Beiträge von Silberblatt

    Ja Michel, da ist die Rede vom Viadukt bei Neuthal (Bauma ZH), der Bach heisst Wissenbach, heute weitgehend nur noch vom DVZO befahren.


    Das ist das Modell mit Guyer Zellers Spinnerei.

    Ich weiss, dass zu Zeiten als es noch Schnee gab, die Älteren unter uns kennen das noch, da gab es direkte Schlittelzüge von Winterthur nach Bäretswil. Das waren 60er, 70er Jahre, also grössere und schwerere Fahrzeuge müssen das gewesen sein.

    Aber sind ja auch genügend Modelldampflökeli vorhanden, da herrscht kein Mangel. Und dann ich da auch noch der Dampftriebwagen.


    Ich sehe das recht pragmatisch. Module aufstellen, Spass am fahren, die Besucher freuen sich und dann ist das für mich prima.

    Ja dem Vorbild nachbauen wollen ist glaub nie wirklich toll. Man wird dann auch am Vorbild gemessen. Und das erst in kleinen Details. Und dann erst die Diskussion daraus.


    Im Verein sind sie doch im Hinblick auf die Ausstellung am diskutieren, ob je eine Re 4/4 über den Weissenbachviadukt fuhr, ob denn der Viadukt die Lok überhaupt trägt. Sie trägt natürlich, die Lok ist nicht schwer genug, das Achsgewicht sei aber zu hoch, wenn das auch nicht dann kann die Lok keine Wagen mehr mitnehmen über den Viadukt.

    Ihr könnt euch nicht vorstellen, wieviele Mails darüber ausgetauscht werden können, ob es jetzt legitim sei, eine Re 4/4 auf die Modellbahn zu stellen, denn das Modell ist ja ein Abbild der Strecke Hinwil-Bauma und da durften diese Loks nicht fahren.


    Man kann die Maschine vor dem Viadukt mit dem Zehnfingerkran aufheben und auf der anderen Talseite wieder auf die Schienen stellen. Wo liegt jetzt hier das Problem?

    Ich habe deswegen beschlossen, qualitativ besser als das Original zu bauen, damit die Stabilität auch bei schweren Zügen gewährleistet ist.

    In Bauma habe ich schon eingekauft, für eine Anlage welche noch immer auf dem Esstisch liegt. Ja, das ist mein Esstisch, darum komme ich viel besser als früher durch eine Ausstellung :D . Wenn ich nicht verhungern will, dann muss ich jetzt zügig von der Theorie zur Praxis wechseln.

    Ich war in den letzten Tagen noch fleissig mit der Planung unserer grossen Ausstellung im SH Hegifeld beschäftigt gewesen, darum ging es hier nicht mehr so rasch vorwärts.

    Ich war heute morgen an der Ausstellung. Der Besucherandrang hielt sich in sehr engen Grenzen, aber am Sonntagmorgen sind die Leute eben in der Kirche. Ich ging primär deswegen, weil ich von diversen Ausstellern etwas haben wollte. Für mich machen wenige Besucher natürlich angenehmer, für die Aussteller wohl eher weniger. Ich habe doch mehr ausgegeben als ich beim aufstehen noch geplant hatte. Unter anderem neue Wagenbeleuchtungen und neue Elektronikbausteine für die Anlage.

    Grosse Modellbahnausstellung der Winterthurer Eisenbahn Amateure am Wochenende vom 21./22. Oktober 2023

    Schulhaus Hegifeld, Hobelwerkweg 8, in Winterthur, zwei Minuten vom Bahnhof Oberwinterthur.

    Sa, 21.10 von 10-17 Uhr, So 22.10. von 10-16 Uhr


    Neben den zwei Festanlagen in Baugrösse 0 und H0 werden wir in der Turnhalle Module aufstellen.

    Mit dabei sind auch die Kollegen vom MBCZU aus Bülach, sie ergänzen die Anlage der Uerikon-Bauma-Bahn.


    Da seid ihr natürlich alle herzlich eingeladen uns zu besuchen. Der Eintritt ist frei und für Speis und Trank ist auch gesorgt.

    Ja, es ist eine einfache Methode, weil ich die Schablonen einfach umherschieben kann. Ich habe auch Kartenausschnitte im Massstab 1/87 ausgedruckt. Das zeigt, wie viel Platz dann eine Strecke oder eine Station im Originalmassstab wirklich braucht.

    Ich weiss jetzt ganz gut, was möglich ist, was ich machen möchte und wo ich die diversen Sujets unterbringe.

    Ich habe eine Raumskizze im Massstab 1/10. Dazu diverse Planungselemente mit denen ich experimentieren kann, wie ich den Platz mit den gewünschten Sujets ausfülle. Das ist ein bisschen ein Puzzlespiel, schnell ist der Druchgang zu eng oder das Fenster geht nicht mehr auf. Es braucht alles doch immer ein bisschen mehr Platz.

    Ich habe den Estrich aufgeräumt. Gut, aufgeräumt, ist jetzt vielleicht ein ganz kleines bisschen übertrieben. Sagen wir, ich habe den ganzen Plunder von einer Ecke in die Andere geschoben. Von jetzt an finde ich nichts mehr, ich weiss ja nicht mehr was ich von wo nach wo platziert habe. Aber so würde das also wirklich und wahrhaftig funktionieren, denn die Schachteln sind ja danach unter bzw hinter der Anlage. Platz für Gerümpel habe ich ohne Ende. :)


    Ich habe den Raum jetzt nochmals genau vermessen. Jetzt erstelle ich den Plan im Massstab 1/10. Da kann ich mit den einzelnen Schienenelementen nochmals pröbeln, welches Sujets an welche Stelle gebaut werden könnte.

    Ah ja und das Velo ist immer noch da. Das wollte ich ja eigentlich im Keller versorgen, leider habe ich da immer noch das Coronaschissipapier.

    Die ersten Teile habe ich bemalt. Diese gehören alle zum Fundament und ich muss sie erst mal richtig hinlegen um zu sehen, wo ich noch malen muss und welche Seite am Schluss verschwindet. So kommt das glaub ganz gut. Ein paar der Klötzchen verschwinden danach zur Gänze, da kann ich mir die Mühe zum malen sparen. Nur die Farbe muss ich noch ein bisschen nachjustieren.

    Was ich bauen möchte, habe ich schon recht konkret im Kopf. Die äusseren umlaufenden Anlagenteile sollen eine Breite von 60cm haben. Damit sind sie gut erreichbar, ich muss eigentlich nur für die Kabel unter die Anlage, daher scheint mir eine geringe Tiefe nicht so tragisch. Gleichzeitig muss ich gar nicht so tief bauen, denn mit einer Breite von 60cm habe ich ausreichen Platz bis zur Dachschräge.

    Den Platz unter der Anlage will ich unbedingt als Lager für alles möglich benutzen. Ich sammel nämlich allerlei Sachen die kein Mensch braucht und ich schon gar nicht, aber kaum wären sie entsorgt, würde ich die sie schon fünf Minuten später unbedingt brauchen. Ich werde sicher so hoch bauen, dass ich Raco Kisten drunter bringe, die Idee ist ganz gut.

    Ich bin nun den Raum genau am vermessen. Dabei überlege ich nun wieviel Platz ich wo noch benötige. Als Durchgang zwischen zwei Analgenteilen, 70cm müssten eigentlich reichen.

    Dann die Anlagenhöhe. Ich sollte ja noch bequem darunterkriechen können. Der Küchentisch hat eine Kantenhöhe von 74cm, der Unterbau mit der Schublade hat 10cm. So bin ich unter dem Küchentisch durchgekrochen, na ja, ein bisschen knapp.

    Gleichzeitig kommt oben dann die Dachschräge.

    Nun sollte ich eine sehr Daten darüber haben, wieviel Platz mir für die Anlage zur Verfügung steht. Ich würde sagen, ich zeichen schlicht einfach die Fläche ein, auf welcher die künftige Anlage ihren Platz findet. Dabei versuche ich alles Mögliche zu berücksichtigen. Zwischendurch sollte man noch laufen können, untendurch sollte man noch kriechen können, jeder Punkt auf der Anlage sollte bequem zu ertasten sein und ganz unter die Dachschräge quetschen will ich die Anlage nicht.

    Okey gut. Der momentan verfügbare Platz ist ein bisschen bescheiden. Ich habe einfach allen Gerümpel hinein gestellt. Andere räumen auf, wenn sie mit der Arbeit fertig sind, ich räume auf, damit ich beginnen kann. Und danach kann ich doch nicht beginnen weil ich nicht mehr weiss wohin ich den Meter versorgt habe.

    Ja, bloss ob ich da auch richtig plane? Und auch ja alles berücksichtige?

    Ich versuche den optimalen Gleisabstand zu ermitteln. Bei einem Mindestradius von 500mm ergibt sich ein Gleisabstand von 50mm. So sieht es auch die Tabelle der Norm vor. Zwischen den Wagen bleiben so 20mm. Das scheint mir genügend.

    Das Trasseebrett muss mindestens eine Breite von 75mm aufweisen. Zu diesem Schluss sind meine Berechnungen von Lichtraumprofil, engstem Radius, längestem Wagen und Oberleitungsmasten gekommen.

    Auch die Zuglängen habe ich ausgerechnet. Ich komme dabei auf 1860mm. Die Nutzlänge eines Gleises im Bahnhof sollte also durchaus 2m betragen. Jetzt mache ich mir Schablonen mit diesen Massen und dann werde ich nochmals pröbeln.

    Ich habe ich wieder an die Planung einer neuen Anlage mit alten Sujets gemacht. Nach dem Bezug eines neuen Domizil, habe ich nun einen schönen Estrichraum zur Verfügung. Was alles machen damit? Nun, die Station Alp Grüm, die soll natürlich ihren Platz wieder finden. Das Modell ist bloss in einzelne Elemente zerlegt. Mit Planungungselementen bin ich mögliche Linienführungen am ausdoktern.

    Den Namen habe ich vom Berg im Puschlav genommen. Da gibt es weder eine Bahn die hochfährt no so heissen täte. Bei soviel Platz muss ich mich nicht mehr nur auf Alp Grüm beschränken, auch Sujets von anderen Bahnlinien will ich einbauen. Das Depot von Filisur habe ich als Bausatz ja bereits begonnen. Ich habe auch schon Trasseeprofile ausgerechnet. Diesmal habe ich das Lichtraumprofil mit Stammnetzwagen gerechnet.

    Welche Sujets könnte ich noch einbauen? Das kreisviadukt bei Brusio wäre noch eine Herausforderung?