Beiträge von M+M

    Hallo zusammen, Hallo Roger


    Ja ein bisschen Spinnen dürfen wir in einem Hobby. Aber bitte mit Mass, denn ansonsten wirkt es kontraproduktiv. :whistling:


    Es ist schon etwas mehr als ein Gedanke Wert, die Ankerstube zu erhalten. Aber so wie ich die Angelegenheit derzeit einschätze mach dies nur Sinn wenn dieser Triebwagen in den Originalzustand zurück gebaut wird und in absehbarer Zeit auch wieder fährt.


    Um hier Bildhaft aufzuzeigen was das heisst in angemessenem und nicht übertriebenen Masse zu Spinnen soll doch jeder der sich ab diesem Beitrag zugunsten dieses Triebwagen einsetzt, doch gleich den Nachweis erbringen, dass er Franken 200.- zugunsten des Triebwagens als Spende überwiesen hat.


    Franken 200.- ist doch für uns Modelleisenbahner als einmaliger Beitrag nicht gerade viel für diesen Triebwagen. Nicht einmal den Betrag einer Roco Re 460. :pleasantry:


    Wenn wir doch so ein Triebwagen im Original erhalten wollen, können wir doch ruhig auf eine der nächsten Werbelokomotiven im Modell verzichten. Oder etwa nicht?


    Matthias

    Lieber Adrian


    Meines Erachtens ist Deine Aussage bezüglich der Ankerstube unüberlegt.


    Deine Aussage: „Das einzige, was an diesem Fahrzeug original ist, ist noch der direkte Stufenschalter zum beschleunigen und elektrisch bremsen“ ist schlichtweg falsch. In der heutigen Sprache ein Fake.


    Solche Aussagen sind der Sache nicht dienlich und stellen Deine Aussagen in diesem Form und auch anderswo in Frage.


    Matthias

    Hallo zusammen


    Gleich vorweg, es könnte meines Erachtens durchaus Sinn machen die Ankerstube als CFe 4/4 in den Originalzustand zurückgebaut zu erhalten. Dies könnte auch Sinn im Kontext mit anderen betriebsfähig erhaltenen Triebwagen machen.


    Diesen Triebwagen als Ankerstube zu erhalten macht aber, wiederum meines Erachtens, kaum Sinn. Nicht einmal als Restaurant vor dem neuen Trammuseum im nahen Boudry.


    @Adrian: Bitte gibt in diesem Beitrag doch an, welche Fahrzeuge aus Deiner Sicht denn eher erhalten werden müssten als die Ankerstube, und gib auch in einer kurzen Begründung an warum.


    Mattioli: Mir fehlen nach wie vor die Argumente die Ankerstube zu erhalten, egal in welchem Zustand dieser Triebwagen den erhalten würde. Ein langjähriger Mitarbeite mit BTI-Blut hört sich gut an, könnte aber genauso wegen des BTI-Blutes auch als negativ betrachtet werden. Die Zeiten sind definitiv vorbei wo aus dem Blickwinkel irgend eines Privatbähnli-Mitarbeiter, in diesem Falle wohl in der Alterkategorie 60+, gerade sein Triebwägeli erhalten bleiben muss, nur weil er ein paar Claqueure zum Thema im Umfeld hat die dies auch gut finden, kurz bevor das Fahrzeug auf dem Schrottplatt landen würde. Sorry, wenn ich so direkt schreibe, und der oder die ehemaligen BTI-Mitarbeiter möge es mir verzeihen, aber wir wollen hier ja keine Luftschlösser bauen. Ich bin am anderen Ende der ASM vor vielen Jahren von ehemaligen ASM-Mitarbeiter und sogenannten Eisenbahnfans ganz schön über den Tisch gezogen worden und ich weiss, dass ich diesbezüglich nicht der Einzige bin. Das Eisenbahnmuseum Kerzers/Kallnach lassen wir hier in dieser Diskussion zudem wohl in den nächsten Beiträgen besser weg. Sonst kriege nicht nur ich eine Krise.


    Drei Argumente aus meiner Sicht zum Erhalt dieses Triebwagens wären beispielsweise:


    1. Wir haben bereits Spenden in der Grösse von Franken 30‘000.- von den geschätzten Franken 150‘000.- für den Rückbau und die Wiederherstellung der Inneneinrichtung zugesichert. 20% der mutmasslichen Kosten zugesichert ist wohl nicht zu viel verlangt. 20% braucht man auch wenn einer ein Haus kaufen will. Sonst ist der Hauskauf auch kein Thema. Bei uns Modelleisenbahner dürfen wohl Beträge in dieser Grössenordnung von Franken 30‘000.- kein Thema sein, wenn ich sehe was bei einigen in den Keller in den Schachteln an sogenannt wertvollen Modelleisenbahnen eingelagert ist. :this:


    2. Wir konnten vom CJ BDe 4/4 621 zu einem symbolischen Preis wichtige Bauteile vor dessen Abbruch entfernen die wir für dienen Rückbau brauchen.


    3. Wir haben einen kostengünstigen Standplatz und die dazu notwenige Baubewilligung in Aussicht. Auch hier: Die Zeiten sind vorbei, wo ein Eisenbahntriebwagen einfach so irgendwo hingestellt werden kann.


    :gamer:Noch etwas bezüglich Extrafahrten auf unserem Regionalbahnstrecken wie es beispielsweise die Bahnstrecke Biel-Täffelen-Ins ist. Der folgende Text wird sicherlich einigen gar nicht gefallen, anderen aber wird er mit Sicherheit gefallen, da bin ich mir sicher. Wir haben doch in Europa und der Schweiz vor Jahren so etwas wie eine Liberalisierung im Bahnverkehr beschlossen. So etwas wie die Trennung von Infrastruktur und Bahnbetrieb. Ich denke es wäre vielleicht im Zeitalter von Flixtrain - Themen wie Flixbus und DOMO sind doch schon out - zumindest darüber nachzudenken, ob es nicht klug wäre sich zumindest mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, ob es nicht vielleicht Sinn machen würde, denn einen oder anderen hoch subventionierten im Takt fahrende Regionalzug ausfallen zu lassen um einen Museumszug fahren zu lassen der Kohle einbringen muss.


