Beiträge von Silberblatt

    Ich habe ich wieder an die Planung einer neuen Anlage mit alten Sujets gemacht. Nach dem Bezug eines neuen Domizil, habe ich nun einen schönen Estrichraum zur Verfügung. Was alles machen damit? Nun, die Station Alp Grüm, die soll natürlich ihren Platz wieder finden. Das Modell ist bloss in einzelne Elemente zerlegt. Mit Planungungselementen bin ich mögliche Linienführungen am ausdoktern.

    Den Namen habe ich vom Berg im Puschlav genommen. Da gibt es weder eine Bahn die hochfährt no so heissen täte. Bei soviel Platz muss ich mich nicht mehr nur auf Alp Grüm beschränken, auch Sujets von anderen Bahnlinien will ich einbauen. Das Depot von Filisur habe ich als Bausatz ja bereits begonnen. Ich habe auch schon Trasseeprofile ausgerechnet. Diesmal habe ich das Lichtraumprofil mit Stammnetzwagen gerechnet.

    Welche Sujets könnte ich noch einbauen? Das kreisviadukt bei Brusio wäre noch eine Herausforderung?

    Liebes Forum

    Es folgt bei mir ein Umzug in eine neue Wohnung und hier, hier habe ich einen ganzen Hobbyraum im Estrich zur Verfügung. Es steht mir eine Nutzfläche von ca. 8x8m für die Anlage So entsteht hier eine neue Modellbahn, natürlich wieder mit Alp Grüm als Mittelpunkt. Das Stationsgebäude soll hier einen neuen Platz finden. Die Strecke wird ein bisschen neu geplant, eigentlich komplett neu geplant, denn durch den zusätzlichen Platz kann ich Alp Grüm ein bisschen grosszügiger bauen und ein paar weitere Sujets der Berninalinie und weiteren rhätischen Linien können noch ihren Platz auf der Anlagen finden.

    Ein Vereinskollege von mir, fragte mich vor kurzem, ob er an unserer Börse zwei seiner privaten Bausätze verkaufen dürfe. Ich habe schon den Schachteln angesehen, dass sich darin etwas spannendes verbirgt. In einer Schachtel ist ein Bausatz vom Depot Filisur, in der anderen steckt das Depot Bergün. Beide sind für mich also äusserst interessant. So fragte ich den lieben Kollegen was er sich den für einen Preis vorstellt und er antwortete, ja Fr. 50.- pro Bausatz. So zückte ich mein Portmonnaie und nur Sekunden später wedelte ich mit einem blauen Nötli vor seiner Nase. Ganz überrascht schaut er auf das Nötli, ich habe eben noch Bargeld bei mir. Aber er nimmt das Nötli und übergibt mir die Bausätze. Es entzieht sich jetzt meiner Kenntnis, ob ich ein günstiges Geschäft gemacht habe oder ob er die Bausätze zu gut verkaufen konnte.

    Der Ferro Suisse Bausatz vom Depot Filisur sieht sehr filigran aus. Praktisch alles aus Holz. Holz ist im Modell eben am besten mit Holz darzustellen. Die Bauanleitung ist auf vielen A3 Blättern. Da steht nicht nur wie die Teile zusammen kommen, sondern auch noch wie sie am besten zu bearbeiten sind um ein möglichst realistisches Ergebnis zu erzielen.

      

    Silberblatt warst Du noch dort als 2 laute Kinder auftauchten?

    Ja ich war noch vor 14 Uhr dort. Irgendwann waren zwei Buben bei der Bucoeisenbahn und ihr Spiel hatte einen gewissen Lärmpegel. Und ein kleiner Junge tapse dauernd dem LGB Züglein nach. Als ich ging, ca. 14.30, stand auf der Treppe bei der 0m ein kleines Mädchen und drücke an der Scheibe ihre Nase flach. Sie staunte aber eher ruhig.

    Ja Hermann, genau diese Sammlung. Und mein Eindruck war sehr positiv. Die Spur 0m Anlage wird gerade restauriert.
    Bei der Spur 0 Modulanlage wird der Fahrstrom DCC ab Oberleitung gespeist. Das war früher ein Aufwand, als sie die Anlage noch an diverse Standorte transportierten. Die Oberleitung musste jedesmal mit aufgebaut werden, sonst fährt kein Zug. Sie ist auch deutlich solider ausgeführt. Ausserdem mit Dominostellpult ausgestattet.

