Beiträge von Longimanus

    Herzlichen Dank Röbi für die Fotos :thumbsup:
    ;) Nur eins verstehe ich nicht so ganz: wir vom MoBa-Forum sind freundlichsten und fleissigsten Leute die es gibt. Auch haben wir noch nie was angestellt. Wieso halten wir denn alle unsere Hände in die Höhe? Ausser Roger! (welcher zufrieden lacht!). Die Mirage III ist noch vorhanden und den Segway wieder zurück gegeben, zwar ganz ohne Strom, aber immerhin noch am Stück! ich habe nichts gestohlen...

    Gruss
    Hermann

    Matthias, was hätte denn die SBB tun sollen, tun können? (mehr als sie gemacht haben!...)


    Die Westschweizer sind schuld! Sie sprechen anderst und haben immer wieder komische Ideen. So spendeten sie am 6.12. für jede verkaufte "gute Frau"(!) 10 Rappen an das rote Kreuz. (Originelle Coop Idee auch Grättifrauen anzubieten!) Nicht jedes Wort lässt sich adäquat übersetzen... Wie heisst das weibliche Wort für Bonhomme ("Grittibänz") auf deutsch? Nun haben sie auch noch den Schnee gestohlen! Was in Bex zu viel an Schnee ist, fehlt seither in Brunnen. 9.12.2017: Auto aus reichlich Schnee ausgraben. 11.12.2017: heftiger Föhnsturm hat in der Region Brunnen - in nur 24-36 Stunden(!) - alles wieder weggepustet.


    Region Brunnen 9.12.2017 und einige Tage vorher, alles weiss.


    Brunnen am 11.12.2017, der ganze Schnee ist wieder weg :huh:

    Peter will mit amerikanischen Sergeant Methoden einem die MoBa abgewöhnen. Nicht lustig, aber bestimmt sehr effektiv. :D


    @ Roland: mit allem einverstanden :) . Bis auf den Umrechnungskurs. 100 Loks = 1 Katze :fie:? Nicht mal Vorzeige-Feministinnen im ganz linken Flügel warten mit derart radikalen Forderungen auf. Das Katzenfutter, das Katzenhalsband, allgemeine Katzenwünsche müssen auch mitkalkuliert werden, ansonsten ist Mann schnell ruiniert und die Katze sucht dann das Weite. Realistischer ist ein Umrechnungsfaktor bei 1:1 für Spitzenkatzen und auch bei 0,5 Lok/Katze ist Mann sehr grosszügig.

    da melde ich mich auch gerne an.
    Als Schüler oder Lehrling nahm ich als Jugendlicher an einer Führung teil, als die Anlage noch neu war. Es wird mal wieder Zeit. In Erinnerung habe ich das eigentliche AKW nicht mehr, um so mehr sein Kühlturm. Die Treppe war eisig, (es war Winter). Der Leiter wusste nicht so recht, ob das Heraufgehen eine gute Idee war. Aber wir Frechen hörten nicht auf ihn... Beim hinunter gehen wurden die Frechen dann ganz leise...
    Danke für das Organisieren Röbi :thumbsup:


    Gruss
    Hermann

    beiden anwesenden Forumskollegen haben ihren Schnitt gemacht

    habe mich kurz vor 07.30 Uhr im Bett 2 x umgedreht, (nach dem bis tief in die Nacht hinein, an der Bahn gebaut wurde), Aber dann liess mir die Kleinbahn FS 424 doch keine Ruhe. Ja wo ist denn mein Gebrauchsauto? Tief eingeschneit! Und wieder kam so ein Moment, lass es sein... Dann mobilisierte mich doch das "will haben Virus", bin offenbar doch ein MoBa-Süchtiger, mehr als nur ein klein bischen... Auto aus dem Schnee ausgraben und so schnell wie möglich nach Rheinfelden düsen, gar nicht so einfach, bei diesen Strassenverhältnissen.

