Beiträge von sturzi

    Ich habe mir eine DC-Spannungsversorgung von (ausschliesslich und fix) 15V gepostet (CHF 28.00 bei Distrelec):


    Diese speist das Motor Shield und das Motor Shield speist den Arduino mit sorgfältig geregelten 7.2 V. Das letztere wäre bei mir aber gar nicht nötig, weil der Arduino auch über USB vom Kompi gespeist wird. Dieses Motor Shield kann mit 9 bis 30 V gespeist werden und gibt dem Arduino immer 7.2 V.


    Beachte aber, dass dieses Motor Shield eines ist, das nach den Spezifikationen von DCC-EX hergestellt wurde (siehe DCC-EX EX-MotorShield8874 RevA).


    Ich hatte vorher das Standard-Arduino-Motor-Shield. Dieses ist nur beschränkt vorgesehen, um den Arduino zu speisen. Wenn man es mit Spannungen um die 15 V speist, muss man auf dem Board sogar eine Verbindung durchtrennen, damit der Arduino nicht zu viel Spannung erhält (siehe Cutting the Trace).

    In der Zwischenzeit habe ich das stärkere Motor Shield geliefert bekommen. Damit habe ich nun das original Arduino Motor Shield ersetzt. Es funktioniert einwandfrei und ohne irgendwelche Konfigurations-Änderungen.

    Dieses Shield hat hier die Rolle eines 5 Ampère Boosters.


    Meine DCC EX-CommandStation mit dem neuen 5A-Booster.


    Auch das erwähnte WiFi Shield habe ich erhalten. Bei dem lief es jedoch weniger rund. Es hat eine Firmware-Version, die hier nicht unterstützt ist. Auch das Laden der richtigen Firmware habe ich bis jetzt nicht geschafft. Das ist aber nicht weiter tragisch, weil ich das WiFi-Shield nur vorgesehen habe, um das Smartphone als Handregler brauchen zu können. Ein Handregler hat bei mir kleine Priorität. Mir ist wichtig, dass ich die Zentrale von meinem Steuerungsprogramm Amorocos mit Befehlen beliefern kann und das funktioniert einwandfrei.

    Halt, da habe ich nicht aufgepasst. Bei dir geht es ja um Signalmasten. Ich habe Fahrleitungsmasten gemeint.


    Geht es dir um die Masten von solchen Signalen? Falls ja und wenn dir die Genauigkeit reicht, kann ich sie vom Modell ausmessen.



    Wir haben auch noch Typ N Signale von Microscale. Die müsste ich zuerst raussuchen. Wäre aber kein Problem.

    Was spricht dagegen, die SBB-Version von Sommerfeldt-Masten auszumessen und zu übernehmen?

    Hier könnte ich helfen. Wir haben viele Sommerfeldt Masten.


    Als je wilt, kan ik je een Sommerfeldt-mastje naar Amsterdam sturen.

    Das mit dem Wert 1 für den Notstopp ist eigentlich ein Chrüppel-Konzept von DCC.

    Wenn ich eine Zentrale designen würde, würde ich es auch so machen wie DCC-EX und die diversen anderen Zentralen.

    Wenn man die Antworten von DCC-EX anschaut, sieht man, welche Stufen effektiv ausgeführt wurden (nach dem Mapping).


    teddych: Du kennst scheinbar DCC-EX sehr gut. Benützest du es selber?

    In der Zwischenzeit habe ich den Thread Low Budget DCC Zentrale gestartet. Dort habe ich von der EX-CommandStation (von DCC-EX) berichtet. Es sind noch nicht alle Tests, die ich durchführen will, abgeschlossen. Aber diese Zentrale überzeugt mich soweit sehr, weil sie genau meine Bedürfnisse abdeckt, weil sie sehr kostengünstig ist, und weil alles, was ich bisher ausprobiert habe, auf Anhieb funktioniert hat.


    Nun müsste es dumm laufen, wenn ich den Wechsel von Selectrix auf DCC nicht vollziehen würde. Ich freue mich darauf.


