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    ...interessante Parallelen, Roger8)


    Ich war Kanonier, doch nicht mehr bei den "gezogenen Lümmeln" (Ausspruch eines unserer Instruktoren) sondern bei der Panzerartillerie. Dort war die Feuerleitstelle in einem M113 eingebaut und die Heizung, wenn sie nicht defekt war - "extrem" Leistungsfähig - auf jeden Fall so, dass in nicht wenigen Fällen beim Öffnen der Türe in der Rampe einem ein Gefühl von Sauna "entgegenschlug"...


    Gelegenheiten zu frieren gab es dennoch wie bei allen wohl immer noch genug...


    Die M113 waren zwar auf den Passstrassen nicht überfordert, dafür war die richtige Einstellung der Einspritzanlage zur Höhe über Meer "daneben" - am Simplonpass bildeten sich an der MG-Mündung, die eben im Abgasstrahl war, so etwas wie "Russkristalle"...


    Passstrassen waren auch der Grund für eine Zuteilung eines Fahrzeuges "aus Geschwindigkeitsgründen" - so etwas darf man normalerweise ja nicht einmal denken, ein Fahrzeug extra deswegen zu bekommen, damit man schneller Fahren kann... Der Grund ist ebenso einfach wie einleuchtend: Wir waren in Gondo einquartiert, die Geschütze auf der Simplonpasshöhe "parkiert" - damals (1994) waren den WK-Einheiten der Artillerie noch nicht standardmässig 6/10DM zugeteilt, sondern 2DM (Geschützbatterien) und Henschel (Dienstbatterie). Wir erhielten also extra zum rascher auf dem Pass und bei der Ausbildung zu sein, einen 6DM - eine geschätzte Erleichterung im Programm...

    Hallo Christoph


    Doch, doch - da hat's was (viel) drin, was interessant ist - etwas bestimmt auch aus Schweizer Sicht, der megafret Containertragwagen (zwar eine Wiederauflage, doch wurde er "schmerzlich vermisst") auf Seite 58/59 und im Original hier hinter der Lok: https://www.flickr.com/photos/…/album-72157657206856728/


    Auf den freue ich mich - allerdings könnte es Probleme mit den Achsen geben, da keine AC erhältlich und die DC früher offenbar nicht gut gingen; mal sehen.

    Hallo zusammen


    Schön, dass die Bilder gefallen!


    Dazu habe ich noch einige Antworten:

    Was ich nicht verstehe: warum musstest du im ersten Wagen nach der Lok mitfahren? Für mich hätte ich gedacht, es müsste heissen "durfte". Aber vielleicht arbeitest du ja bei der Bahn.

    Ja Oski, du drückst es einfach anders aus - ich hätte wohl "musste" schreiben sollen... Natürlich hat mich mein Erlebnisdrang wie oft in den ersten Wagen getrieben. Von dort aus liessen sich auch in Arth-Goldau noch einmal die Loks (der "Basler" und der "Zürcher" Zug standen da ja jeweils nebeneinander) ablichten. Einmal schaffte ich sogar drei Re 6/6 nebeneinander! Je die beiden regulären Züge ins Tessin sowie ein Extrazug daneben auf den "SOB-Gleisen" bzw. auf der Ostseite des Zürcher Zuges.


    Ich arbeitete nie bei der Bahn - das sollte wohl nicht so sein... Als ich meine Lehrstelle bei der Schindler Waggon "im Sack" hatte, habe ich bei den SBB in Olten nicht mehr weiter gemacht. So war ich dann quasi dreimal zumindest "Bahnnah" tätig, eben in der Lehre und später je in Zürich-Oerlikon und wieder in Pratteln.

    Da hast du natürlich vollkommen Recht - allerdings: der ETR 470 benötigte auch ohne Schnee viel zu oft eine Hilfslok ...

