Beiträge von Gurti96

    Guten Morgen Hermann


    Vielen Dank für Deinen interessanten Bericht von früher - und nicht nur aus der touristischen Perspektive, sondern die ungeschönte Wahrheit. :)

    Marketing scheint also nicht eine Erscheinung aus den letzten Jahrzehnten zu sein - geschicktes Geschäften und sich gut zu verkaufen wissen sind seit jeher wichtige Eigenschaften für den Schweizer Tourismus.


    Wie immer werden Deine Berichte mit eindrücklichem Fotomaterial begleitet, vielen Dank dafür. Das mit der Fachwerkbrücke an der ARB-Strecke wusste ich gar nicht, sehr interessant!

    ein sehr schöner Rundmuldensattelzug (inderbitzin Transporte, Herpa 956 208):

    Hoi Christian


    Vielen Dank für den Hinweis - dies habe ich auch erst im Truckmo-Newsletter gesehen, da der Innerschweizer-LKW zu den Länderserien gehört. 8)

    Wäre dann vielleicht was für meinen Steinbruch / Schotterwerk.

    gabs schon mal auch von Roco.

    Asche über mein Haupt - sorry für meine fehlende Recherche, hier der Fotobeweis: Roco SBB Ae 6/6 Glarus | Kaufen auf Ricardo

    "Gefühlt" war es für mich eine eher seltene Wappen-Version der Ae 6/6-Flotte.


    Angeblich gab es auch noch Friho-Umbauten von Märklin-Lokomotiven: Friho / Märklin - SBB Ae 6/6 Glarus rot mit HRF Schild H0/DC | Kaufen auf Ricardo

    nichts Besonderes......

    Die ESU SBB Ae 6/6 Kantonslok "Glarus" in rot mit UIC-Ausstattung finde ich dennoch ein Highlight - diese Wappenversion wurde bislang nur von HAG angeboten und dürfte als Lückenschluss beim einen oder anderen Ae 6/6-Kantonsloksammler doch noch für reges Interesse sorgen. :)


    Die Auflage der Prototyp-Ae 6/6 hätte es wiederum von ESU überhaupt nicht gebraucht, da ja erst vor Kurzem Piko zwei perfekte Modelle ausgeliefert hat...

    Schön, bist Du extra nach Bern gereist, um die BERNMOBIL-Legenden noch im letzten Winter in der Bundeshauptstadt geniessen zu können.

    Es macht wirklich sehr viel aus, wenn die ersten und letzten Achsen als Drehgestellt mit grossen Raddurchmessern konzipiert sind - die Fahrqualität für die Tramführenden ist dadurch natürlich auch optimal, da die starken Seitenschläge besser abgefedert werden bei Knicken im Gleis / sehr engen Kurven.


    So ist auch der Stadler "Tango" von den BLT konzipiert. Die Stadt Bern hat seit der Beschaffung der ersten "Combino"-Triebzüge im 2002 den Anspruch, dass zu 100% niederflurige Fahrzeuge den Kundinnen und Kunden angeboten werden. Somit ist die Variante Vevey-Tram nicht mehr beschaffbar. Bei den aktuellen und zukünftigen Fahrzeugen liegt der Kasten mit dem Fahrgastraum direkt in den Drehgestellen drin - deshalb kann nicht mehr viel abgefedert werden. Dafür gibt es im Führerstand moderne Sitze, welche die wirkenden Seitenkräfte absorbieren.

    Hallo zusammen


    Am Wochenende war ich nach über 20 Jahren (!) wieder Mal auf der Königin der Berge - der Rigi. Es ist einfach wunderschön im "Hermann-Land"! :thumbup:


    Nebst dem schönen, ja schon fast frühlingshaften Wetter haben mich die nach wie vor äusserst vielfältigen Zugskompositionen der Arth-Rigi- und der Vitznau-Rigi-Bahnen fasziniert.

    Angereist bin ich von Lyss via Bern - Olten und dann ganz ungewohnt mit dem RegioExpress via Südbahn (Lenzburg - Wohlen - Rotkreuz) nach Arth-Goldau.


    In Arth-Goldau erwartete mich auf den normalspurigen Zahnradgleisen, die mit einer Fahrleitung mit einer Spannung von 1'500 Volt Gleichstrom überspannt sind, eine blau-weisse Komposition, die mir äusserst gut gefällt. Was mir von Anfang an positiv auffiel, sind die sehr breiten Wagenkasten - bei Bergbahnen ist man sich dies nicht gewohnt, da die Spurweite natürlich fast 60 cm breiter ist als beispielsweise bei der Wengernalpbahn. In der Bergstation Rigi Kulm konnte ich die Aufnahmen des gesamtes Zuges machen:



    Unterwegs gab es noch eine interessante Betriebssituation, als im Bahnhof Rigi Wölfertschen-First gekreuzt werden musste - in einem Bahnhof, wo nur eine Weiche vorhanden ist.

    Der talwärts fahrende Zug musste also talseitig abkreuzen, damit der bergwärts fahrende Zug passieren konnte. Von unten her sah es etwas gar speziell aus, wenn einem im einspurigen Abschnitt eine Komposition entgegen kommt. Auf der ARB konnte ich keine Einfahrsignale ausmachen. Die Bahnhöfe werden durch die Bahnhofstafeln begrenzt.


    Für diese Kreuzung hatte der Lokführer im Führerstand den rot / weissen Zettel dabei, links oben unterhalb des Dienstfahrplanes.


    In der Bergstation Rigi Kulm kamen gleich drei Generationen von Zügen zusammen - der eine von der ARB (Arth-Rigi-Bahn) und zwei von der VRB (Vitznau-Rigi-Bahn):



    Einfach herrlich, diese VRB-Komposition mit dem verzierten Triebwagen (Chromstreifen à la Ae 6/6 und Luzerner Kantonswappen) und dem Sommerwagen! :)

    Da ist für mich der neue Rigi-Triebwagen von Stadler (Bhe 4/6) weniger eine Augenweide...


    Auf der Wanderung von Rigi Kulm nach Rigi Scheidegg konnte ich diese Aufnahme machen (herrliche Stimmung oberhalb der Wolken / dem Nebel :thumbup: ):



    Etwas ganz Interessantes konnte ich dann nach dem Mittagessen in Rigi Kaltbad entdecken.

    Am Waldrand konnte ich diese sehr aussergewöhnliche "Behausung" fotografieren:



    Auf den Radlagern konnte man die Initialen "RSB" ablesen und ich fragte mich, was das sein könnte...

    ... bis mir diese Infotafel die Frage beantworten konnte:



    Dies müssen also Drehgestelle von der ehemaligen Rigi-Scheidegg-Bahn (RSB) sein.


    Die Rigi-Scheidegg-Bahn kam durchgehend 1875 in Betrieb, das Viadukt bei Unterstetten ist nach wie vor bestehend und wurde vorbildlich restauriert - nun führt der Wanderweg darüber:



    Die Strecke wurde damals als "Panoramabahn" gebaut, die Konzession wurde ein Jahr nach Fertigstellung der Vitznau-Rigi-Bahn (VRB) erteilt.


    Am Abend ging es dann mit der Luftseilbah von der Rigi-Scheidegg nach Kräbel, von wo aus es weiter mit der ARB zum Bahnhof Arth-Goldau ging.
    Da gab es auch noch zwei Aufnahmen - unter anderem vom ARB-Triebwagen Nr. 6, welcher sich bergwärts aufmachte für die "Fondue-Fahrt".


    Intelligent finde ich Ski-Halterungen, so muss nicht zusätzlich ein Vorstellwagen etc. mitgeführt werden. Ohne die Skihalterungen kämen jedoch die sich in sehr gutem Zustand befindenden Fahrzeuge noch besser zur Geltung.

    Hallo zusammen


    Gestern Abend konnte ich vor meinem Fahrdienst im Depot Bolligenstrasse noch das neu beklebte "Vevey-Tram" Be 4/8 731 fotografieren mit der Dachwerbung "bald fahre ich in Lviv":



    Einige Tramzüge dieses Typs werden mit dieser Dachwerbung versehen, da im Sommer 2024 elf von insgesamt 12 Tramzügen dieses Typs von Bern via Basel (LKW) nach Lviv (per Bahn, bis an die polnische Grenze) gehen werden und dort noch ungefähr 10 Jahre eingesetzt werden können.

    Hallo zusammen


    Gestern wurden die Herpa-Neuheiten 03 / 04 2024 bekannt gegeben.


    Aus Schweizer sicht dürfte der Liebherr-Mobilkran (Emil Egger) von grossem Interesse sein.

    Mir persönlich gefällt der Scania-Holztransporter mit Anhänger sowie der Scania "Schwedenkombi" von Karlsson.


    Herpa Neuheiten März-April 2024

    Hallo Dominik,

    So selten ist die Heinzel SBB Brünig HGe 4/4 gar nicht, auch nicht sonderlich teuer, Gehäuse und Rahmen weitgehend Metall, Laufeigenschaften okay, auf Zahnrad sogar besser als manche neue massstäbliche Lok. Sie fährt mit viel Last am Haken, auf Zahnrad ordentliche 30 km/h, eher 50 km/h :D , ohne dabei zu entgleisen, oder die Zahnradmodule zu überspringen. Auf Adhäsion fährt sie sogar gefühlt 80 km/h. Die ist noch besser als ihr Vorbild, ein richtiger "Muni". Ihr einziger Mangel ist, wie Peter Ep. IV schon erwähnte - und das ist heute ein K.O. - Kriterium: es ist ein H0 Modell, für Fleischmann-Gleise konzipiert

    Lieber Hermann,


    vielen Dank für die Erklärungen zum doch sehr interessanten Heinzl-Modell von damals! :thumbsup:

    über diesen unternehmerischen Mut und kaufte natürlich 1 Exemplar.

