Beiträge von egos

    Nun noch ein kleiner Börsenbericht:

    Dem schönen Wetter geschuldet, war der Besucherandrang eher klein. Forumisten habe ich keine getroffen. Hag Modelle waren sehr rar, nur 2 Händler mit einem grossen Angebot an DC Loks waren wie jedesmal anwesend. Denis Herren mit seinem welschen Kollegen war ebenfalls da. Er meinte, er würde besser Schneepflüge verkaufen, in hundert Tagen seien die ersten Pässe wieder zugeschneit. Märklin war gut vertreten, oft Dachbodenfunde ohne OVP. Sonst blieben die Händler auf Roco, Fleischmann, PIKO und Brawa Modellen eher sitzen. Einer stöhnte, er habe 6 DC Modelle Ae 3/6 I aufgekauft und habe nach 3 Börsengängen immer noch alle. Es haben auch alle die gleiche Betriebsnummer. Das Verhältnis Moba zu Auto war etwa 2:1. Leider waren auch keine K-Gleis Teile im Angebot. So besuchte ich nur die Beiz etwas länger. Übrigens: der Eintritt war wie immer gratis, die Parkplätze auch, aber davon hat es etwas zu wenig. Das führte natürlich zu Fussgänger Mehrverkehr, denn einige Schlaumeier benutzten die Garageneinfahrten der Nachbarliegenschaften. Deren Bewohner schätzten das nicht besonders.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Die Börse findet statt:

    01. 06. Russikon ZH, Modelleisenbahnbörse, Mehrzweckhalle, Riedweg 7, 09.00 - 15.00

    Ich gehe sicher hin, wer kommt auch? Ab 10 Uhr bin ich im Vorraum (Café).

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Also wenn's läuft, ist es dein Werk. Wenn's spinnt, bin ich schuld.

    Lieber Röbi

    Genau diesen Satz pflege ich auch zu äussern: Wenn es läuft, war ich bei dir und du hattest alle Böcke erledigt. Wenn es nicht läuft, habe ich Mist gebaut und ich muss einen Termin bei dir buchen. In unserem Alter muss man der Wahrheit halt schonungslos ins Auge sehen!

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Mittlerweile hat auch die Werkstatt ein neues Gesicht erhalten:

    vorher:

    nachher (noch Zwischenzustand):

    Wo ging der ganze "Grümpel" hin? Dahin:

    Die neue Zentrale ist unter der Anlage eingebaut:

    Die analoge Schaltung der beiden Schattenbahnhöfe wurde heute ausgebaut. Es haben 20 Züge à 2.5 m Länge darin Platz. Ursprünglich war nur eine Einbahn-Fahrrichtung vorgesehen. Das intelligente Programm von Röbi (Sturzi) schafft aber einen Zwei-Richtungen-Verkehr:

    Der Rückbau des oberen Schattenbahnhofs ist abgeschlossen:

    Nun geht es los, der Wiederaufbau beginnt. Dazu müssen alle Schienen entfernt und auf Kork neu montiert werden. Zuerst wird die Ebene -2 (unterer SB) gemäss CAD-Zeichnung exakt aufgebaut.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Bei diesem Triebzug wird beim Wagenkasten noch auf altbewährte Stahlbauweise gesetzt.

    Das ist für den Bahnverkehr in die Schweiz eine weise Entscheidung. Immerhin fahren die doch im Raum Basel mit den Wagendrehgestellen auf verschiedenen Gleisen auf Tunnelportale zu. Da sollte ein gewisser Verformungswiderstand zu Gunsten der Passagiere vorhanden sein:D

    Herzliche Grüsse und danke für den Link

    Oski

    Soeben habe ich das Video auch genossen! Die Anlage von Christoph und Röbi ist wirklich schön. Da schaue ich öfters auch "heimlich" via Homepage hinein.

    Vielen Dank Martin fürs zeigen.