    Punkt auf die Sekunde 09.15 war ich dort und alle waren realxt. Souverän führte Stefan durch die Auktion.
    Es waren waren junge alte Hasen und ältere bis alte alte Hasen vor Ort. Bei "richtigen" Auktionen nichts ungewöhnliches, dass sich dort erfahrene Sammler treffen, welche ihre Sammlung nicht mehr vergrössern wollen, sondern punktuell "nur" noch ergänzen. Aus irgend einem Grund haben Anfänger viel zu viel Schwellenangst. Als hätte ein erfahrener Sammler noch niemals Lehrgeld bezahlt und dem Risiko sind alle ausgesetzt, ob Anfänger oder Erfahrener. Aber Risiko beinhaltet auch Chancen :thumbsup: ...

    Ausgerechnet auf das, was dem Auktionshaus eingeliefert wird, hat das Auktionshaus, bis auf das Thema/Sammlergebiet recht wenig Einfluss, auf alles andere durchaus! Das Auktionshaus ist ein reiner Vermittler, kein Wiederverkäufer! D.h. ein gewisser Widerspruch im Empfinden was Qualität ist und was nicht, liegt mehr am Käufer und am Zeitgeist, als am Auktionshaus, welches nur vermittelt, was von Vorangehenden gekauft wurde. Weiss nicht, vielleicht heisst es bei mir auch mal, wieso kaufte der so viel Lima und Kleinbahn? Das Angebot war vielseitig, von der Märklin R 700 von 1935 bis zur C 5/6 mit Bj. 2016 gab es alles Mögliche.

    Womöglich haben Märklin Produkte preislich die Talsohle erreicht?! Jedoch um ein Spitzenpreis zu erreichen, sind die Anforderungen so hoch geworden, dass dies nicht mehr oft angeboten werden kann: 50-85 Jahre alt (H0) und in I bis über 100 Jahre alt, völlig unbespielt, 100% original, mit Anleitung im Originalkarton. Es kann neu sein, oder alt. Aber beides gleichzeitig würde bedeuten, dass der Gegenstand noch nicht einmal ausgepackt-, geschweige denn damit gespielt wurde. Und wenn damit gespielt wurde, was ja dessen einziger Zweck war, ja dann sind halt 1/4, 1/3 bis 1/2 Preise durchaus normal.

    Von wo kommt eigentlich die Sammler-Mode, dass Angefangenes immer komplett sein muss? Ein angefangener Kuchen wird ja auch nie mehr komplett! Ich habe in H0 die SBB Re 4/4 IV 10101-10103, aber die 10104 fehlte noch. Sammlerisch ist das Märklin Modell 10104 nichts besonderes, diese recht häufige Lok fehlte mir trotzdem noch. Dabei ist noch nicht einmal die Spur I Anlage fertig und ich kaufe H0-Loks! manchmal ist einem nicht mehr zu helfen ;) . Bei einwandfreier Erhaltung konnte ich bei CHF 40.- nicht mehr widerstehen.

    Noch mehr Freude habe ich an dem aller 1. Lima H0-Set um 1955? Damals wohl ein günstiges Massenprodukt. Defekte wurden kaum repariert, sondern markant entsorgt. In all den Jahren habe ich noch nie einen Lima Zug Typ 1 im Angebot gehabt, oder sonst wo gesehen. Der Zug ist komplett mit Anleitung im Originalkarton :thumbsup: .

    Auch die Kleinbahn FS E-424 hat ein neues Zuhause. Ich rechnete da schon mit Konkurrenz, hatte aber Glück. Dem Auktionshaus Dorenbach kann es egal sein. Wäre die Lok teuer geworden, wäre ich (mit ihr) gleich nach Hause gefahren. Sitzt man live an der Auktion bei derart günstigen Preisen, wird die Endabrechnung teurer, als wenn es teuer gewesen wäre... Teuer und billig sind unmögliche, schwammige Begriffe. Roland ist in dieser Hinsicht viel disziplinierter. Nun ja, er muss halt seiner Frau folgen, und müsste möglicherweise bald mal anbauen, und auch bei mir füllen sich die Regale...

    Vielleicht organisiert Günther (ginne2) bei Gelegenheit für das MoBa-Forum: "ich kaufe nichts mehr" Kurse.

    Gruss
    Hermann

    Ja - die Friedhöfe sind voll davon!!

