Beiträge von samplegoogoo

    Hallo zusammen


    Gurti96 und ich haben uns gestern zu einem weiteren Fahrtag getroffen. Thema war dieses Mal «Fahrzeuge der 70er Jahre». Es kann sein, dass nicht alle Fahrzeuge im Zustand der 70er Jahre sind, sie sollten aber zumindest in den 70ern unterwegs gewesen sein.


    Te 2/2 III


    Original

    Als erstes Fahrzeug steht der Te 2/2 III 123 von Brawa auf meiner Liste. Der Te III, wie er eigentlich genannt wird, wurde im Zeitraum von 1941 bis 1952 an die SBB und andere Privatbahnen geliefert. Anfänglich noch als «Streckenlok» Ce 2/2 bezeichnet, wurden diese aber schnell in Te + Betriebsnummer umbenannt. Einzelne der Te III wurden mit einer Luftbremse und der Sicherheitssteuerung ausgerüstet um leichte Personenzüge ziehen zu können. Die insgesamt 25 Stück haben in ihrer Lebenszeit sehr oft ihre Besitzer und Betriebsnummern gewechselt. Praktisch ausschliesslich im Rangierdienst tätig waren diese Helfer sehr oft an kleineren Bahnhöfen zusehen. Die Te III wurden in den 80er Jahren durch den Wegfall von Rangierarbeiten vermehrt ausrangiert oder dort wo nötig durch stärkere Traktoren ersetzt. Soweit ich weiss gibt es heute nur noch einen betriebsfähigen Te III beim Verein Depot und Schienenfahrzeuge Koblenz. Ihr ziegelroter Te III 130 kann sich sehen lassen! Ein weiterer Te III wartet bei der Oensingen-Balsthal-Bahn auf bessere Zeiten. Meines Wissens ist der noch mit Originalbezeichnung und -lackierung versehene Ce 2/2 103 nicht betriebsfähig. Bitte korrigiert mich falls ich nicht alle Te aufgelistet habe.


    Modell

    Das Modell von Brawa ist vollständig aus Metall. Sehr schön detalliert und ein gutes Gweicht für seine Grösse zeichnen ihn bestens für die Anlage aus. Den original verbauten Uhlenblock-Decoder habe ich entfernt, da dieser zu viele Probleme verursachte, ein ESU V3.0 verrichtet nun seine Arbeit. Durch den Decodertausch lässt sich der Te III wunderbar fahren und auch schwerere Wagen sind zumindest im Flachen kein Problem für den kleinen Helfer. Als einzigen Nachteil könnte man das Fehlen von funktionierenden Lampen geltenlassen. Ansonsten absolut empfehlenswert!



    Sali zäme


    Nun gehts weiter mit dem nächsten Fahrzeug.


    Das Original
    Nach ihren jahrelangen Einsätzen wurden die Re 4/4 I nach und nach durch die Re 4/4 II und RBe 4/4 verdrängt, somit mussten neue Einsatzgebiete gefunden werden. Eine Ihrer neuen Aufgaben war dei Durchlaufreinigung (DLR) in Basel. Die bis im Jahre 1996 dafür verwendeten Ae 4/7 waren in einem sehr schlechten Zustand und mussten ersetzt werden. Nach einer Versuchswoche im Jahr 1995 entschied man sich für die Re 4/4 I als geeignete «Waschlok». Die Depotinspektion Basel beantragte noch im gleichen Jahr sechs Maschinen für die DLR. Für dieses «Gnadenbrot» wurden die Maschinen 10030, 10032, 10033, 10034, 10035 und 10037 gewählt.


    Diese Maschinen mussten jedoch noch umgebaut werden, damit sie dem Rangier-Alltag standhalten können. Folgende Elemente wurden durch die HW Yverdon eingebaut:

    • Rangierfunk und dazugehörige Dachantennen
    • Schwanenhalsmikrofon (wie bei den NPZ und RBe)
    • Fein-Geschwindigkeitsmesser (Führerstand I)
    • Rückspiegel (Führerstand I)
    • Armlehne unterhalb des Führerstandfensters
    • Erhöhung der Heizleistung auf 500 A
    • Aufstieg mit Haltestandge (Front, beidseitig)
    • nachträglich wurden bei den mittleren Frontfenstern Halterungen für die Rangierdienstnummer (RD-Nummer) angebracht. Teilweise wurden die RD-Nummern auch oberhalb der Lampen angebracht.

