Beiträge von Longimanus

    nicht alles vorbildmässig ist,

    Von wegen. Thom, für jedes Deiner Anlage Teile lässt sich das entsprechende Vorbild finden! an den Bauwerken zwischen Zürich HBF und Opfikon, an diesem Korridor hat es reichlich Platzmangel, mehr noch als auf einer Anlage.


    Das ist zwar nicht die Region Zürich, sondern Spanien, dennoch gefühlt mehr Tunnels als Berg.


    Auch die Schoellenen und Axen Passage wurde nicht nach MoBa-Forum Massstäben erstellt, sondern einfach gebaut wie es gerade nützlich war.

        


      



    Geschweige zwischen Hergiswil u Stansstad: unterschiedlichster Bauwerke, parallel, versetzt, unter-, über-, und ineinander. Die können froh sein, hält dort die exakte Fraktion der Forumisten nicht an und sagt: reisst alles ab! Baut es nochmals schöner! Der Lopper wirkt wie eine Fertig-Anlage der Firma Noch für kleine Kinder aus den 1970-er, total überladen!! So wurde es damals vom FCW angeboten. Und doch gibt es (auch) den Lopper ganz real 1:1.


    Gratulation Tom zu Deiner Anlage, Du kommst vorwärts wie der Blitz:thumbsup:


    Gruss

    Hermann

    lieber Günther,

    die hat nicht so viel gearbeitet, Getriebe u Räder sind kaum gebraucht. Vielleicht "nur" schlecht gelagert, oder als Hammer missbraucht? Es muss sich um eine uralte Ae 6/6 vor 1833 handeln, da der Bischofstab von Basel-Stadt UND Baselland zu sehen ist. Die 11412 wäre ohnehin Zürich. Eine komplizierte Angelegenheit.

    Gruss

    Hermann

    Hänsu, dieser Zug ist nicht nur jenseits von rostig, auch die angehängten Wagen haben wie Mä oder KLB Bananen-Formen!


    Ich kann da gut mithalten:D (nur was Dein Vorbild angeht. Deine filigrane Präzision u. Fähigkeit besitze ich natürlich nicht)

    Die Ae 6/6 war als Lot-Dreingabe dabei. Ihr zugedachter einzigster Zweck war als Teilespender zu dienen. "Dummerweise" läuft sie völlig entgegen den Erwartungen ganz erstaunlich gut, besser als das viel schöner erhaltene Vitrinen-Exemplar. Daher darf sie wie sie ist, noch weiter leben...




    Auch der Märklin Güterwagen 381, Version späte 1940-er Jahre, war aus einem Lot dabei. Er ist eh unterrostet, Wert 0.- Er diente er als Bastel-Objekt. Es existieren - in dieser Ausführung - äussert rare Märklin Prototypen, jedoch der hier ist ein Eigenbau unter Verwendung von Märklin Teilen.




    Fleisch aus so einem Bellwagen ist wohl Gammelfleisch?

    Am schönsten sind H0 Eisenbahn Modelle wie die Märklin 4553/2 von 1982 u. 4535/1 von 1979. Das SBB Vorbild 1:1 wäre froh, die hätten 40 jährige Wagen wie neu aus dem Truckli.


    Marino, wunderschöne schöne Sachen hast Du da:thumbsup:

    Speziell auch die blaue BLS Ae 8/8, sehr schön ausgeführt. Eine blaue, die fehlt mir noch... Der Wagen mit Figuren und schön beleuchtet, wirkt ganz edel.


    Dachte auch, der Schriftzug vom blauen BLS Plattformwagen sei leicht schräg. Frontal fotografiert, scheint das BLS wiederum ganz gerade, also handelt es sich wohl nur um eine optische Täuschung. Marino, hast Du den Wagen ganz nahe mit einem Zoom Objektiv aufgenommen? Oder nahe mit einem Handy? Es kommt immer wieder vor, das Objektive verzeichnen. Es gibt digitale Software, welche dies ausgleicht, wenn es einem der Wert ist. ;)Da würde ich vorher noch den Wagen zwischen Frutigen und Kandersteg fotografieren, mit dem höheren Ende talseitig, dann stimmts auch wieder ganz gerade.


