Beiträge von egos

    Heute kam in verdankenswerter Weise Barni bei mir vorbei und holte den Rest des Peco Materials ab. Damit konnten auch diese Teile vor der Fernwärme-Erzeugung Winterthurs gerettet werden. Es ist immer schön, wenn man neue nette Kontakte knüpfen kann! Die mitgebrachten Luxemburgerli seien herzlich verdankt, meine Frau freut sich auch schon darauf.

    Gruss Oski

    Lieber Hermann

    Danke auch dir für die Übernahme selbst der gebrauchten Flexgleise. Ich wünsche dir ebenfalls einen guten und ereignisvollen Start mit deiner H0-Anlage.

    Beste Grüsse

    Oski

    Hoi Barni

    Meine Adresse habe ich dir via Konversationen mitgeteilt. Du musst wirklich nichts mitbringen. Ich bin schon froh, wenn das Zeug ohne Entsorgungsaufwand weg ist.


    Heute bin ich wieder 2 Signale weiter gekommen:

    Es geht immer schneller mit zunehmender Übung. Auch die Aderendhülsen halten mittlerweile. Nach dem Zusammendrücken von Hand haue ich mit einem kleinen Hammer noch eins auf die Zange. Das ist vielleicht nicht so professionell, aber es funktioniert.

    Gruss Oski

    Würde das bei dir abholen

    Hoi Barni

    Vorhanden sind noch:

    - etwa 40 Stk. Schienen Peco 100 mit Längen kürzer als 40 cm

    - 8 Pecoweichen (4 x Links, 4 x Rechts), Radius Abzweiger 36o mm

    - 8 Doppelmagnete für diese Weichen, 1 davon mit einem "Unterbau"

    - einzelne Lima Gleisstücke mit gleicher Profilhöhe, etwa 15 Stück

    Hier noch die Bilder:

    die kurzen Schienenstücke


    die Weichen ohne Antrieb


    7 solche Doppelmagnete in Originalverpackung


    ein Doppelmagnet auf einem Montagesockel


    Lima Schienenstücke, ca. 10 cm lang, meist gerade, teils mit Radius 360 mm


    Die Teile stammen aus dem Rückbau einer meiner früheren Anlagen, bevor ich K-Gleise von Märklin einsetzte. Damals verwendete ich Zweileiter-Schienen und machte einen Mittelleiter mit Nägeln und gezogenem Kupferdraht. Durch das Löten sind Schmorstellen an den Kunststoffschwellen vorhanden. Die Magnete wurden nie eingesetzt.

    Ich würde diese Teile wegwerfen, sie haben für mich keinen Wert mehr. Du kannst diese Teile umsonst haben, einzige Bedingung ist, du bringst sie mir nicht mehr zurück!

    Gruss Oski

    Frage an die Kollegen im Forum: Braucht noch jemand Code 100 Flexgleise von Peco?

    Heute kann ich die Frage zurückziehen. Auf Ricardo fehlen Anbieter und Interessenten, auf Ebay nur die Interessenten. Fast alle Anbieter sind aus Grossbritannien und wollen Neuware weghaben.

    In verdankenswerter Weise hat Hermann bei mir die Schienen abgeholt. Es waren viele Schienen, die schon einmal eingebaut waren. Nur etwas über 20 Stücke waren noch vollständig neu.

    Das bei mir verbliebene "Peco-Zeugs" werde ich nun "kübeln".

    Gruss Oski

    Die Lok ist in dem Ring immer der letzte Verbraucher

    Hallo Robert, ich glaube auch, dass du auf der richtigen Spur bist.

    gibt es die gefährlichen Netzwerkschleifen

    Hallo Fynn, danke für den Link zur Beschreibung der Netzwerkschleifen. Es ist dort recht ausführlich erklärt, wie und wann Probleme auftreten.

