Früher war nicht immer alles besser, Nein, viel war härter und viel strenger als heute.
Wir haben es nicht selbst in Erinnerung, da wir "Spätgeborene" sind.
Aber früher war man besser vorbereitet, es wurde vielleicht nicht alles vorher durch gewisse "Fachkräfte mit Abitur" im Voraus ausgerechnet, was es Kostet. (Möchte jetzt niemand beleidigen).
Es gab zu Dampflokzeiten "Brandschutzstreifen" am Bahndamm.
Die letzen Linien in der Schweiz wurden erst 1960 elektrifiziert. Es musste also auch zu Dampflokzeiten immer gefahren werden.
Habe noch nie gelesen, dass früher wegen Hitzeperioden keine Züge verkehrt sind.
Auch konnte bei Böschungsbränden sicher schneller eingegriffen werden. Überall war Personal, dass im Milizsystem im Stande war, einen Brand zu löschen. Brandbekämpfung ( wie auch Ölwehr) wurde bis zur Bahnreform im Jahre 2000 für fast alle Bahnmitarbeiter regelmässig geschult.
Sicher war die Zugfolge war vor Jahrzehnten nicht so gross wie heute.
Gab es doch bis zur Einführung des Taktfahrplan im Jahre 1982, gewisse Strecken, da verkehrten drei Stunden lang kein Regionalzug.
Kann mich sogar erinnern, dass schon vor Jahrzehnten bei heissem Wetter die Hölzernen Bahnschwellen brannten, weil jemand seine Zigarettenkippe vor besteigen des Zuges ins Gleisbett warf. Ein Kübel Wasser, das Problem war gelös ( ch ) t.