Beiträge von mobali

    Hallo Rufer

    Gemäss Anleitung von Lüssi sind die LEDs nach oben zu positionieren. Also so wie auf dem Foto hingelegt. Alleine daher könnte es schon klappen.

    Die Frage ist nur, ob die Stege der Führerstandsimitatuon zu kürzen sind, bzw wo (falls die Platine zu hoch)? Sollten sie sich für den längerfristigen Halt auf dem Chassis abstützen? Wenn ich sie wegschneide, scheint bzw. schiene dann das Licht durch? Passen die Lichtleiter?

    Die Lampchenplatine wieder einbauen ist für mich in der Theorie möglich, in der Praxis nicht.


    Ich könnte mal versuchen, einen Karton in der Form und Dicke der Platine einzupassen (mit Ausnehmung des Birnchens) und dann pragmatisch schauen, ob das Gehäuse passt bzw, wo die Eindrücke im Karton sind. Dann wüsste ich, wo der Führerstand zu kürzen wäre...


    Die komplette Alternative (als Plan B) ist, das Vorhaben aufzugeben, die Lok so zu lassen und die Platinchen wieder zu verhöckern. Das wäre schade für das schöne Modell. ;(

    Hallo Urs

    Ich habe es nun geschafft, Bilder zu machen. Zuerst die Totale für den Eindruck der Grössenverhältnisse:


    Der Teufel steckt im Detail


    Das Birnchen würde ersetzt durch die Platine. Diese kann aber so nicht befestigt werden, da die Halterung inkl. Schraube fehlt.

    Alternativ würde ich sie kleben. Es ist auch klar, dass ich die Platinen genau falsch herum hingelegt habe, die Schraub-Loch müsste

    zum Lokende hin platziert sein (im Original), die Lötpads zur Lokmitte.

    Die Frage ist allerdings, ob das alles von der Höhe passt. Ich zögere mit Ausprobieren, da das Entfernen des Birnchens ja

    irreversibel ist. Das andere Birnchen schaut übrigens gegen Lokmitte (siehe Bild 1).


    Darum wäre ich ja so interessiert zu sehen, wie das mit der neuen HAG-Platine gelöst ist.

    An sich möchte ich die ganzen Kabelverhaue in den Lokkasten vermeiden, idealerweise wäre die Belechtung am Chassis.


    Auch ist logisch, das der gute, alte 6090 Decoder beim Umbau raus muss (wobei ich das Fahrverhalten mit dem 6090er immer sehr

    schön finde...). Er flöge effektiv nur wegen der Beleuchtung raus. Die Kondensatoren und Dioden sind übrigens drin, um das

    Flackern zu eliminieren, eine kleine Bastelei von vor etwa 10-15 Jahren.


    Viele Grüsse, Christian

    Keine Ahnung, welche Art Decoder da verbaut sind. Die CVs vom msd3 stimmen nur annäherungsweise.


    Meine Vermutung geht in die Richtung, dass der Decoder die Umstellung des Signalformats (mfx, DCC) nicht sauber hinbekommt, dies liesse auch das halbbatzige Verhalten auf der Anlage mit der CS2 (Lok im mfx-Format definiert) erklären.

    Daher stromlos stehen lassen und dann zum Programmieren nur DCC verwenden. Damit kannst Du die CVs ändern.

    Unter mfx (zumindest mit der CS2) konnte ich gar keine CVs ändern.


    Interessanterweise gibt es beim Schwestermodell des Seetal-Krokodils vom Trix eine ausführlichere Anleitung mit viel mehr CVs drin.

    https://www.trix.de/de/produkte/details/article/22961 Der Decoder kann offenbar DCC und MFX .. das Märklin-Modell mfx (Spielewelt), DCC und MM. Vielleicht ists gar der gleiche Decoder? Wohl ein Betriebsgeheimnis...


