Beiträge von 11652

    Hallo Hans


    Frohe Weihnachten und willkommen!


    Schön steigst du ins Hobby ein! Die 3356 lässt sich digitalisieren, wie Erwin in dem guten Link gezeigt hat. Allerdings ist es alles andere als eine Einsteiger-Übung. Wenn du damit vertraut bist, dann nur zu - sonst an den Fachhandel wenden wie Erwin und Roland schon schrieben.


    Umbauen würde ich die 3356 mit dem Motorset 60941 und einem ESU Lokpilot 5; wenn es Märklin sein muss, einem mld3 (60982/83 - die Unterschiede kenne ich nicht). Das Set 60760 ist etwas, wenn der Preis entscheidend ist. Der Decoder bietet deutlich weniger Möglichkeiten und ein weniger gutes Fahrverhalten als die beiden vorher erwähnten. Bitte beachte, dass der Permanentmagnet evtl. abgefeilt werden muss (im Link ersichtlich)


    Wenn du Einsteiger bist, und dies selbst machen möchtest, dann fange doch mit einer einfachen Lok an - einer Elektrolok mit viel Platz im Innenraum und einfacher Beleuchtung. Tipps haben wir dir bestimmt, welche Lok da besser geeignet ist. Dazu ist das Wissen zum Löten und natürlich auch die Ausrüstung nötig.

    Hallo zusammen


    "Schmieren und Salben hilft allenthalben" - dieses Thema hat (wieder) einen eigenen Thread verdient... Damit auch besten Dank an Erwin für die umfassende Darstellung und die nette Anekdote mit den Bananen...


    Ich war lange mit dem Märklin Oel mit dem schwarzen Deckel und dem Metallstift unterwegs (die mit der Zeit "grusige" kleine Flasche), danach mit Faller-Oel, Märklin in der "neuen", weissen Flasche und HAG Oel, welches ich noch heute verwende.


    Seit ein paar Monaten verwende ich B52 Fett von Dr. Tillwich - auf deren Seite zum Thema (sie haben mehrere "Fett-Websites", da sie neben Lokfett auch andere Produkte für ganz andere Industrien herstellen) finden sich ebenfalls sehr interessante Infos:


    http://www.lokfett.com (Lesenswert)


    Ich schmiere damit vor allem meine Märklin-Loks, die danach hörbar leiser unterwegs sind:

    Digitalumbauten älterer Märklin Lokomotiven (+/- "90er")

    Hallo Oski


    Nein, probiert habe ich das explizit mit mfx Decoder nicht (ich habe solche und ärgere mich ein wenig, dass ich nur 14 Fahrstufen nutzen kann - meine Uhlenbrock-Ausrüstung kann (noch) kein mfx, ein Modul ist angekündet, aber noch nicht lieferbar).


    Aber, ich habe früher schon mit anderen Decodern versucht (Zimo, Digitrax, ist aber sicher 10 Jahre her) - es ging nie, ist wohl nicht möglich und nicht vorgesehen. ESU Programmer zu ESU Decoder, das dafür sehr übersichtlich...


    Müsste das mit der Adresse ändern nicht recht gut an der ECOS gehen? Ich kenne diese nicht...

    Hallo Stef (richtig?)


    Das ist mal grundsätzlich frustrierend... Erst recht, wenn ich dir noch schreibe, dass dieser Decoder - einmal eingebaut und die Lok funktioniert - eigentlich dauerhaft läuft - 20 Jahre sind da nicht irgendwie zu alt.

    Bei mir sind noch einige Loks mit solchen Decodern unterwegs (es werden aber immer weniger) - die funktionieren tadellos. Auch ist noch ein 6080 aus der ersten Zeit (1986) dabei, der läuft auch noch.


    Nun zu deinem Problem, welches aus der Ferne und ohne Bilder schwer zu lösen ist.


