Beiträge von M@ttu BE

    Danke für den Link Erwin.

    In Zukunft trägt ein Trog aus Faserverbundstoffen die Last der Züge.

    Nicht ganz. Es wird lediglich der Gleistrog ersetzt. Die Fachwerkträger haben weiterhin ihre tragende Funktion in den Brücken.

    Der neue Gleistrog wird aus Ultra-Hochleistungs-Faserbeton (UHFB) erstellt. Auch auf dem Wipkinger-Viadukt wird so ein neuer Gleistrog erstellt.

    Dieser Beton hat gegenüber normalem Beton eine deutlich höhere Druckfestigkeit. Zudem werden dem Beton Stahlfasern beigemischt.

    Der grosse Vorteil von UHFB ist einerseits seine Dichtigkeit, die ihn für die Verwendung als Brückenplatte auszeichnet.

    Mit UHFB können wesentlich dünnere und somit auch leichtere Tragwerke erstellt werden. Dadurch kann z.B. bei älteren Brücken, die saniert werden, die Belastung auf das Tragwerk verringert werden.

    Gruess Matthias

    In den letzten Tagen wurde fleissig begrünt.

    Auch erste Noch Fertigbäume sowie die neue Garage haben ihren Platz eingenommen.

    Weitere Ausgestaltung in From von Nebengebäude, Strassenmarkierungen, noch mehr Grünzeug etc. folgen bald.

    Danke euch allen für eure Besserungswünsche.

    Nun ists Zeit für ein Bauupdate.

    Leider sind noch nicht alle bestellten Grasfasern geliefert worden. Daher wurde in der Zwischenzeit nur der Grundanstrich erstellt. Zudem wurde die bestehende Felspartie neu gefärbt und die Kiesflächen erstellt.


    Daneben war ich auch bei den Modellen nicht untätig. Dort wurden diverse Teile für den grossen Mobilkran lackiert oder zumindest grundiert. Dazu habe ich aber aktuell keine Fotos.

    Nun, meine Aktivitäten im Forum haben sich die letzten Jahre sehr beschränkt, vieles ist dazwischengekommen, da ist man plötzlich in einer WG und hat kaum mehr Platz, dann verheiratet und kurz darauf Bauleiter für diverse Infrastrukturprojekte, immerhin mit direktem Bahnbezug. Nun, als ich auf der Baustelle für die neue Personenunterführung im Bahnhof Bern die fehlenden Mikropfähle betreut hatte und der Aushub im Bereich Perron 4 (Gleis 7/8) in den Startlöcher steckt wurde ich durch ein Hodgkin-Lymphom zurückgebunden. Nun was macht man dann.. Den ganzen Tag Videospiele spielen oder Youtube schauen macht auf die Dauer nicht wirklich Spass. Bereits 2021 habe ich mich mit einer Erweiterung meines grossen Dioramas befasst und auch schon teilweise ausgebaut, jedoch ist das Diorama bald wieder in der Ecke verstaubt. Nun habe ich es wieder hervorgekommen, neben diversen anderen angefangenen Modellen über die ich bei Gelegenheit auch wieder berichten werde.


    Zur Geschichte: das ursprüngliche Diorama habe ich 2013 mit meinem Onkel für meine LKW Modelle erstellt. Der Platz für Fahrzeuge war aber bereits länger zu klein. Ebenso habe ich im Verlauf meiner Ausbildung festgestellt, das die Kurve der Hauptstrasse fahrdynamisch suboptimal war.


    Erst noch ein paar alte Fotos die ich im Forum schon mal gepostet hatte oder auf einer Festplatte gefunden habe.



    Nun nach rund 10 Jahren hat die doch recht übertrieben gealterte Garage ausgedient, zudem wurde das Diorama an der Vorderseite mittels XPS-Platten um 20cm verlängert, um den Firmenhof zu vergrössern. Zudem werden die Kurve neu angelegt und zusätzliche Grünflächen vorgesehen. Die ganzen Übergänge sowie die Böschungsgestaltung wurden mit Gips bearbeitet.



    So hat das ganze ausgesehen nachdem der Abbruch der Garage und die Erweiterung erfolgt ist.

    Heute Nachmittag konnten die ersten Farbschichten für den Belag aufgebracht werden. Weitere Folgen. Das Gebäude ist bereits im Rohbau erstellt und kommt auch bald aufs Modell. Zuerst warte ich aber noch sehnlichst auf die Lieferung der Grünmaterialien, damit auf den braunen Flächen bald Gras drüberwächst.

    Nach langer Zeit der Modellbauabstinenz hat es mich heute mal wieder gepackt. Vielleicht ist auch ein gewisser Forumist, dessen Anlage ich vor ein paar Wochen mal wieder besichtigen durfte nicht ganz unschuldig das ich mal wieder etwas machen wollte. Man weiss es nicht.


