Hallo Roger,
Du hast wieder eine zauberhafte Szene geschaffen. Nur zu der neuen Postautolinie habe ich noch kein Vertrauen. Auf dieser schmalen Passstrasse verkehren selbstfahrende Postautos?
Gruss Hermann
Hallo Roger,
Du hast wieder eine zauberhafte Szene geschaffen. Nur zu der neuen Postautolinie habe ich noch kein Vertrauen. Auf dieser schmalen Passstrasse verkehren selbstfahrende Postautos?
Gruss Hermann
Brauchst Du eine Brille, Hermann?
Hallo Roger,
klar brauche ich eine Brille. Du hast mich immer nur mit Brille gesehen. Ich wollte nur auf den Sprachgebrauch in einem Schweizer Katalog hinweisen.
Es gibt gelebte Unterschiede zwischen der Sprache Goethes und der Schweizer Schriftsprache. Wir kennen hier den Autobus und nicht den Omnibus, ebenso verkehren in der Schweiz ausschliesslich Lastwagen oder Lastautos und keine Lastkraftwagen, auch keine Personenkraftwagen.
Dieser kleine Unterschied sollte in einem Schweizer Katalog durchaus beachtet werden.
Gruss Hermann
Wow! ENDLICH!.... gibts typische Schweizer Lastwagen für die Nachkriegsepoche. Darauf habe ich schon lange gewartet.
Roger, du hast leider Pech.
Arwico liefert nur Omnibusse und Lastkraftwagen, also nichts Schweizerisches.
Gruss Hermann
Hallo René
In den Jahren 1961 bis 1964 war eine ganze Anzahl Lokomotiven der Baureihe E 40 leihweise bei den SBB im Einsatz. Diese Loks waren beim Bw Offenburg beheimatet und kehrten für den Unterhalt (Fristarbeiten) jeweils nach Offenburg zurück. 1963 wurde die Höchstzahl erreicht: maximal 14 Lokomotiven waren gleichzeitig in der Schweiz im Einsatz
Folgende Loknummern waren in der Schweiz zu sehen: (Quelle: EK-Buch über die Einheitselloks der DB)
E 40 017, 018, 019, 138, 139, 149, 150, 151, und 152. Diese Lokomotiven hatten einfache Stirnlampen und Lüftergitter mit waagrechten Lamellen.
E 40 166, 174, 177, 191, 243, 244, 225, 228, 251, 252, 254, 255, 236, 237, 264 und 1166. Diese Lokomotiven hatten unten Doppellampen und Lüftergitter mit senkrechten Lamellen, wie Dein Liliput-Modell.
Gruss Hermann
Aber Christoph,
soviel Dreckfuhler in einem Beitrag!
Bei den SBB waren nur Lokomotiven der Baureihe E 40 im Einsatz. Und Deine Bilder zeigen ja zum Glück auch die E 40 1166 von Piko.
Gruss Hermann
Darf ich auch etwas zu den Verwirrungen bei der Farbe der Dachleitungen beitragen?
Laut der Aussage eines Mitarbeiters im SBB-Depot F in Zürich HB waren die Dachleitungen ab Fabrik galvanisierte Metall-Röhrchen. Das sieht auf den Bildern silbern aus. Vor einiger Zeit fand ich im Netz das untenstehende Bild ein Re 4/4 II TEE. Der Bildausschnitt zeigt die Re 4/4 II 11250 auf der Abnahmefahrt am 15.10.1972 in der Ausfahrt Lausanne. Die aussenliegenden Teile des Daches sind grau bemalt. Die Lüfteröffnungen in der Dachkante, die abnehmbaren Teile des Daches (Aluminium?) und die Leitungen sind silbern.
Die orange-roten Dachleitungen wurden nach meiner Meinung erst bei den Revisionen in den Hauptwerkstätten verlegt. Leider habe ich bis heute keine belastbaren Quellen dazu gefunden. Schwarz waren die Leitungen sicher nur bei grösseren Verschmutzungen.
Das Bild stammt leider nicht von mir. Ich bin also unschuldig, dass im letzten Moment ein Fahrleitungsmast vor die Lok gesprungen ist.
Gruss Hermann
Aber sag mal Hermann, wie ist der Zusammenhang von Rokal mit der (ex) DDR? Ein grosser Teil von Rokal Bahnen wurde in die DDR verkauft. (Ost)Berlin war und ist die Hauptstadt der TT Spur.
Nach meinem Wissen (jetzt ohne belastbare Quelle) wurden die Rokal-Bahnen nur im Westen verkauft. Das Programm umfasste nur Modelle der DB und natürlich die Ae 6/6 und zum Schluss noch einen Einheitswagen Typ I. In der DDR gab es die Rokal-Bahnen sicher nicht zu kaufen. Das scheiterte schon an den fehlenden Devisen im Osten. Auch kann ich nicht sagen, ob die Produkte von Rokal und die aus der DDR zusammen passten. Wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, war Rokal ein eigenes System wie bei uns WESA.
