Beiträge von Lord Chris

    Röbi, wie kommt ihr beim Felsen strukturieren oder aufbauen nur so gut an der Fahrleitung vorbei? Oder ist gar die Felswand mobil aufgebaut.


    Ja, der Teil ist im Moment noch herausnehmbar, ich habe Fels, Landschaft und Brücke ausserhalb modelliert, und dann nachher wieder eingesetzt. Der mittlere Teil ist erst im Styropor- und Bauschaum-Rohbau, ich nehm den auch noch raus und baue ihn "draussen" fertig. Weil dahinter allerdings nichts ist, das direkt von vorne zugreifbar sein müsste, werde ich die Übergänge dann auch als Fels gestalten, und dies wird nachher nicht mehr zerstörungsfrei auseinandernehmbar sein.


    Das sieht fantastisch aus! Mit was für Klebstoff hast Du das Styropor geklebt? Ist ja nicht so einfach einen Kleber in einer grösseren Menge zu finden, welcher nicht auch das Styropor angreift...


    Das ist ganz normaler Weissleim. Der hält problemlos auf Styropor, wenn's etwas grössere Flächen sind. Kleine Punkt-Klebungen sind in Styropor sowieso problematisch, nicht wegen dem Leim, der würde schon halten, aber es besteht dann die Gefahr, dass Teile des Styropors rausbrechen. Aber wie gesagt, grossflächig ist gar kein Problem.


    Gruss Christoph

    Gesehen an einer Zuglaufanzeige eines Virgin Pendolino in Carlisle. Die Aussage ist klar verständlich, korrekt und nutzlos.
    Immerhin: es gibt manchmal Züge, die kommen überhaupt nie am Ziel an - zumindest das kann hier ausgeschlossen werden.

    Drei Eigenschaften sind erwähnenswert:

    • Es hat mal eine Tür gehabt,die nun zugemauert ist -> Das Ding kann also nicht so wie es ist mit Wasser gefüllt gewesen sein.
    • Der obere Rand ist ziemlich aufwändig ausgeführt -> Es war also wohl kaum oben offen oder mit einem simplen Dach zugedeckt, da muss vermutlich noch etwas mehr gewesen sein.
    • Es hat eine Wasser-Installation drin, die einen Absperr-Hahn enthält, und die als ein recht dickes Rohr im Boden verschwindet.

    Und ich habe im Internet noch ein Bild Blick auf die Linienentwicklung der Biaschina von der obersten Stufe aus, obere Tessinbrücke, alter Bahnhof Giornico gefunden, das zwar sehr unscharf ist, aber aus dem zu sehen ist, dass da etwas Grösseres gewesen sein muss.


    Ich vermute also folgendes: das, was wir dort gesehen haben, ist nur noch das Fundament. Darauf war mal ein grösserer Wassertank (ähnlich wie die Wassertürme früher), dieser Wassertank hat dann durch die noch sichtbare Installation eine Leitung hinunter zum Bahnhof Giornico gespiesen, und dort gab's einen Wasserkran für die Dampfloks. Die paar Meter Höhenunterschied von hier zm Bahnhof waren ausreichend für einen genügenden Wasserdruck. Und ein Wasserspeicher an dieser Stelle kann problemlos vom kleinen Flüsschen Ticinetto gespiesen werden.