    Ein Punkt, der mir besonders gefällt, ist der, dass ich nun zum Fahren 127 oder 126 Fahrstufen zur Verfügung habe (wieviel genau ist mir noch nicht klar). Bisher bei Selectrix waren es nur 31 Fahrstufen. Da ich für die möglichst genaue Einhaltung der jeweils gewünschten Geschwindigkeit eine möglichst feine Auflösung bezüglich Fahrstufen anstrebe, musste ich bisher die Höchstgeschwindigkeit der Lok so einstellen, dass sie nur wenig höher liegt, als die Höchstgeschwindigkeit, die auf den Anlage gilt.


    Praktisches Beispiel (für Selectrix)

    Auf unserer Anlage gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, weil es sich um eine kurvenreiche Bergstrecke handelt.

    Wenn ich nun die Lok auf eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h einstelle, verteilen sich die 31 Fahrstufen auf die Geschwindigkeiten 0 ... 200 km/h, was eine ziemlich grobe Auflösung bedeutet. Ich nutze dann für 0 ... 80 km/h nur den unteren Fahrstufen-Bereich und die oberen Werte werden nicht benützt. Stelle ich die Lok nur auf 90 km/h Höchstgeschwindigkeit ein, so verteilen sich die 31 Fahrstufen auf 0 ... 90 km/h, was eine wesentlich feinere Auflösung bedeutet. Also in diesem Fall nutze ich alle Fahrstufen bis auf vielleicht die zwei höchsten.


    Für DCC (mit 127 Fahrstufen) muss ich mit der Einstellung der Lok-Höchstgeschwindigkeit nicht mehr so knauserig sein. Auch wenn sich die 127 Fahrstufen z.B. auf einen Bereich von 0 ... 160 km/h verteilen müssen ist die Auflösung immer noch wesentlich feiner als in jedem Fall bei Selectrix.

    Fahrstufen-Bereich


    Bei DCC hat man ja die Möglichkeit, 14, 28 oder 128 Fahrstufen einzustellen. Klar, dass ich das auf 128 Stufen einstelle.

    Aber dazu habe ich jetzt eine Frage: Bei 128 Fahrstufen habe ich mir den Bereich 0 ... 127 vorgestellt. 0 = Stillstand, 1 ... 127 fahren. Wenn ich nun der Lok einen Befehl sende mit Fahrstufe 127 zu fahren, dann fährt sie nicht. Bei Stufe126 hingegen, fährt sie. Das sieht für mich so aus, als wären zum Fahren nur die Stufen 1 ... 126 verfügbar. Ist das so? Und wenn ja, warum nicht bis 127?

    Hoi Oski

    Ja, ich empfinde es wirklich als spannend.

    Ich mache es genau gleich wie bei der Sturzibus Kommunikation, konkret mit com.fazecast.jSerialComm.

    Das kommt mir sehr entgegen, weil dann die Kommunikation mit den beiden Subsystemen Sturzibus und DCC-EX auf die genau gleiche Art gemacht wird.

    Hallo Peter


    Ich weiss es nicht und ich habe auch keine entsprechenden Hinweise gefunden.

    Ich vermute aber eher nein. Ein Lok-Decoder ist zu klein für Selbstbau mit günstigen Consumer-Komponenten (wie dem Arduino). Die müssten den entwickeln und dann irgendwo fertigen lassen. Dann wird es für den End-Benutzer kaum günstiger als einer der käuflichen DCC-Lok-Decoder.

    Das hier verwendete Motor Shield ist für Ströme bis 2 x 2A vorgesehen (je 2A pro Ausgang). Da in der Praxis ja nur das Haupt-Gleis kräftig gespeist werden muss, entspricht das einem 2A Booster. Für meine Tests und auch für moderaten Betrieb auf der Anlage reichen 2A aus. Später, wenn die Anlage (mindestens Strecken-mässig) mal fertig ist und Vollbetrieb herrscht, werden 2A nicht reichen. Daher werde ich dieses Motor Shield durch ein stärkeres (2 x 5A) ersetzen, damit ich dann einen 5A Booster habe. Aus Erfahrung der Vorgänger-Anlage weiss ich, dass das gut ausreicht.


    Als weiteren Ausbau habe ich ein WiFi-Shield vorgesehen, damit ich Handregler (als iPhone App) über W-LAN anschliessen kann.


