Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Die Toblerone wird aber nachwievor (und zwar weltweit nur dort) in Brünnen produziert :thumbup:

    Womit das Wappen und die Anschrift ja perfekt passt. :thumbsup:


    Danke Roland, für das Erzählen der umständlichen Entstehungsgeschichte dieser Lok. Nun ist also auch dem allgemeinen Publikum das langsame Werden dieser Zangengeburt zur Kenntnis gebracht worden und die Ae6/6-Toblerone erlangt dadurch einen gewissen Bekanntheitsgrad, was mich als stolzer Bald-Besitzer natürlich diebisch freut. Ebenso wie meine Rolle als pedantischer Gestalter gewisser Details. Aber mein Nachhaken hat sich eindeutig gelohnt. Kein Wunder: es machte nämlich Spass die Details mit Holger abzuklären. Dein Exemplar sieht jedenfalls auf dem Foto perfekt umgesetzt aus. Bravo Holger! :thumbup:

    Aha, also hast Du bei den Kühen auch farblich nachgeholfen, wie ich das auch geplant hatte. Inzwischen weiss ich aber nicht mehr wofür ich die Kuhherde geplant hatte.... und gib mir sofort meine Achse zurück.... ohne gibt es immer hässliche Funken beim Fahren...

    Ist das durchhängen nicht auch abhängig von der Plattendicke?

    Nein, eine dickere Platte ist auch schwerer. Die hängt durch ihr Eigengewicht genauso schnell durch, wie ein dünnes Brettchen. Pappelholz ist ein billiges Holz. Daher für masshaltige Arbeiten nur bedingt geeignet. Birke ist teurer - aber qualitativ besser. Auch hier gilt: You get what you pay for.

    Nach dem Ausflug zum Thema vermeintlicher Kunst kehre ich jetzt wieder zum Breuer-Diorama zurück - falls es euch recht ist....


    Nach längerer Krankheit friedlich entschlafen frisch ausgeschlafen, hatte ich heute wieder mal Zeit und Musse eine neue Aufgabe in Angriff zu nehmen. Natürlich immer noch in Sachen 'Ritter-Conserven' - andernfalls wäre ein neuer Thread eröffnet worden. Jaja, die Conservenfabrik floriert und so kam der Besitzer nicht umhin, einen neuen Trakt anzubauen. Selbstverständlich in modernster Bauweise der damaligen Zeit.
    Ist ja klar, dass die Direktion und die Verwaltung nach Beendigung des Baus in den neuen Trakt einzieht. Die Produktion und Lagerung findet wie bis anhin im ehrwürdigen Klinkerbau statt.
    Nachdem das Fundament, bzw. die Grundform bereits beim Erstellen des Bodenbelags bestimmt wurde, fertigte ich heute die ersten Bauelemente an. Sieht nach wenig aus, bescherte mir aber in meiner Wohnung erklecklichen Staub und Sägemehl. Ausserdem kam ich beim Feilen und Schleifen ins Schwitzen. Damit ich mein heutiges Tagewerk gebührend bewundern kann, habe ich die Zwischenböden mit (leeren) HAG-Schachteln mal in ungefährer Stockwerkhöhe aufeinandergestapelt. Um Holz zu sparen sägte ich nicht ganze Etagen aus, sondern teilte diese in mehrere Abschnitte. Hier einmal die anspruchsvolle gebogene Frontfassade. Die Seite(n) verlaufen gerade, während die Rückfassade wieder parallel zur Frontfassade gebogen verläuft. Hinten werde ich die Flucht aber möglicherweise wieder vereinfachen, denn vergesst nicht, dass die bahnseitige Hauswand ja eigentlich die Rückseite der Fabrik darstellt und der Haupteingang, sowie die eigentliche Vorderfassade strassenseitig, also vom Diorama abgewandt liegt - und daher gar nicht mehr dargestellt wird, bzw.sich mit einer Fotografie des Gebäudes begnügen muss. Das ist eben das Schicksal eines Dioramenhintergrundes.


    So, genug gequasselt. Hier mal die erste Stellprobe des neuen Hausteils:



    Wie gesagt: Die Hag-Schachteln müsst ihr euch wegdenken. Leider funktioniert die freischwebende Darstellung der Etagen noch nicht so ganz, so dass ich zum Behufe der Höhengewinnung auf die erwähnten Verpackungen zurückgreifen musste... ^^

    Ach so ist das?... Dann habe ich die ganze Zeit einen falschen verehrt. Gibs zu Hänsu: Vor der Geburt Deiner Tochter hat Dein Goldhamster die Modelle gebaut... Du selbst hast zwei linke Hände, gell.... ;P


    Die aktuelle Lok ist ja so was von hässlich.... gefällt einem schon wieder. Sieht etwa aus wie ein Kühlregal bei der Migros. :rolleyes:

    Danke Patrick, für die schnelle Antwort. Hänsus Einwand musst Du in der richtigen Relation sehen (so hat er es auch gemeint): An Deiner Anlage ist alles so extrem schweizstimmig, dass man eben nichts anderes findet, als diese nicht ganz richtigen Prellböcke. Dies fällt praktisch keinem Betrachter auf - sogar ich habe dies übersehen, obschon ich schon zwei CH-Prellböcke selbst gebaut habe. Also keine Eile mit dem Ersatz.


    Hänsu, dieselbe Frage nach den Abfallkübeln stellte ich mir auch. Ich mag mich entsinnen, dass ich solche aber auch schon irgendwo gesehen habe. In Bauma vermutlich - oder auch irgend einer Internetseite. Den Anbieter würde ich aber nun auch wieder gerne wissen. Die Kübel sind wirklich sehr typisch für die Schweiz.

    Komisch: in wenigen Stunden fängt die Börse an und kein Mensch fragt nach einer Mitfahrgelegenheit oder stochert sonstwie im Thema rum.... Überhaupt ist es im Forum totenstill. Hoffe einfach, dass ich morgen nicht der einzige lebende Mensch in Suhr bin... sonst bin ich suhr! :really: