Beiträge von Longimanus

    Nei aber auch Erwin, die Auto Tuning -Szene und ich, dass passt nicht zusammen. Das hat eine gegenseitig antimagnetische Wirkung. Und dann noch "one of then" für gegen 1 Mio Franken? Ich sage mal unbescheiden, ich bin one of on und das noch gratis. Und kann im Dunkeln die Felsen hinunter, durch den Wald und morgen an die Börse, das schafft ein Brabus nie...

    Hallo Peter, interessant Deine Bemerkung!

    Normalerweise sind Deine Argumente Hieb u Stichfest! Rein statistisch würde ich da nicht gegen Dich gegenargumentieren wollen... Wahrscheinlichkeit dass Du Recht hast liegt nicht bei 100% aber bei 99.9%.


    Aber wieso hat es denn den Kipp-Unfall gegeben? Wenn Vollbremsen das Richtige gewesen ist? Gemäss Bericht hat er ja genau das gemacht und der beladene Anhänger ist trotzdem (ich würde sagen; wegen dem!) gekippt. Und dieser Autobahntunnel bei Bregenz hat offensichtlich gefährliche Bodenwellen, aber keine "Rechten Winkel", der Tunnel liegt in einer langgezogenen Kurve und wird von tausenden Fahrzeugen mit und ohne Anhänger befahren.


    Wir sind uns wohl einig, hätte sich der Fahrer schon gar nicht erst in diese Situation gebracht, (zu schnelles Fahren mit Anhänger), dann hätte er dieses Problem schon gar nicht erst gehabt...


    Ich sehe es auch so, wenn der Fahrer auf z.B. eine Kolonne trifft, ist nicht bremsen wollen, definitiv keine Option. Im Sinne von noch grösserem Schaden an unbeteiligten Dritten unbedingt vermeiden. Aber - wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll allgemein in so einem Fall eine Vollbremsung die richtige Vorgehensweise sein?!? Also wenn genug Distanz und allgemein Platz vorhanden ist, ich würde eine Vollbremsung unbedingt vermeiden wollen und versuchen, durch vorübergehend etwas mehr Zug den Anhänger zu beruhigen. Dass was mir vermittelt wurde, war im Zusammenhang mit dem JCB 8310. Dort wurde ausdrücklich abgeraten, in so einem Fall eine Schnellbremsung vorzunehmen!!!


    Es hängt immer auch von der Situation ab: Anhänger mit / ohne ABS und und und... Wenn der Anhänger bereits wegen kleinen Unebenheiten schlingeren würde und vor einem kommen noch viel mehr und grössere Verwerfungen, Bodenwellen, Schlaglöcher u. weiss ich was alles Schlechtes, dann ist eine Beschleunigen kaum eine gute Entscheidung. Dann ist man wohl um jeden Km mehr gegen 0 zu, sehr froh.


    @ Erwin: nein soweit solltest Du mich kennen! Ich habe keine aktuellen Sportwagen. Wenn dass mein ultimativer Wunsch wäre, würde ich mich bemühen dies zu erreichen. Die letzte Fahrt nach Deutschland hat ja gerade bewiesen, dass ein Gefährt von gegen 1000PS und 350-400 km/h im privaten Bereich rein gar nichts bringt, ausser mehr Kosten und höhere Steuern. Schnelligkeit interessiert mich primär nur bei Zügen 1:1 und ganz besonders in 1:87:D. Für nur Euro 45.- konnte ich eine neuwertige Ae 6/6 11414 Bern kaufen. Ich habe schon eine, welche ich original belasse. Die 2. Bern soll wie das damalige Original zur Schnellfahrlok umgebaut werden. Aber sicher nicht diesen Aufwand für nur lumpige 200 km/h , sondern das technisch Machbare heraus holen... Auch ist es schade, dass die SBB diese Schnellfahrlok nach nicht einmal einem Jahr wieder auf "langsam" zurück bauten.


    Zu Fuss wäre ich gerne schneller und Flugzeuge sollen u.a. möglichst schnell sein. Auch Traktoren habe ich gerne - relativ gesehen - schnell. Aber bei Autos, da kann man zukünftig bereits zufrieden sein, wenn der IST-Zustand beibehalten werden kann und nicht langsamer wird.


    Gruss

    Hermann

    bei den Autos aus den 60er und 70er Jahren war das noch einfach.

    das empfinde ich genau umgekehrt?!? Gerade die Motorisierung war bei den Amis schon damals sehr unterschiedlich. Richtig schwach war natürlich keiner, so richtig flink oft auch nicht, teils eher lahme Enten - nicht nur beim Beschleunigen, - auch beim Bremsen! Trotz den im 1. Moment eindrücklichen Hubraum und PS Zahlenwerte, beschränkte man sich mehr auf das äusserliche Auffallen. Einige, auf die Anzahl bezogen, eher wenige Exemplare, waren tatsächlich reinrassige Muscles Cars. Mir fällt es schwer, diese alle auseinander zu halten. Die Vielfalt war so riesig.