    ;) :facepalm: ah so, das wusste ich gar nicht. Ich dachte bisher immer, der Friedhof nimmt letztendlich ALLE! Inclusive den besonders Vorsichtigen.


    Nur in Russland und im Silicon Valley gibt`s ein paar wenige vollkommen übergeschnappte Kryonik Technologie Spinner. Vielleicht handelt es sich auch nur um unseriöse pseudo Wissenschafter, welche via Hoffnung ihrer Kundschaft, mit viel Aufwand, viel Geld verdienen wollen. Deren Idee ist: bei - 196 Grad nur zu schlafen(!), bis die Wissenschaft so weit sei, einem aufzuwecken. Also der Jesus gab auch so ein (ähnliches) Versprechen ab, aber bei ihm kostete es wenigstens annähernd nichts. Man kann es einfach glauben oder nicht. Ich möchte weder vom einen noch vom anderen - mit dem selben Körper - aufgeweckt werden, sondern ohne zu frieren, nur noch Geist sein. Und wenn mal wieder "Aufgewacht" werden soll, dann bitte auch gleich mit einem ganz neuen Körper, so wie es in der Natur das übliche Vorgehen ist.

    vielleicht gibt es in dieser Frage einen gut schweizerischen, unkomplizierten pragmatischen Kompromiss:
    Wer fähig ist, einen Trafo zu öffnen, so dass er einigermassen unbeschädigt bleibt (der Trafo, nicht der Mann), dem kann auch als Zuckerbäcker, Fotomodel, oder Buchhalter zugetraut werden, den Defekt zu finden und das Ganze sachgemäss zu beurteilen. Z.B. ob Entsorgung oder Reparatur erfolgen kann.


    Hatte früher ein 220 Volt Modellbahn Trafo ganz normale übliche Schrauben, wurde es im Laufe der Zeit immer wie aufwändiger: Es folgten Schrauben mit einem besonderen Kopf, (dessen Gegenstück nicht im Do it zu haben war). Später die berühmt berüchtigten Blech-Laschen. Darauf mit Ösen verschlossene Geräte, heute findet man manchmal gar nichts mehr, was zum Öffnen geeignet wäre. Besonders kleinere DC-Trafos, vermutlich auch teilweise andere Haushalt/Modellbahn-Trafos, sind wie eine Wurst aus einem Stück Kunststoff gegossen. Offenbar mutierten sie vom wertvollen Gegenstand zum Einwegartikel.


    @ LampenHans: frag mal das deutsche Schwester Forum "alte Modellbahnen" wie man einen Trafo öffnet? Du darfst dort ALLES fragen bis auf 2 Ausnahmen: "wie viel Wert hat die Lok welche ich auf dem Dachboden gefunden habe? Sie ist bestimmt gaaanz begehrt und wertvoll!" und auch bei der Frage: "wie kann ich den Trafo öffnen" (dito: reparieren, umbauen, abändern, restaurieren etc.) bei solchen 220-240 Volt Fragen sehen sie tief rot mit dem deutlichen Hinweis auf die VDE Vorschriften. Ich nehme an, die Schweizer Bestimmungen weichen nicht gross vom VDE ab...


    Anderseits, was macht es für einen Unterschied, ob einem beim Hantieren am Märklin Trafo der Schlag trifft, oder beim selber montierten einer Steckdose? Würde jeder, welcher beim Coop und Mirgos Do it einen Artikel im Strombereich kauft, diesen selber montiert und dann den Elektriker wegen einer einzigen Steckdose zwecks Überprüfung anrufen: einer von beiden hätte überhaupt keine Freude! Entweder wäre die Rechnung exorbitant, oder das Elektriker Geschäft müsste lauter unrentable Aufträge akzeptieren.


    Gruss
    Hermann

    Zum Schluss. Minus 1 Forumist.

