Beiträge von Beat

    Hey Röbi


    Das zum Thema was sich das nicht-technisch-versierten Volk unter Pond oder Newton vorstellen kann:


    [size=10]Ich vermag nicht zu entscheiden, was nun physikalisch (pond oder nicht pond) korrekt sein mag, dazu fehlt mir das Fachwissen.


    Danke Terry.



    Ich glaube das es vor allem so sein soll das der Leser vergleichen kann. Zieht das neue Krokodil nun mehr als jenes Modell welches in der Zeitschrift XY letzthin getestet wurde und das Ergebnis in der heute allgemein gültigen Einheit "Newton" angegeben wurde.
    Es liegt vermutlich tatsächlich an meine jugendlichen Alter 8) (Danke Röbi).


    Erwin, da muss ich dir widersprechen. Die Verwendung von Pond ist erstens korrekt(*) (es ist eine Krafteinheit) und zweitens praktisch, weil man sich darunter etwas vorstellen kann (ein Pond ist das Gewicht eines Gegenstandes von 1 Gramm Masse auf der Erde). Für mich beweist das Kompetenz (es ist korrekt und alltagstauglich).


    Ich weiss, korrekt, modern und ISO-konform wäre für eine Zugkraft das Newton zu verwenden. Aber das Newton hat sich beim nicht-technisch-versierten Volk nicht durchgesetzt und wird sich auch nie durchsetzen, weil es eine abstrakte Grösse ist und man sich darunter schlecht etwas vorstellen kann. Wenn man das Pond verbannt, schreiben die Leute halt Gramm (also eine Masseneinheit) für die Angabe einer Zugkraft, was dann schlichtweg krass falsch ist.


    (*) von Theoretikern deklarierte Unzulässigkeit hin oder her


    Es trifft zwar zu dass die Masseinheit "Pond" eine Kraft definiert jedoch war mir diese Masseinheit zwar bekannt aber nicht geläufig. Für mich richtig wäre Newton wie es heute allgemein verwendet wird, das ermöglicht mir direkte Vergleiche. In anderen "Fachzeitschriften" zum Thema Modellbahn wird bei Vergleichstests in Newton gemessen, daran hätte man sich im "Loki" orientieren können.
    In einem deutschen Modellbahnheft, ich weiss gerade nicht in welchem wird die Zugkraft nochmal anders definiert. Dort misst man wie viele Gramm das Modell über eine Seilrolle heben kann. Darunter kann sich das nicht-technisch-versierten Volk mit Sicherheit etwas vorstellen (die Zuverlässigkeit dieser Methode möchte ich hier nicht diskutieren). Glaubst Du wirklich das nicht-technisch-versierten Volk kann sich unter der Masseinheit "Pond" mehr vorstellen als unter "Newton"? Ich werde mal bei nicht-technisch-versierten Personen nachfragen, nimmt mich selber wunder was heraus kommt.



    Sorry Erwin, aber ich denke, die Kompetenz von Martin von Meyenburg in Frage zu stellen, steht Dir schlicht nicht zu :thumbdown:


    Wieso sollte es einem Leser der Zeitschrift nicht zustehen Kritik zu üben? Oder anders gefragt: Darf man gewisse Personen aus der Modellbahnszene nicht kritisieren? Gerade bei der Zeitschrift Loki hatte ich schon einige Male den Eindruck "Kritik unerwünscht".
    Bevor ich mich zum "Loki"-Artikel äussere werde ich diesen erst mal lesen (Erwin kannst Du mir das Heft am Montag mitbringen?) Das Modell werde ich mir im Fachhandel ansehen um mein eigenes Urteil bilden zu können denn allgemein gilt das was Erwin schon erwähnte: "Die Hand die einen füttert, schlägt man nicht.", ist ja nicht nur beim "Loki" so....

    ................ Doch wehe dem, der versucht bei einem solchen Webshop Händler ein Ersatzteil zu bestellen.
    Das ist dann der Moment wo alle zu einem Fachhändler rennen. Auch wenn der Fachhändler auf diese Teile 100% Marge draufschlägt, Gewinn wird beim Verkauf von Ersatzteilen sicher keiner herausgeholt....
    Damit eben diese Fachhändler gegen die Internethändler die womöglich nicht mal Lagerware haben bestehen können, sind solche Preisdiktate sinnvoll.