    Jedenfalls sind dort CV 113 und 117 auch nicht beschrieben. Ich finde das ungünstig, das ist eine an sich eine relativ harmlose Einstellung. Beim Schreiben werde ich gerade neugierig, ob sich das Licht dann auch so nett auf- und abblenden lässt. Ich finde diesen Effekt (kurzes Nachglühen) gerade beim Ausschalten sehr charmant (müsste wohl CV 114 und 118 sein). Mal schauen (sonst gibt es immer noch den Decoder-Reset).

    Interessanterweise konnte ich das bei der Köfferlilok und dem Insider-TEE so konfigurieren (normal über die CS2).

    Hallo zusammen

    In meiner Sammlung habe ich eine schöne BT Umbrichterlok (HAG 186). Diese hat noch Glühbirnchen.

    Vor einigen Jahren habe ich bei Lüssi die entsprechenden LED-Platinen gekauft und bin aber nicht klargekommen, wie diese einzubauen sind.

    Mittlerweile ist auf dem Shop vermerkt, dass dies nicht für den Austausch mit Glühbirnchen-Modellen geeignet ist. Schade!


    Hat jemand das trotzdem hinbekommen oder gibt es zumindest ein Bild, wie die HAG-Platine montiert ist?


    Besten Dank, Christian

    Hallo Mawi


    Ich habe auch das gleiche Modell und mich hat das grelle Licht auch gestört.

    Mit meiner CS2 konnte ich auch nichts ausrichten, ebenso zunächst nicht mit dem ESU Lokprogrammer.


    Letztlich hat es bei mir so geklappt:

    1. Lok eine Woche vom Gleis genommen

    2. Lok direkt aufs Gleis des ESU-Lokprogrammers gestellt.

    3. Im DCC-Modus, Adresse 3 angesteuert (falls via Führestandsmodus)

    4. Nun lassen sich die CVs ändern. Licht vorne ist 113, Licht hinten aber 117 (nicht 116!!). Ich habe das dann auf 20 gestellt. (Aber nur im Programmier-Modus).

    Mit dem Führerstandsmodus kann man das gut kontrollieren.


    Wenn Du am CV 116 rumschraubst, hast Du gar kein Licht mehr. Ich habe einfach die CVs nach und nach ausgelesen, bis ich das Muster erkannt habe. Dein Tip mit CV113 war aber super!


    5. Zurück auf die Anlage hat es sofort geklappt, aber ohne Sound. Habe in der CS2 dann die Lok gelöscht, daraufhin hat sie sich korrekt als MFX angemeldet, mit Sound, gedimmt Licht. TipTop. :-)


    Fazit: Sobald die Lok im MFX-Modus ist, bzw. in kurzem Zeitraum war, kann man nichts tun. Darum eine Zeitlang weg vom Gleis.


    Viel Erfolg (sonst melde Dich per PN, falls ich Dir die Programmierung machen soll)


    Christian


    PS: Beim Auslesen wird spannenderweise ein TRIX-Decoder ausgelesen.

    Hoi zäme
    Ich habe eine HAG Ae 4/7 (neue Generation) - das Modell zur Jubiläumsfahrt von 2003.

    Dies ist mit einem HAG-Dekoder ausgerüstet, der eher schlecht wie recht werkelt. Die Lok ruckelt (schlechter Schleifer-Kontakt), auch das Licht geht aus.


    Meine Märklin Ae 8/14 war genauso, bis ich den Decoder wechselte (nun läuft sie nach ein paar weiteren Modifikationen wie ein Traum).


    Also, ich möchte das optische Top-Modell auch digitaltechnisch auf den neusten Stand bringen, d.h. ESU Loksound 5 mit 21pol-Platine.

    An sich müsste der Platz reichen, aber ich bin mir über die Anordnung, insbesondere des Lautsprechers, nicht schlüssig.


    Hat jemand eine Ae 4/7, die von Werk aus mit Sound ausgerüstet ist oder die Erfahrung aus einer entsprechenden Nachrüstung?

    Ein Bild des Innenlebens wäre ganz super! :D


    Besten Dank im voraus


    Chris

    Mir fällt bei meiner Köfferlilok auf, dass die Achsen nicht exakt gerade abgeschnitten sind. Wenn die Sonne auf die fahrende Lok scheint, blitzen diese immer wieder auf. Ich habe das dann angeschaut und tatsächlich: kein exakter 90° Winkel. ?(


    Ist das nur bei meinem "Unikat" so, oder ein generelles Thema.


