Beiträge von Bueti

    So, Die Wendelalp nimmt immer mehr Gestalt an. Sie ist nun bereit für die Grundbegrünung. Das Chalet steht noch lose an seinem Platz, die Wanderwege und der Waldweg zur Hütte sind vorbereitet.






    Oben sieht man einen Zugang zu einem alten Bunker. Dieser Bunker gehörte zur Festungsanlage Gurtliswald, welche rund um das Wendelhorn an verschiedenen Standorten in de Fels getrieben wurde. Die Festung geht auf das Reduit zurück und war im Sommer 1942 fertig eingerichtet und Schussbereit. Es halten sich bis heute hartnäckige Gerüchte, dass es in diesem Bunker spuken soll. Denn in einem WK im Jahre 1978 starb der Gefreite Urs Ramseier bei einem unglücklichen Unfall in einer der Schiessstellungen im Bunker. Urs war übrigens der Zwillingsbruder von Karl Ramseier, der später mit seiner Florett im Schellenberger Bergsturz ums leben kam. Diese Familie hat es hart getroffen.


    Nach dem Unfall berichteten Soldaten immer wieder von unerklärlichen Vorkommnissen und Geräuschen im Bunker. So sollen zum Beispiel die Dieselaggregate mitten in der Nacht einfach angesprungen sein, ohne dass sich ein Maschinist auch nur in deren Nähe befunden hat. Auch sollen die schweren Türen zu den Gefechtsstellungen sich verschlossen haben und die Soldaten konnten einige Stunden nicht mehr raus. Das ganze führte soweit, dass sich im Frühling 1980 eine ganze Kompanie weigerte, im Bunker Dienst zu leisten und alle zwei Wochen scharfen Arrest unten in Zweitfeld bevorzugten.


    Schliesslich wurde der Bunker bereits 1982, viel früher als die meisten anderen Anlagen der Festung, stillgelegt und Aufgegeben. Ende 1983 waren dann auch alle Einrichtungen ausgebaut und seither soll keine Seele mehr diesen Bunker betreten haben.

    Jetzt hast Du endlich wieder Arbeit für die Drucker. :)


    Dir wird wohl nicht so schnell langweilig. Ich finde es spannend, wie Ihr die Arbeiten aufeinander abstimmt. Ich bin schon auf den „zugebergten“ Wendel gespannt. Das hat bei mir ein paar Jahre länger gedauert. Morgen will ich übrigens auch an meiner Alp weiterarbeiten, ich bin da auf gutem Wege.

    Ich schliesse mich Rufers Ferndiagnose an. Ich hatte mal ein ähnliches Geräusch bei einer Re 4/4. Es waren beide Kunststoffzahnräder im Getriebe gerissen. Hier ein Bild von damals:



    Ich würde als erstes mal diese Zahnräder überprüfen.

    Den Zahnradsatz gibt es als Ersatzteil, die Ersatzteilnummer für Deine Lok muss ich erst noch raussuchen. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es die Zahnräder auch einzeln.

    Danke Dominik. Das Seeland wird sicher auch in diese schöne Fernwanderung integriert. :D


    Hermann, die traumhaft schöne Landschaft auf Rogers Bild ist in seinem Ölkeller, nicht etwa bei mir. Aber ich nutze es mal wieder als Inspiration.


    Auf der Wendelalp hat es heute übrigens geschneit. Jetzt muss die ganze Sache mal durchtrocknen, bevor ich weiterarbeiten kann. Aber ich habe es mal wieder nicht geschafft, ohne den Fahrdraht zu beschädigen ;( . Das repariere ich aber erst nach Abschluss der Landschaftsarbeiten.



    Man sieht aber jetzt schon, weshalb Billies Chalet so beliebt ist: Die Terasse bietet perfekte Aussicht auf die Bahntrasse und das Wendelhorn.

    Super Röbi, Gratulation zum ersten fertiggestellte Wendel.


    Ich freue mich, wenn Du Freude an der reparierten Winterthur hast.

    Zur Erklärung: bei der Lok waren Schnittstelle und Decoder miteinander verschmolzen, beide Komponenten mussten ersetzt werden. Da bot es sich auch gerade an, die alte Glühlampenbeleuchtung durch LED zu ersetzen.

    Also griff ich zur Platine von Forumist Rufer. Da ist alles dabei und sie sind auch bereits verdrahtet. Außerdem bietet er die Platinen zu einem äußerst attraktiven Preis an. Meine beiden grünen HAG Ae 6/6 habe ich im gleichen Zug auch auf Rufer Platinen umgebaut. Sie können übrigens auch rotes Schlusslicht anzeigen und sind für den Einbau eines Stützkondensators vorbereitet.