    Gruss

    Hermann

    Dabei geht es hier doch eigentlich nur um (Modell-)Bahnen . . .

    ;)bist Du sicher?

    Günther hast Du Angst? Johann Rudolf Wettstein hat 1646-1648 versprochen, dass sich die Schweiz neutral verhält und nie mehr (von sich aus) Deutsche vermöbelt und Katholische wie Reformierte gleichberechtigt anerkennt. Atheisten gab es damals offiziell noch nicht, die wären heute bestimmt auch mitgemeint:rolleyes:. In Westfalen war das nur eine kleine, jedoch für die CH sehr wichtige Randnotiz. Es ging primär um europäische Belange.


    So schnell gerät das MoBa-Forum hoffentlich nicht aus den Fugen. Erwin & ich wären eh in der gleichen Mannschaft :D. Weil Zürcher-Digital gegen Schwyzer Hellebarden, das bekriegt sich nicht. Ich mag meistens Erwins ehrliche, manchmal mässig diplomatische Äusserungen, das ist vielleicht wertvoller als man denkt. Würde es zu viel werden, so müsste ich einfach mit Munition (Schreiben) zurück halten und es bestünde gar nicht die Möglichkeit sich zu bekriegen. Es darf, es soll in einem Forum verschiedene Ansichten haben dürfen.


    @Peter

    ja schon, da hast Du recht. Natürlich sind auch die Bemerkung von Chris gänzlich zutreffend:).

    Habe mich auf die Lima LOK Thread 1 bezogen. Da bei älteren Lima Loks maximal viel Kunststoff verbaut ist, erfordert dies eine andere Elektrik, als wenn wenigstens Teilbereiche aus Metall gefertigt sind. Man müsste ungefähr das Bj und der Loktyp wissen, sonst = Kaffeesatz lesen.


    Gruss

    Hermann

    ganz herzlichen Dank Marc,

    für die Vorführung von gestern, es war wunderbar :thumbsup: und sehr eindrücklich, was da von Euch alles geleistet wurde und wird.

    Ein anderer Forumist, welcher zuerst gar nicht wusste, dass ich noch nach Oesingen Balsthal fahren wollte, er hatte als Mitfahrer keine Wahl;), meinte gar; das nächste Jahre könne er die Börse auslassen und gleich lieber nach Balstahl kommen, so gut hat es ihm dort gefallen. Ich verbinde gerne beides: Oesingen Balstahl liegt auf dem Weg von Bern nach alles östlich von Solothurn. Doch das nächste mal nicht erst gegen Abend.


    Die super gestaltete Anlage in einem BLS Triebwagen! und im Vorfeld: ehemalige SBB Re 4/4 I

       


    OeBB Ce 2/2 102 grün, möglicherweise nur noch ein Teilespender? Aus 2 Te wird noch einer, dafür ein guter? Interessant ist es allemal, auch ein stark gebrauchtes Fahrzeug zu sehen, welches noch sehr authentisch aus der guten alten Zeit wirkt.

       


    OeBB Dampflok Eb 2/4

         


        


      


    Em 2/2

         


        


    OeBB ex SBB Roter Pfeil RBe 2/4

        


       


    Während euren langatmigen Erklärungen habt ihr vergessen, um was es dem Fragesteller geht: nicht um Lokomotiven,

    doch, Roger, da schreibt er schwarz auf weiss:

    Zitat: "beim digitalisieren meiner Lima Lokomotive"... (Beitrag 1). Modellbahn Lokomotiven sind Lokomotiven, auch von Lima. Beim anderen gebe ich Dir recht, ich hätte es auch kürzer formulieren können, sollen usw.

    Wie willst du das als Single wissen? ;)

    Du hast doch eben vorher geschrieben: Hirn einschalten und schönen Gruss an`s Blonde Biestly in die Westschweiz. Ist auch schon wieder gut 10 Jahre her. Es war eine intensive durchaus auch schöne Zeit. Beide mit dem Gedanken, "ich will alles".

