Beiträge von Longimanus

    @Günther: Warum hast du denn den tollen Beitrag zur ozeanblau/beigen 194 gelöscht

    ja das frage ich mich auch? Schade... Der Günther muss doch vor einem Hermann nicht Angst haben, sondern nur die Römer! Die haben im Teutoburger Wald verloren. Oder hat es damit zu tun, dass Karl gar nicht in Karl(s)ruhe ruht, sondern seit 1477 in Nancy. Günther wieso hast Du die Fotos und Text gelöscht? Kannst Du ein Foto, möglichst die rare Version "Karlruhe" (wieder) einstellen, das würde bestimmt viele Forumisten erfreuen?


    @ Christian: da braucht`s kein Sorry. Einverstanden, Rad-Chrom-Look ist immerhin 2. Wahl, noch besser wären rote Räder gewesen, so wie bei der alten Trix-Express E-94 :D;). So lange keine Schmierereien vorhanden sind, ist doch alles gut. Beim Senn Rezyklier-Zentrum sind nun ALLE Wagen Graffiti verschmiert, da wären sie selbst rostig noch viel schöner.


    @ Kevin: schön gelungener Umbau. Die E-94 mit einem Einholm-Panto ist schon ein wenig skurril. Auch als Analoger, mir gefällt Dein Umbau. Deine E-94 läuft ganz sicher (auch) einwandfrei:).


    Mag mich noch im Grenzgebiet Muttenz-Birsfelden-Pratteln erinnern, dort hatte man von einer alten Brücke beim Hardwald vom Velostreifen mit dem Velo einen super Überblick. Eine Zeit lang hat man dort die E-94 + SBB Rangierkrokodile + Ae 6/6 + Re 6/6 alle gleichzeitig gesehen. Schade, ich war beim Fotografieren noch ganz in den Anfängen. Dass wenn die Blende ganz offen ist, also viel Licht auf den Film trifft, das Resultat noch viel mehr verwackelt und dass eine Belichtung von kurzer 1,0 Sekunden viel zu lange sein soll? Ich hatte Mühe das zu verstehen! Ganz zu Beginn gab es schon Zeiten, wo bei einem 36-Film auch nach dem entwickeln immer noch nichts zu sehen war, statt dessen zu hören: am besten, du gibst es auf, es ist zwecklos! Fahre Velo oder tue sonst was. Knappes Sackgeld und der Ehrgeiz jetzt erst recht, führten doch noch zu besseren Resultaten. Aber (Jahre später) war weder das DB noch das SBB Krokodil mehr vorhanden, jetzt seit Jahren nicht einmal die besagte Velo-Brücke. Dafür ist die mässig schöne DB Güterzug Lok BR 152 übervertreten. Wenn es wenigstens eine rote Taurus wäre.

    Nicht nur der Flugverkehr, die gesamte Personenverkehrs-Transport-Branche ist hart getroffen

    ja Teddy, da triffst Du den Nagel auf den Kopf. Eigentlich kann man gar nicht alle aufzählen, die ganze Welt wird gesundheitliche Aspekte und die Wirtschaft brauchen müssen, das eine kommt nicht ohne das andere aus.

    Nur schon hier aus der Region:

    - die SBB Züge, teils gar in Doppeltraktion(!) unterwegs, da hätten alle vorhanden Passagiere locker in einem BLS CFe 2/6 Platz gefunden.

    - auch die örtliche, sonst sehr zufriedene und bestens organisierte Buss-Gesellschaft muss schauen, wie sie über die Runden kommt.

    - Taxi Unternehmen, die dürfen zwar noch arbeiten, aber wie denn? Nach ihren Diensten verlangt derzeit niemand! Für Homeoffice braucht`s kein Taxi.

    - der Nachbar fuhr hauptsächlich Schulkinder-Transporte und Managerfahrten bis/vom Zücher Flughafen in die Zentralschweiz.

    - Die weltbekannten CH-Bergbahnen werden Reserven haben? doch die kleinen wie Urmibergbahn / Treib Bahn haben (auch) Kosten ohne Einnahmen.


    @ Erwin

    Der Hürlimann D-500, der Erstbesteller war wohl ein Pfennigfuchser - Schwabe? Dieser Traktor erzeugt, statt verbraucht Diesel;). Nachteil: sobald es bergauf geht, gehörig zurückschalten. In den oberen Gängen hat jedes Pferd mehr Drehmoment. Noch besser das 1 Zylinderige kleine schwache leichte Diesel-Tüüfeli, es liegt gar noch knapp unter Moped-Verbrauch:) Mehr Treibstoff benötigt die A-340. Hoffentlich überleben diese die Pandemie? Nur Dank dem Umstand, dass es gute Flieger sind, wurden die noch eingesetzt. Touristen-Flieger mit 4 Triebwerke haben ihren Zenit wohl überflogen?


    Die Fliegerei ist nicht die grösste Herausforderung, sondern wie überwindet man die vorliegenden Widersprüche ohne Krieg?

    Dass ein Volk "dumm" ist und ein anderes Volk von Gott oder sonst wem auserwählt wurde, ganz egal ob Arier, Jude, Moslem, Buddhist, Rütli Anreiner, oder Inuit, das ist dummer Chabis. Ab dem Moment wo eine Seele auf der Welt ist, egal welche, will diese Leben. Doch dass in den letzten 40 Jahren die Weltbevölkerung - insgesamt - exponentiell zu genommen hat, ist eben auch eine Realität, was schnell mal zu Rivalitäten führt. Da muss zukünftig "irgendwie" eine für alle Völker akzeptable Lösung gefunden werden, sonst ist es nur eine Frage der Zeit, bis zum nächsten Lockdown.

    Gruss

    Hermann

    Warten lohnt sich

    ...ja genau! Geduld haben ist der philosophische Anteil unseres Hobby. Doch nur solange, bis der Zeitpunkt gekommen ist: dann zugreifen! Gleich danach hämmert das Tüüfeli in den Kopf: "he die Typ 1 Variante fehlt dir noch, genau DIE musst du unbedingt haben!" Dann kommt das andere 90-60-90 Tüüfeli (momentan wenigstens per e-mail) und meint: gehts dir noch gut? für was soll das alles gut sein, Eisenbahnen sammeln? Sind doch alle gleich! Ts ts...

    ja, da kann man Roger beipflichten, mehr Guss als bei der Dampflok G 800 Version 1 von 1950 geht nicht. Und auch die E-44 ist als SE 800 ab 1950 erhältlich, genau so alt, nämlich derzeit (2020) 70 Jahre. Und doch gibt es von Beiden unendlich viele Nachfolge, teils mit aktuellster Technik.


