Beiträge von mittelweg

    Von den Prototypen existiert die ehemalige 11603 "Wädenswil", die heute bei "RailAdventure" meistens Überfuhrfahrten durchgeführt und "Swiss Svizzera" heisst.

    Über das Farbkleid kann man diskutieren, aber wenigstens fährt sie.

    Ümlackieren kann man immer :) .

    Gehe mit den Vorschreibern einig.

    Die Loks habe nichts mit dem Vorfall zu tun.

    Die Loks sind in der Schweiz zugelassen und sind übrigens die gleichen wie die Re482 der SBB.

    Die Presse schreibt leider noch vielen andere Unsinn, der Leser glaubt vieles und schüttelt Ungläubig den Kopf.

    Dabei haben wir den " freien Netzzugang " seit Jahren auch auf der Schiene.

    Diesem, wie auch anderem,hat der Stimmbürger bei den Bilateralen zugestimmt.

    Vielleicht sollte die Presse mal mehr über den " Netzzugang " auf der Strasse berichen?

    Da hahren LKW von Schweizer Transportfirma mit Strassenschild von einem EU-Land und Fahrer von Ostblockland ohne Sprachkentnisse unseres Landes.

    Da steckt wieder mal LKW mit Anhänger am Klausenpass fest , LKW befahren Pässe trotz Fahrverbot, LKW und Reisecars stecken an Passstrassen und aderswo fest, usw.

    In Deutschland sollen Kranfirmen Kranfahrer beschäftigen, die weder Sprache noch Auflagepunkte der Schwerkraft kennen ( sind dies Fachkräfte?)

    Nebenbei, in der Schweiz sind Aufforderungen an Lokführer hoch, auch in sprachlicher Sicht. So muss ein Lokführer, der in die Westschweiz oder Tessin fährt ein gewisses Level deren Sprache beherschen.

    Die Presse würde vielleicht besser auch einmal über den Strassenverkehr schreiben.

    Sind doch für viele Verkehrsteilnehmer Rotlichte und Vorschriften " nur Empfehlungungen", aber keine Vorschriften.

    Für viele Teilnehmer am Strassenverkehr wäre vielleicht ein Medizisch- Psychologischer Test angebracht und alle paar Jahre eine Nachprüfung.

    Haben doch viele nach der Fahrprüfung alles sofort wieder vergessen.

    Die Polizeimeldungen ( vorwiegend an Wochenenden) zeigen dies eindeutig.

    Übrigens, jeder Lokführer muss einen Medizinischen- Psychologischen-Test absolvieren und alle paar Jahre eine periodische Prüfung.

    In Einsiedeln war ich 1979 auch dabei.

    Das war das Stangenloktreffen von Einsiedeln.

    Die damalige SOB- Direktion gab alles, um die Bahn bekannt zu machen.

    Vielleicht wird diesmal als Überraschung wieder eine SBB-Nostalgielok als Modell angekündet? :)


    Nebenbei:

    Die Schweizer Vertretung von Roco war damals in Wollerau.

    Darum wurde die Roco Be 4/6 in Einsiedeln erstmals dem Publikum präsentiert.

    Damals ein wunderbares Modell, gab es diese bisher nur von Kleinserienherstellern.

    Was es mit dieser Bahn auf sich hat, werde ich den fallerfernenForumisten in einem späteren Beitrag gern erläutern… ;)

    Es gab einen Bahnverlad für die AMS :) .


    Ausserdem war damals die AMS auch in " Spielzeugkatalogen", die Modelleisenbahnen enthielten.

    War es damals eine Zeit, als man vor Weihnachten im FCW - Katalog blätterte und davon träumte, was man leider nicht geschenkt bekam :love:.

    Ich denke, die haben sich Mühe gegeben und es repariert.

    Auch finde ich 200.- einen angemessenen Preis.

    Bring mal was anderes zur Reparatur, was zehn Jahre alt ist.

    Da heisst es schnell " Keine Ersatzteile, kaufen Sie was neues!"

    Oder das Ersatzteil ist teurer als eine neues Gerät.


    Sei froh,fährt die Lok wieder und zahle die Rechnung.

    Alles andere ist nur unnötiger Aufwand und schadet,wenn Du Dich aufregst

    Zur Köfferlilok wäre noch zu bemerken, die wurde ursprünglich als Ce 6/6, resp. Fc 2 × 3/3

    geplant.

    BBC wollte unter dem Lokkasten der Be 4/6 einfach sechs Kuppelachsen einbauen.

    Die elektrische Ausrüstung wurde dann schwerer, es mussten zusätzliche Laufachsen eingebaut werden.

    Beim Vorbild ursprünglich ein grüner Wagen für Dienstliche Zwecke

    ( Fahrzeugabnahmen?), dazu hatte er einzelne schräge Fenster.

    Es gab den Hinweis, die schrägen Fenster und der Vorname des frühreren Kreisdirektors von Zürich, Max Strauss, gab den Namen " Schräger Max" für den Wagen.

    Dann um 1980 gab es den gelb- roten Anstrich.

    Arbeiten bei einer Pioniereisenbahn oder bei der "grossen" Eisenbahn, da gibt es schon Unterschiede.

    Die Pioniereisenbahn fährt nur tagsüber, vermutlich nur bei Touristenwetter.

    Die "grosse" Eisenbahn fährt heutzutage 24 Stunden, bei jedem Wetter und Jahreszeit.

    Dies wollen sich die mehrheit der Schulabgänger nicht mehr antun.

    Man will Freizeit, am Wochende, Sonn- und Feiertage Bar,Disco, Club, Fun mit Freunden,

    nachher Ausschlafen, " Cillen" und andere Freizeitbeschäftigung huldigen.

    Man will nicht früh ins Bett, weil die Nachruhe wegen der Arbeit mitten in der Nacht endet.

    Man will nicht im Freien dem Wetter ausgesetzt sein.

    Im öffentlichen Schichtdienst arbeiten verlangt eben viel Selbstdiziplin, man muss auf vieles verzichten, was eben viele nicht wollen.

    Auch findet man schwer Freunde oder einen Ehepartner, der dies alles mitmacht.

    Die Zeiten sind vorbei, als Eisenbahner bei Frauen ( wegen der Pension) beliebt waren.

    Viele Leute die heute noch für die Abschaffung der Armee kämpfen, denken auch nur bis zum Brett vor dem Kopf und begreifen nicht, dass die Armee bei grösseren Katastrophen sehr schnell zur Stelle ist und meist effektiv unterstützen und helfen kann.

    Volle Zustimmung :thumbsup: .


    Ebenso hätte die Armee eigene Sauerstoffwerke, Masken, usw. gehabt, aber dies wurde in den 1990er Jahren, als es "Friede, Friede, Eierkuchen " hiess, abgebaut. :thumbdown:

    Dies fehlte dann in der Pandemie, aber niemand wollte sich ( wie immer) an diese Fehler erinnern.