Beiträge von LRZ 08

Heute war ich kurz vor 16.00 Uhr in der Eulachhalle eingetroffen.
Wie zu erwarten gehörte ich mit meinen 45 Lenzen noch zum jüngeren Publikum.
Leider haben sich namhafte Anbieter und Hersteller nicht zu einer Teilnahme entschlossen (HAG, Märklin, Arwico etc.).
Die gezeigten Anlagen haben ein sehr hohes Niveau. Mein Favorit: Rocky Mountain Model Railroad hinten links in der Halle. Die weite der Landschaft kommt sehr gut zur Geltung.
Historischer Modellbahnhof Rothenburg: Gigantische Ausmasse. Tolle Anlage. Besonders als ein Krokodil darauf fahren durfte.
Ein gutes Gespräch mit Dario Roth und Daniel Maurer am Stand 17 rundeten meinen Besuch ab.
Ich hoffe für die Veranstalter und Aussteller Samstag und Sonntag auf viele Besucher welche trotz angesagtem schönen Wetters reinschauen wollen.

Die Ausstellung ist bei mir vorgemerkt.
Ich hoffe ich schaffe am Freitag einen ersten Besuch und komme am Samstag zum geniessen nochmals nach Winterthur.

Ist das hier ein Flugi-Forum oder was...
Sehr schöne Bilder, da lacht das Herz.
Ich freue mich schon auf weitere Beiträge von dir.

Ich war heute auch auf eine Wurst in Vogelsang.
Die beiden Anlagen haben mir gut gefallen.
Leider war das auffinden der neuen HAG Re 460 nur nach dem Zufallssprinzip erfolgreich. Ich fand sie in einer gemischten "Märklin" Vitrine auf Bierbauchhöhe. Schade, dass im Newsletter beworbene Neuheiten unter "ferner liefen" ausgestellt werden.
Die Atmosphäre der Räumlichkeiten ist mir noch zu steril. So richtige Bähnlerstimmung kam bei mir leider nicht auf.

Salve
Eine ähnlich Bauform für eine Gleiswendel habe ich früher mal probiert. Ich habe Trapezbretter aus 19mm Spanplatten mit 15° Winkel angefertigt. Für eine Wendeletage benötigte ich 12 solcher Bretter. Die Länge habe ich je nach Radius der Gleisstücke gewählt.
Vorteile:
Sehr wenig Verschnitt
Universell einsetzbare Standardbretter für Streckenabschnitte mit Kurven und Geraden
Bei Umbauten an der Gleisanlage viele Bretter wiederverwendbar
Nachteile:
Sehr viele Verbindungen zwischen den Brettern nötig
Stabilität der Gleiswendel nicht überzeugend

Meine neuste Gleiswendel habe ich aus 10mm Sperrholzplatten ausgeschnitten und ebenfalls mit Gewindestangen justiert. Die Wendel ist mit Märklin K-Gleis R 1, R 2 und geraden 2200 und 2201bestückt. Aussen mit leichter Überhöhung für bessere Kurvenfahrt mit grossen Lasten. Steigung maximal 22 Promille.

Ich muss anscheinend dringend einmal einen Arbeits-Grillabend mit ihm abhalten um das Thema zu vertiefen.....wohnt ja gleich im Nachbardorf und arbeitet normalerweise in Bern

Ein Bekannter von mir arbeitet bei den SBB. Er ist mit Projekten für die Planung von Erneuerungen der Infrastruktur betraut. Auf der Linie Winterthur-Etzwilen wurden gemäss ihm Messfahrten mit verschiedenen Fahrzeugen durchgeführt. Die Verschleissrate am Gleis von jedem Fahrzeug werden anschliessend auf andere Strecken hochgerechnet um den Unterhalt bzw. Ersatz von Schienen und Unterbau zu planen.
Seine Ausführungen waren sehr interessant.

Gruss

Stefan

Hoi zämä

Ich musste gestern doch müde lächeln, als Benedikt Weibel der Deutschen Bahn Tipps auf SWR 3 Fernsehen geben wollte.
Die von mir genossenen Beiträge über den Renditedruck und die Sparübungen, insbesondere bei der Infrastruktur, der DB AG konnte ich gar nicht so recht von den Verhältnissen bei uns unterscheiden. Auch in der Schweiz werden grosszügig Weichen und Ausweichgleise demontiert. Die Zugverkehrsplaner können kaum mehr flexibel auf Störungen reagieren, es gibt keine alternativen Kreuzungs- und Überholmöglichkeiten mehr.

Wenn ich unsere Bahnreisezentren anschau dann schaudert es mich. Keine Informationen zum Betrieb an die "Fahrgäste", verlotterte Anlagen, Vandalismus, unpersönlicher Service Public.