    Marc (eurocity): Ich komme noch darauf zurück, Warum ich diesem Beitrag mit den 3D Druck Artikel verknüpft habe.


    Matthias

    Hallo Erwin


    herzlichen Dank für den Hinweis bezüglich der Additive Manufacturing Expo (AMX), die wie sie selber schreibt, die einzige Fachmesse für professionellen 3-D-Druck in der Schweiz ist.


    Die Messe findet am Dienstag und Mittwoch, 6. und 7. März 2018 von 9.00 bis 16.00 Uhr in der Messe Luzern, an der Horwerstrasse 87 in 6005 Luzern statt.


    Eintritt
    - Erwachsene: 25 CHF (Eintritt für beide Tage gültig)
    - Studenten: kostenlos


    Wer da also Heute Mittwoch noch hin will muss ganz schon Gas geben :spiteful: .


    Matthias

    Hallo Mattioli


    Danke für Deine nachgetragenen Informationen. Aber ich verstehe Deine Aussagen immer noch nicht.


    Offensichtlich gibt es nun eine Trägerschaft zur Rettung vom Eisenbahnwagen Ankerstube, aber ich kenne keinen Eisenbahnwagen Ankerstube. Ich kenne einen Triebwagen Ankerstube. Bitte diesbezüglich beiliegendes Bild beachten und gegebenenfalls den Titel Trägerschaft zur Rettung vom Eisenbahnwagen Ankerstube ganz oben zu Beginn des Beitrages anpassen. Beispielsweise unter Tausch des Begriffs Eisenbahnwagens mit Triebwagen.


    Zudem fehlen mir nach wie vor von Dir sachliche Argumente, warum gerade diese Ankerstube erhalten werden muss, denn nicht weit davon entfernt in Kallnach, stehen dutzende von Schienenfahrzeuge herum, für die niemand mehr schaut und in negativen Sinne Werbung für die ganze Branche in der ganzen Region Bern machen.


    Ob es sich um den letzten originalen Eisenbahnwagen oder Triebwagen der ehemaligen Biel-Täufelen-Ins-Bahn (BTI) handelt, da bin ich mir nicht so sicher. :huh:


    Wie steht es Beispielsweise um seinen Bruder, den Chemin de Fer du Jura (CJ) BDe 4/4 621 aus? Zudem wurde der Ankerstube Triebwagen dermassen umgebaut, dass von einem originalen Aussehen keine Rede mehr sein kann, ein Rückbau in den Originalzustand, inklusive Rekonstruktion der originalen Inneneinrichtung der Personenabteile (unterteilt in Raucher und Nichtraucherabteil), des Einstieges zwischen dem Personenabteil und dem Gepäckraums, wie auch des Gepäckraums selber, wir mit sehr hohen Kosten verbunden sein.


    [Blockierte Grafik: https://s18.postimg.org/dy16on…inter_2018_in_Siselen.jpg]


    Ankerstube am Ende eines Abstellgeleises in diesen Tagen in Siselen. Der Kreis wiedergibt den Teil des Triebwagens, wo dieser nicht nur bezüglich der äussern Ansicht massgebend verändert wurde. Das Bild wurde mir von dem Kollegen zur Verfügung gestellt, der mich auch bezüglich dieser beiden Beiträge 3D-Drucken, den Anschluss nicht verpassen und Shapeways, Frosted Ultra Detail Plastic (FUD), Erfahrung unterstützt.


    Hier noch der Link auf ein Originalbild von einem der beiden BDe Triebwagens aus den 1940er Jahren in der ursprünglichen grün/cremen Farbgebung auf der Internetseite von Max: Bild 1210, Lattringen, Personenzug mit BDe 4/4 6, Aufnahme 1969 (Photo: Karl Meyer)


    Matthias

    Hallo Mattioli


    Danke für den Hinweis bezüglich des ehemaligen BTI Triebwagens. In diesem Triebwagen bin ich auch schon mitgefahren :rolleyes: .


    Nur, was sind denn aus Deiner Sicht die Argumente gerade diese Ankerstube zu erhalten?


    Du schreibst, dass Du als Gönner einer Trägerschaft beigetreten bist. Wie heisst denn diese Trägerschaft? Gibt es Kontaktdaten? Eine Internetseite?


    Matthias

    Hallo zusammen


    In meinem vierten Beitrag möchte ich auf einen zentralen Punkt eingehen der für das 3D-Drucken unumgänglich ist, nämlich die Software die für das Erstellen von entsprechenden 3D-Objekten unumgänglich ist.



    -> Als erstes aber Aussagen meines Kollegen zu diesem Thema ungekürzt, unzensiert und in voller Länge:


    Du musst Dir bewusst sein, dass in einem Modelleisenbahnforum Benutzer wie Leser mit einer fundierten CAD-Kenntnisse auf Benutzer und Leser treffen die noch keine oder nur wenig CAD-Kenntnisse haben. Während auf der einen Seite Benutzer wie Leser stehen die eine entsprechende Fachausbildung haben und auf einer für den Privatgebrauch kaum bezahlbaren Software beruflich täglich arbeiten, sind auf der anderen Seite aber Benutzer und Leser die Zuhause möglicherweise noch nicht einmal eine technische Zeichnungen Mithilfe einer Gratissoftware auf dem Computers erstellt haben.