    Roger, offenbar traust Du mir alles zu?!? Bin bei Raritäten mindestens so auf Originalität ausgerichtet wie Du. So wie vom Hersteller ausgeliefert, so muss es sein! Das ist der Massstab - wenn immer möglich - sonst gilt`s nicht! Aber eben nur bei Raritäten!


    Letztendlich zutreffend und wohl der Mehrheit entsprechend, ist die Art von Christian:D, das ist weder Zufall noch ein Widerspruch:


    Vorkrieg Märklin 00 Modelle: 1935 - 1949/50

    viele Lokomotiven sind verbastelt, oder fahrtechnisch gut, aber mit neuen Gussteilen + Mechanik restauriert. Viele sind noch original, aber defekt, manchmal gar unrettbare Ruine. Mehr noch als die älteren 0 & I Modelle, nagt der Zahn der Zeit erheblich mehr an Märklin 00 Modellen. Einwandfreie originale Vorkrieg Exemplare für uneingeschränkten Anlage Betrieb, gibt es das überhaupt noch? Das wären dann wirklich echte Raritäten.


    Nachkrieg Produktion

    Man hört immer wieder die schon etwas spezielle HAG 140/141 Ae 4/7 Geschichte, wie lange die lebte. Bei Märklin war das keine Ausnahme, sondern das normale Vorgehen! Zwischendurch legten Märklin-Modelle einen teils langen "Winterschlaf" ein. Im Katalog mit Bezeichnung "Auslaufmodell" versehen, löste bei Sammlern das Gleiche aus, wie bei mir, es gäbe keine Relais mehr. Und plötzlich einige Jahre später, taucht das Modell, nun mit Decoder und anderer Betriebsnummer versehen, wieder auf. Beispiele sind die Dampflok BR-23 (DA 800 / 3005 / 3097 / P 3191) und vor allem die DB E-18 3023/3024 ginge es rein nach Katalog sind beides nicht all zu häufige Modelle. Jedoch nach Stückzahl, sind beides Märklin Bestseller, viele weitere Loks sowieso...


    Wieso soll Christian nicht ein Analog-Modell digitalisieren? wenn er Freude daran hat! Vollständig wird ihm das eh nie gelingen, weil die Auflagen der alten Analog Gussklötze dürften die Anzahl an verfügbaren Decoder übertreffen:D. Umgekehrt habe ich keine Hemmungen, ganz besonders Delta Modelle, aber auch ab und zu Digital Loks auf die beste der möglichen Betriebsarten aufzuwerten: analog!


    Zu einem Frevel wird es erst dann, wenn man an einem gut erhaltenen CCS 800 Typ 1 von 1947 seine Lampen durch Leuchtdioden ersetzt, oder bei der Märklin 3757 BR-103 welche via Transparent-Gehäuse 1985 - 89 für Digital System werben soll, mit einem alten Relais auf Analog zurück rüstet. Ebenso wäre es total unprofessionell eine G 800 Typ 1 von 1950 deren Zusatzgewichte zu entrauben und ihre Räder mit Haftreifen versehen. Die seltene Version der dänischen 1`E Dampflok Märklin 3045 wird wohl auch niemand als eine fehlerhafte C 5/6 erkennen und entsprechend abändern wollen.


    Unabhängig vom Preis, es gibt immer wieder Modelle welche im Koll ausgesprochen "billig" taxiert werden und trotzdem finde ich sie nur selten bis nie an Börsen, solche Exemplare sind für mich Tabou für eine Abänderung. Modelle, auch wenn sie in die Rubrik Guss Klötze passen, welche immer wie mehr, statt immer wie weniger an Börsen Tischen auftauchen, da soll man nach Herzens Lust feilen, bohren, fräsen, (ab)löten, malen dürfen. Bis auf weiteres ist ohnehin das in finanziellen Bereichen wertvollste daran, der lithografierte Originalkarton mit Anleitung, da muss man sich keinen Illusionen hingeben. Nie hätte jemand gedacht, dass auch noch nach Jahrzehnten derart viele Modelle vorhanden sind, zumindest als mehr oder weniger Gebraucht-Modelle.


    Erhöht man den Anspruch an Orginalität u. Erhaltung, dann ist nach meinen Erfahrungen das beliebige Vorhanden an alten Loks in den letzten 10 - 20 Jahren eher ein Märchen. Einzelne Modelle schon, doch dass ganze Sammlungen in einwandfreier echter Qualität angeboten wurden, das ist eine Weile her, egal ob CH oder BRD Börsen / Auktionen.


    Gruss

    Hermann

    Sind jetzt alle Analog geworden? Da antwortet ja gar niemand auf den schönen Beitrag von Christian:

    Wenn sie dann noch praktisch neu oder gar ungefahren sind, dann umso besser - obwohl, dann steht am Anfang meist das "Entharzen" an

    ja genau. Da gibt es dann und wann schon mal Kerle mit viel Kraft. Aber wenn was nicht geht, muss die Ursache behoben werden, sonst gibt einfach das schwächste Glied nach, was oft eben nicht das "Leim-Oel" ist, sondern die Räder, deren schwachen Sitz. So ein Modell, die schöne 3422 BR-194 Türkis Bj. 1995-98 hatte ich als "gebraucht" gekauft. Lack = neu, Modell im Ok. Trotzdem zu Hause enttäuscht: Räder waren "durchgedreht", Verharzung immer noch vorhanden;(


    Was macht man in so einem Fall? Einen neuen Triebrad-Satz kaufen ist erstaunlich teuer, auch mit Wartezeit u. Arbeit verbunden. Und selbst wenn, wäre das Modell immer noch DELTA = Digital-light. (Delta hätte es gar nie geben sollen, die schlechteste Art von Digital, weder Fisch noch Vogel).