    Die Lawinenvorspannloks gab es ja wie erwähnt schon bei den RAe TEE, dannzumal Ae 6/6 (zumindest ein Bild davon kenne ich). An dem Tag war der Vorspann tatsächlich auch im Zug ein Thema - die Mitreisenden machten sich lustig, dass der Zug ja wieder abgeschleppt werden müsse... Aufgefallen ist ihnen nicht, dass der in Walchwil gekreuzte Zug eine Re 6/6 als Vorspann, der in Brunnen kommentierte ebenfalls eine Lok vorne dran hatte und die nächsten mit Re 4/4 und eben der gezeigten 460er sahen sie dann wohl nicht. Ich habe sie dann "aufgeklärt", dass nicht alles so ist, wie es aussieht un dheute der Zug wenig dafür kann, dass eine Lok davor hängt.


    Spannend an dem Bild ist, wie viel durch das Scannen aus dem Bild herausgeholt werden konnte. Dieses Bild hängt schon lange bei mir über der Anlage - als klassisches Poster ab Negativ aus dem Fotolabor. Unter den Puffern ist quasi nichts von Details zu erkennen. Nun auf dem digitalisierten Bild sieht das ganz anders aus - ich bin begeistert!

    Hallo Patrick


    Die Lok ist dir ja so was von perfekt gelungen! Gratuliere dir zu deinem auch sehr schweizerisch daherkommenden Kleinod!


    Was ist denn das Ausgangsmodell, eine der erst vor kurzem (2019/2020?) erschienenen neuen Varianten der Köf III?

    Hallo zusammen


    Alljährlich stelle ich einen Bahnkalender für das familiäre Umfeld zusammen - 2020 klappte es aus verschiedenen Gründen nicht, genügend Fotos zusammen zu bekommen bzw. "zu schiessen" - was nun?

    Vor langer Zeit fing ich mit Farbfilmfotografie an, Eisenbahnen abzulichten, dann auch ab und zu mit s/w Film, um dann über eine längere Zeit mit Diapositiven (endlich) im 2009 bei der Digitalfotografie zu landen.


    Nun, ich habe mir mal meine Bilder aus der "Negativ-Zeit" angesehen und dann beschlossen, Negative scannen zu lassen (ich habe weder die technischen Mittel noch das Wissen dazu - auch die Zeit "könnte" ich nicht aufbringen). Dies habe ich dann bei archivscan.ch in Auftrag gegeben, wo ich schon ein paar Mal sehr gute Ergebnisse bekommen habe (VHS-Filme, Dias, Negative): https://www.archivscan.ch


    Diese Bilder stelle ich nach und nach in mein Flickr-Account ein, ein paar habe ich dort schon gezeigt. Womöglich mögen das nicht alle bzw. würden die Bilder gerne hier sehen wollen. Da es ja jetzt so "extrem" viel Schnee hat(te), bietet sich an, Bilder von zwei Schneetagen zu zeigen und auch noch etwas weiter auszuholen, was dann damals so los war - einmal im Januar und einmal im April 1999.


    Der Janaur war ein "normaler" Wintertag, jedoch mit sehr viel Schnee, der April ein "überfallartiger Schneefall", der dazu führte, dass die Gotthardbahn "Busersatz" leisten musste und u.A. in Wassen regulär hielt (Schnellzüge Basel/Zürich - Chiasso/Locarno) zudem bekamen die ETR 470 der Cisalpino "Lawinenvorspann" in Form einer "echten" Lokomotive (BoBO, Re 6/6 oder Re 460) - die Lawinengefahr war sehr hoch.

    Da ich natürlich im ersten Wagen nach der Lok mitfahren musste, "durfte" ich in Wassen auf das ungeräumte Perron aussteigen, es war glaube ich auch schon zu Ende - jedenfalls stand ich hüfttief im Schnee. So genug geredet - Bilder vom 17. April 1999:


      


      


      


      


    Bilder vom 30. Januar 1999:


      


      


      


    Viel Spass beim Ansehen - hoffentlich gefallen die Bilder:)

    Hallo WS-GS


    Gerne möchte ich dir von meinen Erfahrungen berichten...


    Meine Kinder sind jetzt 9 und 7 - beide spielen ab und zu mit Papis Bahn, Sohnemann (7) eigentlich recht oft bzw. natürlich auch mit seinem Material (2 Märklin Loks, Güterwagen, ein "annektierter" Personenzug) und mit seinen Loks (eine ÖBB 1020 und eine 03.10 Dampflok - beide mit modernster Elektronik, stark, schnell, Sound, etc.) mit meinen Zügen.