Ja, ich alter Kauz hänge noch den Anfängen des Taktfahrplanes nach. Eine Ae 4/7 mit Leichtstahlwagen ohne Türschliessautomatik auf der heutigen S 33. Ein Beamter an jedem Bahnhof der Fahrgäste und Güter in alle Welt abfertigte.
Aber dafür Ordnung und Sauberkeit auf dem Bahnareal.

Grüsse
Stefan

Mist. Anlass verpasst.
Aber es gibt in der Altjahreswoche hoffentlich wieder Fahrbetrieb im Hegifeld.
Die Spur O-Anlage ist jedesmal wieder toll anzuschauen.

Gruss
Stefan

Hoi Fredy

Profile aus Aluminium, mit oder ohne Oberflächenbehandlung (Eloxalschicht etc.) sind wie schon von anderen erwähnt im Messestandbau sehr verbreitet. Auch im industriellen Sektor für Anlagbau werden solche Profile verwendet.
Die Preise sind zum Teil recht hoch, dafür gibt es viel Zubehör zum verbinden und erweitern der Grundprofile.
Ich habe für Konstruktionen auf Alu-Profile von http://www.alvaris.eu/ , Profil 8 30x30, zurückgegriffen.

Die Metallläden von Häuselmann Metalle AG sind empfehlenswert. Guter Service der aber auch entlöhnt sein will.

Die Produkte von http://www.alfer.com/ sind preisgünstig.

Meinen Anlagenunterbau habe ich mit gehobelten Brettern 94x22x2500 und in der Höhe einstellbaren Stahlrohrtischfüssen, Fabrikat CAMAR, gebaut. Die seitliche Stabilität der Füsse ist der Schwachpunkt, aber in meinem Fall durch tolerierbar da ein Anlagenschenkel an der Wand befestigt ist.

Gruss

Stefan

Hoi Oski

Gerade eben habe ich doch die Zugpackung mit dem Märklin Krokodil und Güterwagen in Winterthur bei .... gekauft. Das war 1999. Un die Wagen waren erst einmal auf den Geleisen.

Ja, ja...die Zeit rennt.

Aber an den nächsten Weihnachten will ich Fahrbetrieb haben. Es sieht gut aus.

Hoi zämä

Das Thema Zugänglichkeit auf der Anlage beschäftigt mich auch immer wieder.
Meine offene Rahmenbauweise habe ich mit nach langen Überlegen nur an einer Seite an die Wand gebaut. Auf beiden Seiten sowie von vorne (Schokoladenseite und Stellpult) ist genug Platz um, wenn auch mit Verenkungen an fast alle Punkte der Gleisanlagen zu kommen. Zudem möchte ich auch aus verschiedensten Perspektiven auf mein Rollmaterial schauen können.

Vorsicht. Die meisten von uns sind nicht ewig Kunstturner!

Grüsse aus der MOBA-Baustelle

Stefan

Salut zämä

Sehr interessante Messdaten. Danke dafür.

Ich habe kürzlich einen ESU LokSound V3 durch einen blauen Märklin Trafo 220VAC mit 16VA "verloren". In der Zwischenzeit ist auch der Trafo selber verschmort. Ich schaue gelegentlich da rein und will sehen was geschmolzen ist.

Die kleinen Märklin Dampfloks BR 89 und KLVM mit Werksdecodern laufen zwar immer noch wacker immer Kinderzimmer mit den blauen Trafo's.

Gruss
Stefan

Hoi mitenand


Ich bin auch hier angekommen.
Auf meiner (auch von draussen sichtbaren ) im Bau befindliche Anlage habe ich für die MS 2 einige Lokkarten im Einsatz. Meine Fahrzeuge sind zurzeit mit verschiedenen Decodern ausgerüstet. Die Inbetriebnahme mit den Lokkarten finde ich sehr komfortabel. Bis heute sind auch keine Störungen damit aufgetreten. Abspeichern, Karte aus MS 2, andere Karte rein und der nächste freie Speicherplatz in der MS 2 wird mit der neuen Lok belegt.
Mir passt das System gut.
Can-Digital-Bahn-Projekt kenne ich auch ein wenig. Den Fahrstrom verstärke ich nach Anschluss derselben mit zwei Booster-Modulen von Can-Digital-Bahn-Projekt. Die Steuerung soll ohne PC und ohne Zentrale über zwei bis drei MS 2 und ein Gleisbildstellwerk mit Digimoba-Trackswitch-Komponenten erfolgen.


Gruss
Stefan


Meine Anlage im Bau