    Bin einig mit der Roger-Philosophie, Ersatzteile kaufen: nur wenn es sich nicht vermeiden lässt, oder spezifisch unabdingbar ist! Es bewährt sich bei guten Gelegenheiten zuschlagen! Oft sind vollständige häufigere Modelle mit gewissen Mängeln günstiger, als ein Radsatz oder Panto-Paar bestellen!

    Gelegenheit-Kauf: 3022/1 E-94 Typ 1 von 1964-66. Gehäuse zerkratzt, Fahrwerk sehr gut. So konnte der Rad-Defekt u Digital im Selben behoben werden.


       

    Mir macht es sehr viel Spass, solchen älteren Konstruktionen mittels DC-Motor und geregeltem Decoder zu deutlich feineren Fahreigenschaften zu verhelfen, wenn dann noch Sound dazu kommt, erkennt man die Loks kaum wieder... ja eben!


    Teile ganz die Ansicht mit Christian: Hauptsache viel Freude:), das ist das wichtigste. Ganz egal ob Digital, Uhrwerk oder sonst was. Digital = bessere u. feinere Laufeigenschaften? Dazu gibt es verschiedene Ansichten: man müsste da mal einen Direktvergleich durchführen...

    da weiss man ja gar nicht wo anfangen, so viele tolle Themen im Moment im MoBa-Forum:thumbsup:


    15-er Reihe: dann wäre es ein CCS 800, da gibt es solche bis zu CHF 10`000.- aber dann hast Du gemogelt, ein CCS 800 ist eben KEIN 3015. Ein Polizist sagt IMMER die Wahrheit, also muss es was anderes sein. Dann gibt es noch CHF Diesellok 3063, die war (früher) extrem teuer, aber die tanz aus der 15-er Reihe, das wäre ein Modell ohne Führerstand, weil bei 3060 hört es auf und geht bei der 3075 weiter. Mein Typ ist entweder eine 3075 Typ 1 V-160 25?


    Du wirst doch wohl nicht so verrückt sein, wegen 3 winzigen anderen Ziffern?! Die V 216 025-7 ist exakt die selbe Lok auch im alten blauen schönen lithogr. Ok. von 1968-71 und kostet MIT Karton CHF 25.- bis 45.- Dann gibt es noch die schön schräge 3045 alias DSB BR-205 als Untervariante der DB BR-44. Immerhin ist bei der Lok nicht nur die Nr anderst, auch die Frontlichter sind schräg! und der Kamin ist rot-weiss-rot umrandet. Da finde ich einen hohen Preis viel gerechtfertigter. Doch diese Lok wirst Du bestimmt schon längstens haben?!? Da bin ich ja mal gespannt?


    Roger, Du hast ja Mut. Ich habe meiner Familie kleine Vanille Fläschen geschickt, weil Oster Zeit ist und weil sie mir den Flug umgebucht haben. Ohne Schwestern wäre ich heute noch in La Digue, ich realisierte nicht, dass wenn 1 Problem gelöst ist (am verdursten sein) ein neues Problem auftaucht. Wenn die Polizei einem sagt: "für uns wäre es einfacher, sie würden nach Hause gehen", kann man ja nicht gut widersprechen und antworten: nein ich bleibe lieber bei Ihnen! Ich bin ein Schweizer und harmlos. "Ja eben, das sei das Problem, dort sei die Virus Gefahr Realität!"


    Jedenfalls habe ich die winzigen Päckli per A Post von Brunnen nach Basel aufgegeben und sie brauchten 1 Woche! das war vor 10 Tagen. Dann liest man die Story von Dominik: Lematec Triebwagen unauffindbar? Hoffentlich hat der Forumist recht, welcher die Meinung äussert; es ist gar nicht gestohlen, sondern wartet auf den Abnehmer und weil dort nicht gearbeitet wird, liegt es irgendwo brach. Und Du Roger bestellst im Internet Päckli-Lokomotiven?


    Also im MoBa-Forum werden wir uns niemals einig, wo Gefahren lauern und wo nicht.

    - der Beat geht nicht auf die Stockflue, weil seine Schuhsolen nicht die richtigen seien, das Lichtraumprofil nicht stimmt und die Tritte unregelmässig sind.

    - unser Präsident macht sich Sorgen um mich, nur weil meine Skischuhe nicht mehr dem ganz neusten Modell entsprechen.

    - Der Erwin fliegt nicht mehr mit der Ju, nur weil ein paar Verbindungsstreben etwas rostig waren (sind?).

    - Roger Du erwartest in deiner eigenen Höhle ein Gländer welches lückenlos sein muss.

    - Von einer XL Welle gepackt zu werden ist etwa 1: 35`000, ich habe es er- und überlebt, also kann ich jetzt 34`999 x auf die Seychellen, bevor so was wieder zutreffen könnte. Da ist es um Längen wahrscheinlicher, dass kein Geld dazu vorhanden ist, und /oder erst gar kein Flieger hin fliegt. Aber ein Paket jetzt aufgeben, das ist mir derzeit viel zu riskant.


    Ich wünsche Dir trotzdem viel glück und viel Freude dabei, und dass alle gut gehen wird :rolleyes::thumbsup:


    Gruss

    Hermann

    wer hätte je so etwas vorausgesehen. Börsencrash und Immobiliencrash wurden immer wieder angesagt nur nie ein winzig kleiner Virus der all dies und mehr auslösen kann

    ... und selbst wenn, was hätte man dann mit dieser Vermutung angefangen? Man wäre für Verrückt erklärt worden...

    Der Corona-Virus hat nicht plötzlich über Nacht sofort die Welt überfallen, sondern erst heimlich, dann um so unheimlicher über viele Wochen "langsam", aber unaufhaltsam in immer wie grösseren Kreisen, bis es dann halt eben doch zu einer weltweiten Pandemie wurde. Also Zeit gab es durchaus...