    Dann das Schloss Hegi, erbaut von André Lattion. Die Bucoeisenbahn zum selberspielen, etc.

    Hermann, zu dieser Börse wäre ich selbst zu Fuss schneller dort als Du. Schön hast du etwas gefunden für deine Sammlung. Und ja, du brauchst eine Liste von deiner Sammlung, sonst kaufst du ein Objekt irgendwann doppelt. Aber dann hättest du vielleicht einen Ersatzteilspender für andernorts abgebrochene Teile?



    Das Teil stammt noch von der DDR Piko Zeit aus den 1970-er Jahren.

    Wenn du noch interesse hast an echten Piko Fahrzeugen aus DDR Zeiten, ich hätte noch ganz viele zum anbieten.

    Ich habe in Aadorf keinen Neuzugang gefunden. Meterspursachen waren recht rar. Wie Oski schon geschrieben hat, waren die Gipfeli ausreichend verfügbar. Es ist eine nette kleine Börse, ich habe ein paar Bekannte Gesichter getroffen. Und es war schön Oski zu treffen, hat mich gefreut.

    Die Verkabelung ist weitgehend abgeschlossen. Ein paar Sensoren muss ich ggf noch installieren, das zeigt dann der laufende Betrieb und der läuft schon recht gut. Ich habe daher begonnen die Gleise mit dem hellen Schotter von ASOA einzuschottern.

    Das ist noch eine zeitintensive Arbeit. Mit einem Kaffeelöffel streue ich den Schotter zwischen die Schienen. Dann wische ich mit dem Pinsel die Steinchen noch zurecht. Zum kleben nehme ich eine sehr dünnflüssige Mischung aus Weissleim, viel Wasser und einem Tröpfchen Abwaschmittel.

    Ich fand es eine ganz tolle Ausstellung. Der vorhandene Platz in der Halle war überaus geschickt ausgenutzt und es fuhren doch auch sehr lange Züge. Weil alle Module zu einer einzigen Anlage verbunden wurden, es keine separaten Anlagen mit jeweils wenigen Modulen, sah man den Zug abfahren und in einem grossen Bogen verschwinden und war für ein Weilchen unterwegs. Die Fahrzeuge waren prima gealtert und Passagiere sind an Bord. Der Ausflug nach Höri hat sich gelohnt.

    Dani, das ist erstaunlich. Ich hätte das nicht erwartet auf einer Vereinsanlage.

    Dass wir der einzige Verein sind, welche Arduinos nutzen, kann ich kaum glauben. Gerade die Jungen programmieren ganz gerne am Computer.


    Gerade auf einer Vereinsanlage gibt es dafür ein grosses Einsatzgebiet. Kommt dazu, dass hier das Personal eher vorhanden ist. Jemand im Verein hat vielleicht schon Erfahrung damit und kann andere schulen, Elektroniker welche die Schaltung nach dem Arduino aufbauen können, etc etc.


    Und dass ich dich schon für das nächste Projekt inspiriere, finde ich ganz toll. Aber überlupf dich bloss nicht wegen mir.

    Wir haben auf der Vereinsanlage der Winterthurer Eisenbahn Amateure in den vergangen Jahren diverse Komponenten mit Arduinos ausgerüstet. Vorallem da wo sich ein Knopf auf der Aussenseite befindet, mit dem eine Aktion ausgelöst werden kann, wurstelt dahinter ein Arduino. Für diese kleinen Aktionen sind es Arduino nano welche auf eine simple Lochrasterplatine gesteckt werden. Diese bereits realisierten Projekte funktionieren erstaunlich gut.


    Im Moment befindet sich die Meterspuranlage in einer technischen Rundumerneuerung. Sie erhält neue Stellpulte, einen automatischen Schattenbahnhof und Blockabschnitte. In einer Testphase hatten wir Stromfühler, das funktionierte nicht optimal. Jetzt sollen die Züge von IR-Lichtschranken erfasst werden. Das alles soll von Arduinos gesteuert werden. Die Stellpulte, die Weichenstrassen, die Blöcke. Ein Stellpult ist bereits auf Arduino umgebaut, zusammen mit einer Barriere. Es ist aber noch einiges an Programmier- und Verdrahtungsaufwand zu leisten.


    Es ist also für mich sehr interessant, hier bzw im Projekt-Thread mitzulesen.