    Wenn die Lok jedoch lief (analog) und du nichts daran gemacht hast, dann sollte sie eigentlich immer noch laufen...


    - Lief sie denn überhaupt jemals Digital? Hast du das mal gesehen? Wenn nicht, ist es auch denkbar, dass sie gar nie gelaufen ist

    - Hast du andere Loks Digital im Einsatz, laufen die (Es geht darum, ein Problem an der Anlage auszuschliessen)

    - Der analoge Umschaltimpuls alter Märklin Trafos ("alle älter als mit weissem Gehäuse" - genauer, alle die noch für 220 Volt anstelle der heutigen 230 Volt angeschrieben sind) kann Decoder zerstören; glaube aber, dass der 6090 da resistenter ist als gewisse moderne/aktuelle Decoder.

    - Hat der Händler gesagt, wo ein Kurzschluss vorlag?


    Reparaturmöglichkeiten:


    - Zu einem Händler bringen - wir können dir hier Tipps geben, welche Händler in deiner Gegend sich anbieten/wir gute Erfahrungen gemacht haben (ich kenne mich im Raum Zug mit Händler nicht aus...)

    - Zu einem Händler einsenden, das ist auch zu HAG möglich

    - Vielleicht findest du einen Kollegen, der so etwas machen kann

    - Beim Händler fragen, was ein upgrade auf einen aktuellen Decoder (z.B. ESU Lopi 5 oder Märklin mld... kostet) - die Lok hätte dann mehr Fahrstufen als die aktuellen 14

    - Selbst versuchen, den Decoder auszutauschen (Die Lok muss aber sonst in Ordnung sein!


    Weitere Hilfe:


    - Stelle doch Fotos der Lok ein (Innen...)

    - Um da selbst etwas zu machen, braucht es Wissen und die nötige Ausrüstung!

    - Ich habe noch ausgebaute 6090 Decoder, so einen kann ich dir gerne gratis zusenden


    Vielleicht kommen noch weitere Ideen und Möglichkeiten dazu...

    Hallo zusammen


    Die Geschichte mit der Fahrt über falsche Gleise ist irgendwie symptomatisch für das Ganze Projekt der Elektrifizierung... Nun denn, hoffen wir, dass es jetzt gut läuft.


    Doch irgendwie trauere ich hier den "alten" Zügen nach...

    Im Juni 2018 befuhr ich diese Strecke auf Geschäftsreise (solche gab es zumindest vor Corona des öfteren - was nicht immer Vergnügen ist). Es war schon sehr gut im Speisewagen und den EC Wagen zu reisen - dabei im Speisewagen richtig verwöhnt zu werden (Sehr aufmerksamer Service, gutes Essen, schöner Wagen WRm IV).


    Bilder von dieser Reise habe ich hier in meinem Flickr Album zusammengestellt: https://www.flickr.com/photos/…/albums/72157703036734771


    Neigezüge, Cisalpino ETR 470... - für mich ein (meist unangenehmes) Kapitel für sich...


    Mir wird seit ein paar Jahren ziemlich rasch und sicher übel bei Fahrten mit Neigezügen (und auch auf schaukelnden Schiffen) das war nicht immer so... Da ich doch öfters unterwegs war, habe ich auch verschiedene Züge erlebt:


    - ICN (den erlebt man ja noch schnell einmal) - für mich der "zweitübleste Zug" - in dem Zug ist nur Mitfahren mit leichtem übel werden möglich - Arbeiten geht nicht. Da ich früher viel von Basel nach Nyon fahren musste, wählte ich dann meist den Weg über Bern... Der Zug selbst überzeugt ja schon (technisch, Verfügbarkeit) - und ausserdem durften in meiner Pratteler Zeit unsere Lernenden ein Teil der Führerstände umbauen (ETCS Einbau).