    Warnen, nicht zu früh und nicht zu spät, das ist auch heute noch - Digital Zeitalter hin oder her - eher Illusionen als Realität, ähnlich wie bei einem Vulkan. Soll man am Deutschen Laacher-See (in Wirklichkeit ein Vulkan Kratersee) paralysiert rund um die Uhr den Günther und seine Kollegen vor einem möglichen Vulkan Ausbruch prophylaktisch warnen? Auch wenn der letzte Ausbruch vor 13`000 Jahren in geologischen Massstäben gerade eben "gestern" ausbrach! Noch viel unwahrscheinlicher ist, dass die Pointes de Tsavolire 3026m im Wallis in die Luft fliegt, aber auch dort hat es Vulkan ähnliches Gestein und sogar Uran. Aber dort auf einen Vulkanausbruch zu warten, dauert noch hunderte Mio Jahren. Hingegen in Hawaii, Island oder in Süditalien bei den Phlegräischen Feldern möchte ich kein Vulkanologe sein: meldet er jeden kleinen Rumpler, nimmt es die Bevölkerung nicht mehr ernst, erfolgt die Warnung nur ein einziges mal zu spät, wird man zum Museum für spätere Generationen...


    Leben wollen ist die entscheidende Nuance stärker, als Gefahren-Bewusstsein:). Beim Rennen von Rainhill 1829 waren 10 Dampfloks angemeldet. Davon 5 Loks gar nicht erst am Start erschienen. Von den verbleibenden 5 Kandidaten gingen beim Rennen 4 defekt. Nur eine einzige, die Rocket von Stephenson erfüllte und übertraf beim Tempo das Pflichtenheft. Unter diesen Begebenheiten ist es nur all zu verständlich, dass etliche Ratsmitglieder den Abbruch verlangten: es bringe nichts, kostet Geld und sei viel zu gefährlich. Trotzdem, 152 Jahre später fuhr ab 1981 der TGV mit :thumbsup:270 km/h...


    März / April 2020

    ... von Börsen oder Immobilien Crash zu sprechen, (stand heute, es kann sich jederzeit alles ändern!)) ist massiv übertrieben, es handelt sich aktuell um "eine kleine Delle". Der durchaus ganz erhebliche Crash war nur wenige Tage andauernd! Hoffentlich hat dann gerade niemand verkauft! Es ist sonderbar, wenn sich die Börse derart von der Realwirtschaft abhängt, scheinbar ein unabhängiges Eigenleben führend. Ob das durchgehalten werden kann? Jedoch eine am Boden liegende Börse würde auch niemandem helfen, sondern noch mehr zu Kurzarbeit und Entlassungen führen. Weltweit haben die Staaten sehr schnell unglaublich viel Geld in ihre Finanzsysteme gepumpt. Und der Bundesrat macht es richtig: Firmen welche vom Staat Geld beantragen, sollen in der Zeit keine Dividenden abgeben dürfen! Andernfalls würde sich die Belegschaft und Steuerzahler zu Recht verseckelt / Übergangen fühlen.

    ein Flügelschlag eines Schmetterlings löst einen Orkan aus.

    wenn das so wäre, da wäre auch ich ein ausgesprochener Digital- und Logarithmen Fan. Weil einfach zu verstehen einfach zu berechnen.


    Es fliegen ganz viele Schmetterlinge kreuz und quer durch die Landschaft, die Kräfte heben sich oft gegenseitig auf und es entsteht nur selten ein Orkan. Manche Schmetterlinge flattern wie verrückt, andere verharren regungslos stundenlang auf einem Ast. Wieder andere landen in den Mägen von Forellen, Vögel und Fledermäusen. Das muss wirklich ein Hochleistungsrechner sein, welcher daraus einen Sturm berechnen will.


    Erwin, setzte Dich ja nicht auf einen Schmetterling, sondern besser in einen (üblichen) Helikopter: Durch den Rotor erhält der Heli zwangsläufig einen Drall nach "links". Der Heckrotor gleicht das wider aus und der Heli kann geradeaus fliegen:).


    Gruss

    Hermann

    Gratulation Roger zu Deinem Kunstwerk, man kann es fast nicht glauben :thumbsup:

    Ist Dein nächstes Projekt ein Buddelschiff;)...


    markant besser als das Vorbild! Deine Stufen sind deutlich tiefer u. weiter vom Fels entfernt. Wenn die Schuhspitze zu schnell am Fels anstösst, bevor die ganze Schuhlänge auf dem Tritt Platz hat, das ist für Kletter normal, Wanderer haben es nicht so gerne, wenn zu viel vom Schuh noch in der Luft hängt.

       

    Das Geländer ist auch wichtig in seiner Höhe, es hat erstaunlich wenig Spielraum, für das es sich angenehm Laufen lasst. Befindet es sich zu niederig, nahe an der Treppe, fühlt es sich unangenehm an. Ist es zu hoch, mögen Kinder nicht gut reichen und laufen unsicher "komisch". Mit 2 Läufen ist es am besten:thumbsup:


    Hat die Höhle nur im Sommer von 10.00 - 20.00 Uhr geöffent, oder wird da auch noch eine rudimentäre Beleuchtung montiert? Wenn es im Sommer heiss ist, kann dort ohne Energie das Bier kühl gelagert werden und der Raum kann für Veranstaltungen z.B. für die nächste MoBa-Forum GV vermietet werden?


    PS

    Geländer-Lücke
    ich würde da nichts mehr anbringen. Genau so wie Deine Darstellung ist, entspricht es absolut der Wirklichkeit! Vielleicht mit Ausnahme der Aare Schlucht, und am Rheinfall, sind wirklich durchgehende Geländer längstens nicht immer üblich, sondern eher der Sonderfall. Höchstens noch das weisse Gips Teil felsig grau anmalen.

    Vielleicht gibt es das sogar im Original irgendwo,

    Erwin, glaubst Du (beim Original) sind immer Roger Ästheten am werken? Es kommt oft vor, dass die Bohlen ihre Laufrichtung wechseln. Es muss das Gewicht + Sicherheit-Toleranz halten, günstig in der Herstellung und im Unterhalt sein und den Vorgaben entsprechen.


    In Bodennähe oder am Boden (trotz Fäulnis) und generell bei alten Anlagen, durchaus auch ausgesetzt, sind Holzbohlen noch häufig anzutreffen. Jedoch wird es wirklich luftig, kommen bei modernen Steg-Anlagen immer wie mehr praktische, aber teils sehr unschöne Metallgitter zur Anwendung. (Bei modernen Fussgänger-Hängebrücken gibt es je nach Ort beides: Ausführungen mit Holzbohlen-Boden, oder Gitterböden).


    es gefällt mir trotzdem nicht. Einem solchen Baumeister würde ich die Ohren langziehen.

    hi hi, Erwin, das glaube ich Dir nur halb:D;).