    Da der stärkere Booster und das WiFi-Shield erst bestellt sind, kann es noch eine Weile dauern, bis ich über die entsprechenden Erfahrungen berichten kann.

    Das Motor Shield ist ist ja, wie es der Name sagt, vorgesehen, um Elektromotoren zu treiben. Deshalb ist es auch ausgelegt, um höhere Ströme zu liefern, als normale Ausgänge bei Arduino-Komponenten. Dieses Shield wird beim DCC-EX Projekt als Fahrstrom-Booster "misbraucht". Dafür eignet es sich hervorragend.


    Gespeist wird das Motor Shield (also der Booster) mit einem ausreichend starken DC-Netzgerät. Die Spannung am Gleis, bzw. an der Fahrleitung hängt direkt von dieser Speisespannung ab. Sie sollte daher im Bereich von etwa 15 bis 20 V liegen.


    Der Booster hat zwei Ausgänge (eigentlich vorgesehen für zwei Motoren). Hier wird der Ausgang A für das Haupt-Gleis und der Ausgang B für das Programmier-Gleis verwendet.


    Für meinen Test-Aufbau verwende ich mein Labor-Netzgerät, welches ich auf 16 V eingestellt habe, für die Speisung und den Ausgang A habe ich mit dem Rollen-Prüfstand verbunden. Der Arduino wird hier über USB vom Compi gespeist.


    Hier sieht man die Schraub-Klemmen für die Speisung (blaues und gelbes Kabel) und für die beiden Ausgänge. Der Ausgang A (wo der schwarze und der rote Draht angeschlossen sind), ist mit dem Rollenprüfstand (später Haupt-Gleis) verbunden. Der Ausgang B (vorgesehen für das Programmier-Gleis) ist hier unbenützt.


    Dies ist der gesamte Test-Aufbau. Die Ae 6/6 Le Locle, die erst kürzlich von einem netten MoBa-Forums-Kollegen revidiert wurde, steht hier auf dem Rollenprüfstand bereit. Beim ESU Multiprotokoll-Decoder in der Le Locle ist das DCC-Protokoll aktiv. Das Selectrix-Protokoll ist deaktiviert. Die Adresse dieser Lok ist 29.


    Um nun Befehle an die Zentrale zu schicken, verwende ich den Serial Monitor aus der Arduino IDE (Entwicklungs-Umgebung), mit welcher ich auch die Software von DCC-EX (problemlos) installiert habe.


    Ich habe die Funktion mit ein paar Befehlen ausgetestet. Bei den im Folgenden aufgelisteten Befehlen ist der eigentliche Befehl zwischen dem spitzen Klammern-Paar. Hinter dem eigentlichen Befehl steht meine Erklärung.

    <1 MAIN> Spannung auf das Hauptgleis einschalten. Die beiden LED beim Ausgang A werden dann leuchten.

    <F 29 0 1> Licht an Lok 29 einschalten

    <t 29 60 1> Lok 29 vorwärts fahren mit Fahrstufe 60

    <t 29 126 1> Lok 29 vorwärts fahren mit Fahrstufe 126

    <t 29 0 1> Lok 29 anhalten (Fahrrichtung bleibt aber vorwärts, wegen Licht)

    <t 29 0 0> Lok 29 anhalten (Fahrrichtung rückwärts wegen Licht)

    <0> Spannung an den Gleisen ausschalten. Die beiden LED beim Ausgang A löschen ab.


    Das folgende Video zeigt, wie die Lok auf die verschiedenen Befehle reagiert. Es sind die gleichen Befehle wie oben beschrieben.


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    Hier habe ich die Befehle noch mit dem Serial Monitor der Arduino-IDE gesendet. Später mache ich das mit meinem Steuerungs-Programm Amorocos. Der Schritt dazu ist für mich bewährte Technik, weil ich auch schon beim Sturzibus-Digital solche Befehle an den Sturzibus-Gateway (der auch ein Arduino ist) schicke.

    Wie in diesem Beitrag schon angekündigt, bin (oder besser war) ich auf der Suche nach einer DCC-Zentrale, deren Ansteuerung von einem eigenen Computer-Programm aus möglichst einfach ist. Da ich ein chronischer Knapitalist :) bin, spielt auch der Preis eine wichtige Rolle.


