Beiträge von rail-emotion

    Hoi zäme


    Schritt für Schritt geht es weiter auf meiner Anlage - aktuelle Bauzone: "Hauptebene".

    Grundsatz: Im sichtbaren Bereich werden nur Flexgleise oder max. Kurven Radien R9/R10 verbaut. Verdeckte Kurvenbereiche bestehen aus R5/R6. Die Fahrtrassen liegen auf Gewindestangen-gestützten Trägerplatten, womit die Höheneinstellung präzise eingestellt werden kann. Und das ganze sieht dann so aus:


    Sützen:


    Fahrtrassen:


    Überblick über den Bereich der Wendelausfahrt:



    Noch eine Info an alle welche sich für das Thema Dämmung interessieren: Die weiter oben beschriebenen "Parkett-Dämmungen" sollten unbedingt mittels Klebeband und nicht mit Leim fixiert werden. Beim Leimen tendiert der Schaumstoff bockhart zu werden und büsst massiv an seiner Dämmungsfunktion ein. Vom Material bleibe ich weiterhin überzeugt. In nichtsichtbaren Bereichen wir der Schaumstoff einfach frei unterlegt (ohne Kleben).

    Hoi Dominik

    Habe das Material im Schattenbahnhof „frei“ resp „schwimmend“ verlegt, ohne kleben.

    Mich überzeugt die Dämmung dermassen, dass ich im sichtbaren Bereich vermutlich mit diesem Material weiterfahre (anstelle Kork), dort werde ich aber definitiv mit Holzleim verkleben.


    Wenn du es zuerst testen willst, kann ich dir ein Streifen zusenden.

    Hallo zusammen


    Nach 3 Wochen Unterbruch / Urlaub ging es heute endlich weiter im Bastelraum. Folgende Fortschritte:


    1. Der Gleiswendel ist nun auch komplett mit der Trittschalldämmung Skandor Silent 2.2mm ausgestattet.


    2. Das "Fundament" für den nächsten, darüberliegenden 70cm-Gleiswendel wurde fertiggestellt:


    3. Auf der rechten Seite vom oberen Bild ist die Ausfahrt für die Hauptebene zu erkennen. Mit der nachfolgenden Grundkonstruktion ist nun der komplette Rahmen für die Hauptebene erstellt:


    Im nächsten Arbeitsschritt werden nun in erster Prio die Schienen-Trassen und Gleise der Hauptebene verlegt.

    Hoi zäme


    wer kennt den Effekt nicht, da beachtet man zuerst ein Geräusch nicht oder kaum, aber nachdem man es dann wahrgenommen hat (z.B. Kindergeschrei), hört man nur noch dieses Geräusch... Irgendwie so oder ähnlich ist es mir gegangen nach Oski's und Christan's Input :rolleyes: Plötzlich fand ich dann die Durchfahrt durch meinen Schattenbahnhof störend laut!


    11652 : Vielen Dank, Christian, für deinen Hinweis! Nach einem weiteren Tag im Keller zähle ich mich nun auch zu den Followern des "Silent Service Projekct" 8) Wobei, die eigentliche Arbeit beschränkte sich auf den Nachmittag und war in rund 4 Stunden erledigt. Fast genauso viel Zeit beanspruchte das Einlesen in die verlinkten Berichte, Materialrecherche sowie den Gang in den nächsten Baumarkt.


    Die angepriesenen Resorb konnte ich allerdings nicht in so kurzer Zeit beschaffen, stattdessen habe ich auf handelsübliche Produkte zurückgegriffen und erfreue mich riesig über den Effekt. Mehr braucht es für einen 0815-Schattenbahnhof nicht!


    Wer ebenfalls auf die preiswerte und wirksame Variante zurückgreifen möchte, dem kann ich folgende Mixtur empfehlen:


    Die Konsta-Gummipads können mit einer Schere einfach in gewünschte Grössen zugeschnitten werden. Diese habe ich quasi als "Aufleger" für die Holzplatten verwendet (konnten bei mir nachträglich einfach hinzugefügt werden).