    Herr Speck sollte sich in der Mitte, oder über der höchsten Höhe breitbeinig aufstellen und via Fragebogen / App an Ort und Stelle, eine Besucher-Befragung durchführen: "ihre Meinung interessiert uns: sollen die Latten quer oder längs, oder abwechselnd ausgeführt sein? zu 80-90% werden die Leute wohl antworten; Hauptsache sie halten:rolleyes: und winzige Astlöcher werden als Statik gefährdend wahrgenommen.

    aber Speck ist auf Zack

    so so?! Ich bin auf Korona Negativ getestet und habe einen Spezialauftrag von einem geheimen Zürcher Polizisten, sonst wäre ich ja nicht hier. Das hat mit mir nichts zu tun! Vom Hörensagen geht es um folgendes: Gewisse Zürcher mit Unterstützung aus Regensdorf behaupten plötzlich, der Ölberg gehöre ihnen, da er auch von einem Aargauischen Zürcher erschaffen wurde, der Oelberg. Die Schwyzer verstanden das nicht so richtig und überwachten unbeeindruckt weiterhin das Rütli und die Uferpromenade von Brunnen.


    Aber nun, trotzdem dass ein Lock Down angeordnet wurde, erstellte da jemand in windeseile und in höchster Qualität angeblich nur ein Fussgängersteg zu einer alten Höhle, welche bisher, da schwer zugänglich, niemand interessierte. Der getarnte Fusssteg ist in einer solchen Qualität erstellt worden, das reicht auch noch für den schweren Fendt Oldtimer!! Selbst wenn der Dicke sich auch noch auf den Traktor setzen würde, der Steg der hält! Solange der Fahrer nicht ins Geländer fährt. Die Schwyzer sind jedoch nun alarmiert, was um Himmels Willen suchen die Zürcher mit soviel Aufwand an der St. Martin Höhle? im Kantonsgebiet von Schwyz? Und Herr Speck kommt weder von Zürich noch von Schwyz, nicht das es plötzlich noch zur Staatskrise kommt? Irgend etwas hoch interessantes muss sich in dieser Höhle befinden, wozu sich jedes Risiko einzugehen lohnt!?


    Früher oder später wird man sehen, was dort zum Vorschein kommt? ;):rolleyes:

    Erwin, sehr eindrückliche Fotos, danke für das Zeigen. Man würde es sonst fast nicht glauben wollen. Eindrücklich das gegensätzliche Storchen-Foto.


    Was die Klima streikenden Jugendlichen in 2-3 Jahren nicht zustande brachten, macht ein Virus in Nullkommanichts. Aber die wirtschaftlichen Verwerfungen wird man sich noch gar nicht vorstellen können (wollen). Wenn irgend ein Taugenichts seinen Job verliert, dann hätte er sich halt mehr bemühen sollen. Wenn aber viele tausende Menschen Kurzarbeit oder überhaupt keinen Job mehr haben werden, ohne geringstes Eigenverschulden, das wird eine grosse Herausforderung für den Staat, Behörden und Gesellschaft. Wie will man das abwickeln? Der US Präsident macht es sich in solchen Fragen sehr einfach: Pech gehabt! Aber wenn es mal ihn treffen sollte, macht er ein Drama draus. Pech gehabt gilt immer nur für andere.


    Auf der arabischen Halbinsel,auch in der Türkei und anderst wo auf der Welt, da wurden und werden ganz neue Flughafen gebaut, in gigantischer Grösse, die wollen (noch?) nichts wissen von Klimaerwärmung und von "neuen Gesellschafts-Lebensentwürfen". Die wollen mehr Einfluss in allen Bereichen und grössere Anteile vom "Geldkuchen".


    Da ist möglicherweise noch alles offen, in welche Richtung die Fliegerei ihre Zukunft hat. Man muss mit allem rechnen: sei es dass es keine Ferien-Flugreisen mehr (im bisherigen Ausmass) geben wird. Unsere vorderen Generationen vor 1972 haben diese "Ferien - flugzeuglose Zeit" ja auch bestens überstanden, sie wussten gar nicht, dass ihnen was gefehlt hätte? Aber wenn es die Möglichkeit eben gibt, verzichtet halt auch kaum jemand.


    ... es würde mich auch das pure Gegenteil nicht wundern, wenn spätestens 2021 vielleicht schon viel früher, für wenige Jahre bis zum nächsten Chlapf, erst recht viel und günstig in alle Ecken der Welt geflogen werden kann! Statt ein Schweizer Kreuz ziert möglicherweise ein neues, uns bisher unbekanntes Signet das Flugzeug Heck.


    Wenn ich mich persönlich nicht modernisiere, werde ich möglicherweise sowieso bald kein (Flug)Ticket mehr kaufen können, weil es nicht garantiert ist, ob das klassische Reisebüro die aktuelle Phase überhaupt noch überleben wird?!?


    Ein Ticket-Schalter im Flughafen wird es so wie bisher auch nicht mehr geben? Und Bargeld wird niemals verboten werden, sondern wegrationalisiert! Die neuen Tech-Giganten machen es viel geschickter: statt zu verbieten, lässt man das Bargeld einfach als wirtschaftlich bedeutungslos links liegen. Vielleicht als Ersatz eine ganz kleine Nische für museale Bargeld-Sammler. Eine keimfreie ungefaltene CH 100-erter Note aus einer Serie mit "kleiner" Auflage wird in einigen Jahren von Sammlern gesucht werden. Wer zukünftig ein Flugticket kaufen will, der braucht - völlig selbstverständlich - ein an das Internet angeschlossene Handy. Das Handy dient als Pass, als Zahlmittel (Überweisung), als Ticket-Berechtigter, unter ferner noch als Übertragung für allfällige Flug-Informationen. Aber was so einfach tönt; der Datenmissbrauch bekommt zukünftig eine ganz andere Dimension. Wenn da jemandem seine komplette Identität mit samt den Biometrischen Angaben geklaut wird, der wird alle Mühe bekunden, sich wieder zurück haben zu dürfen (können).