    Hallo Dulce k
    Jeder wie er will! Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber sei doch nicht so schnell so leicht eingeschnappt. Ich denke, man kann gut auskommen und im Argumentieren ist z.B. Erwin gut. Manchmal bringt er es halt ein wenig sec, aber falsch nicht. Wir sind doch keine überzüchteten chinesische Kühe aus einer Massentierhaltungsfabrik, die nur noch das dürfen was der Sender am Halsband ihnen erlaubt. Wir, oder etwas vorsichtiger formuliert (damit niemand beleidigt ist) ich sehe mich als freien friedfertigen Walliser Stier, die haben noch einerseits Hörner nicht nur als Zierde und anderseits eine dicke Haut zum gut einstecken können. Wer kein Rindvieh sein will: der Astrix Komic hätte ja auch so gestaltet werden können, das im Dorf für immer und ewige (künstliche) Einigkeit gegeben wäre. Stattdessen geben sie sich immer wieder mal aufs Dach, das gehört (bis zu einem gewissen Grad innerhalb anständiger Grenzen) zur Lebendigkeit.
    Gruss
    Hermann

    In dem Fall weiss der Kunde nicht einmal was er Ende April bekommt, ist das der Kern der Aussage?

    hm... mir wurde noch vor ca. 1 Monat bei der Auslieferung ausdrücklich mitgeteilt wurde, es gäbe bei papas nur die Auflagen, welche im Voraus bestellt würden, kein Stück mehr...


    Glücklicher Besitzer sind NIE für eine 2. Auflage und wer`s verpasste ist FÜR eine weitere Auflage. Der Hersteller will naturgemäss so viel wie möglich verkaufen. Im Zweifel sollte pabas besser nichts versprechen, dann kann auch niemand reklamieren. Nur gerade kurze 4 Wochen später das Gegenteil der Aussage tun, von wegen pabas würde grundsätzlich nie 2.Auflagen ausführen, ist suboptimal. Das müssen die noch (schnell!) lernen. Trotzdem kein Drama, weil die HAG Re 460 Auflage ist definitiv nicht unendlich gross. Gebrauchte beschädigte Gehäuse kann pabas nicht verwenden. Private werden kaum ihre HAG Re 460 Sammlungen hergeben, damit diese umlackiert werden... Somit ist die Quelle so oder so limitiert.


    Wären "grosse" Auflagen vorgesehen, müsste pabas auf neue HAG Re 460 H0 Rohlinge zurückgreifen können! Sei es durch eine eigene Herstellung, oder durch eine fruchtbare Zusammenarbeit mit HAG. Man soll nie nie sagen, aber kurzfristig sieht es nicht danach aus. Somit bleiben pabas Re 460 eher relativ seltene Loks, egal wie es weiter geht.


    Betreffend: der Kunde weiss nicht was er bekommt, da kann ich nicht zustimmen, ganz im Gegenteil: Mir wurde unaufgefordert jede noch so winzige minimalste "Änderung" mitgeteilt, und Farbmuster präsentiert. Ich wusste was mich erwarten würde und wurde nicht enttäuscht.


    Gruss
    Hermann

    Hallo Diggy,


    Gerade das Thema Trafo hat halt sehr viele verschiedene Aspekte, auch rechtliche! einen Trafo zu öffnen ist verboten und kann im Fall der Fälle auch erhebliche (negative) Einflüsse auf die Versicherung haben, wenn ein Schadenereignis passiert. Abgesehen davon, dass die Garantieleistung des Herstellers beim selber öffnen erlischt. In dem Fall ist das eh kein Thema mehr, aber ein Geschäft kann und ist dazu angehalten bei einem geöffneten Trafo die Annahme zwecks Reparatur verweigern! --> neuen kaufen...

    Ein Forum wird sich hüten, sich zu sehr auf die Äste heraus lassen, es will im Schadenfall nicht rechtlich belangt werden. Das Öffnen des Trafos ist und bleibt verboten. Wenn es um Kinder geht, sollte man erst recht verantwortlich handeln und den Ratschlag von Erwin befolgen, als das jemanden den Schlag trifft. Benutzt man den alten Trafo ausschliesslich selber, kann man ja etwas mutiger sein. Das Öffnen bleibt trotzdem offiziell verboten :love: Heute ist St. Nikolaus, ich war immer schön brav und habe nie so was gemacht...


