Beiträge von BahnTech

    Hallo Dominik,


    das Kies-/Schotterwerk macht sich gut 8). Dank der Grösse wirkt es authentischer. Ich bin gespannt, wie du das Abbaugebiet gestaltest.


    Zu deinen Alterungen: cool, ein weiterer Alterungskünstler :thumbsup:. Der Anfang ist gemacht. Solche beladenen und gealterte Wagen beleben die Modellbahn, die Wagen gefallen mir.

    Noch einige Hinweise zu den Farben:

    - verwende wenn möglich Farben aus dem Modellbau oder dem Künstlerbedarf. Die Farben aus dem "Baumarkt" sind vielfach für eine Alterung nicht geeignet (Konsistenz, Verträglichkeit, Haftung, "Steuerbarkeit",....)

    - Pulverfarben sind für gewisse "Effekte" cool, in der Verarbeitung sind sie aber nicht so einfach und "zicken" zum Teil ein wenig (z.B. Farbveränderung beim Schutzlackieren). Ausserdem ist die Sauerei bei den Pulverfarben grösser....

    - Die (für mich) besten Ergebnisse erzielst du in der Kombination von verschiedenen Techniken.


    Freue mich auf weitere Modelle :).

    Hallo Zusammen,


    so, der zweite FS-Rungenwagen wurde auch gealtert.

    Danke Keven für den interessanten Link zu der "Stahlbahn" :thumbup:.


    Die Holzbohlen des zweiten Wagens sollte heller (und Richtung grau) ausfallen. Ich habe dieses Mal noch ein wenig mit Ölfarben "experimentiert". Nach dem finalen Mattlacküberzug sind nun die Wagen soweit fertig.

    Beide Wagen im Vergleich.


    Wagen 1 mit "dunklem" Holzboden.


    Wagen 2 mit "hellem" Holzboden.


    Detail Wagen 2.

    Hallo Fabian und Adrian,


    ein wenig mit Verspätung: :thumbup: Coole Alterungen!


    @Fabian: die leichten Alterungen an den amerikanischen Wagen gefallen mir sehr gut. Was ein wenig Farbe alles bewirken kann. Viele feine Details, z.B. die Nietenreihen, kommen erst durch die Alterung richtig zur Geltung. Und auch schon ein Überzug aus Mattlack lässt ein "Spielzeug" in ein Modell verwandeln. Danke fürs zeigen:thumbsup:.


    @Adrian: der Kesselwagen ist dir sehr schön gelungen. Besonders das Fahrwerk gefällt mir sehr gut: nicht zu stark und nicht zu wenig. Auch die dunkle Stelle im Bereich der Lagerung hast du sehr gut getroffen :thumbup:.

    Ja und die Alterung eines Kessels hat seine "tücken". Die hast du aber sehr gut gemeistert.

    Cooles Detail der Alterung finde ich übrigens die "freigeputzten" Anschriften. Halt wie im Original :thumbsup:.


    Ich freue mich schon auf weitere Alterungen.

    Hallo Markus,


    was für Ätzschilder benötigst du? Ich habe noch einige Ätzschilder von HRF bei mir in der "Bastelkiste". Evtl. hätte es auch was für dich darunter.

    Hallo Zusammen,


    am kommenden Wochenende hat der Eisenbahnklub Balsthal seinen Tag der offen Tür.

    Neben der Klubanlage, die am Samstag und am Sonntag gezeigt wird, finden am Sonntag zwei Dampffahrten Balsthal-Niederbipp und Führerstandsfahrten auf einer Dampflok im Bahnhof Balsthal statt.


    moba-forum.ch/wcf/index.php?attachment/44306/



    Zum Eintritt der Klubanlage und zum Restaurationsbereich besteht Zertifikatspflicht (3G, geimpft/genesen/getestet). Bitte Ausweis nicht vergessen.

    Weitere Infos unter den jeweiligen HP.

    Weitere Infos zum Klub / zur Klubanlage unter: https://eisenbahnklub-balsthal.ch/

    Weitere Infos zu den Dampffahrten unter: https://www.oebb.ch/


    Dieses Jahr bin ich leider nicht am Event dabei, dennoch hoffe ich, dass Besucher und Helfer eine tolle Zeit mit der kleinen (Massstab 1:87) und grossen (Massstab 1:1)Eisenbahn haben.

    Hallo René und Keven,

    Danke für die Vorschläge.

    Es wird tendenziell Richtung "grau" gehen. Die Holzbohlen werden ja durch Sonne und allgemeine Witterungseinflüsse sehr verwittert.

    Die Verwitterung durch Umwelteinflüsse ist je nach Einsatzgebiet vermutlich grösser als die Verschmutzung durch Ladegut. Mal sehen, was dabei herauskommt.

    Hallo René, Fabian und Keven


    vielen Dank für die Rückmeldung. Der zweite Wagen ist auch bereits in die "Alterungshalle" gefahren. Die Holzbeplankung soll noch ein wenig "gebauchter" aussehen. Mal sehen wie es wird....:D

    Hallo Hermann

    Die Förderwagen sind mir nicht bekannt, dass es die als Modell gibt? Das wäre den auch entweder grob, oder aber extrem teuer aufwändig mit so vielen Details und kaum ein Drehgestell ist von gleicher Art und jede Menge Knöpfe, Schalter, und Luft- wie auch Hydraulik Schläuche.

    die Wagen sind sogenannte MFS (Material-Förder-Silo) Wagen. Im Modell (H0) gibt es sie als MFS 100 als Bausatz von Kibri und MFS 40 als Bausatz von Kleinspoor. Es gibt Grundsätzlich nicht so viele Modelle von Bahnbaufahrzeugen, da auch im Original viele Sonderanfertigungen unterwegs sind.


    Siehe auch unter:

    Bahntechnik Rollmaterial

    Hallo Roger,

    Deine Anlage wird mit viel Liebe erstellt und solche Details sind das "Salz in der Suppe". Die Reifenstellung wirkt sehr gut und authentisch :thumbup:.

    Auch die anderen gezeigten Details sind super.

    Manchmal ist es zwar für den Modellbauer etwas zermürbend mit den Details: sie "fressen" massig Zeit und am Ende des Tages ist nicht viel auf Bildern zu sehen. Jedoch sind gerade diese Details, die eine solche tolle Anlage erst ermöglichen!


    Vielen Dank für die Update-Bilder!

    Hallo Keven,


    schöne Bilder zeigst du uns von deiner Anlage. Ich staune immer wieder was in diesem Massstab noch alles möglich ist :thumbup:.


    Die Wandwerbung finde ich auch Klasse gemacht, super Arbeit!


    Vielen Dank auch zum Hinweis bezüglich AK Weathering Pencils. Grundsätzlich haben sie mein interesse für meine Alterungsarbeiten geweckt. Wie Barni und du geschriben haben, können auch "normale" aquarellierfähige Buntstifte verwendet werden. Werde dies auch mal ausprobieren. Ich denke, bei den AK Pencils sind jedoch die Farbtöne eher auf das Verwittern ausgelegt. Oder was meint ihr dazu?

    Hallo Zusammen,


    ein weiterer Wagen konnte heute fertiggestellt werden. Es ist ein Rivarossi (FS) Rungenwagen mit der Herstellernummer HR6461. Es ist ein Zweierset mit Marmorblöcken als Beladung. Momentan belasse ich jedoch die Wagen ohne Beladung.

    Evtl. wird er später mit "Stahlerzeugnissen" beladen, mal sehen.

    Leider sind während der Alterung zwei Ösen/Haken an den Rungen abgebrochen. Diese werden zu gegebener Zeit denke ich wieder angebracht.

    Als Vergleich Vorher-Nachher dient der zweite Wagen dieses Sets.






    Hallo Zusammen,


    ein weiterer Wagen hat diese Woche das Alterungswerk verlassen. In Anlehnung an folgendes Original wurde ein Wagen gestaltet:


    Die Bulkcontainer haben im Original diverse Alterungsstufen. Für die Umsetzung wurden die beiden Bulkcontainer mit zwei verschiedenen Alterungstechniken gealtert. Zum Einen kamen Panpastel und zum Anderen Ölfarben zum Einsatz. Bei beiden Techniken bin ich immernoch in der "Experimentierphase".


    Beim Wagen wurden beide Techniken und noch wash-Farben angewendet.







    Hallo Zusammen,


    danke Dominik, Christian und René für die positiven Rückmeldungen.

    Mir gefällt der Wagen auch sehr gut und bin natürlich erfeut, dass er auch anderen Modellbahnern gefällt.


    Ergänzend zum Beitrag noch dies: das schöne an dieser Alterung war, dass sie (abgesehen vom Mattlack aus der Dose) "nur" mit Pinsel am "Küchentisch" realisiert wurde. Es zeigte sich einmal mehr, dass nicht unbedingt eine grosse Ausrüstung (inkl. Airbrush) für eine Alterung vorhanden sein muss.

    Hallo Zusammen,


    neben den Gefahrgutbeschriftungen habe ich mich auch der Alterung der Tankcontainer und des passenden Wagens angenommen.

    Der Wagen ist ein Taschenwagen Typ T3 von Roco. Es mussten eine ganze Reihe Zurüstteile angebracht werden, bevor ich mit der Alterung beginnen konnte.


    Nach dem Aufbringen von Mattlack wurde der Wagen, ausser ein paar kleinen Details, mit schwarzer PanPastel-Farbe gealtert. Danke Adrian (Edl66) für das zeigen und die Informationen bezüglich dieser Farben.

