Beiträge von mittelweg

    Die FIAT "Millepiedi" waren übrigens rechtsgelenkt. Der Grund liegt darin, dass bei engen Strassenverhältnissen (oftmals entlang steilen Felswänden etc.) die Übersicht für den Chauffeur rechts besser war als linlinks.

    Soch ähnliches gab es doch bei Nutzfahrzeugen aus Schweizer Produktion auch?

    Danke für die Bilder.

    Mir gefällt dieses Eisenbahnmuseum sehr.

    Super aufgearbeitete Fahrzeuge, die weitgehend geschützt in Hallen abgestellt sind.


    Davon entfernt sich leider das VHS.

    Vielleicht sollen wir uns einmal Gedanken für ein Eisenbahnmuseum machen.

    Nach dem SBB/SERSA Aem940-GRÜSEL - das in meinen Augen vermutlich hässlichste SBB-Triebfahrzeug ever! - ist diese Budget-Am"4/4" direkt eine ästhetisch wie konstruktive absolute Schönheit.....


    Gruss Peter

    Zuverlässig funktionieren muss es :) .


    Ausserdem ist die Lok nur dreiachsig, also eine Am 3/3 :).

    Aber daran verdienen werden einige. Die Lok wird über ein Bankhaus geleast.

    Teuer genug ist sie schon sonst.

    Kauft doch die öffentliche Hand immer ( zu) teurer ein.

    Da kostet ein Besenstiel beim Einkauf schon das doppelte wie für einen Privathaushalt.

    Alle wollen daran möglist viel kassieren.

    Typisch " Grosse Güterbahn "!

    Eine unmenge Personen ( Die viele Kosten verursachen) unterzeichnen ein Vertrag. ;(

    Das Buffet nach der Vertragsunterzeichnung ist wohl noch ūppiger ausgefallen und der Arbeitstag für diese Personen war wieder mal " abgearbeitet".

    Das glaube ich eher nicht. Der Telegraph war damals längst im Einsatz und ggf. auch schon das Telefon . . .

    Dies schon.

    Aber der Schrankenwärter im Film steht auf der Strasse.

    Auch während dem die Schranke geschlosssen ist.

    Er muss ja informiert werden, wann er die Schranke wieder öffnen kann.

    Er konnte/ durfte nicht einfach nach Durchfahrt des Zuges öffnen.

    Fuhren doch auch Gegenzüge auf dem Nachbargleis, resp. auch Folgezüge nach dem vorgehenden Zug.

    Sicher war damals kein dichter Taktfahrplan, aber Zürich hatte vermutlich schon damals " Zugspinnen. Dazu kamen, wie sichtbar, der Güterverkehr. Der Rangierbahnhof in Zürich war damals anschliessend am HB Richtung Altstetten. Die Ablaufberge vis-vis vom Lokdepot F, unter der Brücke nach Zürich- Letten, Oerlikon.

    Eine möglichkeit könnten auch Klingeltöne zur Signalisierung an den Schrankenwärter gewesen sein. Aber schon damals hätte es vermutlich Lärmklagen gegen solches von den Anwohnern gegeben.


    Roter Pfeil ,meistens waren es Männer, die durch Krankheit, Unfall, die bisherige Arbeit, z.B. Rangierdienst, nicht mehr ausführen konnten.

    Damals schaute man noch, dass ältere Arbeitnehmer noch eine sinnvolle Arbeit ausführen konnten, was in der neoliberalisierten Welt nicht mehr der Fall ist. :thumbdown:

    So alte Bilder/ Filme ergeben immer wieder Fragen aus einer Zeit, deren Detail wir kaum mehr vorstellen können.

    Wie und woher erhielt der Schrankenwärter den Befehl zum Schliessen und Öffnen der Schranke?

    Vermutlich durch winked oder rufen vom Stellwerk? Natel und Funk gab es damals noch nicht. ( Kann sich die heutige Generation nicht mehr vorstellen :) )

    Kann mich erinnern, dass ältere Eisenbahner immer laut sprachen. Dies kam aus einer Zeit, als die Züge viel Lärm verursachten und Funk nur die wenigstens auf sich hatten.

    So Rangiermeister und Rangiervorarbeiter. Die restlichen Befehle geschahen durch Zuruf.

    Auch muss es für den Schrankenwärter nicht angenehm gewesen zu sein, immer bei den wartenden Passanten stehen zu müssen. Es wurde vermutlich schon damals " gemotzt", wenn man warten musste.

    Auch der Rang des Schrankenwärters ist noch interessant.

    Wer kann sich noch an die " Gallonen" oder Streifen an den Hüten, auch Käppi genannt, der Eisenbahner erinnern.

    So würde man meinen, auf einem Bild hat der Schrankenwärter zwei "Gallonen" am Käppi.

    Dies wäre der Rang eines damaligen Hallenchefs/ Zugführers/ Rangiermeister.


    Fragen über Fragen aus einer Zeit, die wir nicht mehr vorstellen können.

    Viele sprechen über die " Gute alte Zeit ". Aber diese Zeiten waren auch nicht besser, denn die Menschen bescherte diese Zeit auch ihre Probleme.