    Von Skandor habe ich eine 2.2mm dicke Polystyrolschaum-Matte besorgt. Die 15m2 Packung kommt gefaltet daher, hat eine Breite von 1.25m und Länge von 12m. Als Gleisunterlage habe ich jeweils Streifen von 4cm Breite zugeschnitten (und ebenfalls nachträglich unterlegt).


    Hier ein Bild vom finalen Ein- und Ausbau:

    Gleise und und Schaum-Matte sind bei mir frei verlegt. Mit meiner selbstgebastelten Roco-Parallel-Gleis-Lehre werden abschliessend die Gleise begradigt.


    Die Konsta-Gummipads habe ich ganz einfach an allen Auflagepunkten der Holzplatte dazwischen geschoben und dann wieder verschraubt.


    Der Vorher-Nachher-Effekt ist sehr eindrücklich. Und auch das Preis-Leistung- wie auch das Aufwand-Nutzen-Verhältnis stimmen perfekt.

    Die Trittschalldämmung kostete bei Hornbach ca. Fr. 22.-, ein Pack Kosta-Gummipads mit 60 Stk. Inhalt (3x90x60mm) kostet ca. Fr. 14.-. Ich habe mir 4 solche Packungen gekauft und für den Schattenbahnhof knapp 1/3 einer Packung gebraucht. Somit verbleibt ausreichen Material um noch den Rest der Anlage nach gleichem Prinzip fertig zu bauen.


    Da sich der Aufwand für die Nachrüstung wie gesagt in Grenzen hält, werde ich wohl auch den Gleiswendel noch kurzerhand mit der Trittschalldämmung ausstatten.

    :D Die Frage ist, ob man wirklich „nichts hören“ will?

    Persönlich bin ich kein Fan der Sound-Decoder, da bevorzuge ich das eigenverursachte „Geklapper“ der Züge mehr.


    Aber eine Form von Dämmung überlege ich mir tatsächlich noch. Kork wird es nicht sein.

    Update ggf. zu einem späteren Zeitpunkt nach weiteren Probefahrten 8)

    Hoi zäme


    Fortschritte im Keller: Heute wurde der Gleiswendel fertig aufgebaut. Angeschlossen werden muss nur noch der letzte 1.5m Abschnitt. Die Loks wendeln sich bereits fleissig den Wendel hoch :) Der Wendel stammt erneut vom Gleiswendel-Profi (Link). Persönlich überzeugt mich die Konstruktion sehr.


    Hallo Dominik


    wow cooles Projekt hast du da vor dir. Und sehr solide Grundkonstruktion, der Grundstein für einen erfolgreichen Anlagebau!

    Bin sehr gespannt auf deine Baufortschritte. Wie bereits in anderen "Anlage-Beiträgen" geschrieben lese ich in den Modelleisenbahn-Foren am Liebsten Berichte über den Anlagenbau.


    Ich wünsche dir einen guten Rutsch und dann viele zahlreiche erfreuliche Moba-Moment im neuen Jahr!

    Hoi zäme


    Es geht um die Elektr. Weichenantriebe von Roco für das Roco-Line-Gleise:


    Ausgangslage / Probem:

    Wie oben beschrieben, haben eine Vielzahl der fehlerhaften Antriebe nur "gesurrt" und nicht geschalten. Beim Analysieren konnte festgestellt werden, dass irgendwo im Kippmechanismus ein mechanischer Widerstand spürbar war. Oder umgekehrt formuliert: Bei allen unproblematischen Antrieben konnte der Stellhebel sehr ring hin- und hergeschoben werden.