    Seit wenigen Jahren gibt es aber nicht nur für das Erstellen von 2D-Zeichnungen brauchbare Gratissoftware sondern auch für 3D-Objekte. Mit diesen lässt sich zwar kein Airbus 380 konstruieren, aber ein Modelleisenbahn-Fahrzeug, ein Modelleisenbahn-Gebäude oder entsprechendes Modelleisenbahn-Zubehör schon. Selbst wenn diese aus ein paar dutzend Bauteilen bestehen.


    Es ist auch deshalb nicht verwunderlich, dass heute auch an Schule nicht nur 2D-Zeichnungen mit dem Computer erstellt und dann ausgedruckt werden, sondern auch 3D-Objekte. Dies Beispielsweise in entsprechenden Projektwochen in der Niederlande bereits ab dem 3. Schuljahr. Schliesslich leben wir in einer Zeit wo wir unseren Kleinen nicht mehr ein Stoffbüchlein und ein Kuscheltier in die Wiege legen, sondern ein IPad und sie dann auch gleich noch für das Frühenglisch anmelden. Ja wir müssen unsere Kleinen doch so auf die Zukunft vorbereiten, dass sie in wenigen Jahren mit der Industrie 4.0 und den automatisch fahrenden Autos klar kommen. :vain:


    Ach ja und dann kommt da per Mail auch noch der Satz:


    Schreib auch noch, dass diejenigen die jetzt Beruflich mit CAD Systemen wie Autocad, Solidworks… zu tun haben, alles vergessen sollen was sie bis jetzt gelernt haben und erfolgreich anwendeten, wenn sie für private Zwecke Zuhause auf einer Gratis 3D-Zeichnungssoftware arbeiten möchten. Es wird unumgänglich sein sich Nächtelang hinter verschlossener Türe einzuarbeiten und zwar solange bis wenigstens ein Modelleisenbahn-Auto, Verkabelung inklusiv, mit all den schönen Rundungen auf dem Bildschirm erscheint. Es wird ihnen so einfacher fallen mit den Mädchen und Jungs zu kommunizieren die schon eine 3D Gratissoftware auf dem Computer haben. Wäre doch peinlich wenn wir Alten uns von den pubertierenden Jugendlichen belehren lassen müssten. Die Profis sollen sich eines merken: Es ist in den meisten Fällen nicht dasselbe auf einer Professionellen CAD-Software zu arbeiten oder auf einer der vielen Gratissoftware. Muss es auch nicht. Ich solle das aber nicht so wiedergeben, denn dieser Satz werden bestimmt Ärger und vielleicht sogar eine Benutzersperre zur Folge haben. :miffy:



    Was jetzt folgt ist zwar nur eine nüchterne Auflistung von wenigen ausgewählten Gratissoftware oder mit wenig Geld kaufbaren Software. Aber immerhin. Es gibt nur wenig diesbezüglich öffentlich einsichtbare Listen sei dies in Hobby Modellbauforen oder unseren Modelleisenbahn Zeitschriften. Eine dieser Software in der Auflistung benutzt mein Kollege. Mit einer weiteren in dieser Auflistung ist er gescheitert. Es ist aber nicht die mit der Hänsu gescheiter ist. Ja das Weichei, ich meine damit mein Kollege nicht Hänsu, hat es nach ein paar schlaflosen Nächten aufgegeben und hat sich einfach die nächste Gratissoftware heruntergeladen. Dann hat es geklappt bei im Zuhause auf dem Computer. Welche es ist will er mir aber noch nicht verraten.


    Alle diese ohne Kommentar aufgelisteten Software entstammen nicht dem Zufallsprinzip. Sie finden sich gehäuft bei Druckdienstleister wie Shapeways und neuerdings auch bei Conrad. Aber auch in Modelleisenbahnzeitschriften.



    Auflistung von Gratissoftware oder kostengünstiger Software für die Erstellung 3D-Objekte die für Hobby Modelleisenbahner geeignet sein sollten.


    Die Links bei der Gratissoftware ist dabei mit der Deutschen Internetseite Chip verknüpft, dort findet sich nicht nur der Butten zum Gratis herunterladen sondern auch ein kurze Beschreibung in deutscher Sprache. Bei der Software die ein wenig Geld kostet Erfolg der Link direkt auf den Hersteller Beziehungsweise Lieferanten.


    Kostenlose Software die Lokal auf einem Computer arbeiten, wohl eher für die ältere Generation oder bei individuellen Projekten:


    Blender auf Chip


    FreeCAD auf Chip


    Kostenlose Software die in einem Cloud arbeiten, wohl eher für die jüngere Generation und Schulen da so mehrere Beispielswiese in spezifischen Projekte zusammen arbeiten können:


    Web-App SketchUP auf Chip


    Web-App TinkerCAD auf Chip


    Software die ein wenig Geld kostet und Lokal auf einem Computer arbeiten, auch für diejenigen die denken was nichts Kostet ist auch nichts Wert:


    - TurboCAD auf der eigenen Internetseite


    - Becker CAD auf der Seite von Conrad Schweiz


    Quellen der entsprechenden Software. Hier erfolgt der Link jeweils auf die Seite wo die entsprechende Software vorgeschlagen wird. Bei den Fachzeitschriften wir der jeweilige Titel des entsprechenden Artikels angegeben:


    Quellen von Fachzeitschriften:


    - Elvis Müller: Schicht für Schicht, in Modelleisenbahner Nr. 2, Februar 2018, Seiten 54 bis 57


    - Michael Somorowski: Belgischer Triebwagen, in Gartenbahn Nr. 2 2017, Seiten 22 bis 29


    Quellen von Druckdienstleister:


    - 3D-Software (Easy 3D Printing Creator Apps) und weitere dazugehörende Tools auf Shapeways (Eindhoven, Niederlande und New York, USA)


    - 3D-Software auf i.materialise (Leuven, Belgien)


    Und gleich noch ein Link mit 3D-Software
    - 30 CAD-Programme: Software für den 3D-Druck im Überblick auf 3d-grenzenlos am 7. Februar 2018. Hier finden sich auch deutschsprachige Kurzbeschreibungen.