    Erwin, nach Deinem Prinzip getrauen sich die zukünftigen Generationen rein gar nichts mehr, vor lauter Angst, - es könne unter Umständen vielleicht nicht funktionieren. Also wieso gewisse Lima Modelle (nicht alle!!) verschieden seitig isolierte Achsen haben, das ist wirklich nicht schwer. Einfacher konstruierte H0 Modellbahn Loks gibt es kaum noch.


    Trump als Mensch und als Präsident ist eine Schande für das betreffende Land und für die Welt. Aber ein einziger Satz von ihm würde ich blind unterzeichnen: Die Welt geht noch zu Grund an Überkorrektheit. Die Meinung ist nicht etwas extra falsch machen, ganz im Gegenteil durch Erfahrung weniger Fehler begehen. Es könnte den Menschen wieder etwas nichtfunktionieren und Fehler zugestanden werden. Wie weiter oben in der Hierarchie, um so weniger (aber auch dort nie 0) und um so weiter unten in der Hierarchie, wenn da keine Fehler mehr gemacht werden dürfen, bricht unser komplexes System zusammen. Selbstverständlich keine mutwilligen, destruktiven und böswilligen Fehler. Aber Risiko in guter Absicht etwas riskieren, wenn die Leute vor dem zu fest Angst haben, dann überholen uns die Chinesen recht bald und die werden nicht die einzigen sein.


    Erwin, die Frauen wissen heutzutage ganz genau was sie wollen und als Mann darf man da schon sagen, ich will alles! (Sonst sagt SIE es, schneller als Du es wahr nimmst).


    Und auch was die Normen angeht: ja heutzutage sind alle für Normen. Es hat ja auch offensichtlichen seine Vorteile. Aber jeder grössere Hersteller meint, die anderen sollen sich anpassen, damit es zu einer Gesamtnorm kommt. Was macht ein Hersteller, wenn er einen älteren Selbstläufer in seinem Programm hat, welcher aber nicht mehr die neusten Normen erfüllt?


    Doch Erwin, es gibt - noch viel besser passend als bei der Spur I - eine Schnittstelle wo sich die verschiedenen H0 Norm-Toleranzen "treffen". Es gibt eine Walther-Weiche, Profil Märklin K-Gleis, aber viel präziser und länger und neues K-Gleis als normales Streckengleis, das funktioniert einwandfrei für sämtliche Systeme. Der Hersteller wusste dies gar nicht! Ich habe in den letzten Jahren zig Weichen und Gleise ausprobiert...


    Ich würde das nicht empfehlen für überzeugte Gleichstromer oder Wechselstromer, welche gar nie was anderes wollen, das wäre sinnfrei, weil aufwändiger. Aber für Sammler welche aus den letzten 60-70 Jahren Lima Fleischmann, Fulgurex, Jouef, HAG, Märklin, Roco und Lematec haben, ergibt so ein Universal-Gleis durchaus Sinn. Auch jemand mit viel Platz kann nicht im selben Raum 20 Anlagen betreiben, möglichst noch mit kleinen Radien. Das ist es besser: eine Anlage wo alles passt.

    Gruss

    Hermann

    da wurde ja fast schon alles gesagt.

    Roland, Du machst mir Angst: Wenn jetzt Du auch noch mit Zurückhaltung anfängst, dann meinen alle die Händler, ich würde ewigs und viel kaufen, dabei stimmt dies kaum noch, Du hast diese Rolle... Für das Jahr 2020 ist auch meinerseits Zurückhaltung angesagt, weil Modellbahnmässig die Ziele erreicht wurden. Nach ca. 5 jähriger Pause, - falls möglich und machbar, mich gluschtet es wieder mal zu den Haien, solange diese herrlichen Tiere noch existieren und es noch Expeditionsschiffe gibt und ich noch halbwegs die notwendigen taucherischen Fähigkeiten habe, denn lauwarm ist nicht so mein Ding. Noch ist nicht 2020...


