Beiträge von mittelweg

    In Kiel war ich bislang noch nie - von Norddeutschland oberhalb der Hansestadt Hamburg habe ich "nur" Westerland/Sylt gesehen sowie die Bahnstrecken via Lübeck - Puttgarden (-Rødby) sowie via Flensburg nach Padborg (-Frederica).

    So nebenbei :)


    Was heisst "nur " ?:)


    Du hast interessante Strecken befahren.

    Sogar den "Nachbau " des Kreisviaduktes von Brusio :).

    Ich fuhr etwa im Jahre 1993 dort umher.

    Alles war eine riesige Baustelle, denn im Land Schleswig-Holstein wurden damals einige Bahnstrecken elektrifiziert.

    Können wir, da unsere Strecken dies schon seit einiger Zeit elektrifiziert waren, kaum vorstellen.

    Genau, die falsche Epoche wurde aufgelegt.

    Möglich wäre :

    - 1920er Jahre, mit Doppelwippe ohne Spule auf dem Dach

    - grün mit vier Seitentüren

    - grün mit zwei Seitentüren

    - Braun nach Revision 1972

    - Meseumsausführung 1982



    Übrigens:

    Der Versuchsbetrieb Seebach-Wettingen führte die MFO mit Bewilligung der SBB durch.

    Siemens hatte auch interesse, lieferte die 3.Lok und die heute übliche Fahrleitung.

    Hatte doch MFO ursprünglich eine Seitenfahrleitung gebaut, wie diese schon bei der Maggiatalbahn verbaut war.

    Lok 3 des Versuchsbetriebes Seebach- Wettingen gehörte Siemens.

    Diese wurde nach Beendigung dieses Betriebes wieder nach Deutschland überführt und 1944 nach einem Bombenangriff zerstört.

    Lok 1 und 2 , die MFO gehörten, wurden erst um 1920 von den SBB übernommen, weil diese dringend Elektrische Loks brauchten.

    Fast ein Wunder, dass diese während ihres 10-Jährigen Stillstandes nicht abgebrochen wurden.

    Von den Prototypen existiert die ehemalige 11603 "Wädenswil", die heute bei "RailAdventure" meistens Überfuhrfahrten durchgeführt und "Swiss Svizzera" heisst.

    Über das Farbkleid kann man diskutieren, aber wenigstens fährt sie.

    Ümlackieren kann man immer :) .

    Gehe mit den Vorschreibern einig.

    Die Loks habe nichts mit dem Vorfall zu tun.

    Die Loks sind in der Schweiz zugelassen und sind übrigens die gleichen wie die Re482 der SBB.

    Die Presse schreibt leider noch vielen andere Unsinn, der Leser glaubt vieles und schüttelt Ungläubig den Kopf.

    Dabei haben wir den " freien Netzzugang " seit Jahren auch auf der Schiene.

    Diesem, wie auch anderem,hat der Stimmbürger bei den Bilateralen zugestimmt.

    Vielleicht sollte die Presse mal mehr über den " Netzzugang " auf der Strasse berichen?

    Da hahren LKW von Schweizer Transportfirma mit Strassenschild von einem EU-Land und Fahrer von Ostblockland ohne Sprachkentnisse unseres Landes.

    Da steckt wieder mal LKW mit Anhänger am Klausenpass fest , LKW befahren Pässe trotz Fahrverbot, LKW und Reisecars stecken an Passstrassen und aderswo fest, usw.

    In Deutschland sollen Kranfirmen Kranfahrer beschäftigen, die weder Sprache noch Auflagepunkte der Schwerkraft kennen ( sind dies Fachkräfte?)

    Nebenbei, in der Schweiz sind Aufforderungen an Lokführer hoch, auch in sprachlicher Sicht. So muss ein Lokführer, der in die Westschweiz oder Tessin fährt ein gewisses Level deren Sprache beherschen.

    Die Presse würde vielleicht besser auch einmal über den Strassenverkehr schreiben.

    Sind doch für viele Verkehrsteilnehmer Rotlichte und Vorschriften " nur Empfehlungungen", aber keine Vorschriften.

    Für viele Teilnehmer am Strassenverkehr wäre vielleicht ein Medizisch- Psychologischer Test angebracht und alle paar Jahre eine Nachprüfung.

    Haben doch viele nach der Fahrprüfung alles sofort wieder vergessen.

    Die Polizeimeldungen ( vorwiegend an Wochenenden) zeigen dies eindeutig.

    Übrigens, jeder Lokführer muss einen Medizinischen- Psychologischen-Test absolvieren und alle paar Jahre eine periodische Prüfung.

    In Einsiedeln war ich 1979 auch dabei.

    Das war das Stangenloktreffen von Einsiedeln.

    Die damalige SOB- Direktion gab alles, um die Bahn bekannt zu machen.

    Vielleicht wird diesmal als Überraschung wieder eine SBB-Nostalgielok als Modell angekündet? :)


    Nebenbei:

    Die Schweizer Vertretung von Roco war damals in Wollerau.

    Darum wurde die Roco Be 4/6 in Einsiedeln erstmals dem Publikum präsentiert.

    Damals ein wunderbares Modell, gab es diese bisher nur von Kleinserienherstellern.

    Was es mit dieser Bahn auf sich hat, werde ich den fallerfernenForumisten in einem späteren Beitrag gern erläutern… ;)

    Es gab einen Bahnverlad für die AMS :) .


    Ausserdem war damals die AMS auch in " Spielzeugkatalogen", die Modelleisenbahnen enthielten.

    War es damals eine Zeit, als man vor Weihnachten im FCW - Katalog blätterte und davon träumte, was man leider nicht geschenkt bekam :love:.

    Ich denke, die haben sich Mühe gegeben und es repariert.

    Auch finde ich 200.- einen angemessenen Preis.

    Bring mal was anderes zur Reparatur, was zehn Jahre alt ist.

    Da heisst es schnell " Keine Ersatzteile, kaufen Sie was neues!"

    Oder das Ersatzteil ist teurer als eine neues Gerät.


    Sei froh,fährt die Lok wieder und zahle die Rechnung.

    Alles andere ist nur unnötiger Aufwand und schadet,wenn Du Dich aufregst

    Zur Köfferlilok wäre noch zu bemerken, die wurde ursprünglich als Ce 6/6, resp. Fc 2 × 3/3

    geplant.

    BBC wollte unter dem Lokkasten der Be 4/6 einfach sechs Kuppelachsen einbauen.

    Die elektrische Ausrüstung wurde dann schwerer, es mussten zusätzliche Laufachsen eingebaut werden.