Gruss Hermann
Lieber Namensvetter,
jetzt bist Du als Modellbahnfachmann grauenhaft ins Fettnäpfchen getreten. Die Firma Rokal war eine Firma in der Bundesrepublik Deutschland. Das Hauptgeschäft war (soweit ich ohne Nachschlagen noch weiss) Armaturen im Sanitärbereich. Die Modellbahn im TT-Massstab war nur ein Nischengeschäft. Auf jeden Fall war Rokal damals der einzige Anbieter von TT-Modellen im Westen.
Gruss Hermann
Heute wollte ich ebenfalls den Traktorentag in Wilchingen besuchen. Leider fand ich nur drei verlassenen Traktoren beim Restaurant am Bahnhof Wilchingen-Hallau. Wer zu spät kommt.....
Immerhin fuhren mir am Bahnhof Schaffhausen zwei Gespanne des Schweizer Nationalzirkus Knie vor die Linse.
Die Kenner haben es sicher bemerkt, die (nicht so guten) Bilder stammen von der Spur 1 Anlage von Kurt Hablützel in Wilchingen. Dieses Wochenende ist wieder das jährliche Sommerfest mit Besuch der Anlage und Festwirtschaft.
Gruss Hermann
Mein lieber Namensvetter,
ich kann mit diesen Auktionen nichts anfangen. Aber für den Zustand der eingelieferten Modelle sind nicht nur die Vorbesitzer schuld. In den letzten Jahren gab es zweimal ein Angebot, das mich wirklich interessierte. Deshalb wagte ich den Weg nach Rheinfelden zur Vorbesichtigung. Was ich dort erlebte, liessen meine wenigen und kurzen Haare weit in die Höhe streben. Ein Beispiel: ein älterer Herr (wie ich) begutachtete eine Dampfschneeschleuder von Märklin, und wie er das machte!! Zuerst nahm er das Modell mit allen zehn Fingern aus der Packung, ohne die Plastikstreifen zu benutzen. Dabei wurde die Kupplung zwischen Schleuder und Tender komplet verdreht. Nachden die Schleuder mit Gewalt aus der Packung befreit war, ging es zum Probegleis. Und wie!! Er nahm das Fahrzeug am Tender, liess die Schleuder frei nach unten hängen und ging so durch den Raum. Nach diesem Anblick habe ich den Ort des Grauens fluchtartig verlassen und bin nie mehr nach Rheinfelden gefahren. (Ausser zur Brauerei)
Gruss Hermann
Hallo Roger,
die beiden Vergleichsbilder zeigen grosse Unterschiede. Es ist deutlich zu sehen, wie gute Proportionen das Bild schlagartig verbessern. Hut ab vor Deiner Leistung! Ich bin begeistert. Wenn jetzt das Gleismaterial in der gleichen Preisklasse wie Deine Arbeiten spielen würde, wäre ich hell begeistert.
(Duck und weg)
Gruss Hermann
Hallo Andy,
ich bin begeistert!
Gruss Hermann
Erwin,
die Angaben zur Zentralbahn sind im Tarifdschungel unter T 604.0 abgelegt. Nur muss man dort angemeldet sein, um den Tarif einsehen zu können. Die Angaben der konzessionierten Transportunternehmen müssen unheimlich wichtig und geheim sein!
Beim Googeln fand ich mit T 604 - Tarifdistanzen und Preise unter docplayer.com den vollständigen Tarif 604 und damit auch die Angaben zur Zentralbahn. Firefox motzte zwar etwas von unsicherer Seite.
Hoffe geholfen zuhaben, Gruss Hermann
Erwin,
dein Gefühl hat Dich nicht getäuscht, die Tarifkilometer Zürich Wollishofen - Stans sind höher als Zürich HB - Däniken.
T 603 Feld 500 Zürich Wollishofen - Luzern 55 km
T 604 Zentralbahn Luzern - Stans 23 km total 78 km
T 603 Feld 300 Zürich HB - Däniken 70 km
Gruss Hermann
Hallo Erwin
In der "guten alten Zeit" gab in jeder Billet-Verkaufsstelle zwei Tarifbücher. Im ersten waren die Tarif-Kilometer der SBB, meist in Form von Streckendreiecken aufgeführt. Im zweiten waren die Tarifkilometer oder die Anstoss-Preise der Privatbahnen enthalten. Jeder Bahnhof und jede Station musste seine Billet-Preise selbst ausrechnen! Der interessierte Kunde musste das Kursbuch kaufen. Vor der Stationsspalte waren die Tarifkilometer aufgeführt. Für die Anstoss-Preise der Privatbahnen ohne Kilometer-Angaben (meist Bergbahnen) gab es einen eigenen Abschnitt . Damit konnte der Kunde recht genau den Fahrpreis ausrechnen. Dazu kam das noch relativ einfache Preissystem: Einfach oder Retour, 1. oder 2. Klasse, mit oder ohne Haltaxabonnement.
Dann kam der Anfang der neuen, schönen digitalen Welt. Am den grösseren Verkaufsstellen der SBB wurde das ESG (Elektronisches Schalter-Gerät) in Betrieb genommen. Ein grosser Teil der Preisberechnungen wurde nun vom Gerät übernommen. Das gab aber auch die Möglichkeit, die Preisberechnung kreativer zu gestalten. Einige Bergbahnen hatten bereits die Tarifkilometer höher angelegt, als ihre Strecke in Wirklichkeit war. Das übernahmen die SBB auch für ihre Strecken. Als erstes wurden die Tarifkilometer der Strecke Zürich-Bern erhöht. Die Begründung war einfach, angeblich bessere Verbindungen und erhöhter Komfort. Aber der gemeine Kunde konnte die Angaben immer noch aus dem Kursbuch entnehmen.
Der nächste Schritt war die komplete Digitalisierung des Verkaufs. Am Schalter brauchte es keine gedruckten Tarife mehr. Alle notwendigen Angaben für den Schalterverkauf kommen von Bern. Der nach der Gründung der SBB AG nun "selbstständige" Personenverkehr konnte nun uneingeschränkt die Tarifstrukturen komplizierter machen. Das nennst sich glaube ich bedarfsgerechte Tarifgestaltung. Und der gemeine Kunde? Der hat ohne zu Murren zu zahlen, was die SBB AG verlangt.
Erwin, kurz gesagt, ich weiss auch nicht, wie man heute an die Tarifgrundlagen kommt.
Gruss Hermann
PS. Ich weiss natürlich, dass die SBB nicht alleine die Tarife festlegen kann. Aber es schreibt sich so einfacher !
Hallo Erwin
Hallo Röbi
Hallo Teilnehmer
Hallo Harald
Danke für das Angebot, ich möchte auch gerne das Angebot nutzen.
Gruss Hermann
Damit nicht weiter spekuliert werden muss:
Vom 6. bis 23. September 1977 fanden auf Wunsch der DB im Heitersberg Schnellfahrversuche statt. Untersucht wurden:
- aerodynamisches Verhalten in der kreisrunden Tunnelröhre mit Einschluss der Zugbegegnungen
- Laufverhalten auf dem schotterlosen Betonplatten-Oberbau
- Neubau-Fahrleitung für hohe Geschwindigkeiten
Mit dem DB-Messzug ( 103 233 und 3 DB-Messwagen) wurden 212,4 km/h erreicht.
Das Bild zeigt die Einfahrt des Messzuges in den Heitersbergtunnel Seite Killwangen-Spreitenbach.
Quelle: Text aus dem SBB-Nachrichtenblatt 1977, Bild von der Titelseite einer Ausgabe der Zeitschrift MIBA
Gruss Hermann
Besserwisser-Modus ein:
Eine Baureihe E103 gab es NIE. Bis 1968 galt die Baureihen-Bezeichnung E 03. Mit der Einführung der Computer-Nummern bei der DB im Jahr 1968 wurde die Baureihen-Bezeichnung auf 103 geändert. Die 1 in der Hunderter-Stelle bedeutet eine Elektro-Lokomotive, ist also der Ersatz für das alte E.
Besserwisser-Modus aus!
Gruss Hermann
Heute habe ich die Rail Days im VHS besucht. Als erstes begrüsste ich am Hag-Stand die freien Mitarbeiter Roland, Erwin und Beat. Damit war der erfreuliche Teil des Besuchs erledigt. Nach einigem Suchen fand ich in einem Schaulager in der Autohalle die Ausstellungsstücke der Dietschiberg-Modellbahn. In Paletten mit Rahmen wurden ein paar sehr heruntergekommenen Teile dieser ehemals grossartigen Modellbahn gezeigt. Leider will das VHS die Teile nur konservieren und nicht restaurieren. Das entspricht zwar den heutigen Vorstellungen der Museumsmacher, ist aber gar nicht mein Fall.
Mein Fazit: die Rail Days sind sehr, sehr übersichtlich gestaltet.
Gruss Hermann
Hallo Röbi
Danke für die Organisation, ich komme sehr gerne mit. Du kannst mich für die Besichtigung und das Nachtessen eintragen.
Gruss Hermann