Beiträge von Amkev

    Hallo Zusammen


    Diese Woche habe ich meinen ETR 610 von Lima Expert erhalten. Das Modell wirkt auf mich sehr stimmig und gefällt mir. Einzig die Stromabnehmer sind aus Plastik
    und der Wagenabstand ist einbischen gross. Aber für diesen Preis kann man nicht allzuviel erwarten.


    Also ran an den Umbau auf AC Digital. Zuerst muss man im Triebkopf die Jumper richtig setzten und den Decoder (ESU V4) mit 21MTC Schnittstellen einstecken.
    Dies sieht so aus:
    Der Schleifer muss an das erste Drehgestell des Wagens nach dem Triebkopf montiert werden.
    Um die elektrische Verbindung herzustellen musste ich den Wagen öffnen und die Inneneinrichtung demontieren. Unter der Inneneinrichtung
    kommem die Drähte zum Vorschein der durchgehenden 6 poligen Verbindung durch den ganzen Zug. Da das mitgelieferte Drähtchen des Schleifers grün war dachte ich dass, dies mit dem grünen Draht der 6 Poligen Verbindung verbundnen werden muss. Leider nein, es sollte mit dem wiessen Draht verbunden werden.
    Das der Schleifer den Wagen nicht zu fest hochdrückt, habe ich ein zusätzliches Gewicht eingeklebt.


    Den Wagen wieder zusammengebaut gings auf die erste Probefahrt. Das Kuppeln der Wagen ist nicht ganz einfach. Spätesten hier merkt man dass es sich nicht um ein qualitativ hochstehendes Produkt handelt.

    Control Unit einschalten, Adresse wählen und der Zug fährt los, den Gleiswendel runter bis zur ersten S-Kurve und Entgleist. Dann in der Steigung der super GAU, Motor tönt aber der Zug macht kein wank.
    Nach einer ersten Diagnose befürchtete ich das die Kardenwelle ausgehängt ist, da ich durch den R1 gefahren bin. Wieder in der Werkstatt öffnete ich den Triebkopf und siehe da,
    die Kugelgelenke haben sich auf der Kardanwelle gelöst. Neu angeklebt, auf zur nächsten Probefahrt.


    So nun endlich dreht der Zug seine Rundnen, auch durch den gefürchteten R1 ohne Probleme. Jedoch bei der S-Kurve entgleist er immer noch, dies muss Ich noch untersuchen.
    Nun noch einige Bilder:


    So sieht der Zug im R1 aus:

    Gruss Kevin

    Und wieso bringst du den nicht einfach dorthin wo du ihn gekauft hast zurück zwecks Reparatur oder Austausch?


    Gruss

    Hab ich eben gemacht.
    Übrigens mit einem ESU Lokpilot V4 läuft die Roco Lok ohne wenn und aber.
    Im Stummiforum wurde berichtet dass der Loksound sehr heiss wird. in der Roco Lok ist viel weniger Platz als in der Märklin Lok, und daher auch weniger Luftzirkulation, folglich wird der
    Decoder noch heisser. Für mich ist jedenfalls das Thema Loksound in Roco Loks (ausser werkseitig schon eingebaut) abgehakt.


    Gruss Kevin

    Hallo


    Für die, die nicht im HAG Forum sind, hier noch mal mein Problem:


    Heute habe ich in eine Roco Re 460 AC einen vorhanden ESU Loksound V4
    eingebaut und getestet. Wärend ca 15 Minuten funktionierte der Decoder
    einwandfrei.
    Plötzlich fing der Sound an zu kratzen und dann kam auch schon Rauch aus dem Gehäuse.
    Kann mir jemand die Ursache sagen? Ich will nicht einen Ersatzdecoder kaufen und dann passiert das gleiche nochmals.
    Der Decoder wurde in eine NEM 8 pollige Schnittstelle eingesteckt und der Lautsprecher war derjenige, der ab Werk
    angelötet ist. Der Decoder war zuvor ca 1,5 Jahre lang in einer Märklin
    RE 460 montiert und verrichtete einwandfrei den Dienst, inkl Sound.
    Ich habe schon 11 ESU Loksounddecoder und zig ESU Lokpilot verbaut und
    hatte noch nie dass mir einer abgeraucht ist, ohne einen
    Verdrahtungsfehler festgestellt zu haben.


    So sieht der Decoder nach dem Brand aus:


    Gruss Kevin

    Hallo Röbi


    Wunderbare Reise macht ihr da. Ich hatte das Vergnügen letztes Jahr mit dem Zug durch Schottland zu Reisen. Es war der Hammer.


    Ein kleines Souvenir brachte ich mit nach Hause:
    Hornby Class 156

    Danach digitalisiert mit ESU V4, Läuft super.


    Dies hat zwar nichts mit Eisenbahn zu tun, für mich das schönste Castle in ganz Schottland und ein MUST SEE. Hoffentlich seid Ihr in Aberdeen nicht daran vorbei gefahren...


    Gruss Kevin

    Ich bin noch nicht ganz mit dem Endergebnis zufrieden, darum werde ich bei nächster Gelegenheit noch am Schleifstück arbeiten
    und das Ergebnis hier präsentieren.