    - Pendolino ETR 470: Ja, der Zug war zweifellos ein Pannenzug. Wobei wohl das unsägliche Drama um den Unterhalt und die Verantwortung über die Züge das ihrige beigetragen haben; schlicht und einfach nahm sich den Zügen niemand so richtig an...

    Mir jedenfalls wurde es in den Zügen weniger übel...


    - ETR 610: Die gehen ebenfalls wie die ETR 470


    - ICE 411/415: Das Allerschlimmste! Eine einzige Fahrt von Regensburg nach Nürnberg zementierte heir mein Urteil. Dessen Businessabteile haben so komische halbhohe Wände, Ausblick ausser gegen aussen durch die kleinen Fenster = Null.


    - Tauchboote im roten Meer: Nach dem Reinspringen ins Wasser und evtl. einem Schluck Salzwasser war es dann meist wieder in Ordnung, nach dem Abtauchen sowieso. Dort trafen wir leider ab und zu Kapitäne, die ihr Schiff irgendwie durch die Wellen steuerten - nur nicht so, dass es angenehm war... Dass es anders ginge bewiesen zum Glück mehr andere Kapitäne...


    Damit sind wir wieder bei einem Deutschen Produkt... (aber die Neigetechnik ist meines Wissens nicht Deutsch...)


    Insgesamt ist es wohl die Software, die unterschiedliche Gleisgeometrie der Länder (da gibt es zwischen IT und CH offenbar grosse, erst für Neigezüge wirklich entscheidende Unterschiede) und vielleicht auch die Rechnerleistung der Computer, um all die Daten zu verarbeiten.


    Den Giruno kenne ich noch nicht vom Mitfahren, den Twindexx hingegen schon - mir gefällt der Bombardier-Zug;)

    Hallo Michel71


    Danke für die Bilder! Darauf erkennt man zwei Dinge, die (für mich) überraschend sind:


    - Das schwarze "Rohr" aus Schrumpfschlauch der Altdorf - noch nie gesehen...

    - Die orangen Dachleitungen der Altdorf (ein anderes Thema, so noch nie gesehen - dafür hat sie schon Stromabnehmer mit braunen Isolatoren (da hat evtl. der Vorbesitzer "nachgeholfen" - wenn es gut gemacht ist, hast du ein spezielles, schönes Modell (meine Altdorf musst auch solche Stromabnehmer haben...)


    LED-Umbau ist ganz einfach (mit den Originalteilen): Kabel ablöten, alte Platine raus, LED-Platine rein und Kabel anlöten. Nur, die Platinen sind nicht ganz billig und das Licht ist danach für eine Ae 6/6 (aus meiner Sicht) deutlich zu hell. Das ist auch bei den Loks ab Werk so, die sind sehr hell...

    HAG Ersatzteil LED warmweiss (du würdest zwei davon brauchen):


    11 000 00 056-75, Beleuchtungsprint komplett warmweiss LED, 20.60


    Hier die ganze Liste: https://www.hag.ch/de/fileadmi…iste_ersatzteile_2020.pdf Die anderen aufgeführten LED-Erstazteile sind diejenigen mit gelben LED (kann es nicht mehr sein) und die neue Beleuchtung (macht nur mit Decoder Sinn).


    Des Rätsels Lösung für den Unterschied dürfte sich wohl in diesem "Rohr" befinden. Ob dort drin so etwas wie eine Konstantlichtschaltung steckt? Du kannst das vielleicht mal öffnen, dann wäre ein "Nachbau" allenfalls möglich. Das braucht aber Elektronikwissen... Und beim Öffnen besteht die Gefahr, etwas zu beschädigen.

    Ist so belassen auch eine Option?


    Steht der Einstieg in "Digital" mal zur Debatte?

    Hallo Remo


    Besten Dank für deine Angaben und natürlich, dass du nochmals extra geschaut hast!

    Hintergrund meiner Frage: Mein Hermann Hesse "möchte" eigentlich eine grüne Re 6/6 mit Lampen... Zwar sind die 11630 in rot und auch Ae 6/6 passend, aber eben...

    Dein Video zeigt die Lok sehr schön, das passt sehr gut zu den orangen Wagen - so bin ich "ganz schwach" am Suchen einer passenden Re 6/6.


    Als Hinweis: Der "Hermann Hesse" ist von ACME, nicht von LS Models... ACME Wagen laufen nach meiner Erfahrung etwas problematischer auf Märklin Gleisen. Habe bisher jedoch noch alle Wagen zum "Funktionieren" gebracht (Kupplungen, Stromabnehmerbleche entfernt, Farbe von Drehzapfen abgeschabt, etc.).

    Doch die Wagen sind schon toll:rolleyes:


    Kennst du die Story mit dem Silberdach und der R3? So kann eine Lok ja auch mal frisch ab R3 auf der Anlage fahren8)


    Bin gespannt auf deine Pläne!

    Hallo Roger


    Natürlich besteht da Interesse - auf jeden Fall bei mir! Habe in anderen Foren schon über das Modell gelesen (aber nur wenig gesehen), auch über die zahlreichen seriösen Anbieter in Osteuropa. Da gibt es eine wohl kleine aber feine Modellbahnergmeinde. Unter anderem sind die Bäume von mbr Model top! Die gibt es jedoch auch ganz einfach hier: https://eyro.ch/onlineshop/index.php?cPath=23_67_1055


    Wir schweifen ab...


    Mir gefällt deine Ec 4/6 auch als E 4/4 sehr - ob sie so wohl auch fährt (du hast sie ja so gezeigt, als die Laufradsätze noch nicht montiert waren)?


    Mich beeindruckt auch die tolle Lackierung der ganzen Lok (Gehäuse, aber auch Räder) - was nimmst du da für Farben und wie lackierst du das? Das habe ich entweder überlesen oder du hast es nicht geschrieben...

    Hallo Sebastiano

    Stefano Zicche, einer der Autoren dieses Buches ist ein guter Freund ; wir kennen uns seit mehr als zehn Jahren, und mit ihm habe ich die Welt der Zugskompositionen kennengelernt.


    Und: Ja da gibt es in der Tat ein Traum: etwas ähnliches auch für die Schweiz, oder besser gesagt die Gotthardlinie zu machen.


    Viele Ideen, eine über zehn Jahren gesammelte Dokumentation und in der Zwischenzeit eine beachtliche Sammlung von Zugskompositionen sind vorhanden; ob was, wie, in welcher Form jemals mein Zimmer verlassen wird ist noch nicht klar… Ich wollte eigentlich in Bauma versuchen Kontakte zu knüpfen, aber es ist eben 2020 und nichts geht wie gewünscht.


    Der Eindruck ist das Thema Zugskompositionen in der Schweiz weniger prominent als in andere Länder präsent ist. In Italien oder Frankreich kann man in Zeitschriften, Foren und sogar Bücher viel mehr findet.

    Das sind sehr interessante Infos! So eine Zusammenstellung wäre in der Tat auch mein Traum... Als ich die Bücher aus Italien entdeckt habe (ich habe neben dem "anni 60" auch noch ein kleineres zu Zügen die nach Venezia S.L. fuhren (dabei dann auch Schweizer Züge). Leider sind die Bücher mit den Zügen der 70er, 80er und 90er (gibt es das letztere überhaupt?) nicht mehr lieferbar.

    Das Buch ist trotz italienischer Sprache dennoch sehr zu empfehlen - die allermeisten Infos sind technische Daten/Wagen- und Zeitangaben sowie Städte8)


    So etwas für den Gotthard/die Schweiz wäre in der Tat grossartig!


    Gruss und eine gute Woche!