    Das Ganze macht auch Spass und sie zeigen Ausdauer. Was aber dann doch auch kommt - das zeigen Bemerkungen und Wünsche - ist der starke Drang, selbst eine Bahn zu bauen, selbst Gleisfiguren aufzustellen.

    Dazu habe ich mir C-Gleise zusammengesucht (die gibt es auf ebay und Ricardo zu unterschiedlichen Angeboten; neu vor allem aus Startpackungen, gebraucht, heruntergekommen, als Bröselgleis, etc.). Ich empfehle hier möglichst neuwertige Teile.


    Ich empfehle dir vor allem zu überlegen, ob nicht auch eine Erweiterung oder nur eine Teppichbahn für sich etwas wäre. Da kann er dann immer wieder etwas neues Bauen, auch kombiniert mit Lego, Playmobil oder anderen Spielsachen...


    Noch zu Digital:

    "Digital" ist für mich so etwas wie das Zauberwort für Kinder - einmal damit angefangen, gibt es kein Zurück zu analog (ich habe das ausprobiert...). Analog geht kurz, aber eigentlich ist es das Aufbauen einer eigenen Anlage (meine alten M-Gleise mit uralten Loks von Kollegen). Digital hingegen fasziniert sie, es ist natürlich, dass eine Lok so funktioniert und ja, vielleicht sind sie schon etwas verwöhnt, was die Loks alles können, das Verständnis manchmal nicht da, wenn eine eben nicht "tuten" kann.

    Sie gehen meiner Meinung nach auch viel besser damit um (feiner, sorgfältiger), da die Loks viel besser fahren (Regelung, 128 Fahrstufen, etc.).


    Weiteres gerne bei Bedarf...


    Vor allem aber wünsche ich dir viel Spass, Euch viel Spass:thumbup:

    Hallo Erwin


    Besten Dank für den Fortschrittsbericht. Das sieht sehr gut aus!


    Eine Frage am Rande - ich habe festgestellt, dass unter den HAG Lokomotiven (dabei spielt es nicht so eine grosse Rolle, ob sie aus Mörschwil oder Stans stammen) gerade die Ae 6/6 eher lauter sind als die Re 6/6/Re 4/4 und Re 460 - (alles akteulle Konstruktionen, keine alte Generation). Mag das Einbildung sein oder hat das was? Die Ae 6/6 hat wohl mehr Zahnräder und ein anderes Getriebe als die anderen Loks, doch so anders ist sie ja nicht aufgebaut.


    Es soll ja nicht als jammern verstanden werden - rein interessehalber...


    Darum zurück zur Doppelmotor-Ae 6/6 - hast du eine solche schon laufen lassen? Tönt das gut?

    Ja, ein spannendes Programm, welches ich zuerst noch ganz "erforschen" muss...


    Die Re 10/10 in 3020 - habe das erst gar nicht bemerkt - ist eine spannende Aktion (vgl. mit der ex SOB BoBo in einem früheren Set) - vielleicht etwas gar weit hergeholt. Denn fuhren damals zu 3020 Zeiten überhaupt schon quasi Standardmässig Re 10/10? Und falls ja, wohl in den wenigsten Fällen als rote Doppeltraktion (es gab ja gar nicht so viele Loks in 3020 - an Re 6/6 fallen mir spontan ohne Listen zu konsultieren(8)) nebst der 11672 nur noch die 11637 und 11674 ein).


    Mir gefallen spontan die Vindobona Wagen (evtl. etwas für meine Piko Laminatka) und die Wiederauflage der 85er mit dynamischem Dampf... Das CH-Highlight Ae 3/6 mag ich allen Fans der Lok gönnen.

    Hallo zusammen

    Besten Dank Sebastiano - ich mag sehr solche Gedankenspiele! So gibt es ja doch eine plausible Begründung für den DB WL (ausserhalb "ich mache das was mir gefällt...").


    Und, der Zug gefällt wirklich! Irgendwo kommen dann auch die Kompromisse bez. Länge eines Zuges... Sei es durch die Anlage, durch die Wagen oder dann auch durch die Optik (zu kurz sieht nicht so toll aus, zu lang bez. vorbildlich lang eben z.t. auch nicht - dies bezogen auf die drei FS Wagen in Rosso-Fegato...