    Oekonomisch gibt es keinen Grund, einen blauen Trafo zu öffnen. Es gibt noch tausende davon... Man ist nicht gezwungen, den nächst besten Schrott zu kaufen, sondern kann auswählen. Es bleibt ein kleines Restrisiko, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Strom ist ja nur eine von vielen potentiellen Gefahren-Quellen. Man kann beim Ski fahren umfallen, am Bankomat überfallen werden, auf der Treppe ausrutschen, vom Segway fallen oder gar viel dramatischer von einem Hai tot gebissen werden, oder mit 99 Jahren gesund gelangweilt sterben und sich wünschen, man wäre zu Lebzeiten etwas mutiger gewesen.


    Der letzten Märklin 30 VA Blech-Trafo 6177/6117, 1962 - 1971 war extrem verbreitet, trotzdem kein Musterbeispiel an Beständigkeit! Der noch ältere Trafo Nr. 280/6117 von 1948 bis 1971 ist deutlich robuster und etwas besser aufgebaut. Aber auch hier, es gibt noch tausende, wenn überhaupt, - nur perfekte Exemplare kaufen. Wirkt das Deckschild abgenutzt, ist auch zwangsläufig der innere unsichtbare Teil abgebraucht! --> ein Fall für die Entsorgung. Manchmal ist der äussere Lack noch ausgezeichnet, aber die inneren Kabel trotzdem total zerbrösmelt!! Sicherer und auch robuster ist der blaue Märklin Kunststoff Trafo 6631 von 1972 bis 1994. Potentielle Decoder-Killer sind ALLE BLAUEN Märklin Trafos!!


    Nichts gegen Märklin, wenn schon analog, dann richtig mit einem HAG-Trafo :) (Achtung: erst recht ein Decoder-Monster!). Dafür kann man damit analog Züge mit 350 km/h fahren lassen, mit Beschleunigungen von Porsche-Werten :D
    Gruss
    Hermann

    Ein Unternehmensberater hätte wohl schon von Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass das Angebot nicht der Nachfrage entspricht. Das das Angebot auf die Nachfrage abzustimmen ist damit wir einen dauerhaften und nachhalteigen Erfolg haben.

    Hallo Matthias,
    ob ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe? Die meisten Mitglieder eines solchen Clubs haben den Tag hindurch einen gewissen Arbeitsdruck um nicht zu sagen Stress, den wollen sie nicht auch noch Abends im Verein freiwillig weiter erleben, um irgend etwas zu müssen.


    Ein Verein will ja nicht primär Dritten etwas verkaufen müssen, sondern es reicht, wenn er für seine Selbstkosten aufkommt. Ziel ist es, seinen Mitgliedern zu ermöglichen, in ihrem Sinne ihr Hobby zu betreiben. Wenn ich Deinen Beitrag lese, so kommt mir spontan Karl Frehsner in den Sinn. Der war nicht Präsident eines Modellbahn-Vereins, sondern durchaus erfolgreicher Chef der Schweizer Ski-Nationalmannschaft mit dem Übernahmen "der eiserne Karl"... Bei denen geht es explizit nicht um ihre Freizeit, sondern das Spiel alles oder nichts bis an die Grenzen des Machbaren auszureizen.


    Gruss
    Hermann

    Lieber Günther,
    Du hast den Durchblick: von Heilbronn bis Brunnen ohne Nebel beste Sicht! So wie Du es beschreibst, ist es! Günther habe bitte noch etwas Geduld mit mir, bis ende Jahr (2017) erfolgen neue Fotos meiner Bau-Fortschritte... Jetzt ist längstens Zeit zum Schlafen. Ich muss keine Konventionalstrafe bezahlen, wenn der Bau etwas später als geplant fertig wird.

    Es konnten die 'problemlosen' Gewindestangen montiert werden

    ... alles hat irgendwie seine Tücken. Ich habe bei meiner Bahn die jeweiligen Höhen gemessen und abgesehen von den Gewindestangen gleich auch noch Röhrli auf die entsprechenden Längen gesägt, welche über die Gewindestangen gestülpt werden, damit es schöner aussieht. Soweit so gut. Habe jedoch die seitliche Kurven-Überhöhungen unterschätzt, das macht in Spur I beim Trasseebau schnell mal ca. 4-7 mm aus. Jetzt wurden auf einen Seite die Röhrli gestaucht, und gegenüber schaut ein bischen das Gewinde hervor, weil eben pro Stütze die Gewindestangen gleich hoch sind, statt um den Faktor der Überhöhung unterschiedlich. Um diesen kleinen Murcks zu korrigieren, müsste ich - nur der Optik wegen - (die tragende Mechanik stimmt!) 200 Röhrli neu kaufen, neu messen, das ganze Trassee abmontieren, incl. der Oberleitung und austauschen... da lasse ich es lieber zu dass man es halt sieht, dass es Hermann gemacht ist. Es kann nicht jeder Roger sein...

