Beiträge von 11652

    Hallo zusammen


    Von der Existenz dieses Modells wusste ich bisher nichts. Naja, verständlich, da es sich um ein Einzelstück handeln soll. Dachte zuerst es sei ein Alpnacher-Modell...

    Im Mai dieses Jahres war auf Ricardo (?) ein Angebot mit zwei solcher Loks - je einmal 11601 und einmal 11602, ebenfalls aus Mörschwiler Fertigung. Diese waren als "Bausatz" angeboten - Lackierte und bedruckte Gehäuse (wobei nicht ganz klar war oder ich mich nicht erinnere, ob es jetzt gedruckte Wappen oder die Schiebebilder der breiten Re 6/6 Prototypen waren...) dazu die Einzelteile, um die Gehäuse zu komplettieren.


    Ob dies jetzt eine der beiden damals angebotenen Loks ist?

    Hallo Roger


    Das hat vielleicht schon noch ein paar Jahre Zeit und helfen wird dir sicher jemand dabei (ich zum Bsp. wenn ich kann - bin zwar Digital erfahren, doch auch nicht in allen Dingen sattelfest...).


    Allerdings - ich bin nicht Uhlenbrock Botschafter oder Vertreter - deren System ist sehr einfach. Mit dem hier Vorgestellten genügt es eigentlich/meist, alles (richtig) zusammen zu stecken, einzuschalten und die Lok-Nummer einzutippen (die muss man dann natürlich wissen...).


    Es gibt keine lange Einschaltzeit mit "Hinauffahren des Systems (es dauert nur minimal länger als das Einstecken des Trafos) - ich rede hier vom Betrieb der Intellibox II. Die Funksteuerung kann auch mit einer Daisy II Zentrale verwendet werden - dann ist der Funkregler das einzige Bedienelement mit weniger guter Übersicht, wenn es dann doch mehr als das oben genannte einfache Fahren sein soll und muss (es gibt natürlich früher oder später am System mehr zu tun als nur die Loknummer einzugeben und zu Fahren8)).


    Nur da würde dann die Hilfe ansetzen:thumbup:


    Also grauen muss dir wirklich nicht;)

    Hallo Urs, hallo zusammen


    Nur ein wenig mehr... Es liegt auf jeden Fall gut in der Hand, das Fahren ist gleich gefühlvoll wie mit der Intellibox II - die Bedienung (das Fahren) ist intuitiv, damit der Blick beim Geschehen, bei der Lok. Funktionen an Loks bedienen oder die weiteren Möglichkeiten habe ich nur wenig bzw. noch nicht ausprobiert. Das Gerät kann sehr viel davon, was auch eine Intellibox kann - es ist ja auch der Bedienteil, wenn ein Daisy II System als Digitalzentrale verwendet wird.


    Solche Geräte erwarte ich gar nicht erst, dass sie ein Händler auf Lager hat, das Beschaffen ging jedoch wie geschrieben "rasend" schnell! Die Verfügbarkeitsanzeigen bei Uhlenbrock stimmen offenbar nicht - was ja in meinem Fall nun auch irrelevant war, ich habe die Ausrüstung (je ein Funkset und zusätzlicher Handregler) ja sehr rasch erhalten.


    Die drei Artikel zum Thema unterscheiden sich nur in ihrer Zusammensetzung - das Set enhält Handregler und Funkempfänger, daneben gibt es beides auch einzeln. Ich wollte zwei Handregler (auch, damit es an der Moba nicht Streit gibt - es gibt andere Gebiete, wo man auch teilen lernen kann8)). Dieses Vergnügen ist nicht ganz billig, zugegeben...


    Wenn wir beim Preis sind; es gibt "günstigere"/"billigere"/aufwendigere Lösungen. So z.B. die Mobil Control II von ESU (http://www.esu.eu/produkte/dig…uerung/mobile-control-ii/) oder dann ein Smartphone und die Z21 oder andere solche Lösungen. Diese arbeiten jedoch mit WLAN - das kann Vor- aber auch Nachteile haben und sind oft nicht mit einem Drehregler ausgerüstet. Daneben gibt es IR-Steuerungen, so auch von Uhlenbrock (allerdings dann mit Tastensteuerung statt Drehregler).


    Zum Thema "Verkaufsrenner": Aus meiner Sicht sind das solche Steuerungen generell nicht. Der Raum oder die Anlage werden eine gewisse Grösse haben, damit sich jemand so etwas zulegen will - oder man möchte ganz nah dabei sein können; beides in Relation zu den Kosten gesetzt, führt dazu, dass eher weniger als mehr solches anschaffen werden. Bei Gartenbahnen macht es sicher auch sehr viel Sinn - solche gibt es jedoch auch nicht so viele...


    Bei mir gaben folgende Gründe den Ausschlag:


    - mein Raum ist relativ gross, die Anlage eher weniger gut von einem Ort aus von Hand bedienbar

    - da ich die Intellibox II als Zentrale nutze, lag es nahe, ein Loconet-Gerät zu verwenden

    - ich möchte kein WLAN (hat einerseits mit dem Einrichten zu tun, andererseits mit der Zuverlässigkeit - beides möglicherweise nicht objektiv...)

    - Drehregler (damit Auge am Ort des Geschehens)

    - kein IR (dies erfordert bisweilen "zielen" auf den Empfänger - so zumindest die Erfahrungen mit Märklin Infra Control und auch Digitrax DT300)

    - Uhlenbrock-Bedienphilosophie

    - Bisher waren Uhlenbrock-Geräte meist sehr zuverlässig (die Drehregler der IB I waren irgendwann ausgeleiert und "prellten"), der Reparaturservice ist es auch (musst ich für die IB II schon in Anspruch nehmen)


    Weiteres gerne, wenn du/ihr Fragen hast/habt bzw. berichte ich, wenn ich mehr Erfahrungen gesammelt habe.

    Hallo zusammen


    Nach längerem Zuwarten habe ich nun die Steuerung erhalten, die ich mir schon lange gewünscht habe - mit der Funksteuerung "Daisy II Funk" von Uhlenbrock (die gibt es eigentlich schon länger...) lassen sich die Züge jetzt frei von Kabelverbindungen steuern. Das an sich ist auch nichts Neues...


    Was ist denn Toll daran?

    Nun, die Bedienung ist recht einfach (dies vor allem im Gegensatz zum seit langem vorhandenen Digitrax DT 300 IR) und der Handregler liegt sehr gut in der Hand. Zudem - un das ist ein grosser Vorteil, bietet der grosse Drehknopf einen angenehmen Fahrkomfort. Nun folgt dann einmal noch der "Härtetest" in Kinderhand bzw. Kinderhänden8)


    Gut ist auch der einfache Aufbau: Funkempfänger ans Loconet anschliessen, Akkus aufladen (1h) und los gehts - gut, vielleicht noch etwas die Anleitung lesen, es braucht aber fürs erste Fahren nicht wirklich viel.


    Übrigens kam die Steuerung mit einer unglaublich kurzen Lieferzeit (die Ampeln beim Uhlenbrock Shop sind entweder nicht so ernst zu nehmen oder gelten beim Kauf über den Händler nicht), Christian hat jedenfalls super schnell geliefert:thumbup:

    @Hermann

    Sie kostete je nach Quelle ca. 1,4 - 1,65 Mio statt ca. 8,5 Mio.

    ...deshalb gibt es ja aktuell (zum Glück - !) fast nur die Entscheidung zwischen Traxx und Vectron - da können beide "Moba-Forum-Logo-Loks" nicht mithalten...

    Bald werden wir hier wohl oder übel (meine Ansicht) vermehrt den Hersteller CRRC lesen (Neue Wappenversionen der Ae 6/6).


    Doch spannend wäre es schon, wenn es von den Sechsachser aus dem Hause Stadler auch welche auf Schweizer Schienen schaffen würden! Die deutsche hvle hat solche beschafft; die Loks/die erste Lok ist in Erprobung (https://de.wikipedia.org/wiki/Stadler_Eurodual_2159) - mit einer Zugkraft von 500 kN wäre sie eine sehr würdige Nachfolgerin der Ae 6/68)


    Jetzt aber zurück zu den Ae 6/6...

    Zurück zum Thema ...


    Ist bekannt ob die Ae 6/6 als Ae 610 Cargo auch wieder einmal erscheinen ?

    Hallo Luca


    Bekannt nicht, doch so gut wie sicher - wir haben ja hier schon über die Ae 6/6 mit einer "Ortschaft" mit drei Buchstaben in der Ostschweiz diskutiert (und die Stadt Wil war zuletzt eine Ae 610...).