    Denken tue ich gerade auch, ob wir diesen Teil nicht hier weiter führen sollten... Sonst wird das an dieser Stelle zu Chriesi's Umbauten gar OT, obwohl, Christoph hat ja "angefangen" mit dem Zeigen seines tollen Zuges8)

    Roger, diese Lok gab es natürlich auch in einer älteren Ausführung bzw. beim Vorbild Ursprungsausführung oder erste wenige Jahre in Betrieb! Und da sieht sie bestimmt mehr so aus, wie du das magst - auch wenn es keine verchromten Zierleisten sind, so hat sie doch Zierleisten...


    https://www.modellbahnshop-lip…101/de/modell_288478.html


    Und das Modell wird wohl auch folgen... Bestimmt wäre das auch bei uns erhältlich/bestellbar;)


    Hier noch ein älteres Vorbildfoto: https://www.flickr.com/photos/…XGDG-cvxqiG-5phGKo-M5YjUw

    ...so edel ist das jetzt schon noch nicht - aber danke für das Lob!

    Es soll schon noch werden, als erster Teil meiner Anlage. Die Kibri-Bekohlungsanlage war übrigens ein Kindheitstraum, erst letztes Jahr habe ich diese dann auch beschafft. Zusammengeklebt hat sie mein Sohn (7), das Haus meine Tochter (9)...


    Aber Selbstbau hat schon was!


    Und die 7186 ist natürlich Kult! Wir (mein Bruder und ich) hatten diese mitsamt zweier Lokschuppen auch mal - hatten... Sie wurde dann auch unsere erste Börsenerfahrung, wir haben sie an einer Börse des OEA in Liestal vor Jahrzehnten verkauft;( Wenigstens war im Nachhinein gesehen der Preis bzw. Erlös dafür nicht mal so schlecht. Leider funktionierte diese nicht immer zuverlässig (sie hat eine Reibkupplung im Antrieb...) und bedurfte immer wieder "gutes Zureden" (was damals noch mit Bescheidenen Kenntnissen wohl manchmal auch kontraproduktiv war).


    Du wirst das hinkriegen - und bestimmt schöne Erlebnisse haben! Optisch finde ich die Geländer der alten Bühne sehr schön.

    Externe Bedieneinheit


    Hallo zusammen


    Ich habe es schon ein paarmal angetönt und erwähnt, die Bedieneinheit von Sven Brandt zur Drehscheibe ist (sei) eine gute Sache. In der Tat, das "Teil" ist wirklich eine sehr gute Sache und sehr zu empfehlen!

    (ausser einem Punkt, wo ich selbst "Schuld" bin und mit der Steuerung nichts zu tun hat, wir kommen drauf...)


    Nachdem die Platine wieder lieferbar war, habe ich eine solche bestellt, inkl. der Alu-Frontplatte, welche schon mit den Ausschnitten und den Gravuren einbaufertig daherkommt (und im Vergleich zur Elektronik gefühlt deutlich mehr kostet, in Realität kostet sie ein paar Euro mehr - aber alles verständlich und bei weitem gerechtfertigt ist).


    https://www.digital-bahn.de/shopping/kit_dsd_anzeige


    Das ganze wird sehr gut verpackt geliefert - jeweils in Plastiksäckchen eingeschweisst und vertrauenserweckend beschriftet. Dazu wie schon von der DSD2010 oben bekannt mit perfekter Anleitung:


      


    Die Platine ist mit allen SMD-Bauteilen fertig bestückt. Selbst muss/darf man die grösseren Bauteile einlöten wie die beiden 7-Segment-Anzeigen, Taster und der grosse Dreh-Drücksteller, Kondensatoren und LED (diese wollen überlegt eingebaut werden). Meine fertige Platine sah nach der Montage so aus:


      


    Die LED (2x gelb, je 1x rot und grün) werden dabei am besten in die Alu-Platte gesteckt, danach die Platine provisorisch befestigt und so verlötet. Dadurch kommen die LED's an die exakt richtige Position in der Platine (nicht die richtige Farbe am richtigen Ort, sondern das LED Gehäuse in der richtigen Position in der Alu-Platte8)).


