Beiträge von lampenhans

    Wenn ich mir das Bild im Landbotebn vom Samstag ansehe, dann sieht es für mich eher so aus, wie wenn ich auf meiner MoBa-Anlage die Weiche unter einem darüber fahrenden Zug umstelle. Das erste Drehgestell fährt in die ablenhende Schiene, das zweite in die gerade.


    Gruss LampenHans

    Hallo André Stefan


    Du schreibst, handwerklich nicht so ganz unbegabt zu sein. Dann bleibt natürlich noch eine weitere Möglichkeit: Den Farbschaden selber ausbessern. Da die Schäden auf der Unterseite liegen, sollte das kein weiteres Problem sein. Ich verwende dazu jeweils SM-Farben von Revell oder Humrol. Den Grauton wenn nötig eben zusammenmischen. Aber nur bei Tageslicht arbeiten. Viel Erfolg.


    Gruss LampenHans

    HAG Service korrigiert die Mängel, sehr lobenswert.

    Nur das Versenden aus der EU nach CH ist mühsam mit den Zollformularen.


    Gruss Andre Stefan.

    Wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, gibt es vielleicht eine einfachere Lösung: Da ja nur die Drehgestellblende mangelhaft ist, diese ausbauen und zur Reparatur einschicken. Natürlich ist auch hier beim HAG Service vorher eine Rücksprache empfehlenswert. Für den Versand braucht es dann nur einen gut gepolsterten Umschlag und keine grossen Formalitäten, der kleine grüne Zoll-Aufkleber mit Inhaltdeklaration genügt.


    Gruss LampenHans


    N.b.: Du erwänst mit keinem Wort, wo Du die Lok gekauft hast. Im Fachhandel wäre eingentlich dieser für die Garantieabwicklung zuständig.

    Äusserst schade, geht es unterdessen auch schon den legendären SBB Re 4/4 II der zweiten Serie "an den Kragen"... :swear:

    Dese Loks sind natürlich auch schon wieder 50 Jahre alt. Ob die neuen Loks von Bombardier, Siemens, etc. auch einmal so alt werden?


    Gruss LampenHans

    Lieber Erwin


    Wie recht Du hast. Fliegen ist heute wirklich banal, gewöhnlich und langweilig. Aber vor allem eins ist wichtig: Billig, billiger, am billigsten! Wenn man auch noch berücksichtigt, wie kurzlebig Fluggesellschaften heute sein können (siehe Fluggesellschaftpleiten der letzten Jahre), dann ist durchaus nachvollziehbar, dass heute kein Geld für teure, mehrfarbige Bemalungen zur Verfügung steht. Und welchen Flugpassagoer interessiert es wirklich, welcher überbezahlte Industriedesigner sich in einer extravaganten Bemalung verewigen wollte? ;)


    Gruss
    LampenHans

    in meinem alten Haushalt gibt es keine FI Schalter, das geht mit nur zwei Leiter gar nicht. So etwas wird heute nicht einmal auf Verlangen installiert.

    Erwin,
    das war bei unserem Haus auch nicht anders. Alles verdrahtet mit schwarzen und gelben Drähten 0.75mm2 und mit 6A abgesichert. War lange Zeit ausreichend, aber irgend wann sind die Sicherungen wegen moderner Geräte immere rusgeflogen. Mitte der 90er-Jahre habe ich dann die ganze Verdrahtung ersetzt mit 3x 1.5mm2 und 10A-Sicherungen. Seither gibs keine Probleme mehr.
    Auch ich hatte kürzlich, seit Langem, wieder so elektrisierendes Erlebnis mit Netzspannung. Der Hobbyraum im Keller ist definitionsgemäss ein Feuchtraum. (Also ausgerüstet mit Kragensteckdosen, bei welchen sich die oben erwähnten, uralten Trafos mit Originalstecker gar nicht stecken lassen.) Der Boden ist aber relativ gut isoliert mit Wärmedämmung, Dampfsperre und Laminat. Kürzlich hat nun meine Diamantsäge (220V, mindestens 25 Jahre alt) mit Wasserbadschmierung den Gest aufgegeben, das Schneckenrad hat auf der Nabe durchgedreht. Also Gerät geöffnet, Zahnrad ausgebaut und mittels Kugellagerkugel und Schraubstock die Nabe so nachbehandelt, dass das Zahnrad nicht mehr durchdreht. Anschliessend Getriebe wieder zusammengebaut und Probelauf gestartet, natürlich ohne das Gerät komplet zuzuschrauben. Dabei muss ich dann einen Kontakt der Betrieblampe beim Netzschalter berührt haben. Jedenfalls hatt's kurz gekrüselet, aber nicht einmal den 10mA-FI-Schalter an der Steckdosenleiste hatt's rausgehauen. Also wie Du richtig bemerkt hast, dem Mutigen gehört die Welt! (Lieber mit 99 an einem Stromschlag sterben, als mit 65 aus dem bett fallen und sich das Genick brechen.) :)


    Gruss
    LampenHans

    Ich finde ganz einfach, dass im folgenden Zitat von Winston Churchill sehr viel Wahrheit steckt:


    Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.


    (Oder etwas direkter ausgedrückt: Auch eine gute Ausrede ist eine Ausrede.)


    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Gruss LampenHans

    Wir werden Dir ein ehrendes Gedenken bewahren, wenn dabei etwas schief gegangen ist . . .


    Hallo Günther


    Experte ist für mich eher ein Schimpfwort, darum bezeichne ich mich auch nie so. Du brauchst Dir um mich keine Sorgen zu machen, Unkraut verdirbt bekanntlich nie ... :thumbsup:


    Gruss LampenHans

    Der Trafo ist nichts seltenes, Ersatz kann für wenig Geld beschafft werden.

    Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass diese Aussage richtig ist. Andererseits, wenn ich den Gerät geöffnet und den Fehler (ohne Gebastel) behoben habe, dann weiss ich genau, woran ich bin und was ich habe. Bei einem Occasiosersatz kann ich nie sicher sein, mit welchem versteckten Fehler ein Gerät u. U. schon nach kurzer Zeit auch wieder den Geist aufgibt, und das Spielchen beginnt dann von Vorne.


    Gruss LampenHans

    einen Trafo zu öffnen ist verboten


    Einen grösseren Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Genau so gut kannst Du auch schreiben: Es ist verboten, Traktoren zu zerlegen, wieder zusammenzubauen und wieder in Betrieb zu nehmen.



    Man kann beim Ski fahren umfallen, am Bankomat überfallen werden, auf der Treppe ausrutschen, vom Segway fallen oder gar viel dramatischer von einem Hai tot gebissen werden, oder mit 99 Jahren gesund gelangweilt sterben und sich wünschen, man wäre zu Lebzeiten etwas mutiger gewesen.


    Das ist doch die richtige Einstellung! Jeder halbwegs Interessierte wird doch versuchen herauszufinden, warum etwas nicht mehr so tut, wie es tun sollte. Kleinere Kollateralschäden können dabei auftreten, was soll's.


    Gruss LampenHans

    Hallo Diggy


    Hier noch eine weitere, sicher etwas provozierende, Meinung:


    Der Trafo läuft auch ganz gut ohne den verbranten Kondensator. Die Frequenzbänder, bei denen er seine grösste Wirkung zeigte (Mittel- und Kurzwelle), haben heute praktisch keine Bedeutung mehr. Ausserdem sind die heute gebräuchlichen Kommuniktionsgeräte auch viel einstrahlfester. Wahrscheinlich würde heute eher der Trafo durch Einstrahlung von Mibilephones etc. gestört, als umgekehrt.
    Wichtig bei so alten Geräten ist eigentlich nur, dass sie nie in Feuchträumen betrieben werden, dafür waren sie niche gedacht. Darum hatten die Netzstecker auch immer eine physikalische Form, dass sie nicht in Steckdosen mit Kragen eingesteckt werden konnten.


    Viel Vergnügen beim Spielen mit der analogen Modellbahn. :thumbsup:


    Freundliche Grüsse
    LampenHans

    Frage 2: Mein Modell weist zwei verschiedene Seitenwände mit unterschiedlichen Wagennummern auf: X 40 85 94 57 839-0 und 57 821-8, letztere mit dem Zusatz J.Müller, Effretikon. Das könnte ein Montagsmodell sein, muss aber nicht ;)

    Warum fragst Du nicht einfach bei AKU nach? Herr Kull gibt dir sicher gerne Auskunft (aktuell z. B. in Bauma). Ein paar Tage Zeit bleiben ja noch... ;)


    Gruss LampenHans

    Es ist gut möglich, dass es die letzen Serien waren. Was aber sicher ist: Die Wagen hatten keine Rangierbühnen. Das gelbe Handrad und Rangiertritt gab's damals als Ersatzteil von HAG. Die Beschriftung habe ich aber nicht geändert, fällt nicht auf im Fahrbetrieb (und merken eh nur Nietenzähler). Wichtiger war mir das stimmige Aussehen.



    Gruss LampenHans

    Solche Dächer habe ich vor einigen Jahren einmal hergestellt für Wagen der ersten Serie. Gab überhaupt keine Probleme beim Abschleifen der Rippen, auch kein spachteln war notwendig. Lackiert habe ich die Dächer dann mit Humbrol aluminium matt.



    Gruss LampenHans