    Ich wäre eher mal dafür bei der Chefetage anzufangen, denn dort wurde bisher nie "Automatisiert um Wettbewerbsfähig zu werden"

    Eric, täusche Dich nicht! Der oder die Chef`s erwischt es einfach eine kleine Nuance später.


    Ich würde mich als Chef nicht in falscher Sicherheit wiegen wollen. Mit etwas Sarkasmus ist Mensch 4.0 fast schon wieder etwas "demokratisch" geworden, jeden kann es erwischen. Für das Unternehmen den Chef, oder die Chefs wegzurationalisieren, ergibt erst recht ein grosses Sparpotential!, wenn deren Funktion digitalisiert wird. Anderseits würde dann das bisherige Wirtschaftssystem mit der Zeit zusammenbrechen. Man kann nicht im grossen Stil Menschen wegrationalisieren, in der Annahme, es würde sich rein gar nichts verändern und die Menschen würden wie immer ihr (nicht mehr vorhandenes) Geld ausgeben (können).


    Im Prinzip müssten dann Roboter Steuern bezahlen und auch einkaufen gehen(!), sei es im Geschäft, und/oder über das Internet. Wahrscheinlich ist zukünftig nicht so die Rangordnung von Bedeutung, sondern ob Menschen oder elektronische Nuller und Einser etwas zweckmässiger ausführen können. Theoretisch ist alles berechenbar. Aber praktisch ergeben auch zukünftig Logarithmen nicht überall einen Sinn, oder ist die Aufstellung/Umrechnung zu aufwändig. Es wird immer so getan, als wären die Menschen teuer und die Digitalisierung gratis zu haben. Jedenfalls eignen sich für das digitalisieren nicht alle Tätigkeiten gleich gut.

    Die Automatisierung schreitet stetig vorwärts und ist nicht mehr aufzuhalten

    nur weil die SBB, SOB und BLS? jetzt mal einen Versuch durchführten... Klar geht der allgemeine Trend eindeutig in diese Richtung, aber die Automatisation ist kein Selbstläufer wie der Wind. Es sind immer noch Menschen, welche die Automatisation forcieren, oder negieren oder ihr gleichgültig gegenüber stehen. Es soll in 50 Jahren niemand behaupten, man hätte keine Wahl gehabt, von selber kommt rein gar nichts!

    37 Tonnen Gewicht auf nur 4-Rädern für quer durch die wilde Antarktis :huh: . Da hätte ich mehr Vertrauen in die Citroen Versuchsautos und Bührer Studien, beide mit Raupen. Bez. heutzutage moderne Ratrac-Versionen. Umgekehrt vielleicht besser: Auto im Flugzeug, statt Flugzeug auf dem "Auto". Messerschmitt Me-323 "Gigant" von 1943. Allerdings welche Reichweite dieser grosse Flieger mit 6 Motoren hatte, weiss ich nicht. Möglicherweise hätte man mit dem weit vor der Antarktis nasse, kalte Füsse? Oder falls es knapp reicht, wäre man mangels Treibstoff gefangen im Eis!


    Auch etwas sehr Spezielles ist der riesige viel komfortablere Segway von 1938 mit allem drum und dran Foto 20/23. Ob der je wirklich 1:1 gebaut und gefahren wurde? Das wäre eine Sensationen, einen Analog-Segway! welcher an die 200 km/h Speed hätte...