    Herzliche Grüsse ans ganze Team

    Oski

    Wird das Geld in die Sicherheit aktueller und zukünftiger Flugzeuge investiert,

    Lieber Erwin

    Seit wann und in welchem Staat werden Bussen zweckdienlich reinvestiert? Wenn ein Gewinn einer Firma durch eine Busse geschmälert wird, werden die die Saläre der Bosse angehoben, damit sie sich nicht vor Enttäuschung zu wenig anstrengen. Die Aktionäre werden es durchwinken, Minder hin oder her:cursing:

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Lieber Roger

    Im Schattenbahnhof und allen andern unterirdischen Strecken verwende ich die originalen Märklin K-Gleise. Das gibt einen sicheren Betrieb bei geringem Aufwand. Im sichtbaren Bereich kommen dann noch 900 Millimeter Schienen zum Einsatz. Mittlerweile ist ein Dremel in der Werkstatt angekommen. Die Höhendifferenz zwischen den Ebenen beträgt rund 160 mm. Die unbekannte Zündholzbrücke (Parabelbogenbrücke) wird ebenfalls eingebaut. Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig wo genau. Die Brücken haben einen historischen Hintergrund. In der Mietwohnung meiner Eltern gab es eine steile Treppe zum Estrich und meiner Schlafkammer. Damit die Teppichbahn nicht nur zum Kreis verkümmern musste, baute ich die beiden Brücken über das Treppenloch. Nun sind sie eben etwas lang geraten für die jetzige Anlage. Die Parabelbogenbrücke gefiel vor allem meinem Vater. Er musste seinen Werkbank mit der hölzernen Tischplatte opfern, damit ich genau an den berechneten Stellen Nägel für die Bogenlehre einschlagen konnte. Wenn ich bei der Wahrheit bleiben soll, da hätte ich allenfalls besser vorher das Familienhaupt angefragt. Die Lochreihen verfolgten mich noch jahrelang, obschon die Brücke gut geraten war. Unsere Katze hatte ebenfalls Freude daran. Die verlängerten Widerlager-Abstützungen wurden schon bald halb weggeknabbert. Da habe ich noch einen Renovierungsauftrag. So, jetzt ab in den Keller!

    Herzliche Grüsse

    Oski


    Edit meint: Nun bin ich bereits wieder am Tageslicht. Nach 3 Minuten löten gab die Weller Lötstation den Geist auf. Dabei war die Station erst 45 Jahre alt!!!

    Edit meint nochmals: gottlob bin ich schon alt, da habe ich noch einen 52 jährigen Uralt-Lötkolben gefunden. Er arbeitet mit unbekannter Temperatur, hat aber einen Ein-Aus-Schalter, ja ja, das schon. Gut, zum Auslöten der Anschlüsse taugt er noch.

    Lieber Röbi

    Danke! Du bist mir in vielen Sachen ein Vorbild, auch beim Aufbau der Schaltung. Soeben habe ich den Laptop angeschlossen, das Programm gestartet und den Strom am Schaltbrett eingeschaltet. Es gab ein leichtes Knistern und eine weisse Rauchwolke bei der oberen Verteilerplatine. Eine Fixierschraube hat eine Lötstelle berührt und eine unzulässige Verbindung gemacht. Sofort ausschalten und tief durchatmen war dann angesagt. Die Schraube ist gelöst, jetzt funktioniert es. Nun baue ich das Brett auf der Anlage ein.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Lieber René

    Ja genau, das wollte ich fragen. Wenn ich die Massen (braun) verbinde, und die Trafos auf der Primärseite nicht polgleich eingesteckt sind, gab es früher einen Kurzschluss, wenn der Schleifer einer Lok von einem Versorgungsbereich in den andern fuhr und einen Moment lang beide sekundären Seiten verband. Was ich für die Fragestellung allerdings nicht schnallte (Röbi hat mich aufgeklärt): beim digitalen Fahren gibt es gar keine solchen Bereiche. Bei mir entstehen zwar schon zwei Bereiche, aber der eine ist für den Bahnstrom zuständig, der andere für die Schaltungen.