    Also für mich war Bern 2019 mehrfach ein voller Erfolg. Höchstens der Morgen begann schon mit Vollgas. Ganz früh morgens, also um 07.20 surrte mein Handy, Beat komme schon 30 Min früher. Sein geplanter Zug hat die SBB ausfallen lassen(!), und für einen anderen Zug suchten sie einen Lokführer, kein Witz, dann hat halt Frühaufsteher-Beat den vorherigen Zug nach Arth-Goldau genommen.


    Mit dem sparsamen Digital-Auto sind wir bei erstaunlich wenig Verkehr einwandfrei nach Bern gekommen. Berner mögen langsam sein, aber mit Geld wollen sind die Berner schnell! An der Parkplatz Bezahlsäule musste man anstehen und bereits ging kein Müntz mehr herein. Zum Glück rettete Beat die Situation Plastikkärtli-Geld, für relativ teure CHF 11.- Aber in der kurzen Zeit, wo wir brauchten zur Säule zu laufen und zurück um den Parkschein ins Auto zu legen, war die Kontrolleurin schon "da". Aber ich war auch "da" und habe in so Fällen keine Hemmungen.


    Bald mal kam Hermann I und überbrachte mir noch eine wunderschöne SNCF BB-15000 von Lima in grün. Danke nochmals viel mal:thumbsup:

    Überhaupt war ein Lima Tag: ich fand den seit Jahren gesuchte FS Mittelwagen und Steuerwagen um den dgrauen Lima 8038 FS Milano Regonaltriebzug FS 68600 zu komplettieren. Ebenso einen seltenen Lima Personenwagen für Südafrika. Eine originale HAG Ae 6/6 rot St. Gallen mit offenen Gleichrichter Dioden, das war damals der normale HAG Standard Erwin:D. Es kam noch Weiteres dazu... Höchste Zeit, um 11.55 Uhr die Börse zu verlassen, auch wenn es all dies zu sehr fairen Preisen angeboten wurde.


    Nach dem feinen Mittag Essen :thumbsup:, ging es nach Hause, aber nicht direkt, sondern über Oensingen. Dieser minimale Umweg war mehr wie eine Reise wert! Danke Marc für die Bekanntmachung und Extra Führung.

    Was natürlich auch diese (eigentlich jede) Börse auszeichnet, ist das Treffen mit den Moba-Kollegen. Interessant ist es immer wieder und trotz aller elektronischen Kommunikation macht es immer wieder Freude die Forumisten (und auch andere Bekannte) in Natura zu treffen.

    ja das sehe ich auch so!

    Gruss

    Hermann

    :thumbsup:

    laufen AC und DC Wagen bunt durcheinander. Völlig problemlos. Und wenns mal Probleme gibt.,,,

    ...muss man sie lösen.


    Wenn man es genau nimmt, ist es schon nicht ganz das selbe:


    Im Grunde hat(te) jeder Modellbahnhersteller sein eigens Radprofil. Manche sind kompatibler, andere weniger. Modellbahner, deren älteste Lok und ältestes Gleis 20 Jahre nicht überschreiten, keine Steigungen über 50 Promille haben und keine Radien unter ca. 76-80 cm, besser 90 cm oder grösser befahren, da entgleist eigentlich nichts mehr, egal ob DC oder AC Radsatz.


    Doch bei halbwegs älteren Fahrzeugen, da ist bereits innerhalb von DC Gleichstrom längstens nicht alles kompatibel, geschweige kombiniert mit AC. Nur schon 1950-er Jahre DC Fahrzeuge fahren auf modernen Gleisen mehrheitlich nicht mehr unbedingt, weil die Gleis-Profilhöhe von früher unmassstäblichen 3,0 - 2,7 auf den heute übliche Kompromiss 2,5 mm oder gar auf extreme 1,9 mm abgenommen hat.


    Mal abgesehen davon, dass das Spur Innenmass von AC und DC nicht ganz exakt das selbe ist, die Radlaufflächen / Schienen differenzieren sich gleichfalls innerhalb von H0 zwischen AC und DC.


    H0 DC hat gerade Schienen und leicht gerundete Radbandagen / Laufflächen der Räder.

    H0 AC, insbesondere Märklin, hat konvexe Schienen und gerade Räder.


    In der Praxis bedeutet dies, dass wenn man Finescale Fahrzeuge wie von Lemaco, Fulgurex, Metropolitan, Mikro Metakit u.a. auf dem Märklin K-Gleis fahren lässt, besonders wenn dies längere Zeit geschieht und bei schnellerem Tempo, so gibt es mit der Zeit unschöne Abdrücke von der Märklin Schiene auf die Radbandage der z.B. teuren Lemaco-Lok! Wird eine DC Finescale Lok auf einem dafür vorgesehenen korrekten DC- Neusilber Gleis gefahren, sind die Abnutzungsspuren der Radflächen markant geringer, teils fast gar nicht sichtbar.


    Original belassene H0 DC Fin-Scale wie Lemaco und Fulgurex, besonders die Lokomotiven, über Märklin H0 Gleise fahren lassen wollen, - gehört meistens in die Rubrik "geht nicht". Bei den Märklin Blechgleisen geht dies wirklich nicht vernünftig und auch bei Märklin K-Gleis Weichen wird man kaum eine Gleichstrom Fulgurex A 3/5 oder eine Ae 8/14 einwandfrei und beliebig -oft und -schnell über Märklin K-Gleis Weichen fahren lassen können.


    Das H0 Universal-Gleis, was natürlich auch Weichen beinhaltet - und für sämtliche Produkte (ausser Trix-Express) einwandfrei beliebig oft wiederholbar funktionieren soll, also gleichermassen für Märklin und HAG AC Wechselstrom Loks ab 1950-er Jahre bis Lematec 2020 und alle Produkte dazwischen, - das gibt es meines Wissens noch nicht. Aber ich bin dem einen rechten Schritt näher gekommen. Ich möchte noch mehr Test durchführen, bevor ich verkünde, es gibt das Universal-Gleis.


    Lieber Tschungel Balu,

    Als Elektriker habe ich ich ursprünglich mal gelernt, dass Kurzschlüsse nicht förderlich sind egal ob Gleich- oder Wechselspannung.

    Doch! :):rolleyes:;)

    Ich spreche ausdrücklich von wenig empfindlicher Analog Technik und vor allem von harmlosen Strom-Werten im sicheren Spielzeug Bereich. Ich meine explizit nicht empfindliche Elektronik Bauteile, oder das Hausnetz 240 Volt, oder gar an der Trans-Europa Starkstrom Übertragung herum spielen wollen.


    Gebrauchte, optisch defekte H0 Lokomotiven sind dermassen günstig zu haben, viel billiger als jeder teure Experimentier-Baukasten, ich würde da von den gängigen Herstellern HAG Roco Märklin Lima je ein Kaiseraugst-Thomen Kandidat (bekannte Schrott Firma) zulegen und nach Herzenslust (kurze!) Kurzschlüsse in Kauf nehmen und dabei herausfinden - ohne Rücksicht auf Verluste - wenn gratis zum basteln, oder unter CHF 25.- erhalten, wie die verschiedenen Lokomotiven funktionieren. DANACH kannst Du mit viel grösserem Wissen, Erfahrung und auch viel schneller, Digital Umbauten vornehmen.


    Gruss

    Hermann

    Keiner weis das besser wie Du Erwin: Hebel, Knöpfe, Schalter, Handräder, Relais sind zum drücken da, die Frage ist nur für wen.


    Man muss nur zwischen dein und mein differenzieren und es so machen, dass man wiedermal "drücken" darf und Angestellte nicht einfach die Flucht ergreifen, sondern sich freuen wenn man wieder mal auftaucht. Das ist die Mehrheit:thumbsup:. Aber wie lange es mich überhaupt noch gluschtet auf etwas zu drücken, ist völlig offen: wenn ein Citroen Auto, ein Lift, eine grosse Seilbahn Kabine, ein Fährschiff, eine moderne Zahnrad Komposition, oder ein moderner SBB Zug schlicht kein Knopf und Hebel mehr haben, sondern sich nur noch per Touch Screen bedienen lassen, - welche sich erst noch in ihrer Art völlig gleichen, dass ist dann definitiv nichts mehr für mich. Dann mache ich es wie Du - und lasse mich kutschieren, statt selber etwas bewegen wollen.

    also auch kein geschwindigkeitshemmendes Getriebe dazwischen

    Erwin, Innovation und Modernität ist im Grundsatz schon was gutes, das stelle ich keines Falles in Abrede. Gäb es es das nicht, wären wir als Höhlen Menschen noch gut bedient, viel eher wären wir nur irgendwelche "primitive" winzige Moostierchen.