    Speed ist ja gut und recht, doch die hier vorgestellten Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge, einer wie der andere, wirken auf mich nicht sonderlich stabil... Trotzdem toll, was bereits vor 60-90 an Fahrzeugen ausprobiert wurde :thumbsup:

    nun noch die völlig unspektakulären Bilder, die nicht viel mehr als eine unglaubliche Sauerei und Provisorium zeigen

    das stimmt jetzt wirklich nicht. Du provozierst mich, wieder mal ein Foto der See-Berg-Bahn einzustellen, dann weiss man wo die "Sauerei" ist, bei Dir nicht... Louis Favre wäre froh gewesen, er hätte einen Roger anstellen können: Rekord schnell und präzise geht es bei Dir vorwärts, dazu noch Zeit nah alle diese schönen Bilder :thumbsup:


    Gruss
    Hermann

    sorry, mir gefällt er optisch unter den gegebenen Umständen eigentlich ganz gut :thumbsup: :facepalm: . Die unschönen Sicherheits A-Säulen sind besser getarnt, als bei der kantigen DB BR-101 u. folgenden.
    Jetzt sind die "neuen" Triebzüge immerhin "da" und dürfen, mindestens befristet auf 1 Jahr 8| , endlich mal offiziell fahren... alles andere wird sich zeigen.


    Klar ist es kein RAe TEE, kein RAe 4/8, kein RABDe 500 ICN, sondern muss sich optisch ganz hinten an die vorhandenen SBB Triebzüge stellen! Er kann es auch nicht mit dem SBB Doppelstock IC aufnehmen, die haben sich sehr elegant aus der reinen Doppelstock-Aufgabe per Re 460 heraus geschlichen...


    Echte Doppelstock Fahrzeuge sind selten schön: Die Dosto-Bödeli-Bahn von 1872 war schön, aber gemäss Wikipedia extrem langsam, für 8 km Distanz: 1 Std 40 Min. Das schaft auch ein Ochse, geschweige ein Pferd. Die berühmten 1950-er London Busse sind "schön" und vor allem später die Boeing Jumbojet B-747, welche aber nur ein ganz kleines bischen Doppelstock aufweist. Ansonsten, was noch? der Dosto TGV wohl kaum? Die A 380 bestimmt nicht? Für Dosto muss "zweckmässig" ausreichen...

    Gruss
    Hermann

    Oli schläft Nachts die Polizei? Die Wagen sind ja incl. Steuerwagen ganz mit Schmierereien versudelt. ;) Diese schöne Komposition sollte man nicht zu nahe an der Berner Reitschule unbewacht parken, oder aber die "Künstler" erwischen und einsperren.


    Gratulation zu Deiner Vorgehensweise, es funktioniert eben doch und es darf doch auch Glück dabei sein, Hauptsache es geht. Es ist schwierig, technisch Erwin zu widersprechen. Hat Erwin seit es das Forum gibt, jemals was falsches gesagt? Kaum! Und trotzdem, habe ich was "alt" und "neu" angeht, eine diametral andere Ansicht. Natürlich besteht die Gefahr, dass wenn man verschiedene "Zeitalter" mit deren jeweiligen Technologien mixt, dass es zu (meist lösbaren) Problemen kommt, dass es eventuell vielleicht komisch aussehen könnte, und im schlimmsten Fall weder als alt, noch als neu funktioniert, sondern gar nicht mehr. Aber nicht bei Oli :thumbsup:


    Wenn man den Dingen auf den Grund geht, nichts ist unmöglich. Radikale Schnitte sind eher selten und manchmal etwas unmenschlich. Das Neues Altes ablöst, ist üblicherweise ein dauernder dynamischer lebendiger Prozess, und eben nicht ein Entweder - oder.


    Anstatt da noch viele Worte zu verlieren, ein Bild von Brunnen (aufgenommen von der Rigi Stockflue, aus 2-3 Km Distanz). Weder ist Brunnen ein Museum noch eine moderne Skyline, sondern ein lebendiges Durcheinander, aller möglichen Baustile auf engstem Raum. Aus normaler Perspektive wirkt Brunnen ganz anderst. Zeit zwischen dem ältesten und neustem Gebäude etwa 850 Jahre. Für ein Museum ist es zu verschandelt und für Neu hat es noch viel zu viele alte Gebäude. Irgendwie machte da lange Zeit, jeder was er wollte. So ist das Leben...


    Gruss
    Hermann