    Ah, wenn's da ein Gasthaus gibt, weiss man wenigstens wo man den alten Speck jeweils suchen muss.

    Solange er seine Zeche bezahlt, ist er herzlich Willkommen im Chalet. :)


    Roger, die Geschichte von Specks querfeldein Wanderung habe ich kürzlich im Loki gelesen und mich dabei köstlich amüsiert. :thumbup:

    Aber keine Angst, das Chalet ist bestens ins Wanderwegnetz integriert. Sogar ber bekannte Fernwanderweg „Via Moba“, welcher vom Schwarzenburgerland durch das Öltal und St. Christoph führt, geht da durch. Hat man das Chalet mal erreicht, ist man schon nahe am Ziel. Es geht dann weiter an der Zündholzbrücke vorbei nach Bipp.

    Liebe Freunde


    In der letzten Zeit habe ich mich vor allem um das Rollmaterial gekümmert. Diverse Loks wurden modernisiert. Dann bin ich auch dabei, ein paar "Bausünden" aus der Anfangszeit der Anlage zu beheben. Eine Anpassung des unteren Schattenbahnhofes ist auch schon geplant und wartet auf die Umsetzung.

    Aber heute hatte ich mal wieder Lust, an der Landschaft weiter zu bauen. Wer diesen Thread bisher verfolgt hat, weiss, dass auf der Wendelalp noch eine grosse Lücke klafft. Diese soll jetzt geschlossen werden. Auch möchte ich dort ein Motiv der Vorgängeranlage montieren, nämlich "Billies Chalet", ein Berggasthaus welches bei den Wanderen äusserst beliebt ist.


    Als erstes habe ich das Grundgerüst gebaut und mit dem Modul mit der Berghütte eine Stellprobe gemacht.



    Passt nicht schlecht. Also habe ich das Modul gestrippt, es wird vollkommen restauriert. Als nächstes baute ich das Gerippe der Landschaft und platzierte das Modul endgültig.



    Dann das altbekannte Alu Fliegengitter



    Man kann bereits erahnen, wie sich die Wendelalp in die Landschaft integrieren wird.



    Für den Hintergrund kommen dann noch blaue Platten dran. Das ist bereits so vorbereitet, dass diese Platten abnehmbar sein werden. Ich muss sie aber erst noch beschaffen.

    Zu guter letzt wurde die Baustelle natürlich wieder inspiziert...... Ich warte schon auf die Mängelliste. :grumble:


    Oski, ich bin der Meinung, das müsste gehen. Laut ESU Anleitung sind beim Lokpilot 5 21MTC die Pins 9 und 10, an welche der Lautsprecher angeschlossen wird, ganz einfach nicht belegt. Der Rest der Schnittstelle ist identisch.

    Ich habs aber selber noch nie gemacht.

    Hoi Oski


    Es wird nichts abrauchen, das funktioniert so grundsätzlich. Allerdings wird der Sound sehr leise sein, der v5 Decoder braucht einen Widerstand von 4 bis 16 Ohm am Lautsprecher, der 3.5 arbeitet mit 100 Ohm.

    Umgekehrt darf der Decoder nicht einfach getauscht werden (von v5 auf v3,5), sonst gibts den Rauch.


    Edit: Michel war schon schneller :)

    Hihi, Dominik, das mit den moderateren Steigungen macht wahrscheinlich jeder irgendwann mal bei einer neuen Anlage. Das war bei mir genau so.

    Auf Gipsfelsen würde ich jetzt aber nicht verzichten wollen, die finde ich super. (auch wenn es jedesmal eine riesen Sauerei gibt) :D


    Aber ja, es gibt verschiedene Wege nach Rom und das ist ja das schöne am Hobby.


    Coole Fotos vom letzten Fahrtag.

    Holz-Rost für Kabel-Ablage abgeschlossen


    Der Holz-Rost ist jetzt auf der ganzen Länge der Anlage fertig montiert. Uff, das war ein Krampf. Unter der Anlage liegen und nach oben werken mache ich jetzt noch weniger gern als löten.

    Ja Röbi, so geht es mir manchmal auch. Nicht alle MoBa arbeiten machen immer Spass. Was machst Du denn am Gernsten? Ich eigentlich Gleisbau und Lokomotiven unterhalten und digitalisieren.