    Die Loks wurden nach ihrem Umbau also vorwiegend zum Verschieben von Reisezugwagen und zum Vorheizen der Kompositionen verwendet. Der Einsatz forderte ein absehbares Ende der einst stolzen Lok da der zunehmende Rost und allgemeiner Verschleiss hoch war. Meiner Meinung nach ist die Re 4/4 I 10034, ursprünglich TEE Lackierung, danach Waschlok (rot) und danach wieder in TEE Farben, die einzige Waschlok die überlebt hat. Stimmt das? Die 10034 ist nun beim Verein TEE-Classics zu Hause.


    Das Modell
    Das Modell der 10040 von LIMA wurde durch Friho Lenk sehr schön gesupert. Die originale Loknummer 10040 wurde mit mit der Nummer 10030 überdeckt. Leider ist mir das Schild auf der fotografierten Seite abgefallen und ich finde es nicht mehr. Auch die Rangiertritte, Haltestangen und der Spiegel fehlen nicht. Die RD-Nummer wurde auch montiert. Das Modell ist wie die anderen Modelle von LIMA sehr schön gemacht und mit dieser Version besitze ich nun auch ein schönes «Depot-Fahrzeug». Aber nicht nur im Bahnhof, sondern auch auf Strecken kann man die Lok verkehren lassen. Dies bestätigt das Bild von der 10033 als Vorspannlok weiter unten.


    Alles in allem ein sehr schönes Modell und ein versteckter Hingucker :thumbsup:.


    Unten findet ihr noch ein paar Originalfotos aus dem Loki-Spezial «Faszination Re 4/4 I» und aus dem Buch von Franz Eberhard «Leichtbaulok Re 4/4 I»

    Sali Fredy,

    PS.: mein Model der 1020 von Roco habe ich durch den Verein mit dem original Sound unserer Lok ausgerüstet und hat noch einen Original SBB Pantho bekommen. Die Lok ist immer noch auf dem SBB Netzt zugelassen, der Verein plant für dieses Jahr eine St.Gotthard Fahrt über die Bergstrecke nach Locarno und v.v.

    Klingt interessant, vielleicht wäre diese Gotthard-Fahrt auch etwas für mich. Ich werde Ausschau halten!
    Hast du per Zufall Bilder von deiner 1020er oder eventuell ein Video mit dem Sound? Hast du demnach den Sound selber aufgenommen oder irgendwo runtergeladen? Vieleicht gibt es da neue Kaufideen für mich ;) .

    Sali «Mittelweg»

    Diese ESU- Lok ist anscheinend einem längerfristigem Betriebseinsatz auf der Modellbahn gewachsen?
    Wie sind Deine Erfahrungen?
    Man hört von ESU doch verschiedenes?

    Zu deinen Fragen:
    Die BR 194 hat ein stolzes Eigengewicht und mit ihren vier Haftreifen dreht sie auch kein bisschen durch auf Steigungen (Dominik kann das bestätigen). Das Eisenschwein ist klar für Güterzüge konzipiert (tiefe Vmax ab Werk=realistisch). Man kann sie super fein regeln und einen realisitischen Anfahr- resp. Bremsprozess starten/einleiten. Durch das das die Lok zur «Engineering Edition» von ESU gehört kann man sie durch einfaches abnehmen des Mittelschleifers auf DC umrüsten. Ich habe sie auf DC Anlagen noch nicht getestet, nehme aber an dass sie dort ähnliche Leistungen erbringt. Mein Fazit, wer gerne schwere Güter mit Eisenschweinen fahren will, sollte unbedingt dieses Modell nehmen, kostet zwar ein bisschen mehr als Roco Modelle, jedoch sind sie es absolut wert - Fahrspass garantiert!


    PS: Ich habe ein Modell der Gravita von ESU, welche auch zur «Engineering Edition» gehört. Diese ist aber (genau wie das Vorbild) nur zum Rangieren gedacht, aufgrund der Flachland-Motorleistung. Ebenfalls super Sound und viele Funktionen wie z. B. automatische Kupplung für die realitätsgetreuen Manöver bei Stahl Gerlafingen.


    Bei ESU sind die Maschinen so gebaut wie sie etwa in der Realität eingesetzt werden, jede hat ihr eigenes «Spezialgebiet».