    Hallo zusammen


    Ich denke auch dass es ein Wagen wie von Christian beschrieben ist (eben die ehemaligen orangen 2. Kl. Wagen mit Flugzeugbestuhlung in braunem Kunstleder, die so sehr nach Eurofima Z1 aussehen, aber eben keine sind - sie haben übrigens die letzten von Schlieren/Schindler entwickelten Drehgestelle untergesetzt).

    Das Bild zeigt den Wagen, der die Versuchslackierung für die danach kommenden EC Wagen trägt - diesen gab es bereits von LS Models und auch von Märklin (dort auf Basis eines deutschen Bpmz - welcher dann ebenfalls gar nicht mit dem Vorbild zu tun hat).

    Hallo zusammen


    Wahrlich ein toller Thread - genau was mich sehr interessiert und ich mich auch innerhalb des Hobbys recht intensiv beschäftige... Bisher reichte es einfach noch nicht hier etwas zu schreiben...


    Ich habe das meiste noch gar nicht angeschaut, kommt noch! Ab so Mitte der 90er habe ich mit dem Fotografieren von Zügen begonnen, nachdem ich damals immer gemeint habe, dass das so oder so nichts werde - mittlerweile kann man das eine oder andere Bild auch bei Tag zeigen8)


    Die Darstellungen mit den grafischen Zügen finde ich genial, habe das auch schon ab und zu gesehen - doch, wie macht ihr das? Gibt es da eine Software dazu?


    Der letzte gezeigte Zug ist schon sehr interessant! Kann es sein, dass dieser Zug alle zwei Stunden (oder in anderem Rhythmus) von Brig über Lausanne und den Jurasüdfuss nach Romanshorn, in anderen Zeitlagen hingegen via Grenchen Nord - Moutier - Delémont nach Basel fuhr? Ich erinnere mich da an die Schulreise in der 4. Sek. - eine Denkwürdige Reise, die uns in drei Tagen von Adelboden über die Engstelenalp, auf den Wildstrubel und über die Glacier de la Plaine Mort und Cran Montana nach Sierre führte. Von dort - auch ein Highlight - fuhren wir dann eben mit dem Zug ohne ein Mal umzusteigen nach Basel. Der Zug fuhr an einem heissen Sommertag mit seinen EW II hinter einer Re 6/6 (da bin ich 110% sicher!) ziemlich zügig und rassig den Juraseen entlang - mit offenen Fenstern. Das war 1987.


    Die Länge des Zuglaufs ist in der Tat rekordverdächtig! Ich habe einen Kandidaten, der zumindest im Strassenvergleich auf etwas mehr Kilometer kommt8):


    Eine Zeitlang fuhr der EN Roma in der Schweiz von Chiasso über den Gottahrd, das Freiamt "runter" und via Lenzburg nach Olten (dort wurden die Wagen am Schluss abgekuppelt und mit einer Lok quasi am Zugende nach Basel SBB gebracht). Der grössere Zugteil fuhr mit der Re 6/6 via Bern weiter bis nach Genève. Das ergibt etwa 485 km. Das Manöver in Olten konnte ich einmal miterleben, dank mehrstündiger Verspätung! Wiederum "Dank Vorausfahrt" des IC nach Bern/Brig dann auch die Einfahrt des Nachtzuges in Bern. Damit geht es wieder ins Modell... Der EN Roma lässt sich ja jetzt mit den ACME Modellen schön nachbilden (auch wenn die Wagen den leicht späteren Zuglauf via Simplon/Lötschberg zeigen (bzw. so das Zuglaufschild bedruckt ist).


    Dokumentation und ein bisschen Sherlock Holmes spielen

    :thumbup:

    Hier liegt in den spannenden Unterlagen in der Mitte ein neugierig machendes Heft! @Sebastiano: Kannst du uns darüber noch mehr verraten:whistling:


    Ich verbinde es mit den italienischen Büchern mit Zügen je Dekade - so eines ist letzthin für die "anni 60" erschienen - dort hat es natürlcih auch Züge drin, die in die Schweiz fahren. So etwas für die Schweiz wäre genial: http://www.shop.ferrovie.it/in…duct_info&products_id=701


    Freue mich, wenn es hier weiter geht - und gebe mir Mühe, auch etwas beizutragen.