    Sie sind relativ ähnlich in der Verarbeitung wie "klassische" Pulverfarben, können aber viel gezielter aufgebracht werden!

    Die Pufferteller, die Pufferbohlen, der Kettenzug und die Sattelaufliegerplatte erhielten einen Farbauftrag mit schwarzer Ölfarbe (Oilbrusher von Mig). Die Achsen wurden mit XF-63 (Tamiya) "grundiert" und mit 71.037/71.040 (Vallejo) leicht "angerostet". Die Absperrventile der Bremsleitung am Wagenende erhielten einen roten Anstrich.

    Die Tankcontainer wurden nur mit "Raw Umber" Ölfarbe gealtert. Die Containerecken erhielten zusätzlich ein wenig "Rost" (Vallejo 71.037).

    Am Schluss wurde das Ganze noch mit Mattlack fixiert.


    So, genug geschrieben. Hier einige Bilder:

    Wagen "frisch" aus der Schachtel.


    Wagen zugerüstet und mit Magneten zur Containerbefestigung versehen, bereit zur Alterung.




    Details des Wagens nach der Alterung.



    Die Tankcontainer nach der Alterung.





    Endergebnis: Wagen und Container bereit für den Einsatz in der grossen-kleinen Modellbahnwelt :).


    Und hier noch die verwendeten Alterungsmaterialien.

    Hallo Roger,

    Warum denn das? Die Arbeit ist das Zeichnen der Grafik. Ob man das nachher auf Papier oder Decalfolie druckt macht doch keinen Unterschied?😳


    (abgesehen davon ist an den Papierschildchen eigentlich nichts suszusetzen.😉)

    da muss ich noch etwas ergänzen: Grundsätzlich stimmt deine Aussage.

    Ich habe aber bisher "nur" Decals mit dem Tintenstraldrucker gemacht. Diese müssen nach guter Trocknung noch mit Klarlack versiegelt werden. Natürlich in der Hoffnung, dass nichts angelöst wird oder sonstwie verschwimmt. Erst danach können die Decals aufgebracht werden, auch wieder mit der Gefahr, dass die Farbe angelöst wird.....


    Wieso habe ich bisher die Decals mit dem Tintenstrahldrucker gemacht:

    - Druckbild finde ich allgemein besser

    - Kein Farblaserdrucker in "Griffweite"

    - Schnelle "Lieferung" der Decals :rofl:


    Die oben gezeigten Beschriftungen sind nun auf einem Kleinthermotransferdrucker direkt auf Fotoklebefolie gedruckt worden.

    ich denke, für (Warn-)Schilder wie diese, könnte es eine einfache Möglichkeit sein, für Beschriftungen von Wagen und Loks sind sicherlich Decals die bessere Wahl.

    Hallo Zusammen,


    seit dem letzten Eintrag ist einige Zeit vergangen. Diverse Projekte stehen auf dem Basteltisch und einige Ideen beziehungsweise Lösungsansätze werden immer wieder mal getestet.


    In diesem Beitrag geht es um die ersten Versuche, Warnanschriften für (Tank-)Container herzustellen.

    Gemäss Internet sind die Gefahrentafeln mit den UN-Nummern 30x40cm und die Tafeln mit den Gefahrklassen 30x30cm gross. In H0 sind das Ganze 3.4x4.6mm respektive 3.4x3.4mm :whistling:.

    Für den Versuch wurden die UN Nummern von diversen Stoffen und die passenden Gefahrenklassen aus dem Netz gesucht, im Grafikprogramm abgezeichnet und auf Fotoklebefolie ausgedruckt.


    Danach wurde mit einer neuen Messerklinge das Ganze ausgeschnitten. Ergebnis: ein kleiner "Haufen" nichts....:D


    Als Versuchsobjekt für das Anbringen der Kleber diente nun ein Tankcontainer von einem Roco Wagen:




    Die Kleber sind auf den Fotos bereits zusätzlich mit Klarlack fixiert. Der erste Eindruck gefällt mir, nun muss sich die "Dauerfestigkeit" solcher Beschriftungen zeigen.

    Die Klebefolie ist von der Dicke her sicherlich ein Kompromis, aber von der Verarbeitung wesentlich einfacher als (Homemade-) Decals.

    Hallo Andy,


    der Postbau schreitet voran. Saubere Arbeit!

    Der Verputz ist dir sehr gut gelungen und auch die Fassaden-Farbgebung passt.

    Eine Frage habe ich jedoch: bleibt der Klinkerboden so oder machst du noch eine farbliche Anpassung? Für mich "leuchtet" er fast zu stark und "zieht" die Blicke regelrecht auf sich.


    Und noch eine Randbemerkung: der Posthalter bekommt nicht nur eine grosszügige Terasse, auch die Wohnung ist (überdurchschnittlich) grosszügig :thumbup:.