    Hoffe dies hilft dir weiter!

    Sali zäme


    Wieder einmal haben Gurti96 und ich uns getroffen um ein bisschen zu «Modellbähnle».


    Das Thema war diesesmal Rollmaterial kunterbunt. Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen und Ländern haben wir in jeweils realitätsnahe Kompositionen aufgeteilt und fahren gelassen.
    Ich werde die einzelnen Züge in gestaffelten Beiträgen vorstellen und erklären.


    Weiacher Kieszug
    Der erste Zug ist mein vorbildgetreuer 20-Wagen Weiacher Kieszug, jedoch mit einer BR 194 «Eisenschwein» als Zuglok.


    Ich habe die BR 194 108-7 vor gut anderthalb Jahren von ESU gekauft (Art. Nr. 31120) und bereue es bis heute nicht. Die Lok hat unglaublich viele Funktionen die man mit der ESU ECOS problemlos steuern kann. Nebst einigen Lichtfunktionen ist der Sound das grösste Kaufargument. Es macht wirklich Spass mit der Lok zu fahren, auf jeden Fall ein gelungenes Modell. Als Tüpfchen auf dem i besitzt die Lok automatisch heb- und senkbare Pantographen.


    Die Funktionsliste stellt sich wie folgt zusammen:


    F0 Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel
    F1 Fahrgeräusch an / aus
    F2 Pfeife
    F3 Stromabnehmer heben/senken
    F4 Führerstandbeleuchtung
    F5 Licht aus Führerstand 1
    F6 Licht aus Führerstand 2
    F7 Ansage 1
    F8 Rangierbeleuchtung/Rangiergang
    F9 Maschinenraumbeleuchtung
    F10 Luftpresser
    F11 Ansage 2
    F12 Kurvensensor aus / ein
    F13 Kupplungsgeräusch
    F14 Lüfterstufe Schwach
    F15 Pressluft ablassen
    F16 Schaffnerpfiff
    F17 Lüfterstufe Stark
    F18 Achtungspfiff
    F19 Lüfter E-Bremse
    F20 Sanden
    F21 Hilfskompressor
    F22 Handbremse an/lösen
    F23 Ansage 3
    F24 Knarzgeräusch Räder
    F25 Stromabnehmer ü. Führerstand 1 auf/ab
    F26 Stromabnehmer ü. Führerstand 2 auf/ab
    F27 Soundfader (Tunnelmodus)
    F28 Bremsgeräusch aus


    Das Original
    Der eigentliche Kaufgrund für mich war jedoch, dass die Lok auch in der Schweiz unterwegs war. Nun ja, genau genommen nicht diese Nummer, aber der gleiche Loktyp.
    In den 80er Jahren benötigte die SBB mehr Loks. Aufgrund der damals durchmischten Einsatzgebieten fehlten einige Loks beim Güterverkehr. Nach langem Hin und Her entschied man sich für die Baureihe 194 oder E94 der Deutschen Bundesbahn. Es wurden mehrere Loks mit Schweizer Stromabnehmern und Zugsicherung ausgestattet. Der Einsatz war jedoch von kurzer Dauer da scheinbar die Miete der Lok zu hoch war.


    Genauere Infos zum Schweiz-Einsatz der «Eisenschweine» findet ihr auf dieser wunderbar beschriebenen und bebilderten Webseite dlauterbach.de. Die Bildergalerie ist unter diesem Link zu finden.


    Diese Lok fasziniert mich bis heute und ich finde sie ist ein schönes Pendant zu den Schweizer Krokodilen, obwohl sie mit diesen fast gar nichts gemeinsam haben.
    Darum finde ich es toll das die Eisenschweine bis heute noch im Dienst stehen wie bei Barbara Pirch (Rail4U).


    Unten findet ihr ein paar Bilder vom Modell an unserem Fahrtag. (Die Deutschen Panthos bleiben aufgrund der Automatik auf der Lok)

    Hallo zusammen


    Passend zu den Re I (Pendelversion) war auch mein DZt von KSM Modellbau (Jürg Schertenleib) anwesend. Diesen habe ich einmal auf Ricardo gefunden und musste ihn sofort nehmen.
    So wie es aussieht wurde das Modell aus einem Liliput D und einem Kleinbahn ABt erstellt. Ich will den DZt noch digitalisieren, damit auch Licht-technisch alles stimmt.