    Das Ganze beginnt hier im Beitrag von Roger: Neue Wappenversionen der Ae 6/6


    @Roger und Oski


    Noch kurz zur Epoche IV und warum ich ins Grübeln kam: Ich gebe es zu, ich war der festen Überzeugung, dass die Epoche VI streng mit den TSI Nummern verbunden ist - dann gäbe es nur die historischen Ae 6/6, weil eine Ae 610 gab es damit meines Wissens nicht mehr... Nur beginnt die Ep. VI eben nach NEM schon früher...

    Auch wenn es nun ziemlich am eigentlichen Thema vorbeigeht, muss ich hier doch heftig widersprechen.

    Das einzige Gebäude auf dem Foto, welches es nicht mehr gibt, ist das Aufnahmegebäude. Jedoch das Perrondach und die 2 Wohnhäuser rechts sind nach wie vor vorhanden.

    Für den Hintergrund magst Du dann Recht haben. Dort steht neu ein Hochhaus. Und die Fahrleitungsmasten wurden mal erneuert.

    ...aber ich habe mir doch so Mühe gegeben, einen hoffentlich informativen Beitrag zum Thema Pratteln zu bringen:miffy:


    OK, bei den beiden Hochhäusern irre ich mich wohl - es ging mir um die Veränderung dort, die schon enorm ist. Und OT ist ja gerade eine Stärke des Moba-Forums.

    Mattioli: Da hätte ich sogar noch mehr Gründe für die Pratteln...


    @all:

    So bin ich dort in die Lehre gegangen und meine Lehrfirma trug sogar den Namen "Pratteln" im Namen und mit Ihren Produkten in die ganze Schweiz, ja sogar die ganze Welt hinaus (das ist etwas übertrieben - aber immerhin nach so exotischen Zielen wie z.B. Saudi Arabien).


    Pratteln hat mich auch Fotografisch begleitet - habe ich doch dort ziemlich oft fotografiert (im Bahnhof, wo ja mehrere Linien zusammen kommen bzw. der Bahnverkehr aus dem Raum Basel/Muttenz in die beiden Linien durch den Kanton Baselland zum Hauenstein-Basistunnel sowie Richtung Fricktal und Bözberg bzw. dem Rhein entlang nach Winterthur (oder so mit vielen Abzweigungen unterwegs...).


    Pratteln sieht heute zum Teil gleich wie früher aus, zum Teil steht nichts mehr (was nicht immer schade sein muss...). So war der Bahnhof selbst zwar schön anzuschauen, nicht jedoch die Gebäude gegen das Dorf. Dort ist nun alles neu, auch auf der Dorfseite gegen Liestal zu. Auf der gegenüberliegenden Seite zum Bahnhof (Buss-Areal) sieht es zwar noch in etwa aus wie damals (90er Jahre), doch ist dort längst nicht mehr so viel los wie damals wie überhaupt der Kanton Baselland sehr viel seiner früheren Industrie verloren hat. In den Hallen der Buss wurden neben hochwertigen Anlagen für die Chemie auch die Wannen der Leopard Panzer zusammen geschweisst und am Schluss auf Bahnwagen verladen für den Transport nach Thun (?).


    Weiter gegen Norden stehen die Gebäudes von Coop (u.A. auch die Weinlogistik - dort arbeitete früher mein Götti...). Auf der Seite gegen Muttenz fällt heute der Blick auf die Gebäude des Aquabasilea und eines grossen Hotels. Wiederum zurück auf der Dorfseite stehen zahlreiche kleinere Gebäude mit Betrieben, die gefühlt schon ewig dort waren - z.B. ein Gussasphaltbetrieb und ein Schrotthändler.


    Es gäbe noch viel zu erzählen...


    Auf den "Vorfeldgleisen" zwischen diesem Güterschuppen und dem Bahnhof standen jeweils die neuen Fahrzeuge des früher ortsansässigen Schienenfahrzeugbauers zu Probe- oder Abnahmefahrten bereit - ich erinnere mich noch gut an die Kompositionen aus Re 460 und einem IC Bt.


    Ein Bild soll verdeutlichen, was ich meine - damals noch mit einer eher ungewöhnlichen BLS Re 4/4:



    Alle sichtbaren Gebäude stehen heute nicht mehr!


    Ach ja, eine Pratteln habe ich leider keine - alles geht einfach nicht. Die Baselland vertritt sozusagen den ganzen Heimatkanton...*

    So sehe ich es auch als Problem für die Kunden, wenn die Abfolge von neuen Versionen in so kurzem Abstand erfolgt.