    Matthias

    Hallo zusammen


    Mein im Oktober 2017 intiierter Beitrag 3D-Drucken, den Anschluss nicht verpassen entwickelt sich durch die vorbildlichen Beiträge von Hänsu (Benutzer TEE1055) derart gut, dass ich den Fluss des Beitrages nicht mit Angelegenheiten bezüglich dem Material Frosted Ultra Detail Plastic, abgekürzt FUD, von Shapeways stören möchte.


    Die beiden folgenden Bilder mögen aufzeichnen, dass es nicht einfach so gemacht ist ein Volumen zu zeichnen, ohne auf die entsprechende Druck- und Materialtechnologie Rücksicht zu nehmen.


    Die Bilder zeigen nicht vorher und nachher, sondern vordere Seite des Gehäuses und hintere Seite des Gehäuses nach zweimal Grundieren mit Humbrol Email-Farbe.






    Es ist nicht ganz einfach saubere Rundungen mit dem Material Frosted Ultra Detail Plastic auszudrucken. Jetzt weiss ich warum mir mein Kollege dieses Gehäuse abgegeben hat.


    Wir werden sehen, wie ich dies nun mit spachteln und schleifen in Ordnung stellen kann, ohne im Nachhinein sagen zu müssen, es wäre schneller und einfacher gewesen ein solches Gehäuse aus Polystyrol Platten und Profilen herzustellen. :S


    Matthias


    Bilder gemäss Forumsregel Nr. 4 eingesetzt , der Admin.

    Hallo zusammen


    Ich weiss, dass auf Foren Diskussionen in der Regel nicht möglich sind. Viele eine vorgefasste Meinung haben, die man nicht bereit ist zu ändern. Das müsst Ihr mir nicht schreiben.


    Ich wünsche keinem von Euch unvorbereitet in einem Zug rund 8 Stunden eingeschlossen zu sein. Ich bin sicher, dass mir einige nicht mehr so despektierlich auf meine Beiträge antworten würdet wenn Ihr den schon nur 5 Stunden unvorbereitet dabei gewesen wäret, in diesem Zug zwischen Aigle und Bex.


    Ich weiss auch dass ein Bekannter in diesem Dezember aus dem Kanton Bern mit dem Zug in das Bundesland Sachsen gefahren ist und dann auch wieder zurück. Bei der Hinfahrt gab es vier Stunden Verspätung hatte, auf der Rückfahrt zwei Stunden.


    Das haben heute Zugsreisende hinzunehmen. Auf der Strasse wäre er doch zwei Stunden mindestens im Stau gesessen.


    Da kann Mann ruhig bei einer Panne ein paar Stunden im Zug steckenbleiben.


    Ist doch Normal. :hi:


    Ist ja schliesslich nicht mehr wie Früher. Als Mann mit dem Piloten noch einen Schnaps getrunken hat, bevor Mann ins Flugzeug stieg.



    So jetzt Überlasse ich das Feld wieder Euch :spiteful:



    Meine Erachtens müssen wir diesen Beitrag in der Tat nicht Fortsetzten. Weil dies kaum Zielführend ist.



    Einen schönen Pannen-, Stau- und Verspätungsfreien Abend wünscht


    Matthias

    Hallo Hänsu, hallo zusammen


    Herzlichen Dank an Hänsu für Deinen interessanten Beitrag zum Thema. :thumbup:


    Habe mir Deinen Link angeschaut und mich durch die verschiedenen Links geklickt. Aufgefallen ist mir dabei der folgende Link zum Thema Shapeways und Frosted Ultra Detail (FUD) mit doch einigen Bildern: Shapeways - Material verdunstet? JETZT MIT FOTO. Was mich in diesem Beitrag irritiert ist, dass dort die Schuld dem Material zugeschrieben wird, ohne zu beschreiben wie das Material vorbehandelt wurde und wie beim Lackieren vorgegangen wurde. Er schreibt nur von verschiedenen Methoden. ISO 9001 gerecht und damit Nachvollziehbar ist dieser Beitrag mit aller Wahrscheinlichkeit nicht. Er schreibt in seinem Beitrag auch von einem weissen Niederschlag, ähnlich wie ich. Dieser entstand bei mir und meinem Kollege der mich mit Information versorg aber bereits dann, wenn das FUD Material mit gröberen Reinigungsmittel malträtiert wurde. Wir würden letztendlich auch böse Überraschungen erleben wenn wir das lackierte Metallgehäuse einer HAG Re 4/4 II Beispielsweise in Aceton baden würden. Noch schlimmer wäre dies wohl wenn wir das Kunststoffgehäuse einer Roco Re 4/4 II so baden würden, hier kann schon Benzin genaugenommen Reinbenzin verheerende Folgen haben. Der beim Reinigen mit gröberen Reinigungsmittel entstandene meinerseits erwähnte weisse Niederschlag auf dem Material Frosted Ultra Detail kann nach dem Reinigen mit einer gröberen (Zahn)bürste, dem Fingernagel, Zahnstocher oder was auch immer relativ leicht weggemacht werden.


    Mein nächster Beitrag zum Thema erfolgt infolge der Festtage und weitere Modellbahnaktivitäten voraussichtlich erst Anfangs Februar 2018.


    Kleiner Typ: Wir sollten den Fokus nicht allzu stark auf den Fahrzeugbau der Hobby Modelleisenbahner richten.


    Auch andere Objekte sind interessant für den 3D-Druck, auch wenn die Figuren auf dem folgenden Bild eines Ausschnittes einer Anlage in der Nenngrösse H0 gemäss den Angaben des Anlagebauers nicht in 3D-Druck entstanden sind, so ist gerade diese Technologie geradezu dazu prädestiniert Figuren, ja sogar ein Abbild von sich selber, auf einer Modelleisenbahn Anlage zu positionieren. Beachtet diesbezüglich auch den folgenden Link: KS Modelleisenbahnen.


    [Blockierte Grafik: https://s14.postimg.org/kjpirf…einer_Spur_H0e_Anlage.jpg]


    Wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Macht euch nicht zu viele Vorsätze, damit Ihr dies auch halten könnt und vergesst dabei eure Frauen (Freundin, Lebensabschnittspartner…) nicht. Das Leben besteht nicht nur aus der Modelleisenbahn und dem MOBA-Forum.


    Matthias

    Hallo zusammen


    Ich nehme zur Kenntnis, dass hier einzelne Benutzer dieses Forms einem Reisenden der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) zumuten bis zu vier Mal länger in einem Zug am Boden auszuharren bis sie evakuiert werden als den die gesetzliche Frist für die Evakuierung bei einer Luftseilbahn, Gondelbahn oder einem Sessellift ist.


    Zur Erinnerung: Der Zug von dem wir hier sprechen ist um 16:40 zum Stehen gekommen. Die letzten Passagiere konnten den Zug erst nach Mitternacht verlassen. :modo:


    Sind die Hilfszüge gerade abkömmlich und es kann auch nicht mit einem zweiten Zug neben den liegengebliebenen gefahren werden, ist die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) in diesem Fall bei Schnee nicht in der Lage einen Zug auf offener Strecke innert nützlicher Frist zu evakuieren, selbst dann noch nicht, wenn mit dem Auto direkt neben den liegengebliebenen Zug gefahren werden kann. Ein Bild dass zwischen einem Auto und den liegengebliebenen Zug einen für SBB Bahnstrecken typischen Zaun mit filigranen Betonposten und drei horizontal gezogenen Drähten zeigt belegt zudem, dass zumindest zum Zeitpunkt dieser Aufnahme, nicht wirklich viel Schnee am Boden lag. :dead:


    Daraus sind die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen. Ich persönlich erwarte, dass die SBB sich als Ziel setzt, wenn sie dies nicht schon hat, einen auf offener Strecke steckengebliebenen Zug in jedem Fall, auch ohne Hilfszüge in zwei Stunden zu evakuieren.


    Ich nehme von einzelnen Benutzern dieses Forum auch zur Kenntnis, dass bei Schnee den Reisenden bei einer Evakuation keine kalte Füsse zugemutet werden können. Diejenigen die sich dann wegen dem sogenannten Warmduscher SBB Reisezugwagen Einschlusstraum Monate später bei einem Psychiater noch monatelang behandeln müssen interessieren in diesem Falle offensichtlich nicht.


    Von wegen kalten Füssen: Haben den die SBB nur noch Weicheier als Reisende? :fie:


    Nein haben sie nicht. Ich bin sicher das diesen Zug nicht nur ein Reisender vor Ort zu Fuss verlassen hat! :thumbsup:


    Matthias



    [Blockierte Grafik: https://s14.postimg.org/chr6fid0h/Bahnstrecke_zwischen_Bex_und_Aigle.jpg]


    Bahnstrecke zwischen Bex und Aigle beim Depot und den Werkstätte En Châlex der Transports Publics du Chablais (TPC) im Herbst 2016. Eigenes Bild. Die Gegend am oberen Ende des Genfersees, eigentlich hinauf bis hinauf ins Goms, ist entlang der Rhone im Talboden ein ideales Gebiet für Wanderer und Fahrradfahrer oder bei Schnee für Schneeschuhwanderer. Die Gegend ist mit dem öffentlichen Verkehr und durch Restaurants, wo es nicht nur Raclett und Fendant gibt, gut erschlossen. Die (ortskundigen) Autofahrer finden vielerorts noch kostenlose Parkplätze.

    Hallo zusammen


    Zu viele unserer klassischen Modelleisenbahnvereine sind ein Auslaufmodell. Die Zeiten sind im Regelfall vorbei wo 10, 20 oder gar 30 Jahre an derselben Anlage gebaut wird mit der Vorstellung am Stankt Nimmerleinstag fertig zu sein. Es sind aber auch die Zeiten vorbei wo einzelne eine Anlage hinter einem grossen Stellpult steuern.


    Mit einer alleinigen Digitalisierung ist es somit nicht gemacht, damit es wieder besser geht, schon gar nicht für diejenigen, die dies immer noch nicht gemacht haben und damit eine ganze Generation von Modelleisenbahner verhindert haben.


    Auf das durch das geänderte Einkaufsverhalten folgende Modelleisenbahn-Lädelisterben folgt nun wohl in der Tat auch das Modelleisenbahn-Vereins sterben. Schleichend, still und ohne grosses Spektakel. :pardon:


    Wenn ich an all die Messen, Ausstellungen und Tage der offenen Tür in der Schweiz und im angrenzenden Ausland denke, die ich in den vergangenen Jahren auch selber besucht habe, teile ich die Meinung nicht, dass das Hobby Modelleisenbahn out ist. Ganz im Gegenteil, das Interesse ist nach wie vor hoch, wenn auch zugegebenermassen nicht mehr so hoch wie auch schon. 8)


    Die Kosten sind auch nicht zwangsläufig ein Argument. Viele andere Hobby sind auch nicht gerade billig. Vielmehr leben wir in einer Zeit wo wir lieber hunderte von Franken pro Jahr für ein Fitnesszentrum im Jahr ausgeben und alles pfannenfertig angeboten erhalten und dann ins Training können wann es uns passt, statt einen verhältnismässig kleinen Beitrag für eine Mitgliedschaft in einem Turnverein auszugeben und etwas selber beizutragen und sich zu etwas zu verpflichten. Hier liegt der Unterschied. In sinngemässer Form hatten wir dies auch schon weiter oben in diesem Beitrag. :pleasantry:


    Ich habe bis jetzt bewusst keine Punkte aufgelistet, was den eine Modelleisenbahn-Verein möglicherweise tun könnte, damit er wieder auf die Erfolgsschiene kommen könnte. Ich schreibe jetzt einmal einen:


    - Modulare transportablen Anlagen und Module bauen, Fahrzeuge selber bauen, es gibt längst nicht alles zu kaufen.