    Zwar keine Pendelzüge, aber dennoch passend zu den restlichen Fahrzeugen haben wir mehrere Re I fahren lassen. Eine davon ist die 10034 von LIMA, welche nachträglich auf AC digital umgebaut wurde. Sie besitzt nach wie vor den Originalantrieb und kann auch grössere Lasten ohne Schwierigkeiten auf Gurtis Steigungen ziehen.


    Diese rote «Badwanne» haben wir mit verschiedenen Kompositionen augestattet. Dabei ist ein Wagen besonders zu beachten:


    Der Liliput AB von Intschireuss besitzt eine selbsgemachte Alterung. Mit einem Bleistift hat Gioacchino (welcher ebenfalls beim Pendeltreff dabei war) den Wagen fein überstrichen, damit dieser die wirklichkeitsgetreue «Verdreckung» erhält. Zuvor hat er einzelne Stellen abgedeckt respektive neu bemalt, damit diese wie behobene Lackschäden aussehen. Gute Arbeit!

    Sali zäme


    Als eine kleine Anlehnung an den Sahleweidlipendel haben wir diesen Pendel erstellt. Obwohl dieser in Wirklichkeit nie so gefahren ist, fanden wir ihn trotzdem interessant. Hauptsache bunt durchmischt, wie der echte Sahleweidlipendel.


    Der Steuerwagen stammt wie die EBT Variante von EMB. Ich habe diesen wunderschönen RM ABt einmal separat bei EMB gekauft und bin seitdem auf der ewigen Suche nach einem passenden Colani RBDe 566 I.

    Hallo Michel


    Da hast du absolut recht. Es gibt immer wieder Diskussionen welche Maschinen wo besser sind. Ich sage AC sowie DC hat Vor- und Nachteile. Bei mir ist es so das die von alpnacher vermarktete Roco 446er zu schwach ist. Mit normalen BoBos von Roco habe ich aber keine Probleme den VAE zu ziehen. Ich sage nicht das die 446er doof ist, ich kann sie für vieles einsetzen, nur halt nicht beim VAE. Bei AC ist es halt einfach schade, dass nicht bei jedem Hersteller, alle Achsen angetrieben sind. Aber man findet immer eine Kompromisslösung.


    Genau, Überfuhr, Mischkomps mit «guten» WABU VAE Wagen oder einfach zum Rangieren. Die Schleifer merkt man schon, aber eben je nach Lok ist dies auch kein Problem.

    Nun komme ich zum absoluten Schmuckstück vom letzten Pendeltreff. Der VAE von HUI.


    Sämtliche Wagen besitzen eine durch einen Funktionsdecoder gesteuerte Innenbeleuchtung. Der BDt besitzt logischerweise 3 weisse sowie 2 rote Spitzen-, Schlusslichter. Da ich die Wagen einzeln resp. durchmischt fahren lassen will, besitzen sie keine stromführenden Kupplungen, sondern Schleifer. Die Detaillierung, vorallem die Inneneinrichtung ist absolut genial!


    Bei den Fahrten auf der Anlage stellte sich heraus, dass eine HAG BoBo je nach Steigung bei diesem 5-teiligen Pendel Mühe hat diesen hinauf zu ziehen. Bei der von alpnacher-modellbahnen angebotenen Re 446 muss ich nicht viel sagen, sie schafft es nicht einmal den VAE Pendel im Geraden zu ziehen. Wir haben den Pendel auch mit OLMA-Zusatzwagen verkehren lassen, welche das schon eigene stolze Gewicht nochmal vergrössert hat.


    Jedes Mal wenn ich diesen Pendel fahren lasse, muss ich staunen.

    Sali mittelweg
    Danke. Ja das könnte schwierig werden ein solches Modell noch zu bekommen.


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    Noch eine kleine Korrektur bezüglich RFe Pendel. Ich hab mich in den Bezeichnungen vertan.


    Gemäss einem Kollegen verkehrten die Pendel in folgenden Formationen:
    RFe 4/4 - B4ü - Cr4ü - C4ü - C4ü - RFe 4/4 oder RFe 4/4 - C4ü - C4ü - B4ü - RFe 4/4


    Weiss per Zufall jemand von euch ob diese Leichtstahlwagen jemals im Modell angeboten wurden?