    Momentan gerade verkommt Innovation zur Werbung in eigener Sache, statt zu Fortschritt. Ohne Konkurrenzdruck wird man schnell mal faul und träge. Mit zu viel Konkurrenzdruck leidet die Qualität, Sicherheit und Freude am Dasein. Die richtige Balance finden u. halten, dürfte anspruchsvoll werden, speziell für uns in Europa. China, Indien, teils gar Afrika werden dafür sorgen, dass man bei uns noch viel mehr von vergangenen Ae 6/6 und Heidi-Zeiten träumen wird.


    Motor direkt auf der Achse: Man muss nicht auf den Hyperloop warten, welcher mal kommt oder auch nicht? Milwaukee 1919! 5 Exemplare EP-2 Riesen:

    Die USA hatten dieses System vom Motor direkt auf der Achse schon ganz praktikabel immerhin 40 Jahre 1919 - 1960 praktiziert. Milwaukee, 5 Loks EP-2 mit je 12 (!) Triebachsen und 2 Laufachsen 1`Bo-Do`Do-Bo`1 . von General Electrik. Je 12 einfachst gehaltene, nur 2-poligen Motoren!!! waren direkt auf der Achse montiert, Getriebe gab es entsprechend keins! Zugkraft 550 kN (Vergleich Re 6/6: 395 kN) Gewicht: 236 Tonnen. V/max 110-120 km/h. Man war zufrieden mit den Loks, aber eine Zulassung für die Zugreihe "R" dürfte für dieses Monstrum nie und nimmer in Frage gekommen sein. Die Loks soll sich voll bewährt haben und zog - über Jahre pannenfrei(!) u.a. die berühmten Luxuszüge. Doch Motoren mit nur 2 Pole konnten sich dennoch nicht durchsetzen. Die Lok muss ein geiziger Manager erfunden haben, welcher am Unterhalt sparen wollte. 3, 5, 7 polige Motoren haben die bessere Leistungsbilanz...

    @ Michel

    ;)Das wäre dann eine Art Re 6/6 I und die vorhandenen Re 6/6 11601-11689 müssten nur wegen der Brunnen neue Re 620 Beschriftungen haben...


    mich nimmt noch wunder, wie wurde das Thema Co-Co Lokomotiven im Ausland gehandhabt?

    Die V/max ist ja nur ein kleiner Teilbereich für die begehrten "R"-Zulassung. Mindestens so wichtig sind die allgemeine Laufruhe, allerlei verschiedenste Kräfte welche von der Lok auf das Gleis wirken und auch umgekehrt! Folglich davon Achsdruck, Gleis-Beanspruchung, besonders auch Fliehkräfte in Kurven, --> erhöhte R-Kurvengeschwindigkeitegenüber usw.


    Im Ausland gab es zu Ae 6/6 Zeiten schnelle Co-Co Loks, welche - vermutlich - (ich kann es ja nicht wissen) nie und nimmer nach CH Bestimmungen die Zulassung zur Reihe R erhalten hätten. Betreffend V/max und Achsdruck schon, aber das reicht bei weitem noch nicht. Z.B. DB E-103. SNCF CC-7100. OBB 1010 Typ 2. SNCF Spezialfall SNCF CC- 40100 = noch am ehesten eine R? Div. Russische Co-Co Loks usw. Vermutlich entsprach keine dieser Co-Co Loks der Reihe "R", sondern höchstens "A" und trotzdem wurden einige von ihnen im Betriebsalltag schnell eingesetzt, ca. 130 - 150 - 200 km/h. (Co-Co Güterzug sowieso höchstens "A", aber um die geht es hier nicht). Somit kann es auch schnelle bis Rekord schnelle "A"geben, wenn es nur in der Ebene gradaus geht und die Bahngesellschaft etwas höheren Verschleiss akzeptiert.