    Hier kann sich jeder viel besser individuell entfalten. :hmm:


    Schaut doch einmal an, was sich die Besucher an Messen und Ausstellungen sattsehen. An fertigen modularen transportablen Anlagen und an Modulanlagen. Das ist zumindest meine Meinung.



    Matthias

    Hallo TEE


    Herzlichen Danke für Deinen Hinweis.


    Ich kenne nur ganz wenige Modelleisenbahner die sich privat überhaupt dem 3D-Drucken annehmen, diese wenigen sagen mir, dass man derzeit noch nicht um das Material Frosted Ultra Detail (FUD) von Shapeways mit einem Raster von 0,17mm herum kommt. Keiner von diesen erwähnte mir Probleme mit diesem Material, ausser dass es zugegebenermassen etwas brüchig ist.


    Ich komme nicht um den Eindruck herum, dass um dieses Ausblühen viel Lärm gemacht wird unter dem Verschwiegen wie dieses Material vorher malträtiert wurde. :wacko:


    Meine Strassenbahn Triebwagen wurden nach der Anlieferung sofort aus Ihren Plastiksäcklein befreit und in einer Kartonschachtel wieder eingelagert. Vor dem Grundieren wurden diese mit einer weichen Zahnbürste und einem leicht scheuernden Mittel (VIM ähnliches Scheuermittel – Beispielsweise Viss Scheuermilch) mehrmals unter warmen Wasser vorsichtig gereinigt. Nur einzelne hartnäckige Stellen habe ich vorsichtig erst mit Alkohol, dann mit Waschbenzin gereinigt um auch das letzte sich bei der Reinigung bildende weisses Pulver von der Oberfläche zu entfernen. Nach dem guten Spülen der Teile mit warmen Wasser, habe ich diese erst trocknen lassen. Dann habe ich die Grundierung mit dem Pinsel in mehreren dünnen Schichten aufgetragen unter dem jeweiligen trocknen lassen über mehrere Tage.


    Wir werden sehen. Aber bezüglich diese Vorgehen halte ich mich etwa an die Ratschläge meines Kollegen. :rolleyes:


    TEE, ich wäre froh wenn Du hier Links auf Beiträge setzen würdest und diese in einer Zusammenfassung kurz beschreiben würdest, bei denen das Ausblühen auf Bildern sichtbar ist und auch erwähnt wird, wie die dies Teile von Shapeways vorher gereinigt haben und mit was für Farben diese dann angestrichen oder gespritzt wurden. Ob und wie lange die Rohlinge von Shapeways erst mehrere Tage zum Aushärten noch der prallen Sonne ausgesetzt wurden und unter welchen Umständen und wie lange die Bauteile in Vitrinen hinter Glas unter Sonneneinstrahlung ausgestellt war. FUD ist auch in der Temperaturverhalten grenzwertig. Schön wäre es, wenn da auch ein Beitrag von Hobby Kollegen Beispielsweise aus dem Modellautomobilbau oder Militärmodellbau dabei wäre. Nur so kann sich jeder umfassend ein Bild darüber machen, ob dieses Ausblühen wirklich ein Problem ist, oder nur ein Sturm im Wasserglas von einigen unentwegten die sich zu wenig Umfassend mit der Materie beschäftigten.


    TEE, schalte doch auch hier einen Beitrag über das Thema 3D-Drucken bei Hobby Modelleisenbahner. Beispielsweise über das was Du derzeit gerade in Arbeit hast. :thumbup:



    Matthias

    Peter, genau solche Verbote wie - Es ist Verboten auf offener Strecke aus dem Zug auszusteigen - einsteigen ist offensichtlich erlaubt, sowie viele weiter Verbote und deren strickte Handhabung von Mitarbeitern eines Unternehmens, die es nicht mehr wagen in ausserordentlichen Situationen das Hirn einzuschalten, weil es sofort personalrechtliche Konsequenzen hat, wenn einer ausnahmsweise seine Kompetenzen überschreit führen dazu, dass unweit einer Strasse und nur wenige hundert Meter von einer Autobahn weg 400 Reisende in einem Zug der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) fünf Stunden im Zug eingesperrt waren.