    Hallo Remo


    Tolles Video, tolle Anlage - einmal mehr grandios! Dabei habe ich das Viadukt auf der anderen Raumseite etwa in der Mitte entdeckt - das hast du uns noch nicht wirklich gezeigt - oder habe ich da etwas verpasst? Es sieht aus wie die untere Wattingerbrücke:rolleyes:


    Dein Zug ist auch toll - orange "Eurofimas" hinter grüner Lok:love: Hier schaut die 11633 mit ihrem "HAG-Stans"-dunklen Dach hervorragend aus (das sage ich als Silberdachfan... - dabei ist es wichtig, dass die Farbe zur Zeit passt!). Könntest du mir evtl. mitteilen, was diese Lok für ein Rev. Datum trägt?


    Und, wenn dich orange Wagen faszinieren, dann hätte ich da einen "heissen" Tipp zu einem guten Zug. Dieser passt ebenfalls hervorragend hinter die 11633 und dann dazu noch ein paar SBB EW IV:

    - https://eyro.ch/onlineshop/pro…_105_238&products_id=6460 + https://eyro.ch/onlineshop/pro…_105_238&products_id=6459 (es gibt die Sets "nur" zusammen - aber der Zug ist echt toll)

    - hier Detailbilder der Wagen (dem Auftraggeber der Wagen): http://www.reisezugwagen.eu/?p=18541

    Hallo zusammen


    Trage hier gerne etwas bei - allerdings stimmt hier eine "Bedingung" im ersten Satz leider schon nicht... Der "Schatz" gehört einem Verwandten und nicht mir... Die ganze Geschichte der Lok ist ebenso interessant wie der Antrieb. Zum Glück ist die Lok nicht so wertvoll, dass es sich sehr lohnen würde, sie zu "versilbern" - so bleibt sie da wo sie ist und erfreut hoffentlich noch viele Kinder, wenn damit wieder einmal gespielt wird.


    Und DAS ist es, was die Lok so faszinierend macht - Kreis aufgebaut, Zug drauf gestellt (Lok und ein paar Wagen), aufgezogen und dann geht es los! Sie hat im Führerstand Hebel, mit der die Lok in Gang gesetzt oder angehalten, sowie die Fahrtrichtung geändert werden kann.

    Dabei eine Schar Kinder erleben, wie sie von dem Zug, der ganz ohne Strom und Elektronik fährt - unvergesslich:rolleyes:


    Die Lok ist eine Märklin Spur O Dampflok mit Uhrwerkantrieb:





    Beeindruckend war und ist wohl immer noch auch die Laufkultur der Lok. Es ist keine "Rasselmühle" - sie läuft ziemlich kraftvoll und ruhig - "mechanisch gesund"8) Dabei lief sie auch mehr als eine Runde (Spur O Oval vgl. der Form/Anzahl Schienen einer Märklin HO Anfangspackung mit Ausweichbahnhof).

    Hallo Roman, hallo Ruedi


    Warum stört Euch denn diese Diskussion oder diese Erfahrungsberichte so sehr? Bei mir kommt es zumindest so an?(


    Mit meinem Beitrag - am bisherigen Ende einer ganzen Reihe von auch längeren Beiträgen - wollte ich lediglich Erfahrungen teilen und diese möglichst sachlich weiter geben. Mich beschäftigt das Thema seit März wie geschrieben beruflich sehr stark.


    Polemik ist hier fehl am Platz (dies ganz allgemein ausgesprochen - nicht auf Beiträge hier), es gibt Regeln, Empfehlungen und Eigenverantwortung - zudem haben wir hier wohl alle mehr oder weniger "nahe" Erfahrungen gemacht. Wenn es mal wirklich ganz nah war, so kann einem das ganze echt beschäftigen - dies ganz ohne Panikmache, einfach persönlich berühren und zu grossem und langem nachdenken führen.