    Ja, da staune ich auch nicht schlecht, dass Bemo diesen Weg gegangen ist!

    Hallo Michel


    Vielen Dank für Deine Erklärungen. Ich will das Thema hier im Neuheiten-Thread nicht zu stark ausweiten - gerne können wir dies dann in meinem Anlagen-Thread weiterführen. :)


    Ich bin ein wenig hin und her gerissen - ob eine simple Methode für mich zufriedenstellend wäre mit den Signalen. Als ehemaliger Zugverkehrsleiter bin ich mir natürlich eine vollautomatisierte Sicherungsanlage gewohnt, was natürlich mit meinen bescheidenen Elektronik-Fähigkeiten eine äusserst grosse Herausforderung wäre, auch finanziell.


    Zudem wäre eine Vollautomatisierung wohl schwierig bei vielen Gastmodellen, die dann immer zuerst auf eine Messstrecke gehen müssten.

    Aber mit der Programmierung am PC ist es nicht gemacht, da braucht man ja noch eine Integration in die Digitalzentrale, damit die Züge dann auch vor einem Halt zeigenden Signal zum stehen kommen respektive bei einem Vorsignal die Geschwindigkeit vorbildgerecht reduzieren.


    Zudem habe ich mir erklären lassen, dass die Programmierung der Q-Decoder besonders komplex ist bei Signalen, die mehrflammig sind und somit zahlreiche Fahrbegriffe anzeigen können und jedes Triebfahrzeug dann auf der Strecke für jedes einzelne Signal eingemessen werden muss...

    Jetzt ist die aktuelle Ankündigung ebenfalls abrufbar von Mafen mit den N-Signalen für die Schweiz.

    Ebenfalls sehr interessant sind die Blinker mit Andreas-Kreuzen zur Sicherung von Bahnübergängen. ^^


    Mafen-Neuheiten_2024.pdf


    Es wäre schön, wäre ich im Bereich der Elektronik etwas talentierter - so könnte ich einige Bahnübergänge ausstatten oder auch einen kleineren Bahnhof mit Lichtsignalen. :rolleyes:


    Und a propos Brünig: Es fehlt immernoch das Paradepferd, der Muni - in Metall-Collection Ausführung (wär vielleicht angezeigt auf der Zahnstange....)? Der Zug dazu wäre vorhanden...

    Da bin ich absolut Deiner Meinung! Doch angeblich wollen die Uhinger von der schmalspurigen Schweizer Staatsbahn nichts mehr wissen...

    Kommt Zeit, kommt Rat. Will man(n) weiterexistieren, wirds wohl oder übel sein müssen - DÜRFEN für uns ! The show must go on.

    Das sehe ich genau so, die Fertigungstechnik wird immer wieder weiter entwickelt und wird effizienter, da darf man als Kunde definitiv einige Erwartungen an die Modellbahnhersteller haben - sonst geht es dann plötzlich schnell und man ist "Weg vom Fenster" als Hersteller. Das frage ich mich übrigens schon lange bei HAG, auch wenn ich dies natürlich nicht hoffe...

    Ich freue mich auch sehr auf die Bemo-Neuheiten - besonders auf die lang ersehnte Neuentwicklung des RhB-Einheitswagens EW IV.


    Ich werde aber wohl noch etwas warten müssen, bis der RhB EW IV in der neuroten Lackierung kommt als Ergänzung für meine RhB RegioExpress-Züge. :)


    Den RhB "Ahnenzug" habe ich auch erwartet - ein wirklich interessantes und einmaliges Modell! 8)


    Ebenfalls freue ich mich auf die beiden Lackierungsvarianten der MOB Ge 4/4 8000er Serie.


    Äusserst schade finde ich, das wohl kaum mehr Modelle der SBB Brünigbahn / Zentralbahn erscheinen werden.

    Bezüglich MGB / FO / BVZ gibt es wohl auch nur noch Wiederauflagen und Lackierungsvarianten...

    Hallo zusammen :)


    Heute sind die Neuheiten von AB-Modell, Liliput und Faller bekannt geworden:


    Diverse Neuheiten 2024


    Faller bringt unter anderem eine moderne Brauerei "Veltins" auf den Markt, ein Engadiner Traditionshaus, ein Schiff sowie ein Militärflughafen.


    Bei Liliput gibt es gewohnt wenig - für die H0e-Bahner dürften die verschiedenen Dampflokomotiven der Steyr- und Murtalbahn interessant sein.