    Die Anzeige (so heisst die Bedieneinheit) habe ich dann nahe an die Drehscheibe in die Platte des Depots versenkt. So können sich die Kinder dort aufstützen (das geht so lange, wie dort keine weitere Gestaltung erfolgt sehr gut).

    Damit ist nun eine intuitive Bedienung möglich:



    Hier ist gut der Vergleich zwischen der "alten" Bedienung und der neuen Anzeige möglich. Vorher verwendete ich meine erste Digitalzentrale, eine Märklich 6020 von 1986 und ein daran angeschlossenes keyboard 6040 mit aufgelegter Beschriftungsfolie der original Märklin-Steuerung - rechts daneben ein Uhlenbrock Daisy II Funk und dann die versenkte Alu-Platte der neuen Steuerung. Die beiden Bedienmöglichkeiten funktionieren übrigens problemlos parallel!

    Wenn am Keyboard bedient wird, so ändern sich die Zahlen an der Anzeige ebenfalls.


      


    Die Bedienung erfolgt zu 99% ausschliesslich am Dreh-Drücksteller. Mit Drehen stellt man den Zielgleisanschluss ein, die Drehrichtung wie dieser eingestellt wird bestimmt gleichzeitig die Drehrichtung der Bühne (wird dann durch die gelben LED links und rechts der grünen Anzeige auch angezeigt). Die Gleiswahl erfolgt aus 1-48 - es ist also bestimmt, wo das Haus der Bühne zu stehen kommt. Ein Druck auf den Knopf startet die Drehung.

    Beim Drehen der Bühne zeigt die rote Anzeige, wo sich die Bühne gerade befindet. Ein Druck auf den Dreh-Drücksteller lässt aus der Fahrt heraus die Bühne beim nächstmöglichen Gleis anhalten.

    Die Anzeigen sind ziemlich hell; zudem kann die Beleuchtung im Haus auch eingeschaltet werden.


    Nun noch zum "Fauxpas": Idee war, die Platte unter das (abnehmbar bleibende) Dach des "Kibri Eisenbahnerwohnhaus" (zweifarbig im Bild oben links) erhöht einzubauen - nur, die Grundplatte des Hauses reicht für die Aluplatte, nicht aber die Fläche zwischen den Wänden... Was aber geht, ist das Haus über die Platte zu stellen8)


    Was es noch braucht, damit das ganze auch funktioniert, ist eine Stromversorgung (diese ist dieselbe, die auch den Antrieb der Drehscheibe versorgt) sowie ein 9-poliges RS-232 Kabel um die Anzeige mit der DSD2010 Hauptplatine zu verbinden (gleiches Kabel, welches auch erforderlich ist, um die Bühne mit dem PC zu programmieren).


    So macht es grossen Spass, mit dem Depot zu spielen, auch wenn sich das Ganze noch stark im Rohbau befindet...

    (es ist da noch nicht alles definitiv arrangiert;))


    Nur ein bisschen Wehmut schwingt mit, wenn ich an die harten Erfahrungen von Oski denke:supersad:

    Hallo Christoph


    Ich will das keineswegs eng sehen... Danke für die Fotos des Wagens - das zeigt natürlich sofort und schonungslos meine Fehlinterpretation bzw. mein "nicht genügend genau hinschauen" - ich bin davon ausgegangen, dass der erste Wagen auch ein SBB Wagen sei (Roco 45078, Rev. 23.11.76)...


    Ob es aber überhaupt DB Schlafwagen in einem Zug Schweiz-Italien geben hat, ist dann eine neue Frage8)

    Und dann sind wir Mitten in der faszinierenden Welt der Nachtzüge!


    Sehe ich das richtig, dass der rote Wagen am Anfang etwas Abwechslung bringen soll? Oder geht es dir eher wie mir, der nicht so recht weiss, was mit dem roten Wagen anfangen (eben bei mir dem SBB WL)?


    Das Thema geht sicher noch weiter!

    Toller Zug, toller Film und tolle Anlage ( speziell die einspurige Tunnelausfahrt gefällt mir!


    Ich kenne den Vorbildzug nicht (bin wohl auf der Route auf den EN Roma fixiert... einen solchen habe ich zu „99% genau“ nachgebildet8)) - würde aber den ersten Wagen weglassen, der stammt aus einer anderen Zeit als die beiden gleichen Roco Wagen in blau gegen Zugende; vergleiche mal die Rev. Daten.

    Hallo Hermann


    Gern geschehen! Du wirst begeistert sein von der Lok!

    Ich habe die AC-Digital-Version ohne Sound - ausser der DC-Analog-Version sind ab Werk laut Website alle lieferbar. Ich meine auch, dass es diese noch nicht gab bzw. als mittlerweile sehr alte Version oder evtl. nur als Umbausatz um auf andere Fahrwerke gestellt zu werden.

    Das Vorbild soll wohl wirklich sehr gut zu Fahren sein - auf DSO fanden sich Berichte dazu.


    Der Text in der Vorstellung ist lang und auch etwa voll von Eigenlob (das g'hört ja eigentlich so...) - doch die Scheiben sind wirklich eine Klasse für sich; die Bilder in der Vorstellung zeigen das Modell sehr gut.


    OT aber doch irgendwie passend: Über die Festtage haben wir mit den Kindern den wunderbaren Film "Drei Nüsse für Aschenbrödel" genossen, ein immer wieder herrlicher Film...

    Modernisierung Märklin ICExperimental oder ICE-V, 3671


    Hallo zusammen


    Mit dem letzten Umbau im Jahres 2020 bekam mein ICE-V die Motorsteuerung, welche endlich dem Zug zu einem guten Fahrverhalten sowie den Motoren zu einer "gesunden" Ansteuerung verhilft. Der Versuchs-ICE Baureihe 410, ein Zug mit drei Mittelwagen gebaut, ist ein spezielles Märklin-Produkt, hergestellt in den Jahren 1986-1989 - ist das schon so lange her?

    Der Zug ist möglicherweise einigen hier nicht so bekannt. Er ist mit zwei Faulhaber-Motoren in jedem Triebkopf ausgerüstet, dazu verbinden Spezialkupplungen die Zugteile (diese sind heute sehr bruchempflindlich, Ersatzteile nicht mehr zu bekommen und obendrein mechanische "Wunderwerke"). Er ist zwar schnell, doch nicht so schnell wie das Original einmal war (Rekord, 406,9 km/h) und langsamer als andere Märklin Lokomotiven. Trotzdem führte die Getriebeauslegung zusammen mit den Faulhaber-Motoren zu einem zwar sehr andersartigen und irgendwie beeindruckenden Fahrverhalten, doch war es kein Genuss... Vor allem beim Abbremsen musste man aufpassen, dass der Zug nicht schlagartig stehen blieb (beim zu raschen abdrehen auf FS 0).


    Infos zum Vorbild: https://de.wikipedia.org/wiki/InterCityExperimental


    Der Zug fristete dann lange ein Schachteldasein - eben bis man sich den Jugenderinnerungen wieder besann.


    So kam es wie gerufen, dass Sven Brandt von Digitalbahn.de neben der Drehscheibensteuerung DSD2010 eben auch Umrüstplatinen für den ICE anbietet und jetzt wieder lieferbar waren.


    Der Umbau ist eigentlich sehr schnell erledigt, abhängig davon, wie gut die Demontage gelingt und ob noch anderes Umgebaut werden soll (Licht auf LED). Ich wollte "nur" einen Lopi 5 einbauen können, auf LED verzichtete ich - es mangelt dann doch an Zeit, vor allem aber benutze ich die Innenbeleuchtung so gut wie nie (auch wenn sie schön den Messwagen heller beleuchtet als die beiden Sitzwagen!).


    Hier Bilder des Umbaus - bei dem ich mit etwas Verwunderung erstmals zur Kenntnis nahm, dass die Lötstellen am Flachbandkabel im TK1 schauderlich aussahen (Was da wohl ging, ich habe den Zug einmal neu geschenkt bekommen...).


