Hallo Roger, Bruno, Andy und natürlich alle Forumisti
Folgend ein kurzer Lagebericht über die aktuelle Situation.
Die Lokführer haben sich an die neu installierten „Bohnenstangen“- Signale (Übername vom Personal) gewöhnt und sie halten sich strikte an die Vorschriften des Signal Reglements.
Proteste hat es von der Gewerkschaft FAHRANG gegeben. Die Gewerkschaft (der FAHRendenRANGierer) reklamiert, dass die Rangierer in ihrer beruflichen Tätigkeit durch diese Signale eingeschränkt werden, auch wurden Sicherheitsaspekte erwähnt
Die Neubauabteilung nimmt diese Reklamationen sehr ernst (SUVA) und hat die Probleme intensiv studiert. Folgendes Vorgehen wurde Vorgeschlagen:
1. Die Signale bleiben momentan so wie sie sind, werden aber nach Abschluss der Bauarbeiten am Schattenbahnhof „Museumsstrasse“ sofort geändert, denn dann ist die genaue Position bekannt.
2. Nachdem die Schotterung der Geleise geklärt ist, werden die Signale nach dem System „Bohrloch“ wie von Ingenieur Roger vorgeschlagen verankert.
3. Die Signale selbst werden mit der Methode Nagel- Klipser auf die richtige Höhe modifiziert, wobei die Kürzung unten vorgenommen wird, so dass der rot Markierte Bereich unverändert gut sichtbar bleibt. Auf keinen Fall dürfen sie über das Schienenprofil herausragen, damit die Stolpergefahr für die Rangierer minimiert wird. (Gell Bruno!)
Die Gewerkschaft hat sich mit dem vorgeschlagenen Massnahmen einverstanden erklärt und die Androhung der Warnstreiks zurückgezogen. Die Geschäftsleitung der SBB Thailand Nord hat trotz Mehrkosten, aber bemüht um ein gutes Verhältnis zu der Belegschaft, dies mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen
Der Pressesprecher
Hans- Peter
NB: Einzig Fuhrhalter Giezendanner ist verärgert, denn er hat sich während den Warnstreiks ein gutes Geschäft für sein Camionage Geschäft erhofft, eine persönliche Stellungsnahme hat er jedoch abgelehnt. Vielleicht kommt diese dann im heutigen SonnTalk bei Markus Gilli auf Tele Züri