    Darum, bleibt gesund und tut was dafür (dies als mein Rat)!

    Hallo zusammen


    Bald würde sich vielleicht ein eigener Thread lohnen...

    Guten Morgen allerseits


    Silberlinge durften auf dem Schweizerischen Schienennetz verkehren; das Bild eines entsprechenden RIC-Rasters beseitigt meine ursprüngliche Skepsis. Ob ein Einsatz über den Gotthard wohl die Regel oder nur eine Ausnahme war? Interessant dazu wären entsprechende Bilddokumente ...

    Zu meinem Wissen kamen die Silberlinge in der Schweiz nur in Sondrefaelle vor (Schaffhausen ausgenommen): insbesonders Extrazuege für Saisonsarbeiter in der Jahren 1955-65*; ich glaube mal auch von einem Wahlfarthenzug nach Einsiedeln gelesen zu haben.

    Bild in loki spezial 'Faszination Gotthaed ll'

    Die Wagen waren bestimmt nur in Ausnahmefällen und im Sonderzugdienst bei uns bzw. auch am Gotthard unterwegs - doch wohl auch nicht nur als Einzelereignis. Mir schwebt im Kopf ein Bild auf der unteren Wattingerbrücke im Kopf umher, das einen solchen Wagen zeigt - finde es aber leider nicht... Gleich wie das Bild mit einem CIWL Schlafwagen mit griechischer Beschriftung hinter einen Ae 6/6, nordwärts dem Urnersee bei Sisikon (?) entlang fahrend (sw). Diesen Wagen gibt es als H0 Modell (auch bei mir...).


    Nun, die Silberlinge haben z.T. (nicht alle, es gab davon ja hunderte/tausende!) eine Auslandszulassung angeschrieben (RIC, CH, AT und sogar einzelne mit IT). Bei den aktuellen Modellnachbildungen (Piko, Roco, ESU, Brawa) sollte soweit erkennbar Roco und ESU Wagen das "CH" angeschrieben - leider nicht die Brawa-Wagen. Dabei sind die Modellnachbildungen sehr unterschiedlich... Das Pfauenaugmuster ist dabei das "pièce de resistance" - und damit zurück zu den Blechwagen von Märklin, dort war das wohl wirklich top umgesetzt.

    Dafür glänzen die ESU und Brawa Wagen mit einer schier unerschöpflichen Fülle an Details - inkl. den Wellenscheiben-Rädern...


    Also, suchen wir weiter bzw. halten die Augen offen nach Bildern der Wagen in der Schweiz - vielleicht "heben" wir auch so ein tolles Dokument wie die Ae 6/6 mit orangen Dachleitungen, welche in den sechziger Jahren eine R3 erhalten haben (z.B. das Bild der 11424).

    Hallo Roger


    Besten Dank für die Bilder und Gratulation zu deinem Trio!


    Die sind wirklich schön geworden - HAG ist da wohl auch an der Spitze mit dem Digitaldruck! Die Frontwappen scheinen nun auch richtig positioniert zu sein...


    Und, dein Arrangement mit dem Märklin-Kran gefällt mir - hat Charme:rolleyes:

    Hallo zusammen


    Generell ein Thema, dass mich seit Monaten intensiv beschäftigt (Mitarbeit im Corona-Team beim Arbeitgeber)...


    Vielleicht kurz soviel: Autofahrten mit mehreren Personen ohne Maske und über mehr als nur ein kurzer "Hüpfer", und einer davon ist infiziert: danach sind ziemlich sicher aller infiziert...

    Aber ja, Familienintern ist das natürlich eine ganz andere Sache.