    Lieber Günther,

    Ja es ist schon so, das ganze System läuft auf dem letzten Zacken. Doch für meine mehrstündige, ca. 3-4 Std. Warterei kann Mutti Merkel rein gar nichts persönlich dafür. Ausser sie wäre als Unfall verursachende Fahrerin selber hinter dem Steuer gesessen, was nicht anzunehmen ist. Wie sich später heraus stellte, wurde der Autobahn-Tunnel welcher Bregenz umfährt, für mehrere Stunden gesperrt, weil ein PW-Anhänger gekippt war. Das hat sofort grosse Auswirkungen auf die ganze Region, es kam zu zusätzlichen Folgeunfällen. Der Unfall verursachende Fahrer war wegen zu schnellem Fahren, dem sein Anhänger ins schliengeren geraten, daraufhin soll das ziehende Auto stark gebremst haben, - was in der Regel genau das Falsche ist. Man müsste in so einer Situation noch mehr Gas geben und dann ganz sachte auf ein übliches und erlaubtes Tempo runter kommen. Entweder fehlte dem Fahrer den Mut dazu, oder viel wahrscheinlicher ausreichender Abstand (Platz) dazu, oder beides. Einfacher wäre gewesen, er wäre gar nie zu schnell gefahren... Aber wer ist schon frei von Fehlern? Auch werden die Anhänger tendenziell immer wie schwerer und reizen das erlaubte Gewicht bis an das gesetzliche Limit aus. Das PW-Zugfahrzeug ist auf 3.5 T beschränkt, oft erheblich leichter. Fahrfehler liegen dann nicht mehr drin.


    Politik: Auch mir gefällt ein natürlich schönes Model besser als eine ältere Kanzlerin, aber wie gut oder wie schlecht ihre Politik war, das wird man erst ein paar Jahre später feststellen können. Meine Vermutung: wohl kaum perfekt, aber immerhin viel besser als gedacht! Welche Möglichkeiten hat sie denn? Bestimmt viel wirkungsvollere Möglichkeiten, als ein kleiner einfacher Bürger, der darf nur Steuern zahlen und gehorchen. Dennoch, auch die vielleicht mächtigste Frau der Welt ist den (anti)wirtschaftlichen Gezeiten voll ausgesetzt. Die grünen links Feministinnen wollen die Wirtschaft abwürgen und gleichzeitig mehr Macht und wirtschaftlichen Gewinn für sich selbst beanspruchen. Ihre Gegenspieler, die grossen Firmenbosse, zumindest die Hardliner unter ihnen, wollen mögliche Verluste sozialisieren und Gewinne privatisieren, das ist von der Gesinnung her, auch nicht besser als was die Feministinnen posaunen. Also wählt die Politik meistens einen Kompromiss, mit dem Resultat dass alle ein bischen unzufrieden sind.


    Man kann gegen-, oder für US-Präsident Trump sein, aber dass er kein Freund von Wirtschaftsflüchtlingen ist, darin sind sich wohl alle einig. Und auch "Gegenspielerin" Frau Merkel, sie hat ja die Flüchtlinge nicht eingeladen, sondern nur nicht so vehement abgelehnt. Resultat: das selbe! Sie kommen so oder so... Nicht zuletzt daher, weil sie gar nichts wesentliches besitzen, ausser ausgerechnet ein Handy. Wir haben es ja auch besser als unterentwickelte Länder, aber paradiesisch von selber geht auch bei uns nichts. Manche der Flüchtlinge kommt mit völligen Illusionen daher, hat aber nichts zu verlieren... Ich wäre kein bischen besser, als so einer, wäre ich zufällig in deren Gebieten auf die Welt gekommen.


    Für mich ist die digitale Revolution insofern bemerkenswert, dass es KEINE Ablösung wie bisherige Revolutionen war. Bronze ersetzte Steine als Waffen, Pferde und Ochsen ersetzten menschliche Transport-Kräfte, tierische Kräfte mussten wiederum der Dampfkraft weichen usw. Die abgelöste Technik wurde bisher immer recht schnell bedeutungslos oder lebte nur noch als Hobby/Museum weiter. Im Digital Bereich ist es genau umgekehrt: die Virtualität ist auf eine funktionierende Basis angewiesen. Gut zu sehen am LKW:


    Der Chauffeur muss heute ein guter Planer sein. Er muss zwingend gesetzlich die Ruhezeit einhalten. Er soll aber auch rentieren, sprich fahren und nicht schon um Mittag sein Nachtquartier aufsuchen. Ja aber um 18.00 - 20.00 Uhr herum sind, besonders in Deutschland, die Raststätten bis zum letzten Meter und oft darüber hinaus, von LKW`s verstopft. Chauffeur war vielleicht nie ein Traumberuf, aber früher gut angesehen und ein richtiger Fachmann seines Gebietes. Heute ist es jemand, welcher oft nur noch die Wahl hat, zwischen kleinerem und grösserem Unbill zu entscheiden. Virtuell ist ein neuer LKW Rastplatz viel schneller kreiert, als richtig in 1:1...


