Beiträge von Gurti96

    Pädi, vielen herzlichen Dank für die hochinteressante und fachlich sehr kompetente Vorstellung der neuen LS-Models Personenwagen! :thumbsup:

    Man merkt, dass Du mit diesem Wagentyp tagtäglich zu tun hast und die Einzelheiten kennst - so kann man ein Modell bis ins kleinste Detail auf die Richtigkeit überprüfen.


    Was ich bis jetzt in den Verkaufsläden und auf Deinen Fotos gesehen habe, überzeugt mich sehr. Das ist wirklich "High-End" für ein Grossserienmodell und kann mit Erzeugnissen aus der Kleinserie definitiv mithalten. Hochwertiges muss nicht immer aus Messing sein. :D


    Mich konntest Du auf jeden Fall überzeugen - zusätzlich zum Bild, das ich mir im Fachhandel bereits machen konnte. Ich werde auf jeden Fall meine zwei Roco SBB Apm 61 respektive Bpm 61 verkaufen - vier Einzelwagen dieser LS Models-Neuheiten habe ich geordert. :love: Es passte gerade nicht wirklich in das schon sehr strapazierte Modellbahn-Budget für dieses Jahr, jedoch für mich ein "must-have". :D


    Ich wage zu behaupten, dass sich Interessierte wohl beeilen müssen, da die Einzelwagen ziemlich beliebt sind auf dem Markt. Dies hat wohl auch einen Grund: Das günstigste Wagenset umfasst sechs Wagen als EC 296 "Edelweiss" und kostet knapp 500 CHF - davon sind zwei Wagen dabei, die bereits in zahlreichen Sets vorhanden sind und je nach dem schon in den Sammlungen sind. :whistling:

    Hallo zusammen


    Hermann, das sehe ich genau so mit der Fliegerei. Ich frage mich immer wieder, wie so günstig Flüge angeboten werden können. Ich bin definitiv dafür, dass die Flüge wieder etwas mehr kosten würden und man sich über den Sinn oder Unsinn des "Herumjetten" Gedanken macht. Die aktuelle Corona-Krise hat auch gezeigt, dass ganz viele Meetings und Verhandlungen auch problemlos online stattfinden können, ohne immer gleich irgendwo hin reisen zu müssen. Ich würde es sehr begrüssen, wenn die europäischen Bahnen die aktuelle Situation ausnützen würden, um die Nachtzugangebote wieder anzukurbeln. Die ÖBB und teilweise auch die SBB ist da auf gutem Weg zur Zeit. Schauen wird, wie nachhaltig und vor allem wie lange das Ganze betrieben werden kann. ÖBB hat mit der Bestellung der neuen "Nightjet"-Kompositionen bei Siemens sich wohl eine langfristigere Strategie angelegt. Ich motiviere meine Freundin immer wieder, bei Städtereisen doch lieber auf den Zug auszuweichen und für Destinationen, die nicht mit dem öffentlichen Verkehr erreicht werden können, das Flugzeug zu nehmen. Sie ist jeweils nur von den langen Reisezeiten abgeneigt - denn die Gepäckmitnahme sowie das Umsteigen mit dem Zug ist wesentlich einfacher.


    Hänsu, vielen Dank für die eindrucksvolle Beschreibung der Infrastruktursituation in Griechenland. Da war ich leider noch nie mit dem Zug unterwegs, werde dies aber bestimmt noch nachholen (war bislang nur auf den Griechischen Inseln unterwegs). Eindrücklich war es für mich in Kroatien zu sehen, dass die Investitionen in die Strasse viel höher gewichtet werden als Investitionen in die Bahninfrastruktur. Da werden teilweise Autobahnen gebaut, die mit dem Schweizer Standard mithalten können und gleichzeitig gibt es noch nicht elektrifizierte Bahn-Hauptstrecken ohne Zugsicherungseinrichtungen etc.


    Beängstigend ist auch der Zustand der Bahninfrastruktur in Frankreich abseits dem TGV-Hochgeschwindigkeitsnetz. Dort könnten zwar teilweise auf den Ebenen hohe Geschwindigkeiten gefahren werden, doch ist der Oberbau am verfallen und viele Stationen müssen örtlich mit fahrdienstlichem Personal besetzt werden, um Kreuzungen durchführen zu können (wenn es nicht schon vor Ort ist). Zudem vermute ich bei der SNCF noch ziemlich viel Ineffizienz. Wer sich davon überzeugen möchte, soll mal an einem Sonntag einen Ausflug nach Frasne machen: Da ist unglaublich viel SNCF-Personal vor Ort für den doch relativ kleinen Bahnhof - am Schalter drei Personen, drei Rangierarbeiter (für das Umstellen des RegioExpress aus der Schweiz) und noch einmal so viel Fahrdienst-Personal. Jedoch konnte mir keine Fahrkarte von Frasne nach Vallorbe verkauft werden, ich soll dies doch bitte in der Schweiz lösen...