    Am schönsten finde ich der klassische Jumbo Jet B-747. Am besten jedoch der fast schon unspektakuläre Airbus A 340. Kürzlich geflogen mit der A 340 Version der Edelweiss. Ein ausgereiftes, bewährtes Flugzeug, gross, aber nicht übergoss, gut geplant und mit 4 Düsen-Antriebe, was will man mehr? Frei von Vibrationen, fliegt es (im inneren) fast geräuschlos den Zielen entgegen. Anfänglich war mir die Fly-by-Wire Steuerung suspekt. Aber ich bin ja nicht Pilot, Hauptsache es kommt gut an. Und die Statistik spricht eine ganz deutliche Sprache, der A-340 ist um ganze Welten zig Faktoren sicherer, als mein Lieblings-Flugzeug die Schweizer Vampire / Venom. Der Vergleich ist etwas unfair, da Zivil gegen Militär, aber für den im Cockpit gilts trotzdem.


    Hoffen wir, dass die Fliegerei nicht völlig aufgeben muss, es würden Reihenweise bisher intakte Systeme zusammenbrechen. Das kann selbst nicht direkt betroffene Firmen wie für Männer HAG, Roco, Märklin, oder für Frauen z.B. Kleiderläden und für beide Bäckereien und Restaurants treffen. Man kann nur hoffen, dass in dem Fall für diese Menschen ganz neue andere sinnvolle Berufe gefunden werden können.


    Gruss

    Hermann

    und doch realitätsnah

    zumindest bis auf den Traktor Fahrer. Es ist perfekt, was da Roger hingezaubert hat! Der arme Herr Speck, der wurde abkommandiert zu überwachen, dass niemand den neuen Steg benutzt, er ist ja - noch - nicht ganz fertig, es klafft noch eine kleine Lücke... Dabei die Leute sind folgsam und bleiben zu Hause, es kommt ja gar niemand. Aber im Sommer wird Herr Speck alle Hände voll zu tun haben, alle wollen die St. Martin Höhle besichtigen:rolleyes::)


    Das Wetter ist herrlich schön ;(:), da möchte man...

    - das Büro aufräumen

    - die braune BLS Korona Spur I Lok im Bereich was möglich ist, Hermann-tauglich werden lassen.

    - an der Oberleitung endlich weiter bauen, sonst wird die Anlage nie ganz fertig.

    - die Batterie vom (blechigen) Tüüfeli kontrollieren und ggf aufladen.

    - im MoBa-Forum die Baufortschritte von z.B Roger gespannt weiter verfolgen. Zum Glück berichtet Roger immer wieder davon:thumbsup:...

    - das e-mail von der La Digue Polizei beantworten, die glauben mir anscheinend nicht so recht, dass man sich auch innerhalb der 4 Wände aufhalten kann, die sind auch jetzt noch ganz besorgt um mich. Es war knapp, aber überlebt ist überlebt. Die müssen sich eher um sich selbst sorgen. Zwar haben die, soweit mir bekannt, keine Korona Fälle (mehr) auf la Digue, und können im Zweifel unabhängig von der Aussenwelt gut überleben. Trotzdem, La Digue lebt nahezu 100% vom Tourismus und der ist richtigerweise auf behördliche Anweisung komplett nach Hause geschickt worden. Miete für Geschäftsflächen bezahlen müssen, aber ohne zu wissen wie lange noch, keine Einnahmen mehr, dieser Widerspruch trifft die genau so wie sonst wo auf der Welt.


    Jetzt Traktor fahren, verboten ist es bisher ausdrücklich nicht! Aber ich möchte weder die Bevölkerung noch die Polizei ohne Grund zum Narren halten. Der Traktorfahrer, dass muss ein anderer sein. Meiner hat als einer der ganz späten, das Bj. 1961, da war mein Alter noch Minus 3. Beat und Christoph die kommen auch nicht so recht in Frage, die betreiben wohl, so wie momentan viele Leute, Home Office?


    Vom Tessiner, welcher (früher) lauter war, als der Traktoren Sound, und das "Alpenrösli" kennt er auch, dass muss der Fredy sein, ;)welcher in geheimer Mission von Saurer auf Porsche wechselte und etwas im Schilde führt?!


    Gruss

    Hermann

    wo wohnt Herr Speck?

    Herr Speck darf nur das Postauto benutzen, falls er ein Anwohner ist, (Region SZ). Kann sein, dass der nächste Kurs sehr viel später als 2 H 36 erfolgt, wenn überhaupt. Er darf auch in seiner Region wandern, auf Routen wo sonst niemand zu erwarten ist. Töff fahren, oder wirkliches Klettern eher nicht, wegen der zusätzlichen Unfall Gefahr. An die berühmte Seepromenade vor dem Waldstätter-Hof, das dürfen (müssen?) derzeit einzig Polizisten. Jedoch an der Westseite vom Urmiberg, da hat es kein Mensch unterwegs, nicht mal die Esel sind mehr da.


    Roger, das ist denn ein schöner Steg. Mit solidem neuem Geländer. Ich bin nicht Oski, aber so nach meinem Gefühl: da kommen schon noch 2 massive Stahlträger dazu, welche die Querbalken wirklich tragen? Sonst wirkt es statisch so "aufgehängt? Halten wird es wahrscheinlich schon, aber eine Sandwich-Bauart ist sicherer. Jedenfalls staune ich über Deine Kunstfertigkeit immer wieder aufs neue:)

    Muss er eben warten

    ... oder eher sich beeilen!

    er muss wissen, wie hoch der Pfeiler ist, um die Seillänge abschätzen zu können, zu kurz darf es nicht sein! Angenommen ein Seil nach individueller Länge von z.B. 80 Meter reicht, dann braucht er nur abzuseilen (geht ganz schnell) und nach der Sichtung mit dem Prusikknoten wieder herauf, das geht und geht einfach, aber reichlich anstrengend, zeitaufwändig. Davon ausgehend, dass später sein Seil noch vorhanden ist(!) und es kein Passant oben mitgenommen hat, in der Meinung jemand hätte es vergessen... Oben wieder angekommen, wird Herr Speck müde sein. Wenn es in der Höhle weder Rauschgift, noch Gold oder Geldsäcke, sondern nur nasse Wände und sein Echo gab, dann werden 2 Std 36 für seine Inspektion gerade so reichen.