    Natürlich nervt es auch mich sehr, wenn ich auf der Autobahn festsitze. Nur wegen einer Ae 6/6 (und noch ein bischen was dazu) so weit fahren? Da bin ich selber schuld und selber ein Sandkorn vom zu vielen Verkehr. Da ist weder die EU noch sonst wer "schuld". Hauptsache man ist unfallfrei heil durch gekommen. Wenn einem selten mal der böse ungeliebte Herr Murphy besucht, geht schnell vergessen: wieviele male riesen Tore für ihn offen standen und er freundlicherweise trotzdem auf einen Besuch verzichtete. Gestern hätte er (ganz zu Fuss) jede Menge Gelegenheiten gehabt, stattdessen kam eine Fee... Aber erst als Letztes. Zuerst kam eine Wildsau und ein sehr leidenschaftlicher Jäger. Wie jedes Jahr "streiten" wir, wem der entsprechende Wald gehört. (Dummerweise rechtlich ihm, daran gibt es nichts zu rütteln). Der Jäger kann trotzdem nicht davon ausgehen, dass alles was sich Nachts in seinem Wald bewegt, eine Wildsau ist. Ich kann ja nicht gut verlangen, dass er in seinem eigenen Wald nicht mehr jagen darf. Ihn stört es auch nicht gross, wenn ich gleichfalls auf der Lauer bin, aber mit der Kamera statt mit einem Gewehr. Er verschreckt mehr ob mir, als ich ich ab ihm.


    Gruss

    Hermann

    die Roco-Neuheit werde ich mir als Gebrauchsmodell wohl trotzdem zulegen. Tolle Wahl!

    da bin ich mir noch unschlüssig. Das Roco Modell dürfte preislich im oberen Sektor angesiedelt sein, gleichzeitig die rare Messing-11851 an Wert verlieren. Dann kann man ja gleich - so vorhanden - das Messing Modell einsetzen. Die Lemaco 11851 fährt viel zu gut, um nur in der Vitrine zu stehen...


    Ae 6/6 u Re 4/4 I: habe von jedem Hersteller gerne seine Version gekauft. Vor 2 Tagen ist noch die fehlende Rokal TT Ae 6/6 dazu gekommen, neu im Ok. Handhabt man das immer so, wird man früher oder später kein Platz u. Geld mehr haben... Anderseits 85-90% der Modellbahner werden bisher keine Ae 8/14 11851 haben, so gesehen hat Roco ganz bestimmt eine gute Wahl getroffen:thumbsup:.


    Seit der 1. Neuheiten-Welle sind 20-40-50 Jahre vergangen. Von daher mag es verständlich sein, wenn (auch) existierende Modelle in zeitgemässer Form wieder als Neuheit angeboten werden. Doch so ganz alle Vorbilder wurden noch nicht als Modell umgesetzt. Da wären noch... :love:Schon klar, keine dieser erwähnten Loks kann es mit einer Ae 8/14 11851 aufnehmen... Die dürfte über die CH Grenzen hinaus unter Sammler begehrt sein, was man von einer NOB C 2/2 nicht behaupten kann, zumal sehr ähnliche (Spielzeug) "Modelle" beliebig vorhanden und nur schwer verkäuflich sind.


    - USA PRR S1 3`B B`3. Die S1 Raser-Dampflok entgleiste 1:1! In 1:87 eine (zu) grosse Challange? (Das 45-50 jährige Messing H0 Modell taugt nichts).

    - Gotthard Bahn GB Dampflok D 3/3 für Personenzüge ab 1882.

    - Gotthard Bahn GB Dampflok D 4/4 primär für Güterzüge ab 1882, 1885, 1901.

    - JS Simplon Universal Dampflok B 2/3

    - NOB Dampflok mit Tender C 2/2 Nr 60 - 70 von 1864 (1884). (V/max immerhin 65 km/h, teils als Schnellzuglok eingesetzt!!).

