Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Hoi Severin,
    Ich sehe, Du wohnst in Wettingen. Dort ist am nächsten Montag Börse und viele von uns werden dort sein. Wenn Du auch kommst, können wir Dir das persönlich sicher einleuchtend erklären. Vielleicht nimmst Du ein kleines Stückcken gerades C-Gleis mit. Dann nehme ich ein K-Gleis mit und wir können es uns anhand der Schienen ausdiskutieren.
    Übrigens treffen wir uns immer vor dem offiziellen Eintritt ab 0900 Uhr im Kaffee der Börse. Du erkennst uns daran, dass 'unser' Tisch mit zusätzlichen Stühlen zugerüstet ist und wir es sauglatt haben (falls Du keinen von uns kennst). Ich werde schauen, dass ich einen MoBa-Forums-Tischaufsteller mitnehme. Daran kannst Du auch ausschau halten. (Signet wie oben links auf dieser Seite).
    Wär doch gelacht, wenn wir den Schotter nicht von der Brücke fernhalten können.

    Roger, wenn Du Oberbaumeister Speck gerade nicht benötigst, schick ihn doch schnell nach Goldau. Dort ist auf dem Breuerdiorama der Teufel los. Am Anschluss zur Conservenfabrik wird gebaut und nun wurde eine vollkommen unnütze Weiche eingesetzt... diese kann man zwar nicht mehr entfernen, aber wenn Hans Speck hier nicht zum Rechten sieht bauen sie noch einen Looping ein! HILFE! ;(

    Wer wie ich nicht gerne arbeitet, überlegt vorher wie es am bequemsten geht.

    Das geht mir eben ähnlich: bis ich eine wie von Dir genannte Vorrichtung gebaut hätte, wären schon 6 der 18 Sprossen eingelötet gewesen. Wie gesagt: Der Holmenabstand war ja gegeben und ergab damit so etwas wie eine Lehre für den Seitenschneider.... ich glaube wirklich nicht, dass ich mir die Sache mit dem Ablängen der Sprossen viel einfacher hätte machen können. ;)

    Übrigens kam ich bei der Schwiegermuttertalbrücke zur selben Aufgabenstellung. Unter Verwendung eines abgewandelten Auhagen-Bausatzes und etwas Eigenbau kam ich zu dieser Lösung:


    Der im zweiten Bild rechts zusätzliche Durchgangsbogen gehört natürlich nicht zur eigentlichen Strassenbrücke sondern ist der besonderen Situation der zusätzlichen Strasse geschuldet.

    Schneidest du die Sprossen nicht mit einem Dremel auf die Länge?

    Nein Erwin, darin sähe ich keine Arbeitserleichterung. Mättu hat nämlich recht: Eine Seite des Drahtes wird an den Leiterholm gelegt, die Sprossenbreite wird mit dem Seitenschneider bestimmt, den man innen am anderen Holmen anschlägt, Clips, das Drahtstückchen abgezwickt und das abgeschnittene Ende mit ein paar Feilenstrichen bearbeitet - und schon passt die Sprosse in der Länge genau.
    Mit dem Dremel müsste ich das klitzekleine, glühendheisse Teil nach dem Abtrennen sicherlich in der ganzen Wohnung suchen... Erwin, die Leiter ist H0 - nicht Spur 1. :D

    Naja 'Fehler' ist wohl zuviel gesagt. Da haben die Handwerker eben gepfuscht. In Wirklichkeit begegnet man solchen Anachronismen überall. Aber Du hast schon recht: bei der eigenen Anlage herrscht Ordnung. Da geht es nicht, dass die Fliesen in falscher Richtung gelegt wurden. Gut, dass Du Brigitte die Kontrolle übertragen hast. Sogar Speck hatte das übersehen.


    Den Tiefengrund kannst Du sowieso erst auftragen, wenn der Gips vollkommen durchgetrocknet ist. Sonst wird er nicht aufgesogen. Von da her ist es wurscht, dass die Läden morgen noch geschlossen haben. ;)

    Super Andy, solche Eigenbauten gefallen mir. Ich bin mir sicher: dieses urige Gebäude passt viel besser in die Anlage als der Rundlokschuppen. Man sieht dem neuen Gebäude nämlich an, dass er an die Platzverhältnisse angepasst wurde. Weil das in Wirklichkeit auch geschieht, wirkt er genau deshalb so authentisch.