    Konnte ich so noch nie bei einem Modell beobachten. Ansonsten - bis auf die Pfeife - absolut gelungen!


    PS: Natürlich bin ich kein Frevler, und lasse meine Modell nicht oft an die Sonne. Aber ab und zu ist mal der Dach-Rolleau oben...

    Die Börse fand ich eher schlecht besucht - vermutlich wegen dem schönen Wetter!?

    So wenig Leute, man bildete quasi stets die erste Reihe. :thumbsup:


    Nach längerer Börsenabstinenz ist mir ein gewisser Preisrutsch für gebrauchte Modelle aufgefallen (eine HAG Re 6/6 rot mit ESU V.4 für CHF 210). Ab und zu auch Astronomie-Preise (Märklin Ae 6/6 Bern neue Generation analog für 460.- :S).


    Den Heimweg trat ich mit einem braunen Halbschuh an. Konnte dem Superpreis nicht widerstehen :D

    Bei meinen Recherchen zu Krokodilen bin ich auf ein extreme Rarität gestossen, die ich gar nicht
    für möglich gehalten hätte: Das dampf-elektrische Krokodil (BR 1100.2 der BBÖ - heutige ÖBB). In den üblichen Lexika ist dieser Exot nicht zu finden. Soviel ist mir nun bekannt:


    Im Waldviertel (Oesterreich) war Ende der 20er Jahre der Bedarf nach einer gelenkfähigen Lok - eben einem Krokodil - wie es auch bereits in der elektischen Version seit 1923 bei der BBÖ im Einsatz war - entstanden. Allerdings waren damals die Strecken dort nicht elektrifiziert. Was also tun?
    Die erste Idee war, bei einem österreichischen Krokkodil (BR 1100) den Trafo auszubauen und durch einen Diesel-Elektro-Generator auszutauschen. Dies wurde aber aufgrund der Diesel-Knappheit in den 1920er-Jahren verworfen. Der darauf aufbauende Ansatz wurde dann realisiert: Der Dampf-Elektrische Antrieb. (Notabene der gegenteilige Weg, den die SBB einschlugen, indem Sie einem Tigerli einen Trafo mit Panto verpassten).
    Der Dampf aus dem Kessel (anstelle des Trafos platziert) trieb via Turbine einen Elektro-Generator an. Dies liess sich auch bei den beengten Platzverhältnissen realisieren. Als Brennstoff dienten Holzschnipsel, die via Schnecken aus den Vorbauten in den Hauptaufbau befördert wurden und dort dann mittels Automatik der Befeuerung zugeführt wurden. Der Wassertank war im einen Vorbau untergebracht, während der Platz im anderen Vorbau den Holzschnipsel-Vorräten zugedacht war. Dazu musste der Fahrmotor allerdings tiefer gelegt werden, was aber keine grösseren Probleme mit sich brachte.


    Ich habe sogar noch ein Bild vom Drucktest des Kessels dazu. Im Vordergrund gut sichtbar sind die Klappen der Holzschnipsel-Vorbauseite. Diese wurden mittels Gebläse eingefüllt. Die ehemaligen Lüfter-Jalousien sollten dann verschweisst werden (sonst würden ja die Schnipsel wieder rausfallen, nicht wahr).



    Kesseltest war übrigens am 1. April 1927 (also genau vor 90 Jahren), es sollte die Baureihe 1100.2 werden. Auf dem Foto ist noch eine andere Betriebsnummer angebracht, was der Verwirrung noch steigert. Ob die Lok wirklich zum Einsatz gelangte, konnte ich bislang nicht herausfinden. Vielleicht gibt es ja noch weitere Quellen.