    Gruss Oski


    sturzi : Hoi Röbi, ich wollte dir deinen Thread nicht vermüllen und ziehe meine Bedenken zurück! Gruss Oski

    Hoi Röbi

    Hier der Ausschnitt aus der Anleitung des RMX950USB Multifunktions-Zentraleinheit:

    /Zitat:

    4.2 Datenbuskabel und Verlegungshinweis:
    Als Datenbuskabel sollten nur Originalkabel verwendet werden, da diese eine Abschirmung und Masseverstärkung besitzen.
    Der Datenbus darf als Strang und Stern ausgeführt werden. Abzweigungen vom Strang oder einzelnen Sternleitungen sind
    zulässig.
    Hinweis: Zu vermeiden ist auf jeden Fall das Zurückführen zu einem Ring. Hierbei treten Störungen beim
    Datentransfer auf.

    /Zitatende:


    Vielleicht gilt das nur zum Schalten, aber dann verstehe ich es noch weniger. Loks steuern ist doch auch nichts anderes wie schalten.

    Gruss Oski

    Hoi Röbi

    Deine Fortschritte gefallen mir auch sehr, Was ich immer noch nicht ganz verstehe ist, warum kein Problem entstehen soll, wenn du auf jeder Etage solche Nahverteilungen einrichtest. Zusammen mit der durchgehenden Schiene müssten doch Schlaufen (elektrische) entstehen, in denen nicht alle digitalen Signale gleich lang unterwegs sind. Bei den Decodern warnt Rautenhaus ausdrücklich davor, Ringleitungen zu erstellen. Aber vielleicht sind digitale Signale an Loks anders als solche an Decoder?

    Gruss Oski

    Vielen Dank an alle Einsprecher für die vielen Gedanken und Tipps. Ich werde das Dilemma so lösen, wie es Andy GR beschrieb. Ich verzinne die Seite, die angelötet wird und acht dort darauf, dass keine Zugkraft quer zur Litze entsteht. Auf der Decoder Seite klemme ich die Aderendhülse auf die Litze. Allerdings ist der Ausschuss etwa 60 Prozent, den Trick habe ich noch nicht ganz verstanden. Aber es geht.

    Heute wurde wieder zwei Vorsignale angeschlossen:

    Diese Vorsignale geben das Ausfahrsignal nach der Kurve wieder.

    Auch an diesem Ende des Bahnhofs sind nun Ausfahrsignale montiert und an die Lötleiste angelötet:

    Auch diese Ausfahrsignale erhalten Vorsignale auf der andern Seite der Kurve:

    Nun sind die Litzenlängen bestimmt und es sind 26 Litzen an beiden Enden zu beschriften.

    Gruss Oski

    Ja, Röbi, das ist wahrscheinlich so. Ich verzichte künftig wieder auf die Aderendhülsen und verzinne die Litzen, bevor ich sie anlöte oder anschraube. Mittlerweile weiss ich auch, dass der äusserst feine Draht zum Schrumpfschlauch reisst, bevor eine Lötstelle abfällt.

    Gruss Oski

    Die 9 Drähte für das Hauptsignal mit Vorsignal sind mit Aderendhülsen bestückt. Allerdings muss ich zugeben, das Handling mit den Endhülsen ist eher eine Katastrophe denn ein Erfolg. Die kleinen "Scheisserchen" kann ich mit meinen groben Fingern nicht wirklich fassen. Ist dann die Hülse endlich in der Crimp-Zange positioniert, sehe ich das Loch zu wenig gut oder dann zittere ich zu stark, um die Litze einzuführen. Nachher klemmt nicht immer jede Hülse stark genug, so dass sie manchmal wieder abfällt oder oft erst im angeschraubten Zustand die Litze wieder herausrutscht. Von 18 Aderendhülsen waren 5 von ungenügender Qualität.

    Das Bild zeigt die Beschriftungen der Adern für die eindeutige Zuordnung gemäss Programm. Es ist im Bild erst eine Seite mit Endhülsen ausgestattet:

    Der spanische Hersteller MAFEN hat die Litzen der Lichtpunkte nicht beschriftet, aber alle Drähte und Schrumpfschläuche sind in der Farbe der LED gehalten. Die einzelnen LED müssen vor dem Löten getestet und dann in der richtigen Reihenfolge auf die Lötleisten gelötet werden:

    Die Nummern der Lichtpunkte sind eine ungeahnte Hilfe beim Anschliessen.

    Beim Decoder braucht es die Information nochmals:

    Anschliessend wird mit dem Java-Programm getestet, ob das Signal richtig funktioniert.