    - Schweden SJ E-Lok Rapid Ra 846-994 für 150 km/h Vorbild aus den 1950-er Jahren. (Gab es von Lima und Kleinstserien aus dem Norden)


    Gruss

    Hermann

    es ist wohl Hans wie Heiri:

    erstaunlich, wieviel die DB (für Güter) auf der Strasse unterwegs ist. Zumindest heute habe ich u.a. ganz viele grosse DB-LkW gesehen, Zeit zum warten gab es genug;(. Im Grossraum Heilbronn und eher noch mehr im Bereich Bregenz - Lindau war stundenlanges Warten angesagt. Da werden wohl rechte Intressens Konflikte auf Deutschland zu kommen? 99.99% der LKW-Chauffeure fahren ja nicht zum privaten Spass herum, sondern es ist ihr Job. Würden à la Frauenstreik alle Leute streiken, welche nicht immer ganz zufrieden sind, dann wäre ganz schnell nichts mehr in den Regalen...


    Doch die Infrastruktur ist dem Verkehr nicht gewachsen. Es hat jede Menge Baustellen und die Chauffeure sind echt nicht zu beneiden: Was die eins warten müssen, ist nicht mehr normal? Deutschland wird nicht darum herum kommen, 2-Gleisig zu verfahren: Die LKW, die brauchts, (auch weiterhin) doch mehr Transitverkehr via Kombi-Bahn, irgendwie kommt das noch nicht so recht vom Fleck, hat man als das Gefühl? Der Gotthard-Basistunnel schöpft nur sein ganzes Potential aus, wenn die FS und vor allem DB ihren Teil auch beitragen? ;)Egal ob die Lok vorne mit grün oder noch besser mit Chrom verziert ist...


    Gruss

    Hermann

    ja, den Gedanken hatte ich auch... Roger, wenn Dein 55 jähriger(!) 4636 Carlsberg "gerade" ist , dann hast Du Glück! Die schönen Märklin Kühlwagen Serie 4620 - 4669, deren Kunststoff Aufbau ist in mindestens 50:50 der Fälle ganz zur Banane verzogen. Jede Wette, der Hänsu Kühlwagen, da hätten die Zulassungsbehörde ihre helle Freude, der wird bis zum letzten i-Pünktchen ganz perfekt sein:thumbsup:


    Gruss

    Hermann

    Dumm gelaufen Hermann, hätte noch den Stick für Dich dabei gehabt!

    nur keine Ursache Roland, auch wenn mein Gefühl noch ganz im Sommer-Modus steckt, es soll Herbst sein? Die umliegenden Bergspitzen sind alle im Gipfelbereich weiss verzuckert, ein untrügliches Zeichen dass die Börsen Saison begonnen hat. Nächste Woche folgt bereits die nächste Börse, ich werde extra früh kommen, so auf die 10.00 Uhr. Jedenfalls Danke Roland für den Stick.

    Mein subjektiver Eindruck ist, dass

    - diesmal bei sehr vielen Position gar nicht geboten wurde

    - das Preisniveau noch immer auf dem Sinkflug ist

    - es nur vereinzelt grössere Abweichungen vom Ausrufpreis nach oben gab

    diesen Eindruck habe ich auch, egal wo.

    Besucher an der neuen Börse Langenthal? Mindestens so viele Leute wie es Verkaufstische hatte, waren schon vorhanden, aber viel mehr nicht, als ich da war. Und über die an sich schon günstigen Preise durfte man noch verhandeln... Früher war es auch normal, dass gegen Schluss hin, die Tische mehr oder weniger leer gekauft waren, heute müssen die Anbieter, (bei weitem nicht nur die wenigen zu teuren Händler), am Abend ihre Auslage weitgehend wieder mit nehmen.


    und auch beim Auktionshaus zum Dorenbach haben die Retouren zu genommen. Niemand kann an diesem Umstand etwas dafür. Das Auktionshaus nicht, an den Preisen liegt es definitiv nicht. An den Käufern liegt es auch nicht, manch einer kauft auch jetzt noch viel mehr als vernünftig wäre(!)... der Schreibende nicht ausgenommen. Auch wenn jeder MoBa-Forumist sagt, "ich komme nur um Kollegen zu treffen", die meisten haben eine anfangs noch leere Tasche dabei, welche voller und voller wird...

    Lässt man Einfachheit halber die "alte Zeit" weg, was nur schon im Teil-Bereich "neue Modellbahnen", z.B. ab der Roco SBB C 5/6 1982 bis heute 2019 ALLE Hersteller so in den letzten 37 Jahren produzierten: es ist unglaublich viel! Der Markt ist völlig übersättigt. Offenbar nicht an aktuellen Märklin Neuheiten, aber insgesamt sehr deutlich. Egal ob Beispiel Märklin Ae 6/6 3050, oder Roco Einheitswagen IV in der verkürzten Variante, es sind damalige Bestseller welche heute 30 - 40 Jahre später verständlicherweise niemand mehr haben will... an dieser Tatsache kommt man nicht vorbei.