    Die Leiter ist ohne Lehre hergestellt, nehme ich an?

    Doch... die 'Lehre' ist Hüslipapier (deren Abstände entsprechen genau den Sprossen des Originalspritzlings) und Klebeband.... Von da her ist der Zusammenbau der Leiter problemlos. Aber eben: die klitzekleinen Sprossen einzeln zufeilen und einlöten. Das braucht einfach Zeit und ein bisschen Nerven.
    Bei den Zaunlatten handelt es sich um verschieden breite, passend abgelängte Kirschbaum- oder Teak-Leisten aus dem Flugmodellbereich. Bekomme ich bei Modellbau-Wieser in Höngg.


    PS: Nachdem Du gesagt hast, dass die Beschriftung passt, muss sie passen :D

    Der Strassenabschnitt sieht sackstark aus! :thumbsup:
    Ich verwende für meîne Kopfsteinpflaster Dispersionsfarbe. Als Grundfarbe nehme ich 'Betongrau' von Faller. Diese verdünne ich ein bisschen(!) mit Wasser. Ich machte mir auf dem Breuer-Diorama dann noch die Arbeit einzelne Steine in verschiedenen Grauschattierungen dunkler abzusetzen. Am Schluss übermalte ich das Pflaster mit stark verdünnter dunkelbrauner Farbe, die ich sogleich wieder abwischte. Die dunkle Farbe blieb dann in den Fugen liegen. Es ist ein bisschen ein pröbeln. Die einen stellen sind ein bischen besser als die anderen geworden. Aber das ist auch durch die verschiedenen Gipsbeschaffenheiten beeinflusst. Manchmal wird der Gips härter, dann bleibt er wieder etwas 'mehliger'... ach ja: vor dem Bemalen habe ich die Gipsschicht mit Tiefengrund (gibts im Baumarkt) getränkt, damit der Gips gegen Abrieb stabiler bleibt.


    Hast Du schon im Hag-Forum unter 'Auslauf für den Breuer' die entsprechenden Passagen durchgeschaut? Dort habe ich doch bestimmt alles genaustens erklärt und bebildert. Ich muss doch auch immer wieder nachschauen, wie ich es damals gemacht hatte, wenn ich mich wieder an die Arbeit mache. Das ist ein Riesenvorteil, wenn man jeden Baufortschritt in Foren vorstellt. Kommt aber gut bei Dir! :)

    Ein freundlicher Forumist hat mir nun Bilder der Wappenpartie zugeschickt. Leider war er vor Aufregung so zittrig, dass alle Fotos unscharf sind. Eine Einschätzung ist deshalb immer noch schwierig..... es bleibt also spannend :)


    Immerhin ist es eindeutig als Wappen von Stans erkennbar. Immerhin schon was :vain:

    Angespornt von Roger 2 habe ich soeben eine weitere Leiter zusammengelötet (nochmals so ein Exemplar wie im letzten Bild). Jetzt bin ich erst mal nudelfertig und brauche was zu Essen. Und was ich voller Schrecken in der Bauanleitung eben entdeckt habe: Es gibt nochmals eine Leiter..... :pinch:


    Die Festtage sind wunderbar - vor allem wenn man sich mit seiner Schwiegermutter nicht versteht: Aus diesem Grund bin ich heute allein zu Hause und kann basteln bis mir die Ohren abfallen. Zeit also, eine weitere Pendenz, eine Urpendenz sogar, weiterzutreiben. (Roland, Erwin und Andy werden sich freuen ^^ )

    Ciao Julian,
    Na, da bin ich aber gespannt ob sich bei mir ebenfalls ein spontanes " :thumbsup: " einstellt oder ein " ?( ". Was ich gar nicht hoffe ist ein " :dash: ". Aber ein bisschen beruhigt mich Deine Aussage doch. Natürlich bin ich ebenfalls sehr gespannt auf meine grüne Stans - jetzt sogar noch mehr... ;)