    Am Rande:


    - * "Hilfe" erhält meine Baselland von einer Re 6/6 mit einem Wappen aus dem Kanton Baselland - ebenfalls mit Stab... (Wobei das nicht Baselland war, als Lok wie ich selbst das Licht der Welt erblickten)


    - Diskussionen um Wappen sind toll - deswegen geht das immer los, wenn es um neue Versionen oder Ankündigungen geht - es ist ein Thema im Thema! Auch darüber kann man hier viel erfahren - so wissen wir dank den Spezialisten hier, dass die Land-Berner "potenter" sind als die Stadtberner - auch fitter...


    - Ich bin schon interessiert an weiteren Ae 6/6 - so möchte ich irgend wann einmal eine Tessin (silbernes Dach, orange Leitungen...), und/oder weitere Wappenversionen, die es noch nicht gibt.


    - Zunächst hoffe ich jedoch, dass es mit der Railadventure Re 620 etwas wird... (und bei dem Loktyp gäbe es auch noch interessante Wappen, die noch nie produziert wurden - z.B. die 11657 ESTAVAYER-LE-LAC...) - es gäbe noch so viel Schönes...

    Hallo zusammen


    Super Roland - das sind mal gute News (nicht jedoch für das Modellbahn-Sparschwein...)!


    Ich hoffe, hier Weiteres beitragen zu können - und beginne mit, wie sie bis jetzt aus meiner Sicht hier gesehen bzw. gewünscht wird. Danach möchte ich auflisten, wie die Serienlok den "richtigen", ehemaligen 11603 angenähert werden kann bzw. die Lok durch das Aussehen dieser so oder so in der Stimmigkeit nahe kommt:


    Dijenigen, die sich geäussert haben bzw. so eine Lok kaufen werden (oder schon de facto bestellt haben?), möchten ein im Rahmen der sinnvollen Möglichkeiten realisiertes Modell der Re 6/6 91 85 4620 003-4 CH-RADVE basierend auf der Serienversion der Re 6/6 von HAG - damit also keine fiktive RailAdventure Re 6/6 mit anderer Nummer (z.B.Re 6/6 91 85 4620 005-9 CH-RADV), wie wenn eben die "Uster" statt der "Wädenswil" verkauft worden wäre.


    Damit wäre klar, über was wir hier reden:this:


    Wie wird so eine Lok im Modell aussehen, was kann alles in Bezug auf die Prototypenumsetzung realisiert werden? Es sind im Moment zwei Dinge:


    - Die Spiegel bzw. deren Aufdrucke entfallen - alleine das macht viel vom Prototypeneindruck aus!

    - Die Tankgarnitur zwischen mittlerem und Laufdrehgestell könnte um 180° gedreht montiert werden - damit wäre dieses Merkmal umgesetzt


    Was sollte unbedingt vor der Realisierung abgeklärt und wenn möglich (und gut/stimmig aussehend) umgesetzt werden:


    - Es ist dieser "riesige" railadventure Schriftzug auf der Seite, der der Lok noch etwas weiteres, spezielles mitgibt!

    - Beim Vorbild ist dieser wohl aus Blechplatten mittels Laser geschnitten und verchromt bzw. lackiert worden


    Wie kann so etwas im Modell realisiert werden?


    - Ich überlege da in Richtung geätzter Schriftzug, evtl. verchromt und ein Teil nach anbringen auf der Lok bedruckt.

    - Dazu - als grosse Ausnahme (ich mag sonst die aufgedruckten Wappen und Beschriftung sehr viel lieber) - das Wappen ebenfalls als Ätzteil


    Vom gleichen Tag wie das Bild oben habe ich noch Detailbilder eben des Schriftzuges - stelle das später noch ein (die Fotos sind noch auf dem Chip), habe jedoch erst am Wochenende Zeit dafür...


    - Dies ist aus meiner Sicht etwas, was dem Modell sehr viel mehr vom typischen Aussehen mitgibt als die falsche Seriengrundform "nicht" mitgibt. Hier lohnt es sich bestimmt, das gründlich abzuklären und dann auch einen gewissen Mehrpreis rechtfertigt.


    Ach ja, ich interessiere mich natürlich auch sehr für so eine Lok!


    Mir gefällt sie mittlerweile sehr gut - zudem wäre sie eine schöne Erinnerung an unsere "Fotojagd" von meinen Kindern und mir...


    Es darf jedoch schon Frühling werden mit der Fertigstellung (sonst ächzt das Modellbahnsparschwein) - die Suche nach Möglichkeiten für den Schriftzug dürfte schon etwas Zeit benötigen...