    Vom Eisenbahn Virus will man nicht geheilt werden, die Sammler sind immer noch gut vertreten, aber die kaufen eher selektiv.

    So brachte bei Dorenbach Nr 1609 der HAG 410.02 H0 "SBB" Gepäckwagen ROT 19120 Ausruf 50.- immerhin stolze CHF 260.- (ich habe auch darauf geboten, aber nicht ganz so viel) würde man an dem Beispiel eine Hochrechnung durchführen, dann ist doch alles bestens!?! Nur auf jede Rarität kommen 1000 oder 10`000 normale Artikel, welche seiner Zeit genau so begehrt waren, aber heute offensichtlich nicht mehr...


    Gruss

    Hermann

    1. Börse in Langenthal: ein bischen weit weg von mir, doch man fährt durch romantisch schöne Heidi-Bilderbuch Bauernland-Ortschaften. Wo ich noch niemals zu vor gewesen bin, nicht mal zu Militär-Zeiten. Allein schon dies war schön zu erleben.


    Heute waren mal wieder die Frühaufsteher der Frühaufsteher der Forumisten unterwegs. Thom (IC-2000) hatte einen eigenen Stand, daher war dieser Forumist vor Ort:thumbsup:. Weitere Forumisten sollen auch hier gewesen sein? Die glauben offenbar alle dem Christoph seinen Spruch: der frühe Vogel fängt den Wurm. Das stimmt nur halb, es gibt bestimmt auch unter den Würmern Spät-, also Normaufsteher?


    Egal, ich darf kommen wann ich will, weil mein Beuteschema, diese Würmer frisst hier in der CH niemand:D:phat:. Es gibt verschiedene Wege die Konkurrenz auszuschalten: entweder sehr früh aufstehen, oder ein Sammelgebiet wählen, was (hier) niemand interessiert. In Deutschland sieht es anderst aus: dort per Ferngebot mitgeboten: An Märklin habe ich fast alles bekommen, trotz nur günstigen Geboten. Bei Lima - trotz den relativ guten Angeboten - nahezu nichts. Wer hätte vor 40 Jahren gedacht, dass Lima mal mit Märklin in der Sammler Beliebtheit gleichziehen, oder teils gar überholen wird?


    an dieser Langentahler-Börse gab es alte Lima SBB EW I in der EW IV Lackierung grün-grau. Lüp 26,5 cm. = sehr seltene Ausführung! (Diese Wagen gab es - in dieser Version - meines Wissens nie einzeln zum Verkauf, sie waren nur als Pseudo "SBB EW IV" als einmalige Sonderserie erhältlich. "


    Dazu neuwertige, kaum gebrauchte SBB Fibeln Nr 1, 2, 5 von Paul Winter und Werner Tribelhorn. Natürlich habe ich DIE SBB Hefte schon seit 40 Jahren. Damals schon stark gebraucht für 10.-/Stk gekauft, 40 Jahre später vollends zerfallen. Jetzt 2019 im Zustand wie neu für CHF 2.-. das Stück gekauft.


    Über die Jahre ist längstens nicht immer alles teurer geworden, eher im Gegenteil... Interessant ist es trotzdem geblieben.


    Paul Winter muss ein rechter Ae 6/6 Fan gewesen sein, der hätte es noch mit Roger aufgenommen;):D. Er lässt die Berichte und Diagramme immer so gestallten, dass die Ae 6/6 am besten abschneidet. 1963/1964...



    Heutzutage geht nicht immer alles schneller, gerade heut kam die Meldung durch, 1,5 Std waren am Gotthard, 1946 ging es ruck zuck durch den Tunnel per SBB...


    ist das nicht eine schöne Sammler-Rarität? Für nur CHF 5.-

    soweit ich das sehe: BEIDES hat sich bei Dorenbach - leicht - verändert, die Art wie die MWST berechnet wird und die Gebühren als solches. Also werden halt auch mehr als 1 Begriff genannt... Unter dem Strich ändert sich für die meisten Leute wohl nicht viel. Weder wird`s teurer noch billiger.


    Nicht die Gebühren machen es teuer, sondern der "will haben" Effekt. Wie attraktiver u. günstiger die Angebote, um so mehr wird es letztendlich kosten:love:Wie bei der Mirgos: man geht mit der konkreten Absicht 1 Liter Milch zu kaufen in den Laden und kommt meistens mit einem vollen Einkaufswagen heraus...

    Hürlimann Traktor Ausstellung in Sursee 1. September 2019

    Börsen-Besucher und Traktoren-Besucher haben mindestens etwas gemeinsam: ;)es sind alles so schreckliche Frühaufsteher. Ich wusste von nichts, Christoph meldete, es sei eine Hürlimann Ausstellung in Sursee. Das passt gerade, da ich ohnehin zur Dorenbach Vorbesichtigung wollte. Aber bis ich in Sursee war, da waren die Traktoren gerade am abfahren und kein Christoph mehr da... dabei war gerade mal 14.30 Uhr, das ist ein wenig später als Morgen...


    Dieses mal scheint es ein reiner Hürlimann-Treff gewesen zu sein, kein einziger Bührer, geschweige denn ein Fendt... Doch dass, was zu sehen war, entsprach erster Sahne:thumbsup:.


    Hürlimann Uralt Traktor anfangs 1930-er Jahre

      


    reinrassiger Kraftprotz der 1940 und 1950-er Jahre D-600, einziger Wermutstropfen: sehr selten und (relativ) langsames Gefährt


    nicht gerade eine Schönheit, aber technisch wohl das Beste zu seiner Zeit, Hurlimann D-550


    ein teurer Traum in traumhaftem Zustand: Hürlimann D-800 Industrie Traktor um 1964 herum.

      



    Ein Wahnsinns-Hobel, der Hürlimann DH 6. Obwohl mit Jhrg. 1970 noch relativ neu, der ist ja erst 49 Jahre jung, hat dennoch nur gerade dieses eine Exemplar überlebt.

      


    Moderne aktueller Hürlimann Traktor. Bestimmt mag er technisch etwas vom Besten sein, aber so richtig schön sieht für mich anderst aus. Hat dieser Traktor ein junger Gamer Spiele-Entwickler designet?


    kaum war ich richtig angekommen, sind die anderen gegangen... (auch gut, dann kam ich noch rechtzeitig zu Dorenbach).

    Es wäre besser, die MWSt ins Aufgeld zu integrieren

    da kann das Auktionshaus nicht viel, eigentlich gar nichts, selber bestimmen. Das Auktionshaus kann nur die Form vom Verkauf, ob Neuware, Occasion, oder in Kommission selber definieren.


    Irrtum oder Neuerungen vorbehalten: Wenn ein Händler einen Grosseinkauf macht, kann er - neu - die MWST abziehen bez. weiter leiten. Wir hatten eine Sonderform, der Deal war in etwa so: (viel) günstigerer MWST-Tarif, dafür rein Netto ohne jede Ausnahme und nicht abzugfähig, egal ob Privatperson, Händler, Inland oder Ausland.


    Alternativ - obwohl rein Kommissionsware - die volle MWST auf alles, inkl. dem Klebeband für Päckli und Porto. Nur schon der Übergang von der Warenumsatzsteuer zur Mehrwertsteuer war alles andere als Reibungslos verlaufen, die Steuerbehörden hatten möglicherweise schlicht die Auktionshäuser "vergessen" und wussten danach nicht so richtig wie damit umgehen. Die zahlreichen kleinen Auktionshäuser hatten nicht die Grösse, als eine Stimme zu sprechen. Christie`s zeigte sowohl den Beamten als auch der kleinen Schweizer Konkurrenz, wo der Bartli den Most holt. Gleichzeitig kam e-Bay auf, dass machte alles noch komplizierter.


    Die Beamten gingen von der (falschen) Annahme aus, dass wir unsere eigenen Waren versteigerten. Wir beharrten jedoch darauf, dass es Fremdware ist. Der Teufel liegt im Detail, selbstverständlich hatten auch wir, dann und wann - meist unfreiwillig - Eigenware. Dann wenn der Gegenstand vom Käufer nicht bezahlt wird, wenn ein Wägeli aus einem Set geklaut wird, wenn der Käufer etwas schriftlich ersteigert hat und die Woche darauf verstirbt. Oder ein Stammkunde sagt: meiner Frau gefällt es nicht(!)... Manchmal, meistens ist es klüger auf den Auktionsbestimmungen zu beharren. Aber manchmal ist das reine Theorie. Nun, der Einlieferer kann ja auch nichts dafür, wenn es dem Käufer seiner Frau nicht gefällt. Und schon ist das Auktionshaus selber Besitzer einer Ware. Da konnten wir lange argumentieren: die Zahl 100% ist reine Theorie, 99% vom Umsatz = Kommission müsste reichen!


    Komm gerade von der Vorbesichtigung zurück:

    :love: es hat mehr tolle Sachen, als ich vorher ohne zu besichtigen, geboten habe... Ich nehme die Aussage zurück, in Spur 0 hätte es nichts tolles für mein Beuteschema...


    Gebühren:

    auch für mich tönt es theoretisch reichlich kompliziert; aber so wie ich es auffasse, ist es ganz einfach:). Im mittleren Bereich ändert sich gar nichts, sehr teure Objekte werden sogar noch günstiger, billigste Sachen werden massvoll teurer. Dieser Schritt war überfällig, wenn das Auktionshaus weiter leben will. Teuer wird es nur, wenn jemand als Gesamteinkauf ein einzelnes Haftreifli kauft. Das Auktionshaus ist in seinen Gebühren nicht teurer, als wir es vor 12 Jahren waren...


    Gruss

    Hermann

    da mag ich mich noch gut daran erinnern. Um das Jahr 2000 herum, Herr Roder war ein sehr guter Kunde vom Auktionshaus zum Dorenbach, sagte dieser mal: "ich beginne jetzt full time mit einem Modelleisenbahn-Laden" Anstatt ihm herzlich zu diesem Schritt zu gratulieren, meine ich nur so gradaus spontan: "sind Sie verrückt geworden? Einen Modelleisenbahn-Laden! Wissen Sie was das heisst? Sortien und schaffen von morgens bis abends. Aber wo eine Wille ist, ist meistens auch ein Weg. Bahnorama hat sich nach meinem Empfinden zu einem der besten und vielseitigsten Modellbahn-Fachgeschäfte entwickelt. Ich kaufe dort sehr gerne ein.

    Gerne wünsche ich Bahnorma weiterhin viel Erfolg und alles Gute


    Gruss

    Hermann

    Erwin,

    dass kann man auch anderst sehen: die BLS hatte ein besseres Zeitgefühl für neue Techniken. Bei der BLS Be 6/8 waren sie betr. Einzelachsantrieb schnell, aber bei den Serien-Doppelloks hatte die BLS ca. 20 Jahre länger Geduld bis was kam, was auch voll tauglich war und gleichzeitig viel günstiger im Unterhalt.


    Sind wir doch als Modellbahner froh, dass nicht alle Vorbilder das gleiche Konzept hatten, die Modellbahn-Welt wäre ärmer dran! Mal abgesehen von Brücken etc, es wird schon seinen Grund haben, dass bei uns 32 Achsdruck nicht üblich oder gar verboten ist.


    Doch für mich darf und soll man auf einer Modellbahn alles machen dürfen, was einem gluschtet. Die Modellbahn ist ein gesetzloser Freiraum.


    Mit letztem, ja da hast Du ganz recht, das behauptet die OVO-Werbung schon seit ca. 50 Jahren.

    mon communictation est clair: Si tu veux la joie, alsors acheter un HAG BLS Ae 8/8 avec 2 Moteurs ou plus. Le meilleur de beaucoup de déplacement est seulement plus de déplacement.


    Was bei uralten Aebi oder Bucher gilt, dass schwach motorisiert, genau so gut, oder gar noch besser "steigen" kann, hat bei Modellbahnen keine Bedeutung, Die Aebi & Co mit 12 - 35 PS haben einfach ein dermassen untersetztes Getriebe, dass sie noch fast wie ein Lift senkrecht herauf kommen würden, aber so langsam, in der Zeit, war die Ae 8/8 längstens von Basel/Muttenz bis nach Iselle gefahren...


    @ Roger: die BLS kann doch nichts dafür, dass es die SBB unterlassen hat, Ae 12/12 zu bestellen, so wie es die BLS 1965 /66 mit den Ae 4/4 vormachte. Nach dem die Zeit vom Fahrzeug Mangel vorbei war: wozu sollen 120 Stk Ae 6/6 gut sein? 100 ist auch viel! Die besseren Re 4/4 II, Re 6/6 und Re 460 wollen auch Arbeit. Von da an ging es nur noch bergab mit den Ae 6/6, den Farbwechsel von grün auf rot, konnte dies auch nicht mehr verhindern. Roger, du bringst mich auf Ideen... ts ts. Dabei sind die bisherigen Projekte längstens noch nicht fertig ausgeführt... Eine echte Ae 6/6 Doppellok, am besten mit Re 6/6 Motoren und 25-32 Tonnen Achslast statt "nur" 20 Tonnen...;)

    Was sagte das "Blonde Biestly": ca va la tete? (H)Erman!


    Gruss

    Hermann

    Bonjour Marino

    c`est frai, Märklin Ae 6/6 3050 sont tré bon grimpeur. CHF 153.- est le vieux "chére" prix, on ne payer pas plus. 3050 beaucoup avec bon etat pour 45-75.- (exemple Dorenbach!)

    Mais le Primeur, le HAG Ae 8/8 est aussi tomper le Prix. Le Normal avec en Moteur, le Märklin Ae 6/6 3050 et plus fort, minimum pas moins. HAG normal: de 4 bogies, seul 1 Moteur, fait beaucoup poids pour rien... Mais HAG Ae 8/8 avec 2 Moteurs, sont super!! Beat et Susann trouvé en bon pour seullement CHF 150.- 650.- paye personne neu plus. Momentan = ca. 250-350.- HAG avec 4 Moteurs, oui ce sont en peu chère: minimum 900.- bis 1200.- et beaucoup plus...