    Chris

    Am Wochenende habe ich voller Erwartung den fabrikneuen Elefanten ausgepackt. Optisch ein tolles Modell, am Sound gibts nix zu bemängeln und dann 8| :thumbdown:


    Die Lok ruckelt in den unteren Fahrstufen fürchterlich, ab FS 66 (auf der CS2 angezeigt) ist der Lauf normal, unten fährt sie im Walzertakt (schnell-schnell-lahm ... schnell-schnell-lahm). Das ist mir bei anderen Neuheiten aus Göppingen auch schon aufgefallen, hier ist es aber nicht mehr auszuhalten. Welch ein Bild ?( . Der Sound eiert übrigens im gleichen Takt mit.


    Das Fahrverhalten ist unabhängig von der Neigung, d.h. ob es flach ist oder in der 26-Promille-Rampe ist wurscht. Aufwärts unter Last ist noch weniger deutlich als abwärts.
    Ein mechanisches Problem kann quasi ausgeschlossen werden, da nach dem Anhalt der Takt zwar wieder aufgenommen wird, aber nicht zwingend in gleicher Radstellung. So ist das Zuckeln beim einen mal, wenn die Treibstangen unten sind, ein andermal oben und ein drittes Mal sind sie in einer ganz anderen Position.


    Ich habe die Lok dann mit einigem Erfolg durch Umstellung des K-Motorreglers (CV 54) gezähmt, aber das Ruckeln nur zu 90% verschwunden.
    CV 54 habe ich von 45 in 5er Schritten (Empfehlung von ESU) erhöht, ein Wert von 80 scheint der Beste.
    Eine Änderung bei CV 55 brachte keine Verbesserung (im Gegenteil). Er steht weiterhin auf 31.


    Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht, oder bin ich der Einzige mit einem solch lausigem Exemplar? :cursing:
    Ich denke, dass der Elefant wohl den Weg zurück zum Händler antreten muss..


    Chris

    Ich reihe mich auch bei den Abwesenden ein. :( Bei mir ists ein Anlass mit der Familie, den es zu besuchen gilt.


    Chris


    P.S: Dafür kann ich noch von unserem Ausflug auf Alp Grüm vom letzten Samstag zehren...

    Hier noch ein Bericht, der in der heuigen Lokalzeitung erschienen ist:


    Frontseite (!) :


    Seite 5 (Das ist noch eine richtige Zeitung, also grossformatig. Daher 2 Scans (der obere Rand der Seite 5 ist etwas abgeschnitten, der Text war wichtiger):


    und


    Das Ganze ist auch online (zumindest im Moment):
    http://www.regional-brugg.ch/


    In der gleichen Ausgabe auf Seite 3 ist übrigens noch folgender Hinweis auf die Schinznacher Baumschulbahn.
    Die ist ja auch ganz in der Nähe und immer einen Besuch wert! www.schbb.ch


    Gruss, Chris

    Aloa, leider konnte ich dieses Jahr nicht dabei sein (familiäre Verpfichtung). Ich habe aber die Nordrampe am 1. August bewandert und einige Fotos gemacht (die ich aufgrund der vielen guten Fotos Eurer Wanderung) nicht wiederholen möchte. Immerhin war das wetter etwas besser.


    Dafür kam mir der "Uri-Stier-Transporter" 11111 vor die Linse: 8)



    Bei der nächsten Wanderung bin ich gerne dabei


    Chris

    EINE Niete fehlt! :lol:


    Ich habe tatsächliche die eine Niete gefunden, die fehlt! Vergleich das Frontbild von hier:
    http://upload.wikimedia.org/wi…iss_Rail_Ae_6_6_11453.jpg


    ... mit dem 2. Bild aus Beitrag 39.
    Da fehlt die mittlere Niete links auf der aufgesetzten Platte - also die rechts vom Wappen. :thumbsup:


    (Damit es klar ist: das war NICHT ernst gemeint!!)


    Besten Dank, Roger, für den sehr detaillierten Bericht.
    Es ist äusserst erfreulich zu hören, dass das Modell so gelungen ist und an die alte
    Tradition wieder angeknüpft wird.


    Chris


    P.S: Nein, ich bin nicht Nietenzähler!