    Gruss Thomas


    Grundsätzlich bin ich ein Gegner von Preisdiktaten allerdings kaufe ich Neuware für mein Hobby wenn möglich beim Fachhändler genau deshalb weil ich dort auch einen gewissen Service bekomme, dazu gehören z.B. Ersatzteile sofern von Hersteller / Importeur überhaupt verfügbar.
    Wer grundsätzlich nur auf GeizGeil aus ist wird mich nicht verstehen (wollen), und weiterhin Schnäppchenjägerei betreiben.
    Ein gewisser Wettbewerb dürfte aber auch in der Modellbahnbranche kein Nachteil sein, es wird sich zeigen wie erfolgreich die Modelleisenbahn GmbH damit (die "Machenschaften") ist und welche Händler trotzdem Rabatte anbieten können

    Naja: Das ist immer äusserst heikel. Gemäss MEINEN Recherchen war der Zug ungesichert auf den Schienen im Tunnel abgestellt während der Elektrokasten vorbeiraste. Verschleiernd wird immer nur von einigen kaputten Scheiben am Zug diskutiert. Aber die Tatsache, dass der Elektrokasten (genau gesagt war es ein Flipperkasten von Gottlieb) Totalschaden erlitt, wurde totgeschwiegen. Noch bevor die SUST kam, hatte die SBB eine neue Münze eingeworfen und den Tilt vor der Untersuchung beseitigt....


    :P


    Genau deshalb habe ich ja auch geschrieben "Wenn man dem Zeitungsartikel glauben mag". Ich glaube nicht das ich mag.....
    Bedenkt man das jemand hätte verletzt werden können finde ich hier Witze weniger angebracht. Das ist meine Meinung, jeder darf das gerne anders sehen.


    Ich sass selbst schon zwei mal in einem Wagen bei dem mit einem lauten Knall Fensterscheiben beschädigt wurden, beide Male im Winter also möglicherweise durch Eisschlag. Die Gläser wurden "blind" brachen jedoch nicht durch. Der Zug wurde bei der nächsten Station / Bahnhof angehalten der Wagen geräumt und verschlossen, Mit einigen Minuten Verspätung fuhr man weiter.


    Kannst du das ausführen? Inwiefern hat die Chefetage Einfluss ob ein Kasten im Tunnel gesichert wird? Zumindest die Chefetage bei meinem Arbeitgeber hat relativ wenig Einfluss auf meine konkrete tägliche Arbeit und wenn ich Fehler bei meiner Arbeite mache dann bin auch ich dafür verantwortlich.
    Wenn man schon solche Verantwortungen konstruieren will muss man es als Arbeiter aber auch akzeptieren wenn einem dann die Chefs bei jedem Handgriff über die Schultern schauen und alles rügen was nicht nach Prozess abläuft.


    Was ich mich frage ist unter welche Bedingung dieser Zwischenfall fällt als das er meldepflichtig wäre. Man könnte höchstens die "Zugsgefährdung" neu interpretieren, bisher waren das nur Zwischenfälle zwischen zwei Zügen bzw. im Zusammenspiel mit Sicherungsanlagen. Selbst nicht jedes missachtete geschlossene Signal wird von der SUST untersucht.
    Aber vielleicht sollte man das nächste Mal bei beschädigten Scheiben (z.B. nach Eisflug) die Tunnels auf den Hauptverkehrsachsen sofort sperren und staatlich untersuchen lassen. Das wird den Kunden natürlich viel besser gefallen (siehe Reaktionen wenn nach einem Personenunfall die Strecke stundenlang von Polizei/Staatsanwaltschaft gesperrt bleibt).