    Gute Nachrichten und (mögliche) Lösung:

    Bis auf einen Roco-Weichenantrieb (von derzeit ca. 20 im Einsatz) im Schattenbahnhof funktionieren nun alle. Mit unterschiedlichen Spannungen erzielte ich leider keine Erfolge. Beim Betätigen des Stellhebels von Hand (im geschlossenen und geöffneten Zustand) stellte ich bei den problematischen Antrieben eine Art mechanischer Widerstand fest. Keine Ahnung ob ich richtig liege, aber ich vermutete, dass quasi der dünne Draht wie über die "Kante rutschen" könnte und so ein Hindernis darstellt. Vielleicht kann nachfolgendes Bild besser darstellen, was ich meine:



    Als "Optimierung" habe ich zwei Sachen ausprobiert:


    Variante A) Damit der Draht nicht mehr "abrutschen" kann, habe ich ein kleines Stück Draht mit Sekundenkleber befestigt. Hat den Vorteil, dass die gesamte Kippmechanik besser in einer Ebene hin- und herschiebt. Nachteil: Der Draht verliert etwas von seiner Beweglichkeit (hat aber keinen Einfluss). Bild:


    Variante B) Damit der Draht in der gleichen Ebene hin- und herschieben kann, habe ich ein kleines Stück Draht "unterlegt" und ebenfalls mit Sekundenkleber befestigt. Diese Methode ist sehr einfach umzusetzen. Man muss aber noch etwas vorsichtig sein, wo genau das Drahtstück befestigt wird, denn am Deckel ist eine kleine "Führung" angebracht, welche den Draht nach unten drückt. Liegt der hinzugefügte Draht unten und die Führung oben genau übereinander, bewegt sich der Draht nicht mehr. In einem Fall musste ich diese Führung etwas wegschneiden. Bild:



    Fazit: Ob nun letztlich diese ganze Bastelarbeit wirklich notwendig war und ob es sich dabei um die richtige Lösung für das Nichtschalten der Antriebe handelt, weiss ich nicht abschliessend. Fakt ist, dass ich so heute bis auf einen Antrieb (und da vermute ich eine andere Fehlerquelle) alle einwandfrei zum Laufen gebracht habe.


    Es macht nun wieder richtig Freude, einen Blick auf die Ausfahrt des Schattenbahnhofs zu werfen:


    Und noch mehr Freude machte es, als ich heute die ersten zwei DC-Loks mittels TrainController eingemessen habe und diese dann zwischen dem Schattenbahnhof und dem Abstellbahnhof bereits fleissig im "Automatik-Modus" hin- und herpendeln liess :thumbsup:


    Nun fehlen (nur) noch 5 Weichenantriebe im Abstellbahnhof. Sobald diese angeschlossen sind, kann ich die "Ebene 0" endlich verlassen und mich um die höher gelegenen Ebenen mit den Paradestrecken kümmern. Nun wo ich zumindest einen Ansatz habe, Roco-Antriebe des "neueren Typs" zum Laufen zu bringen, bin ich zuversichtlich diesen Baufortschritt im alten Jahr noch abschliessen zu können.

    Guten Morgen Röbi und Rufer

    vielen Dank fürs Teilen eurer Erfahrungen mit den Antrieben. @Röbi: Also die Feder ist natürlich nicht beim Schalten weggespickt, sondern als ich mir den Antrieb im offenen Zustand anschauen wollte und irgendwie ungeschickt mit meinen Wurstfingern am Stellhebel herumspielte :S


    Aber allgemein fällt mir auf, dass bei den "faulen Eiern" selbst der Schalthebel von Hand sehr zäh bewegt (also wieder im verschlossenen Originalzustand). Ich spüre einen deutlichen Widerstand. Jene Antriebe die reibungslos funktionieren, lassen sich auch von Hand gut schalten.


    Wie gesagt, würde es +/- 10% der Antriebe betreffen, könnte ich dies noch problemlos verkraften, aber bei mir betrifft es rund die Hälfte. Und bei einem Preis von Fr. 30.- das Stück hätte ich einfach eine zuverlässige Funktion erwartet.


    Janu, in Kürze werde ich wieder hinabsteigen in den Keller und mal euren Tipp mit der Spannungsreduktion beherzigen.