    Hier zuerst die Originalsituation und die verpackten neuen Platinen:


      


      


    Hier die Triebköpfe TK1 und TK2 mit den neuen Platinen sowie der Vergleich alt zu neu mit den ausgebauten Originalplatinen:


      


    Am TK2 musst ich die Kupplung mit Isolierband reparieren, dort ist die eine Rastnase angebrochen, das Material mittlerweile wirklich sehr bruchempfindlich (die Anleitung geht darauf ein).


    Der Umbau ist in der Anleitung zu den Platinen wiederum sehr gut beschrieben! Eine Schleiferumschaltung ist ebenfalls enthalten, ich habe sie überbrückt.


    Hier der Link zum Hersteller: https://digital-bahn.de/shopping/ice_mtc


    PS: Ein Bericht zur Märklin 460er mit Platinen von Rainer Lüssi folgt bald

    Hallo zusammen


    Allen ein gutes neues Jahr!


    ...mal schauen ist ein guter Vorsatz8) Ich habe letztes Jahr ganz spontan mal bei PIKO "geschaut", nachdem ich schon länger einen DB ABm für einen Gotthardzug zugelegt habe. Der Wagen ist rundum top (die oft kritisierte einfach Inneneinrichtung sieht man bei dem Wagen nicht so gut).


    Letztes Jahr war es die wunderschöne (oder potthässliche) Laminatka der CSD, die den Weg als erste PIKO-Lok zu mir fand. Mir gefällt das Vorbild sehr gut - ein aussergewöhnliches Design in einer Zeit, wo andere Bahnen dann schon deutlich langweiliger unterwegs waren...


    Die Modelllok ist hervorragend umgesetzt, die Bilder auf PIKOS Website zeigen sie bestens: https://www.piko.de/DE/index.p…-csd-laminatka-51380.html


    Und ja, auch das Kunststoffgehäuse ist vorbildlich (da hätte Märklin und HAG "ein Problem"...)8)


    Ein interessantes und gut funktionierendes Detail ist die geschlossene Schürze, welche an der NEM Aufnahme befestigt ist. So lange keine Wagen dran hängen, bewegt sich die Schürze nicht, mit Wagen schwenkt sie dann aus. Ein schöner und cleverer Kompromiss.


    Dieses Jahr kommt sie in CD Cargo und ZSR Ausführung (Ep. VI und V, Tschechien und Slowakei) - die Ep. IV in rot/gelb ist jedoch DIE schönste Version...


    Ach ja, bei mir darf sie einfach schön sein, sie passt ja nicht wirklich ins Konzept. Trotzdem habe ich den Decoder getauscht, sie fährt jetzt mit dem Piko 4.1 Decoder auch gut, mit dem Lopi 5 jedoch noch besser (der Piko Decoder ist zu haben...).


    Insofern hat PIKO ein tolles Programm und macht das schon beeindruckend. Es lohnt sich, den Katalog gut durchzuschauen, da ist viel spannendes drin!

    Mir gefallen die DB 101 gut sowie die SBB EW I mit SBB <+> CFF Beschriftung (weniger, dass es wiederum ein Set ist).

    Hallo zusammen

    Die MKL Version soll für Märklin Loks ab BJ 2008 sein und die abweichende Belegung der Schnittstelle berücksichtigen.

    Die MKL-Version unterscheidet sich bei den Ausgängen AUX 3 + 4. Bei dieser Version sind diese ebenfalls wie AUX 1 + 2 sowie die Funktion Licht v/h verstärkt. Somit können an diesen Ausgängen direkt weitere Funktionen wie Licht, Rauch (?) geschaltet werden. Aber eben, das Ganze führt zu unterschiedlichen Ausführungen der Schnittstellen und damit zu möglichen "schweren" Folgen...


    Ich zeige demnächst eine Märklin 460er, umgebaut mit Platinen von Rainer Lüssi, wo es eben mit der MKL Version möglich ist, direkt alle LED anzusprechen. Mit der "normalen" Version oder auch dem 4er geht das eben nicht - und so habe ich nach langer Zeit wieder einmal einen Decoder in die ewigen Jagdgründe verabschiedet... Überhaupt, mit den Funktionen und deren Mapping tue ich mich leider oft schwer - liegt an mir;(