Beiträge von lampenhans

    Du warst heute Abend tatsächlich auch ein Gesprächsthema. ;) Um was geht es überhaupt noch in diesem Thread? Willst du, scheinbar mit zwei linken Händen gesegnet den Beweis antreten wie schlecht HAG Produkte sind? Sorry, sich Ingenieur Maschinenbau schimpfen und nicht einmal in der Lage sein ohne akribische Anleitung solch kleine Probleme selbständig zu lösen. Da ist der Titel noch weniger Wert als das Papier worauf er gedruckt ist.

    Erwin, was Du zum Ausdruck bringen willst wegen Andres Nörgeleien, ist ja alles richig, aber reg dich nicht auf. Lohnt sich nicht.

    Du erwähnst, dass Andre Ingenieur Maschinenbau ist. Hier geht es aber um ein elektrisches Problem. Dass Solches Maschinenbauvertraute heillos überfordern kann, habe ich währtend meiner Berufskariere leider mehrfach erlebt. Und den Bildern nach zu schliessen, waren da offensichtlich einige Bastler am Werk. :thumbdown:


    Gruss LampenHans

    Ich bin zwar kein Freund von Börsen am Sonntag, jetzt habe ich aber einen Vorwand, um diese Börse trotzdem zu besuchen. :)

    Eine Frage habe ich aber noch: Im Tägi haben wir uns jeweils vor der Börse im Restaurant zum gemütlichen Gipfeliessen getroffen. Wo treffen wir uns beim Sportzentrum zur üblichen Runde? Bei meinem sehr kurzen Besuch das letzte Mal habe ich nur einen Kioskwagen und ein paar Stehstische vor dem Eingang gesehen, nicht so ganz das Gelbe vom Ei, wenn es regnerisches oder kaltes Wetter sein sollte.


    Gruss LampenHans

    Diese schwarzen Schleifermodule haben zwei Radschleifer. Einer ist isoliert eingegossen, und führt über den roten Draht in die Lok. Der Schleiferanschluss der Gegenseite wird sichtbar, wenn Du die Befestigungsschraube des Schleifers herausdrehst. Diese Schleiferseite ist also zwangsläüfig immer mit dem Lokgeäuse verbunden, über eben diese Befestigungsscgraube. Dein Post #31 zeigt, dass die beiden Schleifer wegen der Motordrehgestelle seitenverkehrt zu einander stehen, d.h. die Masseverbindung würde beim einen Drehgestell auf die linke Schiene,, beim andern auf die rechte Schiene gehen -> ein satter Kurzschluss. Darum ist beim rechten Drehgestell nur der isolierte Schleifer über den roten Draht herausgeführt, der andere ist nicht bestückt, oder weggeschnitten worden. Wenn man diesen Radschleifer auch beidseitig benützen wollte, dan müsste man den Kontakt zum Chassis verhinfern. Theoretisch wäre das z. B. möglich, wenn man den Schleifer mit einer Nylonschraube befestigt, und am Kontakt einen Draht anlötet und so eine elektrische Verbindung zwischen Schleifer und Lokelektrik herstellt.

    Was die m-real in Post #33 für eine Verdrahtung haben könnte, ist mir nicht so ganz klar. Aber da wird sich sicher Longimanus noch dazu äussern.;)

    Hallo zspur


    Das ist auch richtig so. Bei 3 und 4 sind die Isolierbuchsen auf der Seite mit den Zahnrädern. Sieht man meistens aber nur, wenn die Radblende demontiert wird. Und der Radschleifer nur auf der Zahnradseite ist auch korrekt, so wie er schon zu Mörschwilerzeiten montiert wurde. :thumbsup:


    Auch die Anordnung der Haftreifen ist i. O. Gleichgültig auf welche Richtung die Lok fährt, beim "ziehenden" Drehgestell ist die Haftreifenachse hinten, und die wird beim fahren stärker gegen die Schiene gedrückt. M. E. wäre bei zweimotorigen Loks einmal ein Zugkraftversuch mit nur 2 Gummireifen interessant. Beim höheren Gewicht einer zweimotorigen Lok bringen 4 Haftreifen wahrscheinlich nicht viel zusätzliche Zugkraft. Vor allem, wenn sie nicht mehr ganz neu, und schon verschmutzt sind.


    Gruss LampenHans

    Der zweite Motor zweimotoriger GL-Loks ist nicht identisch mit demjenigen einmotoriger Loks. Ich war einmal im Fabrikladen in Mörschwil, und wurde von Herrn Gahler persönlich bedient. Ich erkundigte mich zum nachträglichen Umbau meiner Re 6/6 auf zwei Motoren. Er hat mir damals erklärt, dass der zweite Motor eine Spezialausführung ist, und mir so einen Motor aus der Produktion geholt und verkauft. Er hat mir auch gezeigt, dass die Räder auf der Zahnradseite isoliert sind, und so ist es auch. Möglicherweise hatte der Motor die Nummer 206 265.


