Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Gemäss deiner Skizze ist die Bohrung 6.0, so wie gezeichnet hat die Ansenkung Durchmesser 18. Welche Grösse hat die Senkschraube?

    Die Schraube selbst habe ich noch nicht. Tatsache ist, dass ich eine M6-Schraube einschrauben möchte und ein entsprechendes Gewinde in das Rahmenrohr geschnitten habe. Dass die Anphasung auf der Skizze etwas überdimensioniert ausfiel ist mir auch aufgefallen. Die Schraube sollte einfach knapp durch das Loch geschoben werden können und der Kopf mit der Plattenebene eine Fläche bilden, wenn sie eingeschraubt ist. Eine Senkkopfschraube habe ich wegen der Optik gewählt. Falls Du aus Stabilitätsgründen eine andere Lösung bevorzugen würdest (Flachschraube mit Unterlagsscheibe) gib mir doch bitte Bescheid. Dann ist auf die Anschrägung natürich zu verzichten. Wichtig ist einfach, dass die Platte sich auch unter grosser Belastung nicht verbiegt. Ob ich im Rahmenrohr noch eine Gegenmutter platzieren kann weiss ich nicht. (die Ständerachse muss auch noch irgendwo durch). Ich werde es jedenfalls versuchen und nötigenfalls die Mutter der Rohrrundung anpassen. ^^

    Liefertermine, das ist so eine Sache, im Moment habe ich sowieso noch Ferien, danach schaue ich mal.

    Ich warte immer noch auf die Auslieferung des GESTERN in Auftrag gegebenen Teils. Mit einer solche Arbeitsauffassung wirst Du es nie zu was bringen. :D
    Du bist Dir schon im klaren, dass Du mit Deiner Bummelei den ganzen Restaurationsbetrieb - und die ganze wartende Forumsgemeinde - aufhältst. Gerade in den Ferien hättest Du ja Zeit.


    Also gut. Ich gebe Dir nochmals eine Chance. Bis heute Mittag. :phat:

    Ein Schwachpunkt bei der Konstruktion meines Mofas ist der Ständer. Zwar nicht der Ständer selbst - der ist stabil - aber der Anschlag. Bei diesem handelt es sich um ein angeschweisstes doppelt gefalztes Blech. Durch das Eigengewicht, vermutlich noch mit dem Mofafahrer zusätzlich auf dem Töff sitzend verbog sich dieses Blech nach und nach. So dass nun der ausgeklappte Ständer recht schräg nach vorne steht und das Mofa vermutlich nicht mehr sicher halten kann.
    Daher sann ich auf Abhilfe. Nach Verwerfen einiger Versuche mit einer selbstgebogenen Klammer kam ich zum Schluss, dass nur eine umfassende Sanierung des verbogenen Blechs eine dauernde Abhilfe schüfe. Also dengelte ich das geschweisste Blech mehr oder weniger in seine Ausgangsposition zurück. Dabei kam ich mir vor wie der Dorfschmied. Auch wurde mir klar, dass man diese Arbeit wohl besser vor dem Lackieren getan hätte. :rolleyes:
    Damit das Blech dauerhaft in Position bleibt, strebe ich eine Verstärkung an. Hier bitte ich Erwin darum, mir diese aus einem sehr stabilen und formbeständigen Metall zu fräsen.


    Falls Erwin mitliest: Hier ist doch gleich mein Konstruktionsplan für das Teil: ;)



    Wann ist mein Teil fertig? :vain::vain::vain:

    Die Bestellung von je einem Exemplar aller VBZ-Tram-Fahrzeuge von Navemo wurde mir dieses Jahr zum finanziellen Verhängnis. Betrachtet man das aber im Vergleich mit dem Vorjahr, wo ich zwei Lematec-Ae-6/6 orderte, komme ich dieses Jahr mit zirka 1000 Franken eigentlich noch gut weg.


    Ob sie im Armenhaus auch Vitrinen haben? :whistling:

    Heute erhielt ich wieder mal ein Lebenszeichen aus Deutschland: Gehäuse zweimal gestrahlt und 2K-Lack bestellt, so dass das Gehäuse nächstes Wochenende lackiert werden kann. Ob in technischer Hinsicht auch schon Arbeiten erledigt wurden, weiss ich nicht. Allerdings liegt mein Revidierer genau im Zeitplan. Und das Timing könnte perfekt hinkommen: heute lackierte ich eben nochmals den Tank - nach Erledigen der Reparaturen vom letzten Unfall. Scheint gelungen zu sein. Sobald der Tank durchgetrocknet ist, also Morgen um diese Zeit, werde ich mir das Teil mal genau anschauen und euch dann Bericht erstatten. Bilder gibt's heute keine. :fie:

    Auch ich habe Herrn Dingler heute persönlich kennengelernt. Dabei konnte ich ihm gleich für die Einladung zur Plattform danken. Seinen Kunden schickte er nämlich einen Gutschein für den Eintritt. Eine wirklich nette Geste.
    Das Seetalkroki wird ebenfalls zu öffnende Serviceklappen aufweisen. Natürlich wird das Modell teurer als die Ee3/3 werden, da sie ja quasi eine Verdopelung derselben ist. Ich befürchte, dass ich passen muss. Vor allem nach der finanziellen Ae 6/6 Gewaltstour dieses Jahr... und überhaupt bin ich ja H0-Bahner. Nur vergesse ich das ab und zu. :evil:

    Ja armer Roger.. wie viele hast du bestellt???

