Beiträge von Cebu Pacific

    Ist das auch bei den eingesendeten Umbauten noch immer so? Möchte eigentlich dann mal eine meiner Loks einsenden wenn das LokProgrammer-File verfügbar ist und die Kabel nicht mehr fix verlötet sind.


    Roman,


    Im Moment hat man noch keine gute Lösung für Steckverbindungen bereit, es wird aber daran gearbeitet. Die Lösung bei der Lion hat sich nicht bewährt, nicht alle Kunden sind in der Lage diese ohne Schaden ein und aus zu stecken.


    Bei meiner Lok werde ich selber eine Steckverbindung einbauen.

    Der Schottertrog ist oben geschlossen. Bis Donnerstag ist Pause, dann muss ich mir weitere Infos beschaffen um die endgültige Bauweise festzulegen. In dem Tempo bin ich locker bis 2067 fertig. :D


    Hier zeig sich einmal mehr die perfekte Planung, auf der Suche nach einer passenden Schachtel habe ich die des iPad gefunden, passt auf den Millimeter genau. :D Der sorgfältige Transport ist gewährleistet.




    Zwei Ansichten der Auflager. Ich hoffe Oski hat seine Freude daran.




    Als nächster Bauschritt wird das obere Fachwerk als Anschauungsstück entstehen, das dann bereits in massstäblich korrekter Länge. Damit wird die erste Phase abgeschlossen sein und die endgültige Version geht in die Konstruktionsphase.

    Roland,


    Danke für die aussagekräftigen Vergleichsfoto.
    Ist bei der Taufserie der schwarze Schatten über dem Karoband eine Panne oder entspricht das der Originalvorlage?


    Farblich spricht mich die endgültige Version auch besser an. Sie sind kräftiger und angenehmer fürs Auge.


    Wer auf der Suche nach kleinsten Fehlern ist, schaltet den Rippenzählermodus ein und findet noch etwas an Unstimmigkeiten. ;) Von daher ist die Re 460 ein dankbares Vorbild. Die Rippen bilden eine klare Referenz für Drucker.


    Was mir viel mehr auffällt an diesem Modell, die Kabel im Gehäuse sind immer noch fest verlötet. :D

    Mehr als ein Jahr vorbei seit der Themeneröffnung und immer ist noch nichts gemacht, naja fast nichts. :S Vor Ort war ich letzten Sommer, die wichtigsten Masse habe ich genommen und einige Fotos sind geschossen. So habe ich ein Teil der Ostern genutzt um ein Kartonmodell des Schottertroges zu erstellen. Das Modell ist fast fertig. Es fehlt noch die Blechwanne im Schottertrog und eine Auflage für die Schienen, dafür brauche ich erst noch die genauen Abmasse der Schienen.


    Um die paar Papierschnipsel und Kartonstücke auszuschneiden habe ich eine halbe Ewigkeit gebraucht und wirklich Spass macht solche Sklavenarbeit auch nicht. Die Montage der Einzelteile entschädigt hingegen die ganze Mühe. Schritt für Schritt habe ich den Schottertrog entstehen gesehen. Er stimmt masslich sehr gut, sieht aus wie auf der Zeichnung und von unten genau nach Vorbild mit den relativ engen Rippenabständen von nur 850mm, im Modell 26.6mm


    Die gewählte Bauweise mit Karton und simplem Druckerpapier führt zusammen mit Weissleim zu einer erstaunlichen Stabilität. Für das endgültige Modell reicht nur der Schottertrog aus Stahl nicht. Die Seitenträger müssen ebenfalls aus Stahl sein um die nötige Tragkraft von mindestens 50kg zu erreichen. Von Auflager zu Auflager ist die Brücke 1860mm lang und zwar freitragend.


    Mit dem Ergebnis bin ich bis jetzt recht zufrieden, jetzt muss ich mir noch genau überlegen wie die Brücke im Detail aus Stahl aufgebaut wird. Schweissen lässt sich nicht vermeiden. So muss ich jetzt den idealen Weg finden um dem Schweissverzug möglichst gut aus dem Weg zu gehen und die ganze Konstruktion noch bezahlbar hin zu bekommen. Die Rippen werde ich sicher Laserstrahl schneiden lassen. Davon braucht es 72 Stück, das werde ich mir nicht antun so etwas zu fräsen.


    Hat es jemand bemerkt? ;) In einem Detail habe ich mich bewusst nicht ans Vorbild gehalten. Bei der endgültigen Stahlausführung würde es mir das Leben markant erschweren und sehen wird das kein Mensch. Das Gefälle von 2.5% im Schottertrog lasse ich weg. Sonst wird es extrem mühsam ein Flachprofil für die Schienenauflage zu befestigen.


    Unten ein paar Fotos wie die Einzelteile entstanden sind und später miteinander verbunden wurden.


    Das Kartonmodell muss man sich 8 Mal länger vorstellen, das ergibt dann ziemlich genau die endgültige Länge.




    Peter,


    Eine Liste mit Spur 1 Anlagen findest du hier. Es sind vor allem Live Steam Anlagen. Ich weiss nicht ob ausser auf der Anlage des MEP auch elektrisch gefahren werden kann. Auf der Anlage des MEP ist digitaler und analoger elektrischer Betrieb möglich. Die Fahrkreise sind einzeln elektrisch schaltbar, so ist Dampf und elektrischer Betrieb gleichzeitig möglich.