    Gruss LampenHans


    Nachtrag: Ich habe mir den Motor nochmals angeschaut. Der Schleifer ist derjenige mit der schwarzen Kunststoffplatte. Auf der Antriebsseite hat er keine Schleifkontakte (weiter oben fälschlicherweise als Pfusch bemängelt). Am roten Anschlussdraht hatte es ein kleines Klebeschlild "Masse", welches ich nicht entfernt habe.

    eigentlich wollte ich dazu nicht mehr Stellung nehmen, jetzt kann ich es doch nicht lassen...

    lampenhans

    machst Du da nicht einen Denkfehler? oder bin womöglich ich selber blöd geworden? Andre Stefan hat theoretisch schon recht, man Bez. HAG kann (sollte?!) schon an ALLE Räder Kontaktpunkte anbringen, die sind elektrisch neutral auf nicht leitendem Kunststoff angebracht! Den Kurzen gibt es erst, betr. 2-Leiter DC: wenn die Rad-Schleifer mit dem Gegenüber (also + und - direkt verbunden werden!... Bei offiziellen 2-motorigen HAG Loks ist immer einer von zwei Motoren auf seiner Zahnrad Seite isoliert.

    Hallo Hermann

    Beim abgebildeten Schleifer ist die eine Kontaktfeder via Befestigungsschraube mit dem Chassis verbunden. Die andere Seite wird mit dem roten Draht ins Lokinnere geführt. Da die Motordrehgestelle gegeneinander verdreht eingebaut sind, führt der Chassisschleifer einmal auf die rechte Schiene, das andere Mal zur linken. M. E. ein satter Kurzschluss! (So jedenfalls war es bei meiner Re 6/6.) Ausser es gibt zwei verschiedene Schleifer, einer für die normale Anwendung mit einem Motor, und eine Variante für umgekehrt eingebaute Motordrehgestelle mit isolierten Rädern auf der Zahnradseite. Diese Variante habe ich bis jetzt im Ersatzteilkatalog aber noch nicht gefunden. Wie heisst es doch immer so schün: Sachdienliche Hinweise bitte an ...


    Gruss LampenHans

    Hallo Andre Stefan


    Diesen Schleifer kann man schon unter das Drehgestell schrauben. Aber es wird einen Kurzschluss entstehen, Da die Masse-Schleifer einmal mit den linken und einmal mit den rechten Radkränzen kontakt haben. Umgekehrt anschrauben kann man den Schleifer nicht aufgrund der asymmetrischen Bauweifen wegen den Antriebszahnrädern. (Ich hatte das gleiche Problem bei einer 2-motorigen Re 6/6).


    Gruss LampenHans

    Deren Gefährt haben knapp 3,5 Tonnen und unterliegen daher (noch) der normalen PW-Gesetzgebung.

    Diese Lastwägelchen und Kastenwagen sind auch in der Schweiz sehr verbreitet unterwegs, seit wir die Schwerverkehrsabgabe eingeführt haben.

    Will Amazon die Lieferung in die Schweiz nicht einstellen, oder hat schon eingestellt?

    Von einem Sammler wurde ich angeschrieben, er habe einen S-Bahn Zug als Dummy gekauft und würde diesen gerne motorisieren. Die Frage ist, was dazu alles nötig sei.

    Die Frage ist etwas sehr allgemein gestellt.

    Um was geht es konkret:

    Muss nur die Lok Motorseitig nachgerüstet werden?

    Muss auch noch die Stromart gewechselt werden (erwähnter Achsentausch)?

    War der Steuerwagen auch ein Dummy ohne Fronbeleuchtung?

    Ohne genau zu wissen, was effektiv vorhanden ist, und was beim Umbau erreicht werden soll, ist eine genauere Antwort wohl schwierig.


    Gruss LampenHans

    Es stellt sich alles gegen mich. Scheinbar sogar die Physik. So gibt es Probleme, die eigenlich gar nicht zu erwarten waren: oder kann mir mal einer erklären, warum sich ein dünner Metalldraht streckt, wenn er mit Sprayfarbe eingenebelt wird? Es wäre doch - wenn überhaupt - das Gegenteil zu erwarten, wenn das Metall mit (kühler?) Farbe/Treibmittel in Kontakt gerät.

    Auch die Chemie ist gegen mich: ich lackiere einen Kunststoff mit Grundierung an. Nach dem Trocknen sind einige Flächen weisser als andere. Wohlgemerkt bei relativ dicker Farbschicht und nichtsaugendem Untergrund. Und erzählt mir nichts vom Diffundieren einer Modellkarrosserie....


    So mächt der Bau keinen Spass....:(

    Roger, Memory Matall hat möglicherweise solche Eigenschaften...:S


    Gruss LampenHans

    Weitere Gründe, die dagegen sprechen:

    Hatte nicht Roxy einmal eine Ae 4/6 mit Metallgehäuse geplant? (Es ist sogar möglich, dass Bilder von Gehäuse-Rohlingen veröffentlicht worden sind.) Ausserdem dürften sich Fans dieser Lok schon mit Roco-Modellen eingedeckt haben.


    Gruss LampenHans

    Die Geschäftsstrategie von HAG ist für mich nicht so ganz nachvollziehbar.

    Was ergibt es für einen Sinn, jahrelang keine Ae 6/6 zu produzieren und jetzt gleich ein Dutzend verschiedene Varianten? Die wenigsten werden wohl ein Budget für mehr als zwei Stück zur Verfügung haben.

    Gut, HAG kann natürlich nur die Gehüse spritzen und bedrucken, um eine vernünftige Anzahl produzieren, aber auch dann ist dann gebundenes Kapital, welches für andere Projekte wiederum fehlt.


    Gruss LampenHans