    Erst hat mir eine ECoS Zentrale vorgeschwebt. Die Programmierer-Schnittstelle zwischen dieser und einem eigenen Java-Programm scheint mir aber alles andere als einfach zu sein. Und der Preis ist ja wirklich happig (irgend etwas zwischen CHF 650.00 und 850.00). Das hat mich bewogen weiter zu suchen ... zum Glück, denn nun bin ich fündig geworden:


    Das ist eine DCC-Zentrale.

    Wenn du jetzt sagst: "Das ist ein Arduino Microcontroller", dann hast du auch recht.


    Das ist ein Fahrstrom-Booster.

    Wenn du jetzt sagst: "Das ist ein Arduino Motor Shield", dann hast du auch recht.


    Der Arduino Micro-Controller mit dem aufgesteckten Motor Shield ergibt eine vollständige DCC Digital-Zentrale zum Fahren von Loks, wenigstens was Hardware anbelangt. Es braucht jetzt noch ein bisschen Software, aber die gibt es schon und die ist kostenlos und als Open-Source verfügbar.


    Was steckt nun dahinter? Das System heisst DCC-EX. Man findet es über diesen Link im Internet.

    Dahinter steckt ein Team von technisch versierten und interessierten Modellbahnern, die es sich zum Hobby gemacht haben, ein Low-Budget DCC Digital-System zu entwickeln und der Welt zur Verfügung zu stellen. Alles basiert auf sehr kostengünstiger Arduino-Technologie. Die Hardware für das im 3. Bild gezeigte Minimal-System kauft man für rund CHF 60.00.


    Ich habe die ganze Website gelesen und studiert. Die Art und Weise, wie das Ganze gemacht und beschrieben ist, begeistert mich. Da ich noch einige Arduino-Microcontroller übrig habe, musste ich mir nur noch ein Motor-Shield beschaffen. Das habe ich gestern bei Distrelec persönlich abgeholt und anschliessend konnte ich beginnen.

    Digital-Protokoll zum Loki-Fahren


    Wie ihr vielleicht wisst, fährt man bei der ChRB strikte digital. Analog Fahren gibt es bei uns nicht.

    Seit der ersten Anlage, der ChRB I, verwendeten wir das Selectrix-Protokoll, wobei eigentliche Selectrix-Komponenten kaum zum Einsatz kamen. Statt dessen setzten wir auf Rautenhaus-Digital, ein Hersteller, der Selectrix-kompatible Komponenten herstellt, also Komponenten, die sich an das Selectrix-Protokoll halten.

    Das Selectrix-Protokoll ist mittlerweile sehr alt, wurde in technischer und funktionaler Hinsicht von anderen Systemen überholt und es wird immer schwieriger Selectrix-kompatible Komponenten zu erhalten. In den Beiträgen Beiträgen 408 und 409 habe ich geschrieben, dass und warum wir uns für das Schalten und Melden vom Selectrix verabschiedeten. Ich habe dort auch geschrieben, dass wir für das Fahren (das Steuern der Loks) weiterhin beim Selectrix bleiben werden.


    Nun ... in der Zwischenzeit sieht es bei uns auch für das Fahren mit Selectrix in der Zukunft schlecht aus. Seit einiger Zeit überlege ich mir, für das Fahren von Selectrix auf DCC zu wechseln. Gründe dafür gibt es einige:

    - DCC ist bezüglich Funktionalität dem Selectrix überlegen (Lok-Funktionen, Sound)

    - DCC wird vermutlich von allen heutigen Modellbahn-Decodern unterstützt. Man hat eine wesentlich grössere Auswahl an passenden Decodern.

    - Mit DCC muss man nicht darauf achten, Mulitiprotokoll-Decoder zu beschaffen.

    - DCC unterstützt mehr Fahrstufen als das Selectrix (128 statt 31)

    - DCC unterstützt mehr Lok-Adressen als das Selectrix (das ist allerdings für uns nicht wirklich von Bedeutung).