    Nein kann ich nicht. Es wird jedoch kaum so sein das irgendeiner einen Schaltschrank einfach so im Tunnel aufstellt. Da gab es einen Auftrag, es gibt sicher Vorschriften wie was zu handhaben / zu sichern ist, es muss ein "Prozessblauf" eingehalten usw. Ich weiss nicht wo Du arbeitest, da wo ich arbeite ist es auch nicht so kompliziert, wenn aber was gröberes passiert ist schnell einmal der entsprechende Zuständige der Geschäftsleitung involviert.

    Wenigstens gibt es mit SUST eine unabhängige Stelle die solche Vorfälle untersucht.


    Nützt aber nichts wenn die Spuren beseitigt werden bevor die Unfallstelle von SUST untersucht wurde.
    Wenn man dem Zeitungsartikel glauben mag, könnte der Unfall aus Fahrlässigkeit verursacht worden sein (Elektroschrank ungesichert im Tunnel aufgestellt). Ich befürchte das den Verantwortlichen in der Chefetage oder sonst wo in einem hellen und warmen Büro kaum was passiert. Man könnte ja dem einfachen Arbeiter, welcher den Schrank aufgestellt hat, die Verantwortung zuschieben. Das hat schon bei anderen Transportunternehmen (auf der Schiene) funktioniert.
    Was mich wirklich stört ist das man nicht die wahren Fakten auf den Tisch legen kann, statt dessen mit Ausreden oder Unwahrheiten die Öffentlichkeit aber auch die unabhängige Untersuchungsstelle zu täuschen versucht.

    Interessat. Aber inwiefern sind den die ESU Decoder bis 100V belastbar? Bei den Überspannungsimpulsen war ja mal von um die 24V oder waren es 42V? die Rede?


    Grüessli


    Mike

    Der Unterschied dürfte folgender sein: Spannungsspitzen welche vom Motor verursacht werden belasten den Motorausgang des Decoders. Umschaltimpulse zwecks Fahrtrichtungswechsels liegen am Decodereingang an.

    Schade, gibt es das nicht in Spur 1, könnte man die Loks mal schön einfahren und etwas laufen lassen.. .solange man noch "Anlagen-los" ist! :fie:

    Dafür kannst Du auch einen Rollenprüfstand verwenden, brauchbare gibt es für sehr viel weniger Geld. Natürlich brauchst Du zusätzlich noch einen analogen Fahrregeler und / oder eine Digitalzentrale.

    Hoi Fredy


    Solche Lampen sind in manchen älteren Motorrädern im Rücklicht eingebaut. Neuerdings gibt es solche Lampen auch als LED Leuchtmittel zum nachrüsten für Oldtimer, vielleich kennst Du einen Töffmech in der Nähe welcher dir solche Lampen auftreiben kann oder weiss wo es solche im Zubehörhandel gibt.


    Frag auch mal hier nach:
    http://www.isolicht.ch/index.p…-Spezialleuchtmittel.html
    Die haben vielleicht sowas für 6 Volt.


    Da auch alte Traktoren (Bührer, Meili, Bucher, Rapid, Hürlimann, Vevey usw.) nicht selten eine 6 Volt Elektrik hatten kann es gut sein das die nächste Landmaschinenwerkstätte Dein gewünschtes Leuchtmittel beschaffen kann.

    Wie kommt man denn da hinten rum? In den 80er-Jahren kannte ich diesen Übergang schon (er ist natürlich sehr viel älter), als noch der GoKüEx durchrauschte. Eine nicht allzu breite Strasse für die Anwohner, lediglich ein paar Querverbindungen von "oben", von der Zollikerstrasse, aber eher tote Hose den lieben Tag lang. Wo kommen denn da die ganzen Schleichwegler her? Die müssten ja schon viel weiter vorne in Zollikon unter der Bahn durch, wenn sie die Seestrassendrängelei ausweichen wollen.