    Wunderschön gemacht Roger:thumbsup:

    Das gibt sicher Freude bei einigen Forumisten.

    Es macht einem ganz kribbelig, das ist der Speck durchs Maul gezogen. Es ist was ganz tolles und man kommt fast nicht daran heran. Kein Zugang weder von oben, noch von unten noch von der Strasse. Man kann ja nicht sein Traktor oder Auto einfach mitten auf der Strasse stehen lassen, zwecks privater Höhlen Besichtigung. So viel Geduld werden die nachfolgenden Autos nicht haben?! Eine spontane Aktion wäre das Falsche. Man müsste die unerschrockenen Mannen vom Höngger Posten fragen, wie der Schriftzug angebracht wurde. Auch würde ich Herrn Speck fragen, ob er was vermisse? Man würde es in seinem Auftrag bergen...

    Roger Modellbau-Kunst vom Feinsten:thumbsup:, genau solche Gegebenheiten gibt es wirklich. Manche tolle Sachen sind weniger wie 10 Meter entfernt und doch fast unerreichbar, auf die Schnelle.

    Ps

    freche Frage: ich nehme an, der mittlere schöne Pfeiler wird schon lotrecht sein? Dachte zuerst Roger Du hast die Kamera schräg gehalten. Aber die Falllinie vom Widerlager links ist gerade...

    Die Lok ist leider auch aussen für heutige Spur 1 Messingmodelle eher pfui als hui - diverse Details sind nicht oder falsch umgesetzt.

    Da hast Du recht!

    Nur das ist eine Feststellung auf sehr hohem Niveau. Mit den diversen kleinen optischen Mängel könnte ich leben. Es wurde da von Fulgurex halt auch ein wenig ein Mix aus verschiedenen Epochen gemacht. Auch das wäre für mich noch als Hersteller-Kompromiss okay bis tolerierbar. Zu streng dürfen wir auch nicht sein, sonst hat kein Hersteller mehr Lust, Spur I Modelle zu produzieren... Nur muss der Hersteller auch berücksichtigen, es geht um einiges mehr Geld, als um eine Lima H0 Lok aus den 1970-er, parallel sind auch die Ansprüche höher. Prestige aus der Vergangenheit, macht heutigen Käufern keinen Eindruck mehr. Anderseits: Was nützt es, wenn gewisse Mitbewerber bei allen Leuten äusserst beliebt sind und zum Besten werden, aber die Kapitaldecke derart dünn ist, das der 1. Windstoss sie umhaut, dann ist auch niemandem mehr gedient.


    Ich wundere mich da eher über die Leute, welche zuerst grossen persönlichen Gefallen an einem Modell empfinden und wenn (primär deutsche) Internet Foren etwas Schlechtes in der Detaillierung meinen entdeckt zu haben, wird über den Hersteller hergefahren, als wäre ein Unglück geschehen. Selbstverständlich darf man auch die Meinungen Dritter zur Kenntnis nehmen, das ist Teil der Internet-Kultur. Aber andere Leute bezahlen einem ja nicht das Modell!! Wenn es mir gefällt, lasse ich mir nicht die Freude nehmen, auch dann nicht, wenn später Fehler angeprangert werden. An der Optik sollten nur Leute reklamieren dürfen, welche das Vorbild kennen, nicht einfach aus dem Internet von Angaben von Dritten heraus! Sonst wird man zum Spielball von Dritten.


    Ich frage ja auch nicht vor einem Kauf z.B. Roland "erzhal" um Erlaubnis /Beistand an, ob ich eine weitere OBB 1016/1116 "Taurus" kaufen dürfe... Wenn mir ein Modell nicht gefällt, dann kaufe ich es nicht, auch wenn es noch so angepriesen wird. Gefällt mir ein Modell, dann gefällt mir ein Modell, auch wenn es später vielleicht schlechte Kritiken bekommt.


    Mit den inneren Werten ist es ein wenig anderst, mir fürchtete es, wenn früher die Vorbesichtiger gleich mit dem Werkzeugkoffer aufmarschierten! Auch wenn ich damals schon, aber heute mehr denn je, deren Begehren nur all zu gut nachvollziehen konnte. Es galt da eine Interessen- und Risikoabwägung zwischen dem Einlieferer, Kunde und Auktionshaus abzuwägen.


    Die Althergebrachte Einteilung = Lima billiges Kinderspielzeug, Märklin oberes Mittelmass, Fulgurex über jeden Zweifel erhaben, stimmt so längstens nicht mehr. In Spur I hat Märklin richtig Gas gegeben, in Richtung Perfektion! Bei der (Spur I) BR-103 / E-03 ist jede Achse einzeln "richtig" abgefedert! Optisch und auch im Fahrbereich ein Leckerbissen. Fulgurex hat die Drehgestellblenden optisch perfekt ausgeführt, aber die Federung dient nur optischen Zwecken und hat keinerlei Funktion. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass anspruchsvolle(re) Spur I Modelle für Märklin oekonomisch attraktiv sind? Tatsache ist, Märklin Spur I Modelle werden immer wie besser! Spätestens, wenn mal abgesehen vom Krokodil, ein weiteres SBB Spur I Modell folgen wird, hat man den direkten Vergleich zwischen Märklin und z.B. Fulgurex...


    Ob das im 2021 noch relevant ist, weiss ich nicht? Die Hersteller müssen die geeigneten Mitarbeiter und Teile haben, und die Kunden gesund sein und ihren Job behalten um weiterhin Modelle kaufen zu können. Am 16.03.2020 hätte ich wohl jede Lok, egal welche, für eine Flasche Trinkwasser hergegeben... (Kein 1. April Scherz!!!) Viele Mensche haben derzeit andere Sorgen, als welche Lok die beste ist. Doch das Leben soll weiter gehen...


    Gruss

    Hermann

    Bei der Fulgurex BLS Re 4/4, habe sie erst jetzt anfangs 2020 gekauft, haben Digital Komponente hohe Priorität, die technische Ausführung finde ich für eine Schnellzug Lok reichlich mangelhaft. Da wo sich der Digital Decoder befindet, der tiefste Ort der Lok, könnte man den Raum mit Blei ausfüllen und anstatt ein schwerer Guss Klotz hätte man einen Rahmen für die leichte (Digital) Elektronik anbringen können.