    Hoi zäme


    Hat jemand von euch ebenfalls negative Erfahrungen mit den Roco-Weichenantrieben gemacht? Habe heute fabrikneue Antriebe verbaut und verkabelt und eine Mehrheit der Antriebe hat nur "gesurrt" statt geschalten ?( Sehr frustrierende Sache! Falls jemand einen Tipp hat, wie man die Dinger modifizieren kann?


    Habe so ein Teil mal aufgemacht und angeschaut:

    An der roten Markierung war mal eine Feder eingespannt, natürlich ist die weggespickt und war nicht mehr auffindbar.


    Im sichtbaren Bereich der Anlage habe ich ja sowieso die MTB MP6 Weichenantriebe vorgesehen (impulsgesteuert, damit ich die Switchpiloten noch brauchen kann). Aber im Schattenbahnhof wäre mir ganz recht gewesen, wenn es die Roco-Weichenantriebe getan hätten.

    Hoi zäme


    egos : Danke für deinen Input, Oski. Ja der Einstieb zum Wendel ist zugegeben eng, aber für mich mach-/vertretbar. Beim neuen Anlagekonzept zum Glück die einzige Kriech-Passage :D


    Kurzes Update: Heute konnte nun auch der dritte und letzte Schatten(abstell-)bahnhof aufgebaut und angeschlossen werden. Es fehlt nun "nur" noch der Anschluss des Verbindungsgleises zwischen den beiden Schattenbahnhöfen (kleine Sache) sowie der Anschluss sämtlicher Weichenantriebe (eher grössere Sache :fie: ).


    Hier der Gleisplan der untersten Ebene. Leider ist der noch nicht 100% aktuell.


    Und hier der Abstell-Schattenbahnhof:


    Sobald dann die Weichenantriebe angeschlossen sind, geht es los mit dem Gleiswendel und dem Bau der Streckenführung auf der Hauptebene.

    Hallo zusammen


    nachfolgende Brücke findet auf meiner neuen Anlage keinen Platz. Bevor ich sie demontiere und entsorge hier die Frage, ob ein Forumist eine Verwendung für die Brücke hätte (kostenlos abzugeben, Bedingung zeitnahe Abholung in Rotkreuz ZG, kein Versand). Masse siehe nachfolgende Bilder. Brücke muss an diversen Stellen wieder repariert werden.







    Verkauf Hag-Modelle:

    Von den oben erwähnten Loks sind noch einige Modelle zu reduzierten Preisen zu haben. Details siehe Homepage.


    Bei Interesse an der Brücke oder an Modellen bitte PN verwenden.

    Hoi zäme


    vielen dank für eure positiven und aufstellenden Kommentare auf meinen letzten Beitrag. In der Zwischenzeit gibt es über weitere Fortschritte zu berichten. Der Schattenbahnhof ist zu 80% fertig verkabelt und die Rückmeldung über LDT funktioniert. Die Gleislängen müssen noch ausgemessen und in Traincontroller eingetragen werden, damit die eingemessenen Loks dann auch an vorgesehner Stelle zum Anhalten kommen.


    Eine weitere Neuerung ist der Gleiswendel. Erneut und zum dritten Mal habe ich bei "Gleis-Wendel-Profi" bestellt, dieses Mal ein Wendel nach eigenen Massvorstellungen. Dank der Oval-Form erziele ich moderatere Steigungen. Der Wendel wurde erst mal grob ausgelegt, der Anschluss wird dann voraussichtlich am nächsten Wochenende erfolgen.



    In der nachfolgenden Video-Zusammenfassung berichte ich in Bild und Ton über die letzten Baufortschritte Kehrschleife, Schattenbahnhof sowie Wendel. Da zeige ich auch einen Gleisplan der untersten Ebene, wo sich die 3 Schattenbahnhöfe befinden.


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    Nun hat es mich wieder so richtig gepackt und ich bin im Flow, da kommen ein paar arbeitsfreie Tage über Weihnachten sehr gelegen. Ich hoffe die Streckenführung erreicht nun bald das "1. Haupt-Level", wo die ersten Paradestrecken gebaut werden.


    Ich wünsche euch allen einen tollen Schlussspurt vor dem Weihnachts-Unterbruch.

    Hoi zäme


    lange war es ruhig hier. Das Hobby habe ich selbstverständlich nicht aufgegeben, es hatte nur weniger Priorität an den herrlichen Sommer- und Herbsttagen, wo ich Velofahren (200-300 km pro Woche :D ) bevorzugte und dann keine Zeit und Kraft mehr für den Gang in den Keller hatte.


    Im Moment baue ich am "Fundament" der neuen Anlage. Wie im Abbruch-Video erläutert werde ich eine Art "Bücherregal-Anlage" bauen, einzig mit dem Unterschied, dass dann auf meinen Tablaren Züge fahren und keine Bücher abgestellt werden. Bilder erklären das wohl besser:



    Letztlich wird sich die Anlage über 3 "Regale" resp. Ebenen erstrecken. Die Höhenunterschiede werden mittels Wendel erschlossen. Somit können die Züge im tiefsten Level im Schattenbahnhof starten und auf den kompletten Rundkurs geschickt werden. Alles doppelspurig und mit konsequenten Links-Verkehr. Am Ende jeweils die Kehrschleife im "Hundeknochen-Prinzip". Weichen für Spurwechsel sind vorgesehen.

    Ziel der ganzen Geschichte ist, möglichst viele Paradestrecken nach Gotthard-/ BLS-Südrampen-Vorbild zu erbauen, wo sich längere Züge über die Rampen schlängeln können. Mit dieser Bauweise werde ich keine unzugänglichen Stellen mehr haben, mein Rücken wird es freuen.


    Auf der untersten Ebene folgt natürlich wieder ein Schattenbahnhof, wo ich auf 6 Gleisen Züge von 3-4m Länge bereitstellen kann. Im Moment bin ich daran, die Kabel für die Rückmeldemodule anzuschliessen.


    In diesem Video (bereits etwas älter) ein erster Baubericht, weitere Berichte folgen:

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    Hoi zäme


    Ein paar Hag-Modelle aus meiner Sammlung haben sich bereit erklärt in ein neues Depot umzuziehen.

    • Ae 6/6 Kantonslok "Basel-Stadt" grün (AC, digital) - Kleinstauflage
    • Ae 6/6 Städtelok "Zug" grün (AC, digital)
    • Ae 6/6 Städtelok "Rotkreuz" (AC, digital) - SoSe Lok Nr 8/10
    • Re 6/6 "Cham" rot / eckige Lampen (AC, digital)
    • Re 6/6 "Immensee" rot / eckige Lampen (DC, digital)
    • Re 6/6 "Wangen b. Olten" grün (AC, digital)
    • Re 620 Cargo "Monthey" (AC, analog)

    Details mit Bilder auf meiner Homepage.


    Im Weiteren sind einige Modelle auf Ricardo eingestellt.

    Hallo zusammen


    lange Zeit, ziemlich genau ein Jahr, blieb es ruhig von meiner Seite im Kontext Anlagenbau. Das liegt daran, dass ich den Aufwand für den Abbau ziemlich unterschätzt habe und auch die Planung der neuen Anlage wohl überlegt sein sollte. So verbrachte ich u.a. Stunden mit SCARM und meiner Gleisplanung (Details folgen dazu noch). Und auch die Grundkonstruktion der neuen Anlage liess sich nicht so rasch an einem Wochenende umsetzen. So arbeitete ich mich Schritt für Schritt vorwärts, war parallel im letzten Sommer/Herbst mit stundenlangen Sportaktivitäten beschäftigt, operierte im Oktober noch meinen Fuss und fiel 2 Monate aus, und gegen Ende 2022 liess sich endlich langsam erahnen, in welche Richtung meine neue Anlage sich entwickelt.