    Und nun zu einem meiner Lieblingsmodelle. Die Vorgängerin der Re I. Obwohl sie im Alltag wegen ihrem «Leichtgewicht» nicht wirklich nützlich war, ist sie trotzdem massgebend für die Entwicklung der Re I gewesen.
    Als eines meiner allerersten Kleinserie-Modelle fährt sie nun auch auf AC-digital Anlagen. Mir gefällt besonders das sehr schön gerillte Dach. Obwohl ich nicht genug passende B4 Leichtstahl-Wagen besitze, ist meiner Meinung die unten nicht vollständig fotografierte Komp trotzdem ein Hingucker.


    Um eine bei der SBB gefahrene reale Komposition nachzubilden fehlen mir zwei weitere Pendel-taugliche B4 Leichtstahlwagen und eine weitere RFe (RFe - B4 - B4 - B4 - B4 - RFe). Mal schauen ob ich mir diesen Wunsch erfüllen kann.


    Gruess und es schöns weekend.

    Danke!


    Es täuscht. Die Breite ist genau getroffen und die Höhe eigentlich auch recht gut. Die LIMA RBe sind meiner Meinung nach im Vergleich zu den Wagen zu tief. Beim 540er sieht man es am Besten ob die Höhe stimmt:


    [Blockierte Grafik: http://www.bahnbilder.de/1024/…-0-vormals-rbe-356053.jpg]


    Je nach angekuppelten Wagen und Perspektive gibt es kleinere Differenzen, sowie in echt als auch im Modell.
    Bild: Raphael Krammer bahnbilder.de

    Hallo zusammen


    Weiter gehts nun mit etwas älterem. Auch wenn es nicht jedermanns Sache ist, finde ich diese Maschine super. Sie hat mich wegen der mittleren Laufachse sofort fasziniert, als ich sie zum ersten Mal in einer LOKI Ausgabe gesehen habe. In der selben LOKI Ausgabe habe ich die Doppeltraktion (wie im Bild weiter unten) mit der Ae 3/6 II gefunden und mir gedacht, diese muss ich unbedingt nachmachen. Auch wenn zu jender Zeit noch Heizwagen und Stahlwagen mit Dachleitern üblich waren, kann man diese Komp (von Gurti96) auch ankuppeln. Ich besitze mehrere Stahlwagen sowie Dreichachser (geschlossenen Plattformen) mit den genannten Dachleitern, jedoch wären diese schon fast zu viel für den ganzen Transport gewesen.


    Auf jeden Fall ein seltenes Fahrzeug welches einem garantiert ins Auge springt.

    Sali Mattioli


    Ich muss sagen EMB Modelle sind wirklich Anlagen tauglich und nicht nur für die Vitrine. Auch wenn mir seine DZt «lang» Variante nicht wirklich gefällt, finde ich seine Modelle generell top!


    Da kann ich dir nur zustimmen. Auch wenn ich die damalige Zeit nicht «live» miterlebt habe, hat sie mein Interesse geweckt.

    Ein weiterer Augenschmaus war auch dieser EBT Pendel. Auch wenn der Zwischenwagen nicht ganz korrekt ist (sollte ein B statt ein AB sein) kann sich dieser Kurzpendel blicken lassen. Der BDe 4/4 252 basiert auf einem LIMA RBe. Da die Produktion dieses Pendels bereits einige Zeit zurück liegt, habe ich mich entschieden die Beleuchtung sowie den Antrieb komplett zu ersetzen. Genau wie die beiden Lemaco RBe verkehrt nun auch dieser Zug gleitend über die Anlagen.


    Kompostition: BDe 4/4 252 - AB 459-9 - ABt 952-4


    Besten Dank an Gurti96 für die Fotos.

    TEE1055
    Leider besitze ich zwei linke Hände. Den Erbauer des DZt kenne ich nicht, habe diesen bei einem Kollegen angeboten bekommen. Die Zusammensetzung des Modells hast du gut getroffen, man sieht die «Nahtstellen» gar nicht.


    Mattioli / 11465 - Oerlikon
    Besten Dank für die Hinweise, natürlich werde ich meine Signatur erstellen. Man müsste ja noch das Häckchen setzen, damit diese angezeigt wird ;). Und ja, es werden noch mehr Beiträge folgen.