    Zitat

    Zitat von Lutz:
    Zum Glück hatte ich diverse eigene Aufnahmen des Pantos am Original von oben noch


    während der Erprobungsphase (eine u.A. aus der Leitzentrale Olten) und
    habe dann damals - vor ca. 2 Jahren - doch noch die Wippe entsprechend
    dem Vorbild verändert (siehe nachstehendes Bild).

    Der Panto sieht sehr schön aus.


    Leider sind die Ersatzpantos schweine teuer, sonst würde ich all meine 460 ausrüsten.


    Gruss Kevin

    Guten Tag werte Forumisten
    Da es Märklin und Co nicht schaffen die Stromabnehmer auf den Re 460 anzupassen, bin ich schon lange auf der Suche nach Faiveley Pantographen 1:87.
    Dabei wäre es gar nicht so schwierig. Sogar mit einem Hauseigenen Produkt, nämlich dem Ersatzteil E140 787.

    Die Montage ist denkbar einfach, der vordere Teil des Schleifstückes trennen, Panto anschrauben fertig.

    Als Vergleich ein Bild des Originals.

    Als Verbesserungsvorschlag würde ich das Schleifstück nochmals trennen (rot, unteres Bild), und direkt anlöten.
    Soweit ich das beurteilen kann wäre sicher auch der Betrieb mit Oberleitung möglich, jedoch ist der Kontakt um einiges schlechter als mit dem Original Panto.

    Leider ist der Stromabnehmer etwas länger als das Original, darum kratzt es beim heben und senken im grün gekennzeichneten Bereich.


    Gruss Kevin

    Danke für die netten Worte, und dies von Profis zuhören macht mich schon ein wenig stolz :thumbsup: .
    Es war in der Tat nicht einfach. Mein Ziel war möglichst viel Bahn hinein zu "stopfen"und möglichst lange Züge fahren zu lassen. Auch einen Gleiswendel wollte ich unbedingt mal bauen.
    All dies wurde in die Planung integriert. Ich machte um die 15 Gleispläne mit dem Modelbauplaner bis ich den definiven Plan hatte.
    @büeti:
    Eine automatische Steuerung ist im Moment nicht vorgesehen. Die Abstellgleise sind so knapp berechnet das nur "Fahrt auf Sicht" möglich ist.
    Eventuel eine ESU Ecos Zentrale würde mir zusagen, wo ich dann den Fahrweg programmieren könnte da die Weichen im unteren Teil alle digital geschaltet sind.


    Gruss Kevin

    Ich möchte hier meine Anlage im Keller vorstellen. Es ist nichts besonderes und sicher keine optische Meisterleistung aber für mich ist dies für den Moment die richtige Lösung.
    Die Anlage dient hauptsächlich zum Testen meines Rollmaterieals und natürlich für den Fahrspass zwischedurch. Auch musste der Keller immernoch ein Keller bleiben, also in den Ferien z.B. das Velo einstellen usw...Mein Keller ist 4,5m lang und 1,8m breit, dementschprechend bescheiden ist die Anlage.
    Märklin K-Gleis ist verbaut und gesteuert wird mit der Digitalsteuerung Control Unit von Märklin.
    Auf der unteren Ebene befindet sich ein Abstellbahnhof mit 10 Gleisen, 5 für "lange" Pendelzüge bis 2,9m und 5 für kurze Pendelzüge bis 1,8m,
    auf der oberen Ebene ist der Abstellbahnhof für Güterzüge. Beide Ebenen sind verbunden durch einen Gleiswendel. Dieser habe ich mit R1 und R2
    und einem Geraden Zwischenstück von 73cm gebaut. Im R2 wird hoch gefahren (Linksverkehr) und im R1 runtergefahren. Mein 8-teiliger Roco IC 2000 meistert die Steigung ohne Probleme, auch geschoben.
    In den nächsten 5 Jahren ist sicher wieder einmal zügeln angesagt und bis ich keine definitive bleibe für meine Anlage habe, verzichte ich auf den Landschaftsbau und eine komplexe Steuerung.


    Hier einige Bilder aus der Bauphase:


    Hier eine Gesammtübersicht:


    Die untere Ebene:


    Impressionen vom Rollmaterial:


    Gruss Kevin

    Ich benutze K-Gleis Weichen 2261, dies sind die Standardweichen mit R2 Bogen.


    Mit dem Innenmass 13,9mm - 14mm der Achsen machte ich gute Erfahrungen. Ich habe diverse Lima TGV's und auch Hornby Fahrzeuge


    umgebaut und die Achsen jedes mal so eingestellt.


    Gruss Kevin

    Sofern keine engen Bogenweichen, M-Gleise oder R0 existieren, funktionieren die Lok übrigens in der Regel auch mit DC-Radsätzen. Sofern Wagen mit DC Radsätzen funktionieren, laufen auch umgebaute DC-Loks.

    Dies war bei mir nicht der Fall. Die Lok entgleiste schon bei der ersten Weiche die auf Ablenkung gestellt war.
    Verbaut sind alles neue K-Gleis Weichen. Auf Bogenweichen verzichtete ich auf meiner Anlage.

    Nein, das Rad wird einfach weiter auf die Achse geschoben.


    So funktionierte das bei mir. Vielleicht gibt es unterschiedliche Achsen wo das System so nicht funktioniert.


    Es muss einfach genau im Rechtenwinkel gepresst werden. Da es nur 0.3mm sind, ist es kein Problem.