    Es wäre vielleicht Klug bei den nun wohl noch stattfindenden Auswertungen dieses Zwischenfalles mit den für dieses Desaster verantwortlichen die folgende Situation mit Reisegepäck gemäss dem folgenden Bild nachzustellen. Aber ohne Handy (Natel) und ohne Durchsage der Zugleitstell. :pleasantry:


    [Blockierte Grafik: https://s17.postimg.org/985bno…9_kurz_vor_Zweisimmen.jpg]
    Am 31. August 1939 verlassen die Reisenden den Zug aus Richtung Gstaad kurz vor Zweisimmen auf offener Bahnstrecke, da dieser infolge eines Erdrutsches nicht in den Bahnhof einfahren kann. Um den aus der Lenk wiederum auf offener Bahnstrecke wartende Zug zu erreichen der sie dann in den Bahnhof Zweisimmen bringt, überschreiten die Reisenden eine steil abfallend Wiese. Bild aus dem Archiv der Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) im Buch von Michel Grandguillaume, Gérald Hadorn, Sébastien Jarne und Jean-Louis Rochaix: Chemin de fer Montreux Oberland Bernois. Du Léman au Pays-d’Enhaut, Band 1. Bureau vaudois d’adresses (BVA), Lausanne 1992, ISBN 2-88125-008-4



    Eine Seilbahn, ich meine damit eine Luftseilbahn, eine Gondelbahn oder ein Sessellift gehört selbst unter den widrigsten Umständen bei Schneegestöber im steilen Gelände weitab von Strassen ohne Helikopter innerhalb von zwei Stunden geräumt. Um dies Räumung im entsprechenden Zeitrahmen vorzunehmen ist ein Aussteigen auf offener Strecke wenn die Bahn blockiert ist meist unumgänglich. :pardon:


    Bergbahn mit Skifahrern stand 20 Minuten still, Artikel über eine Gondelbahn in Adelboden vom 10. Dezember 2017



    Schön, dass da die Leiterin des Personenverkehr, und damit die Nummer zwei die Konsequenzen zieht und den Hut nimmt. Das erübrigt mich jemand zu diesem Schritt aufzufordern. :vain:


    Jeannine Pilloud tritt als Chefin des SBB-Personenverkehrs ab, Artikel auf srf.ch vom 12. Dezember 2017



    Matthias

    Nein nicht etwas in einer Bananenrepublik sondern in der Schweiz.


    So etwas ist einfach Unmöglich in der Gegend wo die nächst Gaststätte in etwa einer halben Stunde zu Fuss erreichbar ist.


    :gamer:


    200 SBB-Passagiere mussten in einer Schule übernachten, 400 Passagiere mussten fünf Stunden vor Ort ausharren, bis sie evakuiert werden konnten (www.srf.). :facepalm:


    Eingeschneiter Zug in der Waadt mit 400 Passagieren evakuiert, Der Zug blieb demnach gegen 16.40 Uhr auf offener Strecke nahe Bex VD stecken. Die Passagiere mussten danach über fünf Stunden vor Ort ausharren, bis sie befreit werden konnten, wie die SBB am Abend mitteilte (www.suedostschweiz.ch). :really:


    Wäre das mit einem Fernbus der Marke Flixbus, Domo oder Eurobus passiert, wäre dieser Zwischenfall auf Strich und Faden zerpflückt geworden.


    Matthias

    Hallo zusammen


    Um wieder etwas Dynamik in diesen Beitrag zu bringen. Hier ein Link auf das Forum Z-Freunde International:


    LOKI Leserumfrage 2017


    Ich zitiere nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Beitrag von zettzeit vom 18. November 2017: :pleasantry:


    Alter (derjenigen die an der Umfrage teilgenommen haben)
    ab 46 - 1129
    bis 45 - 186


    Feststellung: Mit der nachhaltigen Integration der Jugendlichen als Leser scheint es hier genauso nicht so zu klappen wie in allzu vielen Modelleisenbahn-Vereinen mit einer festen Anlage.



    Ein schönes Wochenende wünscht


    Matthias

    Hallo zusammen,


    Ich bin ab diesem Artikel in der Zeitschrift 20 Minuten zutiefst erschrocken. Ich fasse es nicht. Durchschnittsalter 70 Jahre mit den Jugendmitglieder. Obschon ich in den vergangenen Jahren widerholt mit einer ähnlichen Situation bei Besuchen vom Modelleisenbahnvereinen konfrontiert wurde. Für mich stellt sich hier die folgende Frage:


    Sind unsere klassischen Modelleisenbahnvereine ein Auslaufmodell?


    Sind die Modelleisenbahnvereine wie Beispielsweise der Modelleisenbahnclub Wittenbach-Kronbühl ganz einfach out mit ihrem Angebot:


    - Eine feste Anlage in der Spur H0 und Spur H0m
    - Eine feste Anlage in der Spur N und Spur Nm
    - Einmal im Monat einen Fahrabend
    - Einen schönen Aufenthaltsraum zum Fachsimpeln
    - Jedes Jahr einen Tag der offen Tür
    - Jedes Jahr einmal einen Vereinsausflug machen und einen Modelleisenbahn-Verein besuchen
    - Jedes Jahr einmal einen Modelleisenbahn-Verein einladen


    Das ist es doch was dieser Verein und viele andre auch im Angebot haben, deren einzige Konstanz das steigende Durchschnittsalter ist.

    Ein Unternehmensberater hätte wohl schon von Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass das Angebot nicht der Nachfrage entspricht. Das das Angebot auf die Nachfrage abzustimmen ist damit wir einen dauerhaften und nachhalteigen Erfolg haben.
    :this:



    Matthias

    Hallo zusammen


    In meinem dritten Beitrag geht es um die Frage ob es nicht allenfalls Sinn machen würde aus dem alleinigen Grund der Erfahrung und des Spasses wegen einen kostengünstigen 3-D Drucker anzuschaffen.