    Wäre das äusserst dünnwandige Grundblech dicker und tiefe Hohlräume mit Blei beschwert, der schwere Guss Klotz über allem wäre überflüssig!!


    Insbesondere stört mich, dass der Schwerpunkt viel zu hoch liegt und das Chassie-Grundblech niergendwo aufliegt, sondern das Gewicht vom Grundblech + Gewichtklotz + vom Gehäuse an 4 winzigen 1,6 mm Schräubchen aufgehängt ist. (auf dem Foto etwas versteckt, schwer zu erkennen!) Ebenso wirken am Bogen welcher die Kräfte auf das Drehgestell überträgt, erhebliche Hebelarm-Kräfte, es entstehen Schwingungen und das Drehgstell neigt zum "aufbäumen"! (Ähnlich wie der H0 HAG Rote Pfeil, aber dort ist das Gesamtgewicht viel kleiner und die Konstruktion ist immerhin ca. 65 Jahre alt). Das Vorbild der BLS Re 4/4 ist genau den umgekehrten Weg gegangen, dort wurde sogar an den Drehgstellen eine Tiefziehvorrichtung angebracht. Das erwartet niemand im Modell ausgeführt...


      


    ... aber eine tip tope Drehgstell-Kinematik hätte ich schon erwartet. Selbst die 96 jährige Märklin S 64 13021 von 1924 hat eine viel geeignetere und logischere Gewichtsverteilung.... Kein Wunder hat Fulgurex - zu Recht - Bedenken, ihre Lok könne womöglich abstürzen. Bei mir ist es nicht so weit gekommen, bereits bei der Hälfte der Geschwindigkeit habe ich das Fahren beendet und die Lok auseinander genommen....


    Das Gehäuse ist wunderschön ausgeführt, auch innen sehr übersichtlich:thumbsup:. Das Licht ist separat geführt, man kann relativ einfach die Kabelstränge zurück verfolgen, welches Kabel wie und wohin führt, was ein Umbau auf Analog deutlich vereinfacht.


    Doch die Fahrwerk-Konstruktion erinnert mich an Lokomotiven für den Ablaufberg. Oder an die alten Exemplare der SBB Re 4/4 II, welche vor dem verschrotten noch beim Bhf Basel Rangier- und Wasch-Züge Aufgaben hatten. Die Lok soll viel Gewicht auf die Räder bringen, der Rest ist egal bei 0.5 bis 15 km/h bei V/max 45 km/h.

    Wer nimmt schon eine neue Lok auseinander, ausser Forumisten? Beim Modellbahn Verkauf spielen meistens auch psychologische Faktoren eine Rolle; schwer = gute Qualität = guter Verkauf? Dies trifft halt nicht immer zu... Aber es ist auch kein Drama man lernt immer etwas dazu... Es ist ohne Zweifel ein schönes Modell und im Fahren gut für extreme Schleicher!

    Gruss

    Hermann

    Dear Aclassifier,

    i have no Kinder, just Model-Trains.

    I am afraid it is rather long

    You d`ont need have afraid. Afraid makes only your emotions slow and blow the fun & hope away. In a potential dangerus illnes time with a lot of necessary Restrictions, we ned to safe of a rest oft pleasure. Probably, ;) the MoBa-Forum is on oft the best Forum and ALL Members oft them, are like James Bond 007.


    I d`ont understand your Question about Märklin Krokodil: (me englisch is very poor, especialy in write).

    Märklin Gauge I Krokodil SBB Ce 6/8 II 5757 & follows, up from 1984. You can not seriously to compare with the new Gauge I Märklin 55681 SBB Ce 6/8 III, the Art oft Model-Konstruktion ar totaly different. I like both... every has his fortunate quality. In total, the 55681 ist better, near brass Quality. (Only that every news Model ist made for Digital, i much d`ont like. But this is me owen minde, 99,9 % of all Customers like Digital).


    Ich hätte trotzdem lieber das Messingmodell von Modelbex und keinen Zinkdruckguss.

    wintimbl

    Meine Ansicht: jein: das Messing Modell von z.B. Lemaco ist jetzt auch schon mindestens 25 Jahre alt und mag sowohl in der optischen Detaillierung wie auch besonders in seinen Fahreigenschaften JEDEM Vergleich locker Stand halten, egal ob Guss, Messing, oder sonst ein Hersteller.


    Über Fulgurex ist die gängige MoBa-Forum Ansicht und meine persönliche Ansicht wohl nie kongruent. Grundsätzliche finde ich Fulgurex eine tolle Firma, nur weil nicht immer die hinterste u letzte Niete nachgebildet wurde, wird die Firma hier im Forum etwas gar streng bewertet. Allein dass Fulgurex ca. bereits 60 Jahre überlebte, können die nicht so viel falsch gemacht haben... würde man annehmen. Nun, gestern habe ich mir erlaubt, die braune Fulgurex BLS Re 4/4 auseinander zunehmen: was ich vorgefunden habe, gefällt mir gar nicht. Nur kurz angetönt; Chassie: viel lieber eine gute Zinkdruckguss-Konstruktion, (solange die Legierung stimmt!) als eine in meinen Augen schlechte Messing Basis. Es würde mich nicht wundern, wenn Ihr wiederum an dem Punkt bei Fulgurex seid. Der Thread ging zu lange, ich berichte mal separat davon. Meine Ansicht ist: primär muss die mechanische Konstruktion gut sein! Wer will kann dann immer noch das Model Digital "verbessern". Jedoch heute wird bei gewissen Herstellern versucht, die Konstruktionskosten tief zu halten und mit Digital-Komponenten Qualitäten vorzugaukeln, welche am Modell nicht vorhanden ist. Im Hochpreis-Segment habe ich das nicht so gerne. Aber meine persönliche Ansicht ist nicht massgebend! Wenn die anderen Käufer mit dem Modell zufrieden sind, dann ist ja alles gut für den Hersteller!? Aber ich werde so konstruierte Modelle nicht mehr kaufen.


    Ist jetzt auch egal, die Hersteller haben derzeit grössere Sorgen, als Konstruktionsdetails. Modelle kaufen ist ein Luxus. Aber macht das niemand mehr, verschwinden Arbeitsplätze, diese Leute haben dann reale Probleme.


    Gruss

    Hermann