    Ja Bruno, genau! (gut, dass man das rund um den Erdball weiss - nur in der Schweiz glaubt mir das keiner :D )


    Hat jemand schon eine Stans in den Händen und könnte ein Foto einstellen? - Bin gespannt wie mein Wappen wirkt, bzw. ob meine Überlegungen wegen der Verkleinerung richtig waren. Oder ich damit eine katastrophale Umsetzung geschaffen habe. Oder ob meine Gedanken schlicht keine Ergebnisse zeitigten.... ?(

    Nachdem hier über zwei Monate Ruhe war und nun an allen Forumsecken an der Modellbahn gebaut wird, nahm ich meinen Bausatz auch wieder hervor. Grund für die Pause waren allerdings nicht fehlende Lust, sondern meine Arbeiten am Mofa und an einer Spielzeuggarage. Letztere ist nun fertig für die Auslieferung. Das Mofa harrt noch seiner Vollendung. Aber auch dort müssen im Grossen und Ganzen nur noch die Kabel gezogen werden. Schieben wir diese ungeliebte Arbeit aber noch ein bisschen vor uns her und wenden uns der Modellbahn zu:


    Wie oben angekündigt baute ich meine eigene Bretterwand:



    Links mein Eigenbau, im rechten Segment wurde zum Vergleich das entsprechende Bausatzteil eingelegt.



    Ebenfalls überlackierte ich den ganzen Bausatz. Dabei ging die ach so wunderbare werkseitige 'Alterung' flöten, aber das kann ich hoffentlich besser. Momentan ist alles in einem schönen Maschinengrün eingefärbt. Eigentlich hätte ich den Bausatz erst komplett zusammenbauen wollen (natürlich ohne die Holzwände), um ihn erst am Schluss zu spritzen. Aber dann wäre die Farbe nicht mehr überall hingekommen. So musste ich diesen Schritt vorziehen.
    Leider fehlt immer noch eine Selbstlötleiter. Diesen Nerv brachte ich aber heute nicht auch noch auf.



    Hier der Vergleich zwischen Bausatzteil und meiner gelöteten Leiter... genau so ein Exemplar muss ich nochmals fertigen. :evil:


    Was jetzt zu tun ist, sind die beiden Behälter definitiv einzusetzen und sie zu verrohren. Dazu muss ich aber warten, bis die Sprayfarbe ganz durchgetrocknet ist.
    Entgegen des werkseitigen Endergebnisses, muss ich den ganzen Komplex noch auf ein Betonfundament stellen. Ohne dieses, ist die Durchfahrtshöhe zu gering. Aber auf diese Eigenleistung und ihre Herausforderung freue ich mich natürlich. Selbstredend kommt nicht die originale Bodenplatte zum Einsatz. Hier werde ich mein Gleis wieder selbst in eine Kopfsteinpflasterdecke einarbeiten.


    Aber erst wird Weihnachten gefeiert... :)


    EDIT: Toll, wie scharf die Bilder wieder mal geworden sind.... :thumbdown:

    Ich hätt jetzt gemeint, dass die Bretter dann quer montiert werden, entsprechend dem Landschaftsverlauf gesägt.

    Dani, Du meinst damit die Spanten. Die haben aber einen anderen Zweck und dienen der Position der Trassee (hier viel besser mit Gewindestangen gelöst) sowie der Grundlage für das Gelände.
    Dominik, ich würde mir Erwins Tipp zu Herzen nehmen und die Trassenbretter längsseitig mit einer Leiste verstärken. Du kannst die Leisten jetzt noch von oben verschrauben. Wenn sich die Trassenbretter nach einem Jahr wegen klimatischen Bedingungen oder durch Einwirkung der Schwerkraft leicht verzogen haben - und das wird geschehen - ist es zu spät. Oder willst Du Deine Züge dereinst in wellenförmigen Bewegungen von einem Gewindestangenpaar bis zum nächsten hüpfend fahren sehen? Lass Dich nicht vom jetzigen Zustand täuschen: Die Zeit ist gnadenlos. Zu jedem und allem! ;)