Beiträge von lehcim

    Hallo Dominik


    Die von dir angesprochenen Sounds stammen von Portigliatti, kann man z.B. beim Eyro bestellen. Habe diesen bei einer 425 eingebaut, glaube jedoch nicht, dass Roco auf einen "Privaten" zurück greift, wenn dann eher selber Aufnehmen oder via Däppen Sound Design.

    Hallo Dominik


    Die eine wurde ja von Rivarossi mit verlängertem Kasten ausgeliefert (BN Variante) die Betriebsnummern sind gemäss Infos von Roco, die jenigen welche auf den Bildern abgebildet sind.

    Hallo Eric


    Das Gestänge selbst ist Metall. Die Exzenter sind aus Kunststoff, diese habe ich farblich ein wenig dunkler gemacht. Als unsere Anlage am alten Ort noch in Betrieb war, waren vier solcher Zahnraddampfloks im Einsatz HG 2/3 und HG 3/4, jede Lok hat im Schnitt gemäss TC rund 120h Betriebszeit (Fahrzeit) gehabt. Bislang halten alle Gestänge. Dies konnte ich leider von meiner Ferro Suisse nicht behaupten, bei der flog nach dem ersten Betriebstag das Gestänge auseinander, da sich eine Schraube gelösst hat. Trotz reparatur waren die Laufeigenschaften niemehr die selben, daher habe ich diese nun verkauft und dafür eine von Bemo gekauft (an einer Börse gefunden).


    Generell überzeugten mich die laufeigenschaften der Bemo Lok von Anfang an mehr, als die der Ferro Suisse, gerade bei gemächlichen Fahrten.


    Die DFB HG 3/4 war gerade vor rund 1 Monat für 599.- (inkl. 2 Wagen) im Ricardo zu haben.

    Hallo Erwin


    Danke für die Info. Schade, dass man hier den Weg einschlägt, man hätte z.B. gleich beide Schleifstuckvarianten anbieten können. Denn wenn ich nun wiederum ein Schleifstück herstellen lassen muss, kann ich gerade so gut den von Roco nehmen, am Schluss werden beide Modelle gewisse Kompromisse haben. Mal schauen wenn er da ist.


    Was ich mich generell Frage, bei einem Produkt wie HAG, gibt es da wirklich so viele Käufer, welche noch mit Oberleitungsbetrieb fahren, bzw. ist dies heute noch ein grosser Kundenwunsch bei HAG? Die Frage stellt sich mir deshalb, da ich in meinem Umfeld niemand kenne bzw. bislang keine Anlage (Clubs ausgenommen) besichtigte welche mit einer Oberleitung fuhren, meist war der Panto in der höhe so eingeschränkt, dass er gerade so keinen Kontakt mit der Fahrleitung hat.

    Erfreulich, wie sagt man so schön, alle guten Dinge sind drei :). Suf dem Bild ist zumindest die Wippe falsch (die gleicht einer alten BBC Wippe), jedoch steht auch explizit geschrieben, es handle sich um eine Fotomontage.Mal schauen was dabei raus kommt.

    Hallo Christian


    Dieses Produkt konnte ich bei einem Kollegen begutachten und musste sagen, braucht zwar etwas Platz, aber ist eine gute Sache. Soweit ich Dominik mal verstanden habe, sind die Weichen im sichtbaren Bereich, da ist man dann natürlich auf einen nicht alzu klobigen Antrieb angewiesen. Den wäre Platz vorhanden und die Weiche im unsichtbaren Bereich könnte man den Servo auch oberhalb montieren ;)

    Zitat

    Was ist denn deine Motivation diese komischen Peco Antriebe zu verwenden? Wie wärs denn mit sowas: http://eyro.ch/onlineshop/product_info.php?products_id=5388
    Da ist der Decoder bereits integriert. Einfach anschliessen und fertig.


    Da Dominik schreibt die ESU Servos hätten keinen Platz, gehe ich mal davon aus, dass kein Unterflurantrieb möglich ist, sondern nur die Variante mit einem Oberflurantrieb.

    Dumeng


    Wie es bei einer Re 460 aussehen muss ist mir bestens bekannt, ich kenne die Lichtfunktionen welche man mit ihr machen kann und welche nicht ;) Ebenfalls habe ich auch drei HAG Re 460er mit neuer Platine, weiss daher auch was die Platine von HAG kann und was man am besten abändert, wie eben erwähnt das Auf-/Abdimmen sowie eine schlaue Programmierung der Parkstellung ;) Wie gesagt, das finde ich auch gut so, dass man hier als Endkunde wenn gewünscht noch etwas programmieren kann.