    Hier auszugsweise zwei Stellungen:

          

    Die Signale sehen genial aus. Mit den Rautenhaus Decodern kann auch die Dunkelschaltung programmiert werden. Die Decoder SLX813 können 16 LED ansteuern. Die Programmierung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Im Programm steht ein Byte für 8 LED zur Verfügung, für die zweiten acht LED wird ein zweites Byte belegt. Beide Bytes haben eine eigene Adresse im Programm. Im Programm sind die Bits von 0 bis 7 nummeriert, auf dem Decoder-Gehäuse dagegen sind die Anschlüsse von 1 bis 16 angeschrieben. Das heute angeschlossene Signal hat die Adresse Nr. 25 und ist auf dem Decoder Nr. 24/25 anzuschliessen. Also ist der Anschluss Nr. 13 als Beispiel die 5. LED der Adresse 25 mit der Bitnummer 4. Einfach, oder nicht? Es führt halt bei ungenauem Arbeiten sofort zu Fehlern.

    Nun wird das erste der herumliegenden Signal angeschlossen:

         

    Es sind 16 feinste Drähte durch den Sockel zu ziehen. Der Übergang von diesen Drähten auf einen lötbaren Draht wird zusammen mit dem notwendigen Widerstand in einem Schrumpfschlauch verpackt. Das Loch im Sockel hat einen Durchmesser von 4,5 mm. Da gehen zwei Schrumpfschläuche gleichzeitig schon mal nicht durch. Nachher hängt der Drahtsalat unter dem Trasse Brett.

    Zur Erinnerung an früher ist noch ein Wagen aufgetaucht:

    Anschliessend werden alle Lichtpunkte getestet und der Reihe nach an die Lötleiste gelötet:

         


         


         


         

    Das hat geklappt. Nun muss die Lötleiste mit dem Decoder verbunden werden:

         

    Die einen Litzenenden sind mittlerweile mit Aderendhülsen verstärkt:

    Nun muss ich eine Pause einlegen. Es sind 9 Litzen, die als Bündel verlegt werden könnten, wenn man nachher noch wüsste, welche Litze zu welchem Lichtpunkt führt. Nun beschrifte ich die Litzen zuerst an beiden Enden mit der Id der Signallampe. Dann wird die Zuordnung auf Anhieb richtig.

    Gruss Oski

    Deine Peko Gleise und Weichen mit 2,7mm Profil sind wie gemacht für solche Vorhaben. Ich kaufe sie Dir gerne ab, wenn Du möchtest und sie noch hast. Falls sie aus Neusilber sind.

    Lieber Hermann

    Es ist zwar 2 Wochen her, seit ich diesen Beitrag schrieb, aber ich bin doch auch nicht der Schnellste. Ich habe alle Schienen noch.

    Kann ich dir einen Vorschlag machen? Du kommst bei mir vorbei und siehst dir die Schienen an. Dann einigen wir uns auf einen Preis und du nimmst die ganze Sache gleich mit. OK? Aus Neusilber sind sie sicher.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Nachdem diverse Zeit zum Putzen der Schienen (von Hand) vergangen ist, konnte ich heute weiter bauen.

    Nun kommen die Signalsockel in die Serienproduktion.

    Aus einem alten PVC-Tableau werden die Sockel ausgesägt:

            

    Im Bild rechts sind 7 Sockel vorhanden.

    Hier sind sie auf der Anlage aufgeschraubt:

    Unter dem Loch des Mastes ist ein durchgehendes Loch (6,5 mm) für die Drähte des Signales.

    Die Signale sind auch schon verteilt:

           

    Die Übergabestelle der sehr feinen Signaldrähte an die Litzen mache ich mit einer Lötleiste:

    Einzelne Lötleisten sind bereits an die Trasse Bretter angeschraubt:

           

    Die Methode hat drei kleine Schwierigkeiten:

    - Das Signal muss angelötet werden.

    - Bei runden Trasse Brettern ist die Lötleiste trotzdem gerade, es gibt Arbeit für die Feile.

    - Wenn der Signaldraht nicht bis zur Lötleiste reicht, muss zuerst verlängert werden.

    Zudem passt manchmal die Lage der Lötleisten einfach nicht, wie hier:

    Das Trasse Brett muss hier zuerst ausgenommen werden. Für die Stichsäge reicht der Hubraum unten nicht, von Hand sägen ist auch doof. Den Dremel finde ich ungeeignet für so grosse Ausschnitte. Mal sehen!

    Gruss Oski

    Nun ist die Zeit reif für Testfahrten. Der Lokführer der R4C hat eine neu Fahrleistung entdeckt: Putz-Zug! Wenn das Badwänneli schon keine Passagiere mehr befördern soll, muss eine andere wichtige Aufgabe her:

    Bei Märklin Insider konnte man einen starr gekuppelten Doppelwagen erwerben. Das zweite Exemplar fand ich auf Ricardo. Zwischen den Putzwagen befindet sich der Schleifwagen von Rail4You. Die Komposition hat einen ziemlichen Reibungswiderstand. Mit diesem Zug fahre ich mit Fahrstufe 30.

    Allerdings kommt der Zug nicht weit:

    Die Doppelwagen sind alles andere als Anlagen tauglich. Auf einem Rundkurs von etwa 10 Metern Länge gibt es mindestens 3 Entgleisungen.

    Die Doppelwagen schaffen die DKW leider nicht. Entweder reisst der Zug auseinander oder bleibt mit Kurzschluss stehen. Wenn nur eine Achse entgleist, kommt der Putzzug noch etwas weiter bis zu einem nächsten Hindernis und entgleist dort vollständig.

    Oft natürlich an den besten Stellen:

    Auch das Umstellen der Wagenreihenfolge änderte nichts an der Häufigkeit der Entgleisungen. Das Ganze werde ich noch wiederholen ohne den Schleifwagen. Das Zusammenspiel des Schleifwagens mit den Putzwagen scheint auch nicht optimal zu sein.

    So macht das natürlich wenig Spass. Die starren Kupplungen müssen ersetzt werden durch normale Kupplungen. Allenfalls müssen auch am Schleifwagen andere Kupplungen angebracht werden.

    Gruss Oski

    Danke Röbi. Heute habe ich eben eine solche Stelle gefunden mit einer doppelten Zuordnung. Ich habe schon lange den Verdacht, dass die vielen Änderungen zu etlichen Fehlern geführt haben. Das muss ich alles nochmals genau prüfen.

    Gruss Oski

    Ja danke Röbi, die Uhr gefällt mir so gut, dass ich nicht einmal den Hersteller-Kürzel ändern werde.

    Nun hätte ich noch eine Frage zur Selectrix-Zentrale: Weisst du vielleicht, was die Zentrale macht, wenn im Bus 2 Decoder die gleiche Adresse haben? Oder zweite Frage: Was passiert, wenn eine Bit-Adresse zweimal vergeben ist?

    Gruss Oski

    Mittlerweile sind alle Anschlüsse gemacht und verlötet. Die Testphase hat es in sich. Immer mal wieder gibt ein besetzter Blockabschnitt keine Rückmeldung. Die Ursache ist ungenaues Arbeiten mit zu vielen Änderungen. Entweder ist im Programm die neue Adresse noch nicht nachgeführt oder am Decoder sind noch die falschen Bits belegt. Aber das ergibt sich im Laufe der Zeit.

    Das Gleisbild zeigt sich so:

    Die roten Doppelbalken sind belegte Abschnitte.

    Auch die "Betonbrücke" überstand die Belastungsprobe:

    Ich gebe zu, das Bild ist etwas unterbelichtet. Es handelt sich um die Lok R4C mit 4 offenen Wagen. Den Blitz habe ich eingespart, damit man die Frontlichter der Lok sehen kann.

    Gruss Oski

    Danke Rufer, mittlerweile habe ich alle freien Drähte angelötet und es klackt immer noch in der gleichen Region. Der Test der Besetztanzeige mit einem Wagen hat auf einem Blockabschnitt einen Kurzschluss erzeugt, der ohne Rollmaterial nicht angezeigt wird. Den Kurzschluss habe ich gefunden und beseitigt. Ich werde mal weiter suchen.

    Gruss Oski