    Ja Chris, spotte nur.... ich habe es nicht besser verdient (ausserdem haben wir uns heute verpasst: Erwin hatte noch gesagt, dass Du irgendwo in Bauma herumstreifst...) Ich habe mir die Lematec-Ae 6/6 nur 'flüchtig' angeschaut und - ehrlich gesagt - keine grosse Unterschiede zur Modelbex gesehen. Leider kann ich nicht durch Wände sehen, daher ist mir das detailiertere Lematec-Innenleben nicht aufgefallen. Ah, doch: im Führerstand hatte es ein paar Hebelchen mehr.... :search: Auf dem Dach habe ich natürlich die technischen Unterschiede bemerkt. Dies war aber dem ausgestellen Prototypen geschuldet. Und auch bei den Drehgestellen ist ja auch an der Modelbex eigentlich schon alles dran... :rolleyes:


    Zu Deiner Frage: ich werde die Unterschiede zu meiner Modelbex-Wallis mit dem Prototypen 'Uri' und der Städtelok 'Flüelen' vergleichen können :facepalm: Fast zwanzig Mille weg - für nichts als zwei weitere Staubfänger.... :pillepalle:

    Mal provisorisch die Gabel an den Rahmen gebastelt. Definitiv - wir erinnern uns - kann ich das erst 'in mindestens vier Wochen' machen. Dann ist aber noch eine schön verchromte Gabelabdeckung dazwischen. Hingegen ist das Rad jetzt endgültig an der Gabel befestigt. Nachdem ich den Konus noch ein bisschen auf der Achse justierte, ist kein Spiel mehr feststellbar :thumbsup: ...



    Und dass am Tank noch Reparaturarbeiten vonnöten sind sieht man von dieser Seite ebenfalls nicht. Allerdings wurde auch diese Seite des Tanks bereits für eine zweite (oder dritte) Schicht Hochglanzlackierung vorbereitet: Unter Todesverachtung schliff ich mit feinstem Nassschleifpapier die Läufe glatt. Dann arbeitete ich mit Polierpaste nach: Nun kann einem weiteren Lackauftrag nichts mehr im Wege stehen. Wenn nun auch noch die andere Seite gelingt, wird der Tank vom Rest des Rahmens abgedeckt und neu lackiert. Dazu muss dann die Gabel mit dem Rad wieder weichen.... wie gesagt: wollte nur mal sehen, wie das 'Zuckerbäcker-Mofa' in späterem Stadium ausschauen könnte.... Geduld war noch nie meine Stärke.

    Leider kann ich dich nicht mit deinem Namen ansprechen, da du noch keine Uservorstellung gemacht hast. Aber es gibt auch Admin's die noch keine Vorstellung ihrer Person gemacht haben.

    Hei Chris... um Dominik mit seinem Namen anzusprechen braucht's doch keine Uservorstellung. Sein Name in der Signatur genügt eigentlich :D - Lupe gefällig? :search:


    Und ja: ich weiss, dass ich noch keine Uservorstellung hingelegt habe. Jedenfalls nicht hier - sondern hier.

    Ja, echt gemein: Damals in Mörschwil konnte man die erste Re 460 mit einem schlichten 'AGFA' bedrucken. Und jetzt in Stans wird die junge Firma gleich ins kalte Wasser gestossen.... :rolleyes:


    Wobei ich keine Gerüchte verbreiten möchte: HAG hat nichts derartiges angekündigt. Sie sollen erst mal den Bissen kauen und herunterschlucken, den sie abgebissen haben. Schliesslich warten wir noch auf viele angekündigte Modelle, die vorher ausgeliefert werden sollten. 8)

    So, die Teile sind beim Galvaniseur. In 'frühstens vier Wochen' geht's mit der Restauration weiter. :thumbdown: Vor allem das Gabelteil bräuchte ich aber früher, denn ohne dieses kann ich die Gabel nicht am Rahmen anbauen. Und damit auch das Rad nicht. Und darausfolgend das Mofa nicht aufstellen....
    Allerdings gibt es ja noch periphere Arbeiten. Den Monat kriege ich sicher damit 'rum. ^^

    Ah ja, noch ein Wort zu den Pedalkurbeln die ich nach dem Desaster bei der Demontage auf Ebay ersteigerte. Genauere Betrachtungen zeigten, dass die linke nicht genau identisch mit der rechten Kurbel war (ich meine damit natürlich nicht die seitenspezifischen Unterschiede). Es handelt sich um zwei verschiedene Fabrikate. Flugs holte ich die verbliebene originale aus dem Altmetall und verglich sie mit dem ungleichen Paar. Glücklicherweise - Murphy, ätsch, reingelegt! ;P - konnte ein Paar aus der alten Kurbel und einer der neu ersteigerten gebildet werden (linke und rechte Pedale unterscheiden sich durch die Gewinderichtung). Ein kleiner Wehmutstropfen war, dass die Originalpedale ziemlich zerschlagen war, da mal einer unbändig mit dem Hammer drangeschlagen haben musste um sie zu lösen und wieder anzusetzen. Deshalb wurde sie nicht von Anbeginn gewählt und wanderte ins Alteisen. So feilte ich zunächst diese Scharten aus. Nun wandern beide zum Verchromer. Wenn schon, denn schon. 8)



    Nur ein geringer Unterschied. Aber der dadurch herausgeforderte Perfektionismus führt immerhin zu zwei neuverchromten Stücken. Zusammen mit dem nun originalen Kurbelpaar sicher ein weiterer Gewinn... ^^


    ... den ausser mir wohl kaum je ein Schwein bemerkt hätte.... :pinch: