Beiträge von Jerry265

    Ich sehe da bloss drei Varianten, Retauration als M-Retrobahn mit mit den bestehenden Gleisen, Totalschaden und Recycling von Gebäuden oder Experimentierfeld für Künftiges, was aber auch in einem Abriss enden wird.

    Abriss der Kompletten Platte und Neuverwendung der Gebäude wär meine allerletzte Option, wenn das mit dem Zweileiter-Umbau tatsächlich nicht klappen sollte. Aber daran möchte man halt nur ungern denken.

    Hallo Hansruedi! :)

    Ja, ich weiß, worauf die hinaus willst. Also, soweit ich das einschätzen kann, ist das neuverlegen der Gleise im Bezug auf die Landschaft tatsächlich etwas knifflig, dürfte aber machbar sein.


    Das mit dem Bahnhof hab ich allemal vor. Ich möchte ihn größer, "Eleganter" und vielseitiger Gestalten als vorher. So sollen die Bahnsteige in der Mitte zwischen den Gleisen auf der Hauptstrecke wegfallen und an die anderen jeweils rechts und links gelegenen Bahnsteige gebaut werden, um längere Züge daran halten zu lassen. Zusätzlich möchte ich das Bahnhofsgebäude austauschen. Ich hab den fast gleichen Bonner Bahnhof schon zuhause, allerdings mit größeren Anbauten Links und Rechts. Der hier verwendete ist quasi die Sparversion, der "Mittelstadt" heißt.


    Was die Radien betrifft, da hab ich mit dem kleinsten Radius R1 von Fleischmann keine Probleme.

    Selbst längere Dampflokomotiven meistern die sehr gut :)


    Ich dachte sogar daran, die Kahle unfertige Hafenfläche mit einem richtigen BW auszustatten. Lokschuppen mit Drehscheibe würden dorthin passen. Aber das ist noch Zukunftsmusik :)


    Ich mach mich aber erst mal daran, die Gleise auszuwechseln und an meine Geometrie anzupassen. Ich bin mir sicher, ich werde nochmal losgehen und ausgleichsstücke kaufen dürfen. 😁


    Mfg Jerry :)

    Hallo und frohe Ostern liebe Modellbahn-Freunde. Mein letztes Posting behandelte vor längerer Zeit das Thema mit einer Gleichstrom-Anlage an der Zimmerwand, die ein Kehrschleifenmodul als Thematik hatte. Allerdings ist die Anlage aus meiner plötzlich auftretenden "willhaben" Gier nun einer großen Anlage gewichen. Und die möchte ich euch, zusammen mit meinen Plänen für dieses Projekt einmal präsentieren:


    Ich habe von kurzem eine mit allen Kleinigkeiten Ausgestattete 10m² Märklin M-Gleis Anlage für schlappe 500 Euro erstanden. Der Transport war alles andere als leicht. Die Anlage musste in vier Teile zersägt werden, um sie aus dem Keller, in dem sie stand, zu bekommen.


    Der Vorbesitzer hat seit 1985 daran gebaut und musste sein Hobby leider aus Gesundheitlichen Gründen aufgeben.

    (Ging schon am Stock und brauchte Gefühlt eine Stunde, um die Kellertreppe runterzuwackeln). Daraufhin hat er sie mir angeboten und ich konnte, so wie ich nun mal bin, nicht nein sagen.


    Für so manch anderen Zweileiter-Bahner vermutlich eine regelrechte Odyssee voller Kopfschmerzen. Aber... ich will dieses Unterfangen eingehen und die Anlage mit Zweileitergleisen neu aufbauen und anschließend Digital Betreiben... also mit Digitalstrom.


    Einzige richtige Mankos an dieser Anlage sind zum einen die andere Gleislänge von Märklin Gleisen und die überschaubare Verwendung des Märklin R0 bzw. Industrieradius. Da muss ich bei meinen Schienen (Fleischmann Profi-Gleis) dank der Großzügigen Radien so manchen an der Bahnstrecke gelegenen Garten Wegpflügen und den Schotter vom vorherigen Streckenverlauf neu Verteilen.


    Ich hatte erst überlegt, mit Flexgleisen die R0 Radien herzustellen, davon habe ich aber sofort Abschied genommen, als mir meine Baureihe 103 von Roco durch bloßes Stellen auf eine R0 Kurve deutlich sagte:

    "R1 oder keins".


    Momentan steht die Anlage in ihre Teile zersägt in meiner Wohnung und wartet darauf, in den nächsten Tagen wieder aufgebaut zu werden. Dabei kam mir auch schon die Idee, die Zweigleisige Strecke auszubauen und sie bis zum rechten Anlagenrand, führen zu lassen, also genau da wo diese Eingleisige Strecke an den Trafos vorbeiführt, wo sie dann hinten an diesem... ich glaube es ist ein Hafen ... vorbei geht und dann wieder auf den verlauf der Hauptstrecke kommt. Dabei würde dann aus dem Stück, das unter dieser Brücke lang läuft, ein Rangierbahnhof werden.


    Vielleicht habt ihr ja auch noch ein paar Anregungen für mich, was ich beachten sollte oder könnte, wenn ich so einen Umbau von Mittelleiter auf Zweileiter vornehme. Ich bin mir sicher, ihr entdeckt immer etwas, was ich noch nicht gesehen habe. :) Ich freue mich schon tierisch auf den Aufbau.


    Mfg Jerry :)

    Hallo Hermann,

    ich sitze hier und habe mich reichlich beim durchlesen Amüsiert.

    Da ist schon was dran, an dem, was du sagst. Keine frage...

    Ich kann dem Ladeninhaber schon vertrauen, also, der ist wirklich in Ordnung und der Zieht mich auch nicht über den Tisch.

    Das Sofa geht schon ganz schön in die Maße.

    In den Längenabmessungen schafft das schon 2m x 2,50m ;)

    Ich bin gewissermaßen bekannt dafür, vieles genau andersherum zu machen, wie die restliche Masse.

    Alle Bauen sich eine Anlage, die eigentlich garkeinen Wechselstrom erfordert

    und ich stelle mich hin und mache eher unbewusst, weil ich das Gleichstromprinzip mehr gewohnt bin, das genaue Gegenteil.


    Irgendwie will ich das problem mit der Kehrschleife ja nun umgehen und da eignet sich das Digitale am Idealsten, bei dem, was ich so entnehme und auch Nachgelesen habe.


    Ich hab auch keine Lust auf Kurzschlüsse...


    Kurzschlüsse bei Modellbahnen sind in der Regel immer so eine sache... ich erinner mich daran, als ich bei meiner Minitrix ausversehen die Kabel eines Formsignals falschrum in den Schalter gesteckt habe und binnen weniger Sekunden ein verkokelter geruch in der Luft lag, weil der Schaltkasten des Signals anfing, wegzuschmelzen. Grad gekauft und nach wenigen Sekunden nur noch von Hand verstellbar....

    Ich will garnicht wissen, was bei so einer Kehrschleife alles erst auftreten kann.


    Ich hab auch keine Lust, bei einer provisorischen kehrschleifenüberbrückung jedes mal nach einer "absolvierten runde" den Regler am Trafo neu zu drehen, wenn der Zug einfach nur seine runden drehen soll. Sowas ähnliches hatten wir vor 15 Jahren in der Schule im Modellbauprojekt mit einer Egger-Bahn. Da war das aber eher eine Technische Macke. Wir sind trotzdem daran verzweifelt. Die fuhr nur, wann sie wollte... nicht, wann wir es wollten.


    Bei Toyota hieß es ja früher schon: Nichts ist Unmöglich. An dem Slogan klammer ich mich auch fest.

    Aber, ich freue mich, dass mein Gleisplan als "Par Excellence" tituliert wird. Das zeigt mir, dass ich beim planen schon gut nachgedacht habe.

    Das freut mich.


    -Jeremy

    Hallo Jeremy


    Tolle Anlagenidee zeigst du da!

    Gerade dein Plan ruft förmlich danach! Deine ursprüngliche Fragestellung lässt sich leichter lösen und Weichen lassen sich doch hier von Hand stellen - nachrüsten kannst du später immer noch,


    Bei der Wahl des für dich richtigen Systems können wir dich bestimmt beraten - eröffne doch dafür einen neuen Thread, wenn das ein Thema ist.

    Danke, ich muss zugeben, ich habe lange über eine Anlage nachgedacht und darüber, wie man sowas in eine kleine Wohnung bekommt und kam auf keine lösung... Das war zum Verzweifeln. Ich hatte das eigentlich schon wieder verworfen, weil in meine Wohnung eine Anlage so nicht reinpassen würde und dann lieg ich Nachts im Bett und bekam einen Geistesblitz mit der Anlage an der Wand hinter dem Sofa, ich weiß noch, dass ich durchgedreht und aus dem Bett gesprungen bin.


    Da ich, so wie jetzt, auf dem Sofa meistens eh in meiner Ecke sitze (Auf dem Plan wäre das Oben Links neben der Kehrschleife), wäre das von hier aus mit dem Weichenstellen echt kein Problem. Es gibt ja noch diese Zusatzantriebe, die man an die Weichen klemmen kann, die wären nämlich ganz hilfreich für die andere Kehrschleife, dann müsste ich nicht immer aufstehen. Das die Weichen am anderen ende der Anlage Motoren bekommen, stand für mich von anfang an fest.


    Ich hab auch einen neuen Thread dafür gestartet, alles gut :)

    Huhu :)

    Obwohl ich eigentlich erst eine Analoge Gleichstrom-Eisenbahnanlage erbauen wollte, sehe ich mich wegen zwei Kehrschleifen dazu entschlossen, sie von anfang an auf Digital umzustellen...

    ein System von dem ich überhaupt keine Ahnung habe.


    Nun meine frage an euch: Welche Digitalen Systeme, mit denen evtl. auch noch Anlaoge Fahrzeuge betrieben werden können, könnt ihr mir empfehlen? :)


    -Jerry265

    Hallöle liebe Leute :)


    Trotzdessen, dass meine Anlage noch lange nicht fertig ist und ich mich grad dazu entschließe, sie noch während des Baus wegen einer Kehrschleife vom Ursprünglichen Analogen aufs Digitale umzustellen, präsentiere ich euch einfach mal das Konzept meiner Eisenbahnplatte.


    Die Anlage ist sehr Platzsparend aufgebaut, sie führt hinter dem Sofa an der Wand entlang an den Endstücken des Sofas befinden sich zwei Große Platten, auf denen momentan Kehrschleifen aufgebaut werden, zusätzlich gibt es auf einer der beiden platten die möglichkeit, einen teil der Kehrschleife abzunehmen, falls der Platz anderweitig benötigt wird. Dafür ist dann ein Gleisdreieck da, um Lokomotiven im Bahnhof von ihren Wagen abzukuppeln und auch ohne Kehrschleife zu wenden.

    Eventuell wird dieses "Gleisdreiecks-Kehrschleifen" Prinzip auch noch auf der zweiten Kehrschleifenplatte verwendung finden um noch Platzsparender zu arbeiten.


    Als erstes der Gleisplan der Anlage:

    Es ist im Plan alles etwas breiter ausgeführt, als es tatsächlich der fall ist.

    Die rote linie markiert den Teil der Kehrschleife, der sich abnehmen lässt.



    Die Bilder zeigen den Bau der Anlage unmittelbar, nachdem die Platten an der Wand befestigt wurden.

    Es sah vorallem, während die Anlage an der Wand befestigt wurde, fürchterlich Unordentlich aus, überall lagen Holzplatten rum und Möbel wurden verschoben. Ich bitte das auf den Fotos zu entschuldigen.





    Es fehlen noch ca. 60% an Gleismaterial bis die Anlage so ausgebaut ist, wie es der Plan vorsieht und sie befahren werden kann. Ich verwende Fleischmann Profi-Gleise mit Plastikschotterung.


    Die Gleise sind noch nicht befestigt.


    Für die Fensterbank hab ich mir etwas besonderes ausgedacht. Da ich dort öfters mal das Fenster öffne und es sich aber als beste stelle für einen Bahnhof anbietet, habe ich mir ein Holzbrett auf die Maße meiner Fensterbank zurechtgesägt, auf dem im späteren verlauf des Anlagenbaus ein Bahnhof platziert wird. So kann der Bahnhof jederzeit von der Fensterbank weggenommen werden, wenn das Fenster geöffnet wird.




    Mit der Zeit kommen die ersten Rasenmatten hinzu, die auf die Längen der Holzplatten zurechtgeschnitten, aber noch nicht festgeklebt sind, wird z.B wegen einem Umzug die Anlage abgebaut, kann sie in vielen kleinen teilen Transportiert werden und man spart sich mühseliges Schleppen und Rangieren durchs Treppenhaus.




    Der Bahnhofsbereich ist auch noch weit davon entfernt, wie einer auszusehen, aber es geht voran... schritt für schritt.

    Lediglich in einer Ecke hatte ich mich verschätzt, dort kommt, sobald Gleise befestigt werden, ein kleines Holzdreieck in die Kurve, damit die Schienen nicht mehr in der Luft hängen.



    Der Bahnhof bekommt einen gekauften oder selbstgebauten Bahnsteig, der Links an die Wand kommt und nicht an der Tragbaren platte befestigt ist.

    So, dass sich zwar das Bahnhofsgebäude, aber nicht der Bahnsteig abnehmen lässt.


    Fortsetzung folgt.... ;)

    Guten Morgen liebe Leute.

    Danke für die Einblicke in eure Erfahrungen und Meinungen.

    Das Digitale beschäftigt mich natürlich schon sehr, mit dem richtigen System kann man da ja offenbar ganz gut arbeiten, so wie sich das liest.

    Und normalerweise halte ich immer an dem altbewährten fest und lasse mich nur Schwer umstimmen, aber hier ist das eine andere geschichte.

    Ich neige grad dazu euch eine kleine Geschichte zu erzählen, die vorallem die Sache mit dem Wechsel von Gleich- auf Wechselstrom aufgreift und warum ich mich damit sehr schwer tun würde

    Der HST ist übrigens nicht mein einziges Fahrzeug, aber er ist mir gewissermaßen zugelaufen und seitdem mein Heiligtum :)

    Dieser Zug ist auch, bevor die Anlage überhaupt in Planung kam, gewissermaßen der Anstoß gewesen, wieder mit einer Eisenbahn anzufangen.


    Ich möchte einmal auf Hermann eingehen, ich glaube, der Inhaber des Geschäfts, bei dem ich mein Eisenbahnzubehör immer einkaufe, würde mir einen Vogel zeigen, wenn ich jetzt, nachdem er mir die Fleischmanngleise schon zum guten preis verkauft, zu ihm hingehe und ihm sage... ,,Ich glaub, ich wechsel doch auf Wechselstrom".

    Ich kaufe dinge wie Loks, Wagen, Schienen, Trafos etc. grundsätzlich dort, eben, weil man sie dort ausgiebig auf ihre Funktionalität prüfen kann, bevor man sie kauft. Dinge wie Kehrschleifenmodule von Lenz müsste ich mir wohl im Internet bestellen, wenn er sowas nicht hat.


    Seine Vertretung hat mir, während er im Urlaub war, Roco-Geoline-Gleise, die mit dieser Gummischotterung, die auch echt gut aussehen angedreht und den Preis schön hochgekurbelt. Als ich eine woche später dann wiederkam, war der Inhaber grad wieder zurück aus dem Urlaub und der schaute mich ganz verdutzt an, als ich weitere Geoline Gleise kaufen wollte. Als ich ihm erzählte, zu was für Preisen (3,00 das Stück, normalerweise 2,50 pro stück) ich die Geoline Gleise bei seiner Vertretung gekauft habe, hat er mir die Fleischmann-Gleise (1,50 das stück) als Tauschausgleich gegeben. Ich hab ihm die 10 Roco Gleise also wiedergegeben und im Gegenzug 10 Fleischmann-Gleise bekommen. Und mit den Fleischmann-Gleisen bin ich so ganz zufrieden. Und man merkt das auch schon, wenn man sich sagt ,,Ich geb jetzt 20€ für Gleise aus", mit wievielen Fleischmann-Schienen man da aus der Tür kommt und mit wie wenigen Geoline Schienen.


    Nun ist es so... mein Opa (Papa's Papa) hatte früher eine Märklin Eisenbahn auf dem Dachboden, die schon zu meiner Geburt aus längst vergangenen Jahren stammen musste... 50er-60er Jahre. Eine im gegensatz zum rest Intakte Damplok-Baureihe 80, die noch schön lautstark gesummt hat, wenn man die Fahrrichtung änderte, Grüne Bummelbahnwagen aus Blech, viele Güterwagen usw und M-Gleise in einer anzahl, die man um den ganzen Globus hätte legen können. Opa machte die Augen zu als ich 4 Jahre alt war und Papa hat zwei Jahre später die Eisenbahn übernommen. Eine Türplatte kam in den Keller und da kam die Eisenbahn rauf. Damit war das Grundbedürfnis eisenbahn vorerst erfüllt.


    Irgendwann wurde dann von meiner seite der Wunsch nach einer eigenen Eisenbahn in meinem Zimmer laut und nach ein bisschen Experimentieren mussten wir Feststellen: Die Märklin war dafür (speziell wegen den Kurvenradien) einfach zu groß und zu unpraktisch.

    Daraufhin kam die o.G. Minitrix von meinem anderen Opa (Mama's Papa), weil auch die mittlerweile nur bei ihm Zukunftslos im Keller komplett verpackt herumlag und er immer wieder den Wunsch äußerte, diese zu verkaufen und da war echt viel Material bei... eine komplett fertige Fahrbereite Anlage mit Schienen und unterlegter Gummischotterung, viele Fahrzeuge, von der kleinen Preussischen T3 über EMS Elektrokomotiven bis zu Schlepptendern. Durch die Minitrix konnte ich mich auch auf diese Gleichstromtechnik fokussieren und so die Technik kennenlernen.


    Seitdem fokussiere ich mich auf Gleichstrom-Betrieb, eben, weil ich es mittlerweile nicht anders gewohnt bin, eine Eisenbahn zu betreiben und ich möchte diese Technik auch irgendwo nicht für den Wechselstrom in die Ecke stellen.

    Das Wechseln vom Analogen auf das Digitale, okay, darauf geh ich ein, wenn ich die Meinungen der anderen hier so lese.

    Ich kümmere mich mal um einen Thread der das Thema mit dem richtigen System behandelt :)

    Hallo Jeremy


    Noch als Ergänzung zum Text von Hansruedi, welcher sehr ausführlich ist, es gibt Digitalzentralen z.B. Lenz, bei denen kannst du via Adresse 0 die Analogen Loks ebenfalls fahren lassen, was das umrüsten vereinfacht, da man kombiniert fahren kann.

    Gibt es Digitale Systeme bei denen sich die Analogen Lokomotiven, bestes beispiel mein HST 125 vom Profilbild, garnicht mehr bewegen lassen?

    Hallo Hansruedi


    Es ist alles gut, mir macht es in dem falle mit dem überreden nichts aus. So bekomme ich einen überschaubaren eindruck vom Unterschied zwischen Analog- und Digitalbetrieb, was Kehrschleifen betrifft und sicherlich mich genauso betreffen kann, wenn es um Kurzschlüsse geht. Dafür müsste ich mir ja vermutlich auch andere Trafos anschaffen, nehme ich an. Aus meiner Minitrix-Zeit blieb mir nämlich noch ein Ratgeber von 1990, der das Thema der Digitalen Eisenbahn in form von SelecTrix ausführlich aufgreift. Vermutlich ist das mittlerweile auch ein bisschen veraltet, aber ich hab das Heft grad vor mir liegen und bekomme einen groben überblick darüber, was man mit Digitaltechnik alles machen kann. Abgesehen von den Lenz-Modulen, auf die ich jetzt ein Auge werfe, welches Digitalsystem lohnt sich? Würde ich jetzt in einen Second Hand Modellbauladen gehen und dort z.B ein o.G. SelecTrix Set Gebraucht finden, würde sich das in der heutigen Zeit noch lohnen?

    Hallo :) Die Anlage ist Analog aufgebaut, aber wie ich Hansruedi schrieb, bin ich irgendwann einer umstellung auf Digital nicht Abgeneigt. Die Endgleise an den Weichen W4 und W5 dienen zum Wenden von Lokomotiven, die Hauptsächlich nur in eine Richtung fahren (z.B) Schlepptender, wenn die Kehrschleife abgenommen wurde. Die Lokomotive fährt über dieses Gleisdreieck so vor und zurück, dass sie gewendet und im Bahnhof am ende wieder mit der Nase nach vorne vor einen Zug gekuppelt werden kann. :) Wenn man rot und grün zusammenlegt wäre das nicht sonderlich Schlau, oder? :) Über die lösung grün hab ich tatsächlich überhaupt noch nicht nachgedacht.

    Edit: Ich hab nochmal geschaut. Rot und Grün zusammenlegen geht ja garnicht, da fliegt mir ja die ganze Anlage um die ohren, wenn ein Zug da rüber fährt. Aber die grüne lösung ist schon gut, und was kehrschleifenmodule betrifft, auf dem gebiet bin ich absolut neu.

    Hallo :) Danke für die Antwort. Ich hab vom Digitalen so gut wie keine Ahnung.... Ich werde fürs erste wohl Analog bleiben :) Aber der Wunsch, irgendwann das Digitale Auszuprobieren, ist da. :)

    Hallo Jeremy


    Du stellst eine interessante Aufgabe! Nichts ist aber unlösbar. Die wichtigste Frage ist aber, ob Du analog oder digital fährst. Obwohl ich selbst im digitalen Bereich noch nicht eine sehr lange Erfahrung habe, ist mir mittlerweile klar, dass die Kehrschleifen selbst digital mit einem Kehrschleifenmodul auf sehr einfache Weise lösbar sind. Analog geht's auch, ist aber schon etwas aufwendiger. Etwas Salz in die Suppe bringt aber definitiv das Gleisdreieck. Ich bin gespannt, wie andere Forumkollegen das Problem angehen werden. Schliesslich kann man immer wieder etwas lernen!


    Viel Glück, Hansruedi

    Guten Morgen liebe Moba-Freunde. Ich der Jeremy, bin 26 und bin ganz neu hier im Forum. Ich stehe grad vor einem kleinen Problem, bei dem ich mir nicht so recht weiterhelfen kann. Ich baue mir derzeit eine recht Platzsparende H0-Eisenbahn auf. Auf dem Plan ist sie schon komplett fertig, in der Praxis momentan nur zur hälfte, da mir noch Gleise und Weichen fehlen.


    Ich verwende Fleischmann Gleise mit Plastikschotterung... die Anlage hat also Gleichstrom.


    Meine Anlage führt in meinem Wohnzimmer hinter meinem Ecksofa auf ca. 30cm breiten Spanplatten an der Wand entlang. Sobald das Sofa "Zuende" ist, befinden sich an den enden zwei große Quadratische Spanplatten, die wie Tische aufgebaut sind und auf denen Kehrschleifen mit zusätzlichem Gleisdreieck entstehen.


    Mit einer Kehrschleife sehe ich mich zum ersten mal konfrontiert. Früher hatte ich von meinem 11. bis zum 23. Lebensjahr eine Minitrix-Eisenbahn, auf der aber alles im Einbahnprinzip im Kreise lief und um dinge wie "Umpolen" hat man sich dann keine sorgen gemacht.



    Nun hab ich folgendes problem: Die Platten, auf denen die Kehrschleifen entstehen, kann man von der restlichen Anlage abnehmen, falls man den Platz mal braucht und genau da kommt, zumindest auf einer der beiden Großen Platten, ein Gleisdreieck zur geltung. Das Gleisdreieck macht es mir so möglich, z.B Dampflokomotiven im Bahnhof von ihren Wagen abzukoppeln und ohne Kehrschleife zu wenden. So bleibt mir die möglichkeit erhalten, die Eisenbahn auch ohne Kehrschleife zu nutzen. Nun steh ich vor dem Problem, dass ich nicht weiß, wo man den Gleichstrom an welchen stellen durch die vielen Weichen am besten Umpolt, ohne, dass ein Kurzschluss verursacht wird.

    Ich hab ein Bild mit dem Plan meiner Anlage beigelegt.



    Die Weichen sind nummeriert und die Rote Linie zeigt den Bereich, den man abnehmen kann.

    Die Untere Platte mit der Kehrschleife ist ebenfalls so gebaut, dass man sie im fall der fälle abnehmen kann.

    VIelleicht kommt dort noch ein weiteres Gleisdreieck hin, wenn dieses Prinzip aufgrund des Umpolens überhaupt aufgeht :).


    Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen:

    Mfg Jeremy :)