    Die Platine von TopLight ist gut und recht, ein Kollege hat diese eingebaut, entspricht aber in zwei Sachen nicht dem Vorbild. 1. Bei der Platine wird bei Fernlicht, die komplette Beleuchtung 3x weiss heller gemacht, dies wäre wie auf deinen Bildern schön zu sehen nur bei den unteren beiden Lampen nötig/möglich. 2. Entspricht nicht mehr dem heutigen Vorbild, daher kann man es so halb gelten lassen, 1x rot kann die Re 460 nicht signalisieren, dies war in den ersten Betriebsjahren bei einigen Loks möglich, wurde dann aber verworfen, da nicht benötigt. Ganz selten findet man Bilder welche 1x rot zeigen, ob dann jedoch die Beleuchtung dementsprechend eingestellt wurde oder ob eine Lampe defekt war weiss man dann jeweils nicht.


    Auf diesem Video sieht man (Minute 7:31) gut, dass es auch die Roco Lok kann:


    https://www.youtube.com/watch?v=-M7rfzX9nIs


    @Eric
    Der Triebwagen ist sehr zu empfehlen, habe ihn gerade in diesem Jahr in Bauma einmal mehr bestaunt.

    Hallo Erwin


    Genau bei der Re 460 ist das so, dort wird das Licht einfach heller, daher sehe ich die benötigten zusätzlichen LEDs nicht ein, dies kann auch mit dem Dimmen der Ausgänge erreicht werden, der Effekt ist der selbe, sprich auch eine Roco Lok kann es ;9 Wichtig gerade bei der Re 460 ist, dass nur die unteren beiden Lampen heller werden.
    Je nach Fahrzeug ist dies dann halt unterschiedlich, z.B. Re 456 wenn man dort von den Scheinwerfer einstellt, wird die Beleuchtung kurz ganz dunkel.


    Mit dem Auf-/Abdimmen meinte ich jedoch das normale Auf-/Abdimmen von 2x rot, 3x weiss, Führerstandsbeleuchtung etc... das sieht eher fiktiv als real aus, daher habe ich dies geändert.

    Hallo Erwin


    Was meinst du genau mit Überblendungen, nehme an das Auf-/Abdimmen? Schau dir das Original mal an. Klar eine Glühlampe blendet immer leicht ab, ist ja zuhause auch so. Beim Vorbild dauert dies gerade mal ein bischen weniger als eine Sekunde. Abblenden ja, aber nicht so lange wie bei HAG programmiert. Dies sieht meiner Meinung nach sehr künstlich aus.


    https://www.youtube.com/watch?v=bcXz_IVJmHM


    Bei 1:35 sieht man es sehr gut, wie schnell die Abblendung bei der echten Eisenbahn aussieht.

    Zitat


    bei den meisten aderen Loks sind bestenfalls 2 LED's verbaut, normalerweise brennt nur eine, und bei Scheinwerfer wird dann die zweite, hellere angemacht. Bei HAG sind beide an und werden bei Scheinwerfer beide heller. (meine Aktuellste Roco Re 460 aus Set 61402 kann das auf jeden Fall nicht)


    Bei Roco wird die verbaute LED heller gemacht, nun meine Frage, wo liegt der Unterschied ob eine zusätzliche LED verbaut ist oder nicht? Beim Vorbild wird das Fernlicht (wie es in Deutschland) oder eben das Abblendlicht (wie es bei uns) genannt wir durch andere Vorwiderstandswerte erreicht. Sprich im Normalzustand werden die Lampen mit der Spannung X betrieben, unter Fernlicht mit der Spannung Y, die Glühlampe bleibt jedoch die selbe. Wiso also soll dies im Modell nicht gehen?


    Da finde ich ab Werk das Auf-/Abblenden bei modernen Beleuchtungen wie HAG oder ESU schon eher störender, dies entspricht nun wirklich nicht dem Vorbild, kann aber zum guten Glück wegprogrammiert werden ;)

    Hallo Dumeng


    Zitat

    Die ESU Powerpacks sind reine Geldmacherei. Ein Standarddecoder kostet um die 30.-, ein Powerpack 45.-. Was darauf verbaut ist, hat nichts mit dem Preis zu tun.

    Dem kann ich voll und ganz zustimmen, ich bin damals auch auf die Kostengünstigere Variante der Kondensatoren umgestiegen.



    Zitat

    Wer jedoch schon mal ein selbstgemachtes Powerpack an einem ESU Decoder angeschlossen hat, wird sich über die nichtprogammierbarkeit mit dem Lokprogrammer gefreut haben. Fazit: ich hab gerade mal zwei Loks mit ESU Powerpack, die Selbstgemachten sind alle wieder weg


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bis ca. 2200uF kein Problem besteht, die Lok fährt dann zwar rund 30 Sekunden davon, danach funktioniert die Programmierung allerdings anstandslos. So habe ich rund 250 Loks ausgerüstet und konnte alle nach dem Anschliessen der Kondensatoren programmieren. Hingegen bei den Testloks mit 3000uF kam es zu Problemen bei den Programmierungen, teilweise Abbrüche, teilweise falsche Programmierungen etc.


    Zitat

    Fazit: ich hab gerade mal zwei Loks mit ESU Powerpack, die Selbstgemachten sind alle wieder weg, seit die Weichen Polarisiert sind waren sie nicht wirklich nötig. (ausser bei den 2 Loks... eine Brawa BLS Te 2/3 und eie Roxy Ae 3/5).


    Ich denke es kommt stark auf die verwendeten Gleise, das Raumklima und den Staub drauf an, das Interessante ist, dass ich auf Weichenabschnitten meist keine Probleme habe ohne Pufferkondensator, in den Start/Ziel Gleisen in welchen die Züge teils Wochen stehen, stehen die Loks ohne Puffer meist nach 2-3cm gleich wieder Still, ausser mal legt einen Turbostart hin.


    Zitat

    Ausserdem: HAG ist der Einzige Hersteller einer Re 460/465 mit korrekter Beleuchtung. Das würde ich mir viel mehr wünschen...


    Kommt drauf an, was du unter Korrekt verstehst, 3x weiss, 1x weiss, 2x rot kann die Roco 460/465 auch, das 3x rot fehlt ihr. Immerhin beide Beleuchtungen, HAG sowie Roco können frei konfiguriert werden und so vom Endkunden dem Vorbild entsprechend geändert werden.

    Hallo Dominik


    Zitat

    Kontrolle durch Zugsicherungs-Balisen (sobald die Balise im Gleisfeld vom Zug überfahren wird, wird der Bahnübergang angesteuert).


    Verwechselst du hier nicht etwas:
    Im Normalfall werden diese Bahnübergangsanlagen durch einen Schinenkontakt ausgelöst, dann beginnt die Vorblinkzeit und die anschliessende Schliessung des Bahnüberganges. Die Schliessung wird mittels Signum, heute EuroSignum im Gleis überwacht, ist der BUe nicht geschlossen, wird beim darüber fahrenden Zug ein "Halt" ausgelöst. Z.B. bei der SOB ist dann noch die Spezialität vorhanden, dass es solche BUe gibt, welche nicht die untere Endlage überwachen, sondern die obere Endlage überwachen. Sprich sobald der BUe die obere Endlage verlassen hat, wird die Zugsicherung freigegeben und kein "Halt" ausgelöst. Dies ist möglich weil vom Hersteller ein schliessen, nach dem verlassen der oberen Endlage versichert wird.


    Ob der BUe mit einem Kontrollicht ausgestattet ist oder nicht kommt auf die Projektierung drauf an, Grundsätzlich darf er auch nur mit einem Streckengerät "Zugsicherung zu Bahnübergang" ausgerüstet sein. Das Kontrollicht hat den Vorteil, dass je nach Situation ein Abschuss durch den Lf verhindert werden kann -> Geschwindigkeit reduzieren unter 40 km/h, BUe gemäss dem Kernprozess: "Befahren eines gestörten Bahnüberganges" befahren. Ist für die Passagiere ein wenig angenehmer. Zumindest bei uns verschwinden die Kontrollichter mit jedem Umbau mehr.