    Wie ich es richtig vermutet habe, die SBB hat sich bei der Umsetzung der Frontpartie einige Freiheiten genommen und nicht exakt an die Vorgabe gehalten. Für HAG hätte das noch einmal einiges an zeitlichen und monetären Aufwand bedeutet.


    In Stansstad entstanden noch andere Modelle komplett, ein Einzelstück einer Re 460 und der ZKB S-Bahnzug. Dazu noch 350 Stück Lion Re 420. Die habe ich allerdings mit Absicht nicht erwähnt, da diese Lok noch zum grossen Teil in Mörschwil entwickelt wurde. Wenn ich mir die Zahlen so anschaue, habe ich das Gefühl, bis Ende April von diesem Jahr wurde gleich viel oder bereits mehr als letztes Jahr produziert. Es geht wirklich zügig vorwärts bei HAG. :thumbsup: Dazu ist noch einiges in Arbeit. Für fleissige HAG Sammler wird die Zukunft wohl wieder etwas teurer. ;)

    In deinem deinem Bachbett sieht es schlimmer aus als auf dem Schrottplatz Diorama. Zu deiner Epoche würde noch ein kleiner Kanonenofen und ein paar kleine Blech Ölkanister passen. Beim kleinen Wasserfall eine Phosphat Schaumkrone und du hast eine typische 60er bis 70er Gewässerverschmutzung. Auf die Fische mit dem Bauch nach oben darfst du verzichten. ;)

    Das Modell mit dem Vorbild vergleichen macht Spass, vor allem wenn aussagekräftige Fotos vorhanden sind. Bei diesem Modell bin ich längst zur Tagesordnung übergegangen. A sind Abweichungen zum Vorbild normal und B stören sie mich nicht. Ach ja und C, es wird auch kein besseres Modell geben. Da können die Roco und Märklin Fans bis zum Sanktnimmerleinstag warten. :vain:

    Was an diesem Modell beim Karo Muster besonders knifflig ist, die Folie ist beim Original nicht so aufgebracht wie es die Vorlage vorgesehen hat. Durch die Form an der Front und die Sicken ergeben sich markante Formfehler im Muster. Auf den Fotos im Coop Zeitung Beitrag ist das besonders gut an den Ecken bei der Front zu sehen.


    Wo sich der Druck überlappt ergeben sich immer farbliche Veränderungen. Von meinen Flugzeugmodellen her ist mir das bestens bekannt. Über Rundungen die korrekte Form wiederzugeben gehört drucktechnisch zum schwierigsten.

    Das Tischtuch endet ganz genau an der oberen Kante der dritten Sicke, soweit ich es erkennen kann scheint das korrekt umgesetzt zu sein. An der Front scheint es nicht ganz perfekt angeschlossen zu sein. Ich kann mich täuschen, beim Original macht es den Eindruck als ob das Band nach den Sicken leicht nach oben ansteigt, statt parallel zu verlaufen.


    Das über die Sicken die Folie weniger hoch ist, hat für mich eine logische Erklärung. Über die Sicken braucht die Folie mehr Länge als auf planer Fläche, dadurch liegt die obere Kante ausserhalb der Sicken etwas höher.


    Vor etwas mehr als zwanzig Jahren, genauer am 8. März 1994 entgleiste ein mit Benzin geladener Kesselwagenzug in Affoltern. Daraus entwickelte sich in kurzer Zeit ein riesiger Grossbrand. Hier der genaue Ablauf aus Sicht der Feuerwehr. Ein Bericht dazu im 10 vor 10.


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    Soweit ich mich erinnere führte dieses Unglück, ausgelöst durch ein heissgelaufenes Radlager, dazu das Kesselwagen mit einem Überwachungssystem zur Erkennung heissgelaufener Lager ausgerüstet wurden.

    Ein kleiner Bericht zur Testfahrt auf der Durchmesserlinie, auf Seite 2. Werden die 37 Prozent Steigung durch Promille ersetzt, dann sind die Angaben auch um einiges realistischer. ;)


    Kürzlich wurde mir erzählt, wegen der grossen Steigung hat die SBB eine grössere logistische Herausforderung zu meistern. Auf der Durchmesserlinie dürfen keine Loks mit einem defekten Motor verkehren, da sie sonst in der grossen Steigung liegen bleiben könnten.

    Das Karomuster ist gegenüber dem Original viel zu wenig verrutscht, dort ist es an diversen Stellen um einiges verzogener. Da und dort hat es kleine Abweichungen gegenüber dem Original, ohne Vergleichsfoto erkennt sie kaum jemand und schon gar nicht auf Anhieb.


    Für mich gibt es nur einen Kritikpunkt, die Lampenfassungen sind beim Original sehr markant weiss umrandet, dieser Punkt sticht mir ins Auge. Allerdings kann ich nicht beurteilen ob das drucktechnisch überhaupt noch sicher beherrschbar ist. Die weisse Umrandung wäre im Modell wirklich sehr dünn.


    Ansonsten ist das Modell sehr gut umgesetzt. Wenn ich mich nicht täusche ist das die erste Lok die von der Lackierung und Bedruckung her komplett in Stansstad entstanden ist. Ich finde sie darf sich sehen lassen.