    Was mich bisher davon abgehalten hat, den Schritt von Selectrix zum DCC in Angriff zu nehmen war Folgendes:

    - DCC-Zentralen sind teuer (mindestens habe ich das bis vor Kurzem gemeint, bis ich mich jetzt etwas mehr damit befasst habe)

    - Die Kontrolle der Fahr-Funktionen vom Computer aus (in meinem Fall durch mein eigenes Steuerungs-Programm Amorocos) habe ich im Fall von Selectrix/Rautenhaus voll im Griff. Wie man eine DCC-Zentrale vom Computer aus ansteuert ... kein Ahnung! Ich stelle (besser stellte) mir das sehr aufwändig vor.


    Ich habe es bereits angetönt: DCC-Zentralen müssen nicht teuer sein und die Ansteuerung einer solchen vom Computer aus muss nicht aufwändig und kompliziert sein. Ich habe nämlich etwas gefunden: Ein System das mich überzeugt und das sehr preisgünstig ist und - das Wichtigste - das genau "meine Sprache spricht". Ich mache es jetzt absichtlich noch etwas spannend und werde demnächst in einem separaten Thread über meine Abenteuer mit diesem System berichten.


    Eine Sorge habe ich noch: Das ist Oski (egos). Dem Oski habe ich vor Jahren mit viel Überzeugungskunst das Selectrix schmackhaft gemacht. Er hat dann voll darauf gesetzt, hat dabei auch viel Unschönes durchmachen müssen, und jetzt wo er mitten in dieser Technologie drin steckt, will ich mich daraus verabschieden. Oski, was muss ich tun, dass du mich nicht auf immer und ewig mit Verachtung strafst?

    Andy, welcome back!


    Schöne Videos hast du da gemacht. Mir gefällt vor Allem, dass bei dir die Barriere nicht so blödsinnig lang unten ist, wie bei unserem Vorbild. Barriere runter, Zug fährt vorbei, Barriere geht rauf. So sollte es sein!

    Jetzt hat man schon schaurig lang nichts mehr von mir gehört.

    Es ist aber nicht etwa so, dass ich nichts mehr gemacht hätte, aber ein Bericht über das was ich in den letzten Wochen gemacht habe, wäre langweilig:


    - Gleisstücke, die wir bei der ChRB II ausgebaut haben, von Klebe- und Zinnresten befreien und sie reinigen.

    - Diese so restaurierten Gleise in die Wendel einlegen und justieren, damit die Gleisübergänge mit den Wendelplatten-Übergängen übereinstimmen.

    - Gleise mit je 16 (bei den gebogenen Gleisstücken), bzw. 12 (bei den geraden Gleisstücken) Gleis-Befestigungs-Klipsen an den Wendelplatten anklipsen.

    - Schienen mit je einem Stück Draht elektrisch verbinden (löten). Das ist ja bekanntlich meine Lieblingsarbeit ;( .

    - Mit dem Proxxon-Schleifer Zinn-Resten oben an den Schienen vorsichtig abschleifen.

    - Mit dem Staubsauger Schleifer-Staub auf der Trasse entfernen.

    - Frisch eingebaute Gleise mit Benzin reinigen.

    - Vorbereitete Säulen und Querträger für die Oberleitung anschrauben.

    - Messing-Drahtstücke für die Oberleitung ablängen, damit ein Übergang zwischen zwei Drähten einem Querträger nicht zu nahe kommt (wegen der Hitze beim Löten)

    - Messing-Drahtstücke biegen, sodass sie einigermassen mit dem Verlauf der Gleise übereinstimmen.

    - Messing-Drahtstücke in die Querträger einklipsen.

    - Messing-Drahtstücke durch selektives Biegen fein justieren (mit der Oberleitungs-Lehre und einem ausrangierten Speisewagen).

    - Überlappende Messing-Drahtstücke zusammenlöten (zum Teil mit einer Klemmzange Wärme ableiten).

    - Mit dem Proxxon-Schleifer Zinnresten unterhalb der Lötstellen entfernen und Übergänge etwas schräg anschleifen.

    - Mit dem Staubsauger erneut Schleifer-Staub auf der Trasse entfernen.

    - Frisch eingebaute Messing-Drahtstücke von unten mit Benzin reinigen.

    - Beim nächsten Sektor wieder von vorne anfangen.


    ... und weil ein Bericht, über das, was ich gemacht habe, langweilig wäre, berichte ich lieber nichts :) .