    Da ich Beruflich seit einigen Jahren ab und an mit den Gleishilfsbrücken der SBB in Berührung gekommen bin, wollte ich schon länger mal eine im Modell bauen.

    Gesagt getan: Da ich aber meinen ganzen Homeofficetag mit der Bearbeitung von 3D-Modellen (oder BIM-Modellen wie man heute in der Baubranche pflegt zu sagen) verbracht habe, wollte ich nicht noch ein 3D-Modell der Brücke für den 3D-Drucker meines Bruders entwerfen. So griff ich zu Evergreenprofilen und Kleber, die ich trotz Abstinenz immer noch in einer Schublade im Büro gelagert habe. Und wen wundert. Die Kanüle des Faller Kunststoffklebers war natürlich wie immer verstopft. Nur diesmal hat auch der Trick mit der Feuerzeugflamme nicht mehr weitergeholfen. Es musste also improvisiert werden.


    Gewählt habe ich eine 15m Gleishilfsbrücke vom Typ 214.5, deren Vorbilder zwischen Frühling 2020 und Sommer 2021 in Dietikon für die neue Personenunterführung im Einsatz waren.

    Es gäbe durchaus auch längere Vorbilder mit denen ich zu tun hatte, da aber Dietikon meine erste Bauleitertätigkeit war, ist meine Entscheidung auf diese Brücken gefallen.


    Mangels passender Profile habe ich die Hauptträger aus drei einzelnen 1x4mm Profilen zusammengeklebt. Mit dem Resultat das die Flansche und der Steg der HEM 500 Stahlträger doch etwas dick geraten sind. Aber den Kompromiss bin ich eingegangen. Die gleichen Profile habe ich auch anstelle die U-Profile die die beiden Brückenteile in der Mitte verbinden gewählt.

    Für die H-Profile die unter den Schienen liegen habe ich 2x1.5mm respektive 1.5x1.5mm Profile genommen. Auf die am Original nachträglich angebrachten Verbände habe ich aufgrund der Komplexität verzichtet.


    Anbei noch ein paar Fotos vom Bauprozess:

    Hauptträger in Produktion


    Mittelteil bereits verklebt


    Erste Seite fertig, anbringen der Querträger für die 2. Seite


    Fertige Brücke vor der Lackierung


    Frei nach dem Motto past, wackelt und hat Luft bin ich mit meinem Ergebnis doch durchaus zufrieden. Auch da es eins meiner ersten Projekte aus Polystyrol ist, welches nicht auf einem Bausatz basiert.

    Jetzt muss das ganze mal ordentlich aushärten und dann mach ich mich dan mal an die Lackierung/Bemalung.

    So auch wenn nun bereits 2022 ist möchte ich noch das 2021er Update meiner Liste ergänzen. Da in meiner Quelle (http://reisezuege.ch) die 2022 Daten noch nicht aufgeführt sind, fehlen die noch.


    Wieder einmal musste ich feststellen das so langsam die Varianten ausgeschöpft sind. Gerade durch den Wegfall von EW I/II Pendelzügen und dem vermehrten Einsatz von Treibzügen (FV-Dosto, Giruno, Traverso etc.) sinkt der Variantenreichtum doch beachtlich, während von den vorhandenen Fahrzeugen wohl langsam alle maximal 7-teiligen Kombinationen in der Liste zu finden sind.


    Und auch ein 4-Wagen EW I / EWII Dispopendel hat es in neuer Kombination als IC 550/555 respektive 590/595 Zürich HB - Basel SBB noch in die Liste geschafft.

    Alles wird natürlich noch koloriert, mehrheitlich grau, da der Grossteil Beton und Asphalt ist.
    Der Einbau in eine Anlage wäre möglich, der Massstab (1:100) ist tauglich.. Nur die Ausgangslage mit den beiden Autobahnspuren die sich kreuzen müsste noch gelöst werden..

    Lang ists her.. viel getan hat sich nur bedingt..


    Trotzdem denke ich es ist mal wieder Zeit für neue Bilder..
    Die Ladekräne sowie die LTM 1750 sind leider noch nicht fertig..



    Volvo FH 16 Globetrotter, entstanden nach dem Besuch am Truckertreffen NogHarder in Lopik (NL)



    Liebherr LTR 1220, Raupenteleskopkran, Fräsbausatz

    Hallo Zusammen


    Ich hab ja länger nichts mehr Blicken lassen... Grund ist auch die LAP oder auch QV genannt...


    Nun bringt es das 4. Lehrjahr auch mit sich mit, das noch so einige Projektarbeit wartet...
    Das Ergebnis einer solchen ist auch mein neustes Projekt. Eine Autobahnbrücke nach Vorbild.
    Dieses steht bei der Verzweigung Brüggmoos bei Biel/Bienne und hat vom Astra die Bezeichnung BB89 erhalten.


    Die Brücke ist das erste Diorama, das ich aus selbst gezeichneten (angepasste Schalungspläne) Frästeilen gebaut wurde..




    Testaufbau