    @ Erwin

    Die zu weit offenen blanke Kabel-Stellen sind alles Masse. Bis auf das winzige Klemm-Schräubchen vom roten Märklin Steckerli und die Dioden für die Beleuchtung sind ebenfalls "offen". Dort hat es nichts, was dies berühren könnte. Und schau mal in eine ganz originale HAG DC Ae 6/6 mit Bj. ca. 1995 - 1998: du willst doch nicht etwa behaupten, die seien lieblos gemacht? Dort sind die Dioden identisch u. offen wie ich es gemacht habe, ausgeführt...


    Bei allem zählt auch halt die Optik, schön sieht mein Gebastel nicht wirklich aus. Ich hätte besser noch gewartet. Aber es hat ja auch mal geheissen, man darf im MoBa-Forum auch unperfektes, halbfertiges zeigen. Auch beim Ae 6/6 Original sollte man nicht extra alles anfassen, wenn man durch den Maschinengang läuft und die Lok eingeschaltet unter Strom steht...


    Extra für Dich zeige ich Dir noch aufgeräumte Co-Co Loks...

    Lieber Erwin,

    Du hast ja in vielen Bereichen recht:thumbsup: und bist gleichzeitig, sorry ein Plauderi;(.


    Bitte vergleich Gleiches mit gleichem. All zu viele 2 motorige HAG Ae 6/6 vom neueren Typ hat es meines Wissens nicht, weil es nicht (gut) geht...

    Deine umgebaute Dampflok ist eine RAHMENLOK und SPUR I, d.h. Du hast für alles viel mehr Platz und KEINE BEWEGLICHEN KABEL. Das macht das Ganze schon sehr viel leichter in der Ausführung. Ich glaube ich kann mit Dir Standhalten, was den Umbau vom Märklin Krokodil in Spur I angeht... (ich warte da noch auf Motoren). Trotzdem, danke ich für Dein Feedback, Deine Kritik ist ehrlich und verhilft - vielleicht - zu besseren Loks.


    Meine Ae 6/6 Brunnen läuft nicht irgendwie, sondern ausgezeichnet:D...

    Gruss

    Hermann

    Guten Tag Kurt,

    ja die Lok läuft ausgezeichnet:thumbsup:

    Zumindest auf Neusilber und Märklin Stahl-Schienen. Auf 45-50 jährigen Fleischmann Messing Schienen hat sie mühe beim Anfahren. Beim eben so alten Lima Aluminium Gleis läuft diese HAG Lok wirklich schlecht. Aber immer noch besser als die dazu gehörenden Lima - Loks, auch diese alten Lima Loks laufen auf Neusilber um Welten besser. Doch Neusilber Gleise mit 2,7 bis 3,0 mm Höhe sind eine Rarität. (gab es von Fleischmann, 1980-er). Nun, auf 50 jährigem, billigem Lima H0 Alu Gleisen fährt wohl 2019 niemand mehr?! Von dem her: ja, auf modernen Gleisen reichen 4 blanke Räder für diese HAG Ae 6/6.


    Die 2 "Phasen" Räder der Achsen 1 und 6 sind elektrisch verbunden. Lampen, Motorenblock, Rahmen, Gehäuse, Masseräder sind elektrisch nicht (mehr) neutral, sondern dienen auch als Masse, was trotz Haftreifen positive Auswirkungen hat. Ursprünglich bestellte ich die Ae 6/6 11517 mit maximal nur 2, oder gleich ganz ohne Haftreifen. Dies ging wohl vergessen, der "Fehler" wurde erst bei der Auslieferung bemerkt. Ausdrücklich bekam ich die Möglichkeit, die Lok doch noch nach meinem Wunsche ausführen zu lassen:). Aber als ich die "Brunnen" gesehen habe, wurde ich gierig... Jetzt läuft sie so gut, - auch nur mit 4 blanken Rädern, ich gebe sie nicht mehr her... Haftreifen-Wechsel, oder Winterruhe ist eher ein Thema 1:1 beim Auto.