    (Hier kann ich evtl. bei der Suche mithelfen)


    Bin gespannt wie es weiter geht!


    Weitere Fotos der Lok inkl. Details habe ich bei Bedarf.

    ...dann hast du das sehr gut gemacht!


    Bestellen konnte man das nicht so - doch anfragen ob sie das so für einem herstellen würden. Solche Anfragen sind generell ja immer möglich. Die Loks werden dann wohl als Musterlok ("offizielle" Bezeichnung einer Einzellok?) betitelt und auch eine entsprechende Artikelnummer vergeben. In der ganzen Diskussion um Dachfarben und Versionen ist meine 11409 so entstanden (siehe ein paar Seiten weiter vorne).

    Hallo zusammen


    Habt ihr mich "vergessen"...;(


    Wir haben dazu schon ein "Faden" inkl. Meinungen...


    Aus meiner Sicht bietet sich die Lok schon an, von HAG produziert zu werden - einfach als Modell (klar deklariert!) "hätte auch so sein können" oder "als Kompromiss angenähert an das Original" oder als Fantasiemodell, wenn statt der 11603 z.B. die 11605 verkauft worden wäre.


    Ich würde eine solche Lok auf Basis der Serienlok bringen - sie wäre damit nicht weiter weg vom Vorbild als die Nina BoBo auf Basis der neuen Generation BoBo...


    Vielleicht kann man ja diesen Thread hier mit diesen zusammen führen: Re 620 003 RailAdventure im Rübenverkehr - doch ein mögliches HAG-Vorbild?


    Hier beginnt die Geschichte der 11603 für Railadventure bei uns im Forum: Re 6/6 11603+11604 verkauft an RailAdventure


    Hier noch ein Foto in der Sonne, einen Tag nach den oben verlinkten Fotos:



    Eine lackiertechnische Herausforderung - und wenn man's weiss vielleicht etwas irritierend - ist die halb dunkelgrau/halb hellgrau lackierte mittlere/obere Lampe beim Original...

    Ich habe gerade gesehen, dass die Hag Re 6/6 11658 "Auvernier" auch eckige Scheinwerfer und keine UIC Griffstange hat.


    Ist dies auch Original?

    ...da bin ich mir dann nicht sicher - bzw. ich bin mir fast sicher, dass dies falsche ist und die 11658 so nie gefahren ist. Den Beweis dafür oder dagegen habe ich nicht und suche ich noch!


    Die 11658 erschien zusammen mit der 11630 - diese fuhr nachweislich in rot, mit Scheinwerfer und ohne UIC-Gedöns (ich bin selbst mit ihr mitgefahren;) - dies war 1996, ein Bild könnte ich abfotografieren).


    Bis jetzt habe ich Bilder der 11658 mit Scheinwerfer in grün immer nur mit UIC-Gedöns gesehen. Die einzige, die wirklich bis jetzt "bewiesen" so gefahren ist, dürfte, wenn ich mich nciht irre, die 11660 sein - ein Bild davon gibt es in einem Loki-Spezial, wo auf einer Seite alle bis dato vorgekommenen Frontansichten dargestellt sind.


    Auf jeden Fall gab es keine Re 6/6 ab Werk so wie die 11372 - die wurden alle früher ausgeliefert.

    Hallo Daniel


    Ich gehe davon aus, nachdem ich die Datenbank konsultiert habe, dass du die Variante 167.01 mit der Betriebsnummer 11372 meinst: http://trains.wipertech.ch/Tra…riaHAGModellNummerAlt=167


    Die Lok wurde wahrscheinlich so ausgeliefert - es gab eine Zeit, wo die SBB auf Scheinwerfer bei den Loks wechselte. Dies war eben bevor die "UIC-Ausrüstung" genannten Dinge an die Front kamen (Steckdose für die UIC-Leitung, Auftritt und Handlauf).


    Die 11372 ist eine Lok aus der letzten Lieferserie der Re 4/4" und wohl das/eines der ersten HAG Modelle dieser Lok der neuen Generation. Somit hat man damals DIE Neuerung - Loks mit Scheinwerfer - natürlich auch im Modell umgesetzt.

    Ich meine mich auch an Postkarten zu Erinnern, die genau solche Loks im Ablieferungszustand zeigen - perfekt neu eben.


    Bei den Re 6/6 lief das etwas anders, da allesamt älter sind. Die ersten Loks, die Scheinwerfer erhielten, waren solche, die in Unfälle verwickelt wurden und so auch zu Scheinwerfer ohne UIC kamen.