    Ab heute gilt im Kanton-Basellandschaft Maskenpflicht auch in Innenräumen am Arbeitsplatz.


    Ich bin grundsätzlich ein starker Befürworter von Masken; selber nutze ich privat die Livinguard-Maske - im Geschäft sind die Einwegmasken Pflicht. Diese Maske hat zwar eine dem Mittel nach gesundheitlich nicht unproblematische Substanz in den Textilien (nicht etwa wegen der Corona-Viren abtötenden Wirkung, sondern wegen der Hygiene beim Tragen selbst) - dies ist für mich glaubwürdig so angewendet, dass ich darin kein Problem sehe.


    Die Maske liegt deutlich enger/besser an als Einwegmasken, wird kalt gewaschen und ist aus meiner Sicht qualitativ sehr hochwertig - zudem "killt sie allfällige Viren an der Maskenoberfläche": https://shop.cilander.com/prod…aske-livinguard-navy-gr-m


    Mittlerweile gibt es auch eine Version mit Ausatemventil. Der Versand lief im Frühling rasend schnell - um ca. 1000 bestellt und am anderen Tag schon in der Post. Ich habe natürlich keine Verbindung zur Firma...

    ...sehr gut! Beharrlichkeit wird sich auszahlen!


    Und wenn du „nur“ einen findest, dann hänge ihn direkt hinter deine toll erhaltene 3050 Ae 6/6, danach dann blaue und grüne DB Abteilwagen - fertig ist der Gotthardschnellzug der 70er (Vorbild;)).

    Was mir gerade in den Sinn kommt, kommst du damit nun doch auf den Geschmack von Reisezügen?


    Ein Blick in die (Modell-)Neuzeit: der eben erschienene Metropolitano von ACME ist „sensationell“ geworden - das wäre der Zug für eine deiner Ae 6/6:love:

    (ACME 55182: https://eyro.ch/onlineshop/pro…105_238&products_id=12975) - dazu gibt es ein interessanter Thread bei DSO (weiter unten kommt der Zug in Diskussion...):

    https://www.drehscheibe-online…02326,9402326#msg-9402326

    Dort habe ich eben auch die Frage nach einem evtl. Einsatz eines Silberlings in dem Zug gestellt...

    Sie fuhren über den Gotthard, wohl aber in anderen Zügen.


    Mein Metropolitano ist qualitativ perfekt und fährt auch ebenso - quasi „endlich“ der Zug zur 115188)


    Dann viel Erfolg bei den Silberlingen!

    Hallo Roger


    Was für ein toller Zug - gratuliere dir!


    Das Ganze wirkt auf mich auch heute noch stimmig! Nebenbei, aktuell werden ja die neuesten Modelle der Silberlinge ausgeliefert (Hochdetaillierte Modelle von ESU und Brawa). Deren Pfauenaugmuster wird sogar mit dem aus der gleichen Zeit wie die obigen TEE-Wagen stammenden Märklin n-Wagen verglichen! Das bedeutet schon etwas, wie gut die Wagen damals umgesetzt wurden!


    Und, was für ein Zufall! Wenn du statt deiner Phantasie-Zusammenstellung, eine vorbildliche umsetzen möchtest, brauchst du ja nur den aktuellen Roco Neuheiten-Prospekt mit dem TEE Roland anzuschauen...


    Deine E 03 ist übrigens eine Vorserienlok mit nur einer Lüftungsgitter-Reihe. Damit ist E 03 auch korrekt, die 145 Serienloks hiessen gleich 103 101-245 - ohne E (sonst kriegen unsere deutschen Eisenbahnfreunde Wall...). Nettes Detail: von der Nachfolgelok 101 wurden ebenfalls 145 Stk. beschafft...


    Meine 103 ist dagegen von Roco, ein Spontankauf in Stuttgart, wo damals aber im Fernverkehr die tolle 120 klar den Ton angab...


    Viel Freude mit dem Zug!