    Herzliche Grüsse und danke auch für deinen Input

    Oski

    Nun noch etwas Bilder über den aktuellen Zustand der Anlage:

    Ebene 0, mit der Einfahrt Seite Nord. Viergleisige Einfahrt, 2 Gleise zu den Schattenbahnhöfen, 2 Gleise für die Strecke.


    Schattenbahnhof Ebene -1, mit Gleisverbindung zum Schattenbahnhof Ebene -2.


    Schattenbahnhof Ebene -1


    Ausfahrt Schattenbahnhof Ebene -1, darüber Wendel der Ebene +1


    Bahnhof Ebene 0, am rechten Rand wird eine Drehscheibe eingebaut.


    Damit ist ein fast "puff-freier" Raum entstanden. Nun müssen die früher für die analoge Anlage verlegten und verkabelten Schienen angepasst werden.

    Es macht immer noch Spass!

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Hier ist die Schaltung:

    Obere Reihe, von links nach rechts:

    Selectrix-Zentrale SLX 850, Busverteiler RMX7 914, Stärz Booster 6A, 2 Verteilerplatten SLX 823.

    Untere Reihe, von links nach rechts:

    Selectrix-Interface SLX 852, Bus-Splitter SLX 853 zum Einfügen eines Handreglers, Trafo für Schaltungen (70 VA), Trafo für den Bahnstrom (150 VA).

    Die Trafos sind von Conrad.

    Nun also, Röbi hat mich überzeugt! Was ich machen wollte, geht schon. Das heisst aber in der Fachsprache nicht "Trafo parallel schalten". Ich ziehe meine Frage zurück und liefere demnächst ein Bild der aufgebauten Schaltung.

    Nochmals vielen Dank für die schnelle Unterstützung.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Lieber Christoph

    Der eine Trafo (150 VA) versorgt die Anlage mit Bahnstrom (digital), der andere (70 VA) die digitale Steuerung, die Weichen etc. Auf der Anlage möchte ich die Nullleiter verbinden, das machen die Achsen sowieso, ohne dass eine Panne passiert. Meine Frage ist also immer noch offen.

    Herzliche Grüsse

    Oski


    Edith meint: die Leistungsangaben an den Trafos sind jetzt korrekt abgeschrieben...

    Mittlerweile bin ich nicht nur älter geworden. Etwas gearbeitet habe ich in der Zwischenzeit auch. Nun bin ich auf eine doofe Frage gestossen. Für die Steuerung möchte ich 2 Trafos parallel schalten. Beide Trafos haben einen 2-poligen Stecker auf der 230-Volt-Seite. Wenn ich eine Steckdosen-Leiste verwende, kann ich doch diese Stecker einstecken wie ich will, beide Trafos haben für sich im Sekundärkreis die am Trafo angegebene Spannung. Wieso kommt es nicht darauf an, wie ich einstecke? Früher hatten die Hag-Trafos auch 2-polige Stecker. Wenn ich da einen der Stecker gedreht einsteckte, waren die Sekundärkreise nicht in Phase. Mit dem Multimeter konnte dann sekundär die doppelte Spannung gemessen werden. Ist das heute mit neuen Trafos nicht mehr so? Ich kann messen wie ich will, es gibt keine Differenzen mehr.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Tillig hat als NH 2019 die Wagen zum Verbundnetz Werbezug angekündigt

    Ja danke Michel und Erwin, das habe ich schon gesehen. Auch Roundhouse und weitere Fachgeschäfte haben diese Information in ihren Newslettern. Aber die Firma Hag hat doch neue ZVV-Wagen angekündigt für 2019. Nun frage ich mich, ob nicht auch Hag diese Verbundzug-Wagen herstellt. Diese Info fehlt momentan eigentlich. Der Massstab der Wagenlänge ist bei Tillig sicher korrekt und passt damit nicht zu den früheren Hag-Wagen des ZVV. Ich würde es begrüssen, wenn Hag den Digitaldrucker auf die neuen Hagwagen einstellte. Es fehlt noch ein neuer Steuerwagen von Hag. Da hoffe ich, man arbeite daran.

    Herzliche Grüsse

    Oski