Beiträge von Silver

    Als Schweizer AC-Bahner blieben Produkte von Fleischmann immer exotisch. Das ist bis heute so geblieben, da Schweizer Modelle von Fleischmann an einem Daumen abgezählt werden können. Schade eigentlich...


    Wobei ich aber auch sagen muss das es dafür keinen Grund gibt. Die Erfahrungen die ich mit den Stahlwagen und dem Tunnelputzzug gemacht habe sind sehr gut. (Bis auf die Problemchen der E 2/2 aber das ist ein anderes Thema) Der Tunnelputzwagen fährt sich sogar mit der Märklin KK. Auch die Verarbeitung ist soweit ich es beurteilen kann gut, da kann Partner Roco sich noch eine Scheibe abschneiden ;)


    Wie es sich mit den urchigen Guss Loks verhält kann ich nicht beurteilen, aber sie haben das gewisse etwas ;)


    Grüessli


    Mike

    Ich warte vor allem auf den definitiven Untersuchungsbericht. Denn wegen einer fehlenden Sicherheitsbescheinigung ist der Wagen bestimmt nicht Entgleist...


    Erwin, ich meinte auch irgendwo gelesen zu haben, das ein Visiteur oder sonnst jemand berechtigtes eine Sicherheitsprüfung gemacht und den Wagen freigegeben hat.

    Wirklich sehr schöne Bauten.
    Meine ist aus Kunststoff und ihnen Hohl :thumbsup:
    Wenn ich mich recht besinne erwarb ich dieses besagte stück
    in Zürich nähe Enge russgeschwärzt aus einem zwielichtigen Laden.
    Leider wurde sie durch meine damalige Freundin gesäubert, annsonsten
    hätte ich eine kleine Brandruine.



    Andy: Rgel Nr. 1: Lass niemals! eine Freundin an die Modelleisenbahn! Es kostet Nerven, Geld und vieles mehr... 8o

    Nun, wie von Roger1 vorgeschlagen, habe ich die Zylinderblöcke mit Schrotblei aufgefüllt. Dazu habe ich die Lok auch gleich neu verlötet da mir die Alten Lötstellen einfach nicht gefielen und ich einfach eine Riesen Freude an der Weller WHS 40D habe welche ich mir letzte Woche zugelegt habe :love:


    Die Fahreigenschaften auf der Strecke sind etwas besser geworden, die 2 Dreiwegweichen bereiten der Lok weiterhin Probleme.


    PapaTango: In das Lock kommt eine Plastiksäule vom Gehäuse in welche die Schraube zur Gehäusebefistugunggeschraubt wird.


    Entschuldigt bitte die Schlechte Qualität des Bildes, musste wiedermal die Webcam des MacBooks benutzen da meine Digicam noch immer in der Reparatur ist ;(



    Irgendwie kam ich mir bei den Arbeiteten beobachtet vor... 8|


    Grüessli


    Mike

    Vielleicht eine dumme Idee, und wenn dort die Schubstange Platz benötigt, gehts gar nicht, aber im anderen Falle könnte man hier beidseitig noch etwas Blei einfüllen, um das Gewicht auf die Vorderachse wieder etwas zu erhöhen. War nur ein spontaner Gedanke.


    Dies ist eine Super Idee :) Habe sogar noch irgendwo jede menge Schrotblei, mal sehen wie ich dies am besten da hinein bekomme. Da es Kunstoff ist wird man es wohl kaum einfach hineingiessen können. Die Schubstange selber verläuft in einem Röhrchen durch den Zylinderblock, ist also gut versorgt.


    Grüessli


    Mike

    Erwin, das siehst du richtig, nur ist dort die Getriebeabdeckung im weg und der Schleife kann so nicht Einfedern :thumbdown: Habe aber schon seit einiger Zeit eine Lösung für solche fälle im Kopf, die ich aber erst Bauen und Testen muss. Sobald ich das Matreal habe werde ich diese vorstellen.


    Interessanterweise hat die Lok so nur auf einigen bestimmten Weichen Probleme, auf denen sogar die Be 6/8 oder A 3/5 ihre mühe haben. Was meiner Meinung nach das grössere Problem ist, ist die Schlechte Masseabnahme auf den Weichen wo die Lok minim angehoben wird. Denke daher ein Kondensator könnte da Abhilfe schaffen.


    Grüessli


    Mike

    Da es vielleicht von Interesse sein kann und mir langweilig ist, habe ich den Umbaubericht hier wiederholt. ;)


    Als ich, mal Zeit und Nerven hatte, habe ich die kurz zuvor erworbene Fleischmann E 2/2 vom Tunnelputzzug anlagentauglich auf AC Digital umgebaut. (nach dem ich sie Schnell schnell Fahrtauglich gemacht hatte :whistling:



    Zuerst habe ich die Anschlüsse vom Motor von der Masse getrennt und einen Lopi V3 Micro Eingebaut. Diesen habe ich um die 6 Pol Schnittstelle gekürzt, eine echte Bastelei :P Die Drähte habe ich direkt an die Stifte, die ansonnsten im Kunstoff der Schnittstelle sind, Gelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert. Der Grüne und Blue dicke Draht sind die Motoranschlüsse nach Märklin, das Graue drähtchen führt zum Schleifer, das feine Blaue ist die Masse. Da ich so feine Drähte nur als Rest hatte, musste ich farblich das nehmen was ich hatte. Der dickere Schwarze draht ist die Masse vom Rechten Gleis, da die Radsätze Isoliert sind. Es ist also möglich, die Lokomotive wieder auf DC zurück zu bauen - allerdings mit den spuren der Feilarbeiten für den Schleifer.




    Den Schleifer Habe ich um die Grundplatte Reduziert und direkt auf das plangefeilte Fahrgestell montiert, sprich geklebt mit Sekundenkleber. Das Graue Drähtchen liegt teilweise im Kabelschacht des Drahtes für die Rechte Masse. Danach habe ich dieses durch das Loch gezogen wo vormals der Kontaktgeber für die Fleischmann Kontaktgleise war, welchen ich natürlich entfernt habe.



    Die Fahreigenschaften sind nach wie vor gut, Drosseln sind aus Platzgründen keine eingebaut. Aufgrund des geringen Gewichts der Lokomotive sowie der Tatsache das keine Haftreifen vorhanden sind, bleibt sie auf Weichen ab und an Stehen. Auch ist aufgrund des kurzen Schleifers die Kontaktsicherheit nicht gerade optimal, bzw. bescheiden.
    Theoretisch hätte es in der einen Seite des Führerstandes noch Platz für einen kleinen Kondensator, da man den Decoder sowiso durch das Fenster sieht wäre es auch egal den kondensator zu sehen :D


    Allerdings ist mir nicht bekannt was für ein Kondensator sich da eignet und wie er angeschlossen wird. Was auch dazukommt sind die ev. nötigen Gleichrichterdioden, denn der Platz dafür ist wohl kaum vorhanden, es ist wirklich sehr eng in der Lok. :S


    Grüsse


    Mike