    Gruss

    Hermann

    Guten Abend zusammen,

    die aller ersten Fotos von der Ae 6/6 11517 Brunnen. Der Rahmen ist noch unlackiert! Spontan schnell mit dem integrierten Blitz, jetzt um diese Zeit fertige ich keine Studio Fotos mehr...

      


    Die Motoren laufen zum Glück sehr gleichmässig synchron parallel zueinander. Dazu ist die 11517 für die Reihe R zugelassen und bärenstark obendrein. So eine Ae 6/6 mit einwandfreien Laufeigenschaften, 12`000 PS und V/max 270 km/h, bei vergleichsweise wenig Stromverbauch hätte sich die SBB gewünscht:D,


    Ich belasse es bei dieser einen Ae 6/6 mit 2 Motoren, die Basis ist in keinem Fall für 2 Motoren vorgesehen. Es wurde zu einer viel aufwändigeren Bastelei, als ursprünglich gedacht. Aber die 11517 sollte was besonderes werden.


    Die wichtigsten Änderungen / Arbeiten sind: der zweite Motor (Räder) MUSS verkehrt herum isoliert sein, sonst gibt es Kurzschluss. (Normalerweise u, logischerweise ist die Zahnrad-Seite = Masse). Das Rahmenblech lässt sich nicht sonderlich gut hartlöten. Die Länge muss dennoch ganz exakt mit dem alten Rahmenblech übereinstimmen. Zu gross passt es nicht herein. Wenn zu kurz, dann fehlt der Halt an der Front, die Ausbuchtung im Gehäuse ist kaum tiefer wie 1,5 mm. Die Mittelplatine passt nicht mehr, der Abstand der beiden Motoren ist zu nahe. Der Luftkessel (Gewicht) ist ebenso nun zu gross, die dortige Ausrundung ist nur einseitig für das Motordrehgestell vorgesehen. Die imitierte "Inneneinrichtung" muss leider entfernt werden, da sich sonst der 2. Motor zu wenig bewegen kann. (Bei einer anderen Ae 6/6 ist dieses Teil defekt, von daher konnte ich diese "Inneneinrichtung" sehr gut weiter verwenden, statt ein Ersatzteil bestellen). Die neure montierte "Beleuchtung passt nicht mehr, deren Platine ist viel zu gross, um sie weiter verwenden zu können. Dazu verwendete ich eine ältere defekt gekaufte Lok 11419 Appenzell als Teilespender.


    Eine gute Kamera hat auch Nachteile, 1-2 Fenster wirken extrem verkratzt, aber nur auf dem Foto. Ich gehe davon aus, dass das HAG einwandfrei geliefert hat, dass muss mir passiert sein, irgend wann bei der Montage. Am Modell bemerkt man dies kaum. Hingegen die sichtbaren Kabel wirken nicht mehr so zeitgemäss, aber mir war es das Wert für eine 2-motorige Ae 6/6. Am Twindexx sieht man auch immer wieder mal sichtbare Kabelverbindungen, dort sogar aussen angeklebt.


    Alles in allem ist so ein Umbau eine unvernünftige Spinnerei. Doch ich wollte schon immer mal eine 2 motorige HAG Ae 6/6, (aus der neuen Modell-Serie ab 1995, Bei den alten Ae 6/6 aus den 1960-er Jahren ist ein Umbau auf 2 Motoren einfacher, da es konstruktiv keine Änderung bedarf).


    Doch die 11517 Brunnen sollte keine Ae 3/6 auf Co-Co Basis werden, sondern eine "richtige " Ae 6/6. Und eine Ce 6/6 sollte es auch nicht werden, sondern wie schneller desto besser. Die Decoder lassen sich nur langsamer regulieren, aber kaum je schneller und Platz braucht es auch, von daher weg mit dem Zeugs. Schnell sowieso, aber auch langsamst fährt die Lok perfekt, ich würde jetzt da nicht wetten wollen, ob mit- oder ohne Decoder bessere Langsamfahr-Eigenschaften möglich sind?

      


    Gruss

    Hermann