    Wie zuletzt beim Abbau der alten Anlage angekündigt, bin ich nun von AC auf DC umgestiegen, deshalb weil mir die Schienenoptik besser gefällt. Und das neue Anlagenprinzip ist denkbar simpel: Die Züge fahren "einfach" im Kreis der Wand entlang. Die Anlage wird dadurch keine grosse Tiefe erhalten (ca. 50-60cm ab Wand), jedoch werde ich natürlich versuchen mit Hintergrundbildern eine gewisse Tiefenwirkung zu erzeugen. Die neue Anlage soll damit von langen Paradestrecken (5-6m) geprägt sein. Und ebenfalls vielleicht noch ein spannendes Merkmal: Die Anlage wird 3 Ebenen haben. Auf der 1. Ebene befinden sich die Schattenbahnhöfe, auf der 2. Ebene (ca. 70cm über Boden) sowie auf der 3. Ebene (ca. 150cm über Boden) sollen Streckenführungen nach BLS-Vorbild entstehen. Zwar keine 1:1 Nachbauten, aber eine gewisse Ähnlichkeit soll angestrebt werden. Die Höhe von 150cm der 3. Ebene mag vielleicht etwas komisch klingen, aber ich werde mir so eine kleine Rampe aus dem Baumarkt besorgen, ab welcher ich dann perfekt im Stand arbeiten kann. Alle Ebenen sind über einen zentrallen Wendel verbunden, das bedeutet eine komplette Zugfahrt startet dann im Schattenbahnhof über alle bis zur höchstenen Ebene, dreht in der Kehrschleife und führt den gleichen Weg zurück in den Schattenbahnhof. Im Schattenbahnhof werden die Züge bereitgestellt und mittels Traincontroller im Zufallsprinzip ausgelöst. So kann ich dann in meinem Keller "Trainspotting 1:87" betreiben, also mich irgend in eine Ecke setzen und geniessen, was vorbeifährt... :D


    Anstatt hier zum Auftakt lange zu Texten, lasse ich besser einfach mal ein paar erste Bilder sprechen.

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    Gleispläne und weitere Infos liefere ich gerne zu einem späteren Zeitpunkt nach.

    In den vergangenen Jahren habe ich ja bereits mehrere Anläufe genommen, eine Anlage zu bauen. Diese mussten dann jeweils wegen Umzügen oder "Leerläufen" wieder abgebrochen werden. Bei jedem Versuch lernte ich aber wieder dazu, was ich als positiv erachte. Ich persönlich bin mir ziemlich sicher, dass der nun eingeschlagene Weg für mich der Richtige sein wird, und mir diese Art von Anlage einige Jahre Freude bereiten wird. Das eher einfache Konzept resp. die banale Streckenführung wird es zulassen, zeitnahe und mit voller Aufmerksamkeit in den Geländebau zu investieren, und das ist es, war mir letztlich am meisten Freude bereitet. Vorallem dann, wenn man zusehen kann, wie sich lange Züge über die Anlage resp. durch die gebirgigen Geländeteile schlängeln.


    Beste Grüsse

    Remo


    PS: Falls noch jemand weiss, wie man solche Anlagenkonzepte korrekt benennt, bin ich dankbar um einen Hinweis. Oftmals spricht man von "Anlagen nach amerikanischem Prinzip". Und eine Modul- resp. Segmentanlage ist es ja nicht wirklich, da bei mir alles fix-verbaut wird.

    Hoi zäme

    auch der Unterteil-Tausch hat sich geklärt, toll wie man hier im Forum rasch fündig wird resp. beim Anlagenbau untereinander aushelfen kann.


    Es bleibt mir noch der Vermerk, dass ich auf meiner Homepage gelegentlich neue Loks im Rahmen der Sammlungsbereinigung einstelle.

    (bei Forumisten lässt sich auch über den Preis reden :) )