    Zuerst ein Zitat meines Kollegen, den ich an zwei der drei vor kurzem stattgefundenen Messen für einen kurzen Meinungsaustausch getroffen habe:


    Damit wir Hobby Modellbauer zu einem ansprechenden Ergebnis kommen braucht es eine Erfahrung die sich nicht nur auf die Handhabung einer Software und eines Druckers bezieht, sondern wir müssen uns auch einen breiten Überblich auf die verschiedenartigen Drucktechnologien verschaffen die derzeit für uns in Frage kommen. Um zu einem ansprechenden Ergebnis zu gelangen, müssen wir die verschiedenen Drucktechnologien dann optimal anwenden. Mit dem einfachem Abzeichnen oder dem Herunterladen von Druckvorlagen ist es um unseren Ansprüchen gerecht zu werden derzeit kaum gemacht. ^^


    Nach den Hobby Messen in Friedrichshafen (Faszination Modellbau), Bern (Suisse Toy) und Bulle (FAMA) sowie der vor wenigen Tagen druckfrisch eingetroffenen Conrad Broschüre, ist es in der Tat zumindest an der Zeit einen Blick darauf zu legen, wohin sich denn die Preise der Drucker hinbewegen die für die Hobby Anwendung angeboten werden.


    Denn die Preise der kostengünstigsten Drucker, die nicht nur von Conrad angeboten werden, bewegen sich derzeit gerade einmal in der Grössenordnung des Preises von einer oder zwei guten Spur H0 Modelleisenbahnlokomotiven.



    [Blockierte Grafik: https://s17.postimg.org/8tobpy…ker_3_FAMA_Bulle_2017.jpg]


    Nicht gerade ein Schnäppchen, aber so viel kann auch schon einmal eine gute Spur 0 Lokomotive kosten. Ein Ultimaker 3 an der FAMA in Bulle im Angebot für Franken 3‘919.- von Inco3D aus Pully bei Lausanne. Es ginge auch günstiger, sein günstigstes Angebot an der Hobby Messe war ein Prima Creator PT120 für Franken 346.- .



    Für die, die sich fragen, was den bezüglich des 3-D Druckes auf dem Arbeitstische habe:


    [Blockierte Grafik: https://s17.postimg.org/8jgt6swj3/Basler_Tram_Spur_H0m_1.jpg]


    Ausdruck von Shapeways eines Basler Strassenbahn Triebwagens für Spur H0m der mir ein Kollege für diesen Beitrag überlassen hat. Die erste Erfahrung sagt, dass das Material Frosted Extreme Detail bei Shapeways recht gute Ergebnisse gibt. An den Konstrukteur dieses Modelles hätte ich dennoch einen Typ: Es wäre Klug, wenn vielleicht der Wagenkasten und das Dach in mehreren Einzelteilen statt in einem Stück geliefert würde. Beim mehrfachen Grundieren des Daches mit Humbrol Email-Farbe kam ich nur mit Mühe an gewisse Stellen. Ebenso brachte ich den Sekundenkleber um die mit dünnen brüchigen Beinchen angedruckten Dachlampen und Liniennummernanzeige wieder am richtigen Ort zu platzieren.



    Matthias

    Hallo zusammen,


    Eine überwiegende Anzahl an Fahrzeugmodellen wird von der Modelleisenbahnindustrie auch weiterhin nicht berücksichtigt werden können, ohne das Geschäftsergebnis zu gefährden. Die Vielfalt an Nebenbahnfahrzeugen, Schmalspurbahnfahrzeugen, Bergbahnfahrzeugen wie auch Strassenbahnfahrzeugen lässt dies auch auf absehbare Zeit kaum zu. Wenn auch ein limitierter Markt hier durch Kleinserienhersteller abgedeckt ist fällt auf, dass viele Hobby Modellbauer sich schon länger vorwiegend diesem Segment zugewendet haben.


    In meinem zweiten Beitrag zum Thema möchte ich auf Julien Favre aus der Westschweiz hinweisen:


    Was auffällt, ist das er in der Vergangenheit auch Fahrzeugmodelle in den verschiedensten klassischen Bauarten erbaut hat. So bildet beispielsweise ein Liliput Spur H0 Flirt die Grundlage eines Triebzuges der Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn (LEB) in der Spur H0m (Stichwort: Kitbashing).


    Nun hat er sich auch Fahrzeuge auf der Grundlage von 3-D Drucken erbaut. Das diese Fahrzeuge dem Modellbauer nicht gerade günstig gekommen sind, zeigt der nach den eingestellten Youtube-Filme folgende Link. Ein Link auf einen Forumsbeitrag im französischsprachigen Forum Passions Métrique. Das im die Kosten nicht im Vordergrund stehen, ein Liliput Spur H0 Flirt ist auch nicht gerade günstig, lässt die Vermutung zu, dass er ganz einfach Spass am Modellbau hat. Die vielfältige Art an Fahrzeuge die er gebaut hat lässt auch die Vermutung zu, dass Ihm nicht die Details sondern das Gesamtbild wichtig ist.



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    Triebwagen der Nyon–St-Cergue–Morez-Bahn (NStCM) im Massstab 1:87, Spur H0m. Der Wagenkasten ist im 3-D Druck entstanden. Ein Youtube Film von Julien Favre aus dem Jahre 2017.



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    Triebwagen und Steuerwagen der Yverdon–Ste-Croix-Bahn (YSteC) im Massstab 1:87, Spur H0m. Die Wagenkasten sind im 3-D Druck entstanden. Ein Youtube Film von Julien Favre aus dem Jahre 2016.



    Im Beitrag Automotrice Vevey du Nyon St Cergue en 3D auf dem Forum Passions Métrique wird, auch wenn man der französischen Sprache nicht so mächtig ist, auf eine motivierende und verständliche Art gezeigt wie der Wagenkasten des Triebwagens Typ VEVEY der Nyon–St-Cergue–Morez-Bahn erstellt wurde. Nämlich unter Mithilfe eines Kollegen und wenn ich den Text richtig gelesen und gezählt habe, in insgesamt drei Durchläufen. Wenn man bedenkt, dass jeder Durchlauf jeweils Kosten von um die Franken 100.- alleine für einen Wagenkasten verursacht hat, nicht gerade kostengünstig. Das Ergebnis aber überzeugt. :rolleyes:



    Matthias