Was gibt es Herrlicheres als Feiertage zu Hause zu verbringen? Stundenlang im Stau zu stehen, nur festzustellen, dass Tessiner Schnee genauso kalt und der dortige Regen genau so nass ist, wie auf der Alpennordseite, war noch nie mein Ding. Aber ich muss meine Mitbürger ja nicht verstehen. Da sitze ich persönlich lieber bei Sonnenschein auf dem Balkon und trinke ein Hürlimann unter meiner Palme.
Diese Pause wurde nötig, weil wieder mal der Gips trocknen muss. Und das bei der Mauer, die das Renngelände vorn, gegen die Besucherparkplätze abschliesst. Ebenso die breite Zugangstreppe für die Zuschauer. Denn beim jährlichen “Grossen Preis am Schellenburgring“ kommen die Besucher in Massen. Eine schmalere Treppe wäre viel zu gefährlich.
Gleich nebenan entsteht der Besucherparkplatz. Für die Prominenz stehen eine beschränkte Anzahl Garagen bereit. (Beim Nürburgring gab es übrigens eine ähnliche Situation. Diese habe ich recht freimütig umgesetzt als Vorbild für mein kleines Anlagendisplay genommen - keine Ahnung, was sich hinter den Toren beim Original verbarg. Einzelgaragen für VIP wohl kaum.🤣)
Ebenfalls dem früheren Vorbild abgeschaut ist der Tunnel zum Fahrerlager. Allerdings unterquert er, anders als sein legendäres Vorbild, nicht nur die Rennbahn, sondern verschwindet im Nirgendwo.
Natürlich ist das alles erst im Entstehen begriffen.😎