    Von Küsnacht her über Guggerstrasse, Zollikon Bahnhofstrasse, Dammstrasse oder Zollikerstrasse, Flühgasse. Dann nach dem Bahnübergang in die Seefeldstrasse, Fröhlichstrasse in die Bellerivestrasse (Hauptstrasse), so hast Du mindestens 3 Lichtsignale und den Stau beim Bahnhof Tiefenbrunnen (Einmündung Dufourstrasse) umfahren. Ob Du so schneller bist wage ich zu bezweifeln da viele diesen Weg kennen und sich auf den "verkehrsberuhigten" Strassen nicht selten gegenseitig im Weg stehen :)


    Richtig ist auch das es diesen Bahnübergang schon ewig gibt, ich meine sogar seit der Eröffnung dieser Linie. Es ist heute der letzte Bahnübergang zwischen Stadelhofen und Meilen, alle anderen wurden spätestens mit der Inbetriebnahmen der S-Bahn durch Unterführungen ersetzt oder aufgehoben. Den Übergang im Tiefenbrunnen könnte man wohl auch einfach aufheben / durch eine Personenunterführung ersetzen. Das passt aber manchen gar nicht ins Konzept, deswegen wird dieser bahnübergang wohl noch einige zeit in Betrieb bleiben.

    Das gab es sicher früher auch schon, man bekam es bloss nicht mit im Gegensatz zu heute, wo bald jeder Furz nach Entfleuchen fünf Minuten später in irgendeinem Onlinemedium eine Schlagzeile wert ist.

    Das mag sein, nicht aber bei diesem Bahnübergang. Hier gibt es eine deutliche Häuffung in den letzten 4 Jahren, früher kam es dort kaum zu Störungen. Wie weiter oben schon erwähnt wurde kommt es glücklicherweise nicht immer zum Crash, wohl aber zu erheblichen Verspätungen wenn Autofahrer den Bahnübergang blockieren. Nach Unfällen ist jeweils das Geschrei der Autolobby sehr gross, dieser Bahnübergang muss weg! Allerdings nicht zu Lasten der Strasse!Tatsächlich handelt es sich eigentlich nur um eine Quartierstrasse welche aber gerne als Ausweichroute genutzt wird seit auf der Hauptstrasse der Verkehr stark zugenommen hat und zusätzliche Lichtsignalanlagen installiert wurden. Die Dummheit mancher Autofahrer / innen entschuldigt das trotzdem nicht.

    Hoi Martin


    "Billy" haut's nicht so schnell um :D Das Modell verträgt einiges, trotzdem hat "Billy" schon einige "Kampfspuren" in den letzten 22 Jahren abbekommen.
    "Billy" war meine erstes Live-Steam Modell, ursprünglich war das Modell für 32mm Spurweite (Massstab 1:20) eingerichtet ich habe es auf 45mm umgespurt. Dieses Modell verfügt zudem über isolierte Radsätze und kann somit auch gemischt mit elektrisch betriebenen Modellen auf dem selben Gleis fahren.

    Eine Kollege, Beat, giesst seine Mauern erfolgreich mit dem Gips Uniflott K467 der Firma Knauf . Er härtet eher schnell aus, mit Silikonformen ist das kein Problem. Nach drei Stunden sind die Teile ausgetrocknet und gebrauchsfertig.


    Ja, mit diesem Gipsspachtel habe ich gute Erfahrungen gemacht. Hat sehr wenig schwund, neigt kaum zu Rissbildung und ist nicht bröckelig. Wichtig ist das man den Gipsspachtel nach Anleitung anrührt, dazu eignet sich ein Gummibecher wie ihn die Gipser verwenden. Bei ganz heiklen Teilen habe ich auch schon die angerührte Masse evakuiert. Dabei schäumt die Masse bis auf das vierfache Volumen auf und fällt anschliessend wieder in sich zusammen. Die Luftbläschen sind dann weitgehend draussen. Jetzt nur noch sorgfälltig in die Form giessen. Es geht aber auch wenn man die Form etwas rüttelt beim eingiessen. Für eine etwas bessere Bruchfetigkeit kann man dem Gipsspachtel etwas Füllstoff, wie er für Resin-Guss angeboten wird, einmischen. Diesen Füllstoff gibt es als Fasern oder Pulver z.B. bei Suter-Kunststoffe AGoder im Modellbauladen. Uniflott Gipsspachtel kann man im Baumaterialhandel z.B. HGC oder Baubedarf kaufen oder man erhält ihn beim nächsten Trockenbau-Geschäft.