    Je te souhaite aussi en bon Jour!

    Gruss

    Hermann

    je pense, le plus forte locomotive électrique , en peu = HAG 242/243 BLS Ae 8/8, 2 Motoren. Et sure (Record!) = 24016 - 24025 HAG BLS Ae 8/8 avec 4 Motoren. Apres ca, on besoin Chemin de fere à crémaillère, apres Funiculaire, et le top of top: Air Zermatt Hélikoptère.

    muss eine ätzend langweilige Arbeit sein

    NEIN, ganz und gar nicht. Jedenfalls nicht immer... Das eingeben kann phasenweise "langweilig" sein, dazu noch eine potentielle Fehlerquelle. Wie bei einer Bank oder Migros und wohl überall sonst wo, wo mit Zahlen gearbeitet wird, darf es möglichst keine Zahlendreher u. dergleichen geben. Mir ist lieber Dorenbach machte Fehler, als im Tower von Zürich Flughafen. Und ja, es ist nicht sooo spannend wenn 30-40 Vorgebote auf die selbe Position eintreffen und von derart vielen Geboten auf die selbe Position ganz viele auf 1.- identisch sind und jeder Kunde meint er sei der Einzigste mit dieser Zahl und sich das tiefste vom höchsten nur um z.B. 5.- differiert. Aber es gab und gibt auch immer wieder ausgezeichnete Vorgebote...


    vorausgesetzt die Käufer machen mit und es folgen über das ganze Spektrum genug Gebote, dann ist diese Information sozusagen Gold wert, weil es verbindliche Informationen liefert, was wieviel den Käufer-Kunden Wert ist. An Hand von dem kann das Auktionshaus den nächsten Katalog zusammen stellen.


    Ganz so einfach funktioniert das in der Praxis natürlich nicht, wenn man halbwegs auch sozial sein will. Anderst als ein Laden welcher einkaufen und verkaufen kann und sein Sortiment selber bestimmt, der Händler trägt ja auch das ganze Unternehmerrisiko. das Auktionshaus welches auf der Basis von "nur" Kommission handelt, hat keinen sonderlichen Einfluss auf das Sortiment. In einem Scheidungsfall oder wenn eine Erbschaft veräussert wird, ist es ein wenig unsozial und oft auch gar nicht möglich zu bestimmen: von dem weniger, das nicht und von dem ganz viel mehr. Sammlungen sind wie sie sind. Wir haben in der Regel entweder die GANZE Sammlung abgelehnt, oder aber meistens die GANZE Sammlung angenommen und den Leuten möglichst IMMER ALLES versteigert. Auch wenn ein Auktionshaus nicht all zu wählerisch sein kann, die Vorgebot-Info ist trotzdem wichtig, an Hand von dem wurden die Preise der nächsten Auktion festgelegt.


    Für Aussenstehende hat es immer wieder geheissen, dass können sie doch gar nicht wissen!?! und ob! Dann waren sie sehr erstaunt, wenn die Prognosen exakt so wie vorausgesagt, auch real eingetroffen sind. Bei der Fülle an Information, war das wirklich keine Kunst. Die präzise Information dazu lieferten die zahlreichen Vorgebote. Koll war und ist sehr gut für die Nummer heraus finden, Baujahr, Text usw. Aber sein Preis war für uns (mich) nicht so wichtig. Nur ganz zu Beginn, wir hatten vom Vorgänger keine Basis und keine Ahnung, wie man die Preise festlegen sollte. 1989 war der Koll eine grosse Hilfe, auch im Preis. Doch sehr schnell entschied ich mich für System-Dorenbach bei der Preisfindung. Die grösste Hilfe dabei hatten die vorangegangen Vorgebote fast noch mehr, als die Endresultate.


    Was früher von Hand, bez. aus dem Kopf / Erinnerung gemacht wurde, geht Dorenbach einen Quantensprung weiter, ich finde dies sehr zukunftsgerichtet:thumbsup:. So können wir hoffen, dass es Dorenbach noch lange geben wird:rolleyes::)


    Gruss

    Hermann

    es geht einwandfrei, :thumbsup:, vielleicht war ich ausnahmsweise heute morgen mal etwas zu früh und es war gerade jemand am programmieren.

    Gruss

    Hermann


    PS

    was wird werden, wenn angenommen diese Auktions-Elektronik schon jetzt, erst recht zukünftig ganz perfekt laufen wird? Dann wird womöglich das gleiche wie an der (Wertschriften)Börse passieren: etwa 250 Jahre wurde an den Börsen à la criée Handel getätigt, jetzt ist es dort ganz still und dennoch das 100 fache oder teils noch viel mehr an Umsatz getätigt. Womöglich rationalisiert sich der Dorenbach-Chef gleich selber weg, zu Gunsten der Byte?