    PS: Mit Euro-ZUB hat das ganze nichts zu tun, denn die Balisen können nur den Befehl "Halt" übertragen, was Euro-Signum entspricht. Ob die Störung am Fahrzeug oder am Streckengerät liegt ist meist schnell herausgefunden ausser auf der Strecke fährt immer das selbe Fahrzeug ;)


    Nun zum Modell:
    Die Variante von Microscale und Servos kommt bei uns auch zum Einsatz, bis die definitive Version von Microscale eingebaut wird ist ein Provisorium eingebaut, um beim Bau die Microscale Variante nicht zu beschädigen. Die Ansteuerung bleibt jedoch die selbe. Zwei Übergänge werden mit dem Signalverschluss angesteuert, einer mit einem Deckungssignal und einer mit einem "Gleiskontakt".
    - Die beiden welche im Signalverschluss angesteuert werden, sind meiner Meinung nach am einfachsten, der PC steuert die Fahrstrasse an, die Weichen gehen in ihre Endlage, der BUe wird herunter geschlossen, ist dies alles abgeschlossen geht das Signal auf "Zustimmung".
    - Der jenige mit dem Deckungssignal und derjenige mit dem "Gleiskontakt" werden bei mir auf die selbe Art angesteuert. Befährt den Zug den Melder X wird diese belegt, der PC weiss nun also, dass sich der Zug am Ort X befindet und schliesst den BUe und stellt das Signal auf "Zustimmung". Die Variante mit dem Streckengerät habe ich so gelöst, dass beim Streckengerät ein ca. 10cm langer Gleisabschnitt ist, wird dieser belegt und der BUe ist offen, wird der Zug vom PC gestoppt.


    Nun ich weiss, dass gerade die Variante 2 und 3 mit der Ecos nur schwer machbar sind, bzw. ich kenne sie dafür zu wenig. Die Variante 1 mit dem BUe im Signalverschluss kannst du auch in der Ecos machen, in dem du ihn als Weiche definierst und die Weiche in die Fahrstrassensteuerung mit einbindest. Mit diesen Tricks ist evtl. auch eine Variante 2 und 3 möglich.


    Eine weitere Variante wäre das ansteuern über Reed - Kontakte, dabei müsste dann jedes Triebfahrzeug sowie die Steuerwagen ein Magnet erhalten, mit welchem du die Auslösung tätigen kannst. Ist vermutlich bei deinen vielen Gastzügen eher Kontraproduktiv ;) Eine weitere Variante wäre das ganze mit Schaltgleisen (Art Märklin) oder Meldegleisen anzusteuern. Viesmann hat z.B. Analogbelegtmelder, mit Hilfe dieser und ein paar Relais könntest du das ganze ähnlich den Reedkontakten lösen. Mit Meldegleisen wären sogar die komplexeren Varianten 2 und 3 möglich.

    Nein, aber Grundsätzlich kann mit den richtigen Zusatzprogrammen / Instalationen praktisch jedes Windows programm unter Mac genutzt werden. Testberichten zufolge funktioniert dies mit TC einwandfrei.


    Gerade für dein Hand-/Automatikbetrieb kommt Rocrail nicht an den Funktionsumfang und die daraus resultierenden Möglichkeiten von TC ran.

    Erwin bringt es auf den Punkt, mit diesen gehe ich fast absolut einig. Einzig die Tatsache, dass bei der Erstellung des neuen Prints nicht darauf geachtet wurde, dass die Anschlüsse sauber vorhanden sind finde ich persönlich schade. Dies hätte bei der Entwicklung keine grossen Mehrkosten verursacht. Bei Bemo z.B. war dies auch jahrelang ein Thema, nun haben sie es endlich begriffen und die neuen Prints werden vorbereitet, der Einbau eines Puffers ist dann praktisch für jeden Mann möglich und gleicht einem Nachrüsten mit einem Decoder.


    @ Hermann
    Naja, ich bin eigentlich ein Gegner von zu schnellem anfahren, gerade Züge welche monatelang im Schattenbahnhof standen haben anfänglich Probleme, da müsste man schon "voll Gas" geben, nur folgen dann je nach Länge des Zuges garantiert Entgleisungen. Hinzu kommt im 2-Leiter Bereich ist die Thematik Stromabnahme nochmals schlimmer als im Analogbereich. Anfänglich als ich die HAG Loks noch ohne Puffer ausrüstete, konnten diese nach 2-3 Monaten Stillstand selbst unter Ausschaltung der ABV und vollem aufdrehen des Reglers den Schattenbahnhof nicht verlassen nach 2-3cm fahren war Schluss, trotz einer vorherigen Gleisreinigung. Erst als die Loks auf der Radreinigungsanlage waren wurde es dann besser, aber vom Schattenbahnhof bis dorthin sollte sie es schaffen ohne das ich nachhelfen muss.