Ankunft in Jegenstorf
Im Schlosspark war es dank Baumbestand relativ angenehm. Liegeplätze im Schattenwurf der Bäume wurden rege benutzt. Das Festzelt ebenfalls aber wohl aus anderen gründen. Das Parkgelände war ebenfalls Tummelplatz der Sponsoren sowie weiteren Organisationen wie Polizei, Feuerwehr, …
Für den Modelleisenbahnklub EBF-RBS wurde ein ‚Mandarindli‘ der Inneneinrichtungen beraubt. Über fast die ganze, freie Länge wurde eine Modulanlage aufgebaut. Die verkehrenden
Schienenfahrzeuge schwelgen in Nostalgie. Auf Grund der Altersspannweite der Fahrzeuge gab es doch einige Varianten aus der Zeit von VBW und SZB zu sehen.
Die Grossen versuchten bei der Versteigerung von Fundgegenständen ein Schnäppchen zu realisieren. Die Kleinen lassen sich derweil mit der BLS-Kindereisenbahn transportieren.
Zwischenzeitlich wurde auch in Jegenstorf die Betriebsstörung defninitv bekannt. Ich wollte ja nach Bern gelangen. Mit einem der 'R' fuhr ich bis Zollikofen RBS. Perronwechsel hinüber in den Normalspurbereich. Bald rollte ein Mutz daher. Eingestiegen und mit der S3 weiter bis Bern Wankdorf. Nach einem weiteren Perronwechsel weiter mit der Linie 20 von BernMobil.
Boxenstop in der Wohnung. Allerdings stach mich die Neugierde. Schliesslich wollte ich mir noch ein paar Fotos genehmigen. Also noch einmal nach Bern Rail City.
Nun wird der ‚Hoschtet-Schnägg‘ von der Westseite angestrahlt. Die Bühne wurde von einer Musikgruppe belegt. Der Busersatz funktionierte perfekt. Sogar Doppelstockbusse waren im Einsatz. Diese schafften die 180°-Kurve vom Perron G weg problemlos.
Das Gefährt auf der genenüberliegenden Seite des Bahnhofes schien, in diesem Zusammenhang, für Massentransport völlig ungeeignet zu sein. Dazu war die fahrberechtigte Person unauffindbar.
Auf dieser grossflächigen Anzeige wird im Normalfall generell Werbung angezeigt. Keine Zugslaufanzeige. In diesem Fall schien einmal Publikumsinformation vor Werbung angesagt zu sein. Na ja, vielleicht kriegt der RBS noch eine Rechnung wegen entgangenem Werbeanzeigenertrag. Im RBS-Bereich war 'tote Hose'. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Von meiner Seite ein Kompliment an die Mitarbeiter des RBS. Der GAU wurde nach anfänglichen Schwierigkeiten super gelöst. Der Plan A (Jubiläumsfeierlichkeiten) funktionierte mit den autonomen Festplätzen einwandfrei. Ein Plan B war scheinbar aus früheren Ereignissen vorhanden, aber gerade in diesem Ausmass und zu diesem Zeitpunkt. Murphy lässt grüssen.
Ebenfalls einen Dank an den Lokführer der sich nach einem Halt an einer Unterwegsstation nach wenigen Minuten an die Mitfahrenden wandte. Das Signal stehe auf rot. Dadurch dürfe er nicht weiter fahren. Er erwarte weitere Informationen. Zwischenzeitlich orakelte er zu den Passagieren über eine kleinere Betriebsstörung. Nach rund 20 Minuten ging es dann weiter. Bald darauf erreichte der 'NEexT' mit mir als Mitfahrenden Jegenstorf.
Übrigens. Ab 10 Uhr war auf der Feststrecke 'Freie Fahrt' angesagt
Mit Gruss
Bruno