    Und in Deutschland finde ich äusserst schade, dass DB Netz teilweise riesige Bahnbetriebswerke, Rangierbahnhöfe, Anschlussgleise etc. komplett verwalden lässt - es sieht teilweise wie in einem Endzeit-Film aus! Ich kann gut verstehen, dass teilweise übergrosse Bahninfrastrukturen nicht mehr gebraucht werden oder effizient betrieben werden können. Doch da sollten diese sauber rückgebaut werden - das daraus gewonnene Altmetall hätte bereits einen ziemlichen Wert (und die frei werdende Fläche erst...).


    Das unfassbare Schmalspur-Sterben in Österreich konnte glücklicherweise bei der Mariazellerbahn durch die Initiative des Bundeslandes Niederösterreich (heutige Bahngesellschaft NÖVOG) gestoppt werden. Der Bahnverkehr auf der "Krumpe" von Ober-Grafendorf nach Wieselburg an der Erlauf konnte zwar nicht gerettet werden (wurde ja schon von der ÖBB vor langer Zeit an die Wand gefahren), jedoch die touristisch sehr bedeutsame Strecke nach Mariazell. Dies zeigt auch, dass in grossen Ländern teilweise die Bedürfnisse der verschiedenen Regionen verkennt werden und sehr zentralistisch gehandelt und entschieden wird (Parallelen auch zu Frankreich mit den grossen Ballungsräumen und der "Provence").


    Auch in der Schweiz wurden in der "Sparwut" Fehlentscheide getroffen. Die damals noch erneuerte Bahnlinie Büren an der Aare - Solothurn (praktisch alle Bahnübergänge wurden durch Strassenunterführungen ersetzt!) würde man heutzutage wohl auch nicht mehr stilllegen (ähnlich Sumiswald-Grünen - Huttwil, da wurde von der RM auch noch viel erneuert an den Publikumsanlagen, da ist der durchgehende Betrieb dank der Emmentalbahn wieder gewährleistet).


    Bezüglich dem freien Netzzugang hat sich aber einiges getan, viele Bahngesellschaften (auch kleinere, private EVU) können sich aktiv an der europäischen Trassenvergabe beteiligen. Da wird in einem einheitlichen Programm (ja, EU und einheitlich!) die Trassenwünsche für das folgende Fahrplanjahr angegeben und dann werden die betroffenen Infrastrukturbetreiberinnen aufgefordert, zu den Bestellungen Stellung zu nehmen und die Machbarkeiten prüfen. Danach gibt es eine Harmonisierungsphase, wo die Möglichkeiten geklärt werden. Diese Daten werden dann wiederum in das Schweizer Trassenplanungssystem NeTS integriert.

    Als Ergänzung zum Beitrag von Martin: Bei meinen Rivarossi BLS Re 4/4 handelt es sich um die bereits über zehnjährigen Modelle - hatte bislang noch keinen mechanischen / elektronischen Schaden und fahre mit allen Lokomotiven regelmässig und mit eher schweren Zügen über die steigungsreiche Anlage.

    Wegen analog und digital: Ich bin tatsächlich ein glücklicher Digital-Bahner von der ersten Stunde an - und dies trotz meiner nur sehr beschränkt vorhanden Elektronik-Kenntnissen. :)


    Ich als grosser BLS "Bruneli-Fan" besitze sowohl die Rivarossi und Roco-Modelle. Optisch sind die Rivarossi-Lokomotiven sogar etwas feiner geworden als die Maschinen von Roco, vor allem wegen den Ätzteilen auf dem Dach. Technisch kann ich - aus oben genannten Gründen - nicht viel darüber sagen. Bin jedoch mit beiden Typen absolut störungsfrei unterwegs. Die Roco-Lokomotive hat auf meinen (Steil-) Strecken deutlich mehr Zugkraft als die Rivarossi-Lokomotiven mit dem schweren Metallgehäuse.

    Finde das eine sehr tolle Sache, vielen Dank für Deinen Baubericht. :thumbsup: Bin soeben in meinen Ferien dazu gekommen, den LOKI-Baubericht über Magno-Rail -Langläufer n einer älteren LOKI-Ausgabe zu lesen. Ein wirklich interessantes System, das in den Niederlanden entwickelt wurde und angeblich auch auf Car-System angewendet werden kann. Auf jeden Fall ein toller Hingucker für jede Anlage, dieses ausgeklügelte Magno-Rail-System.:thumbup:

    Grundsätzlich finde ich es eine tolle Idee, wenn man Bahnen wieder verstaatlicht. Vor allem das Bahnnetz (Infrastruktur) sollte gezwungenermassen dem Staat ganzheitlich gehören, damit der freie Netzzugang jederzeit gewährt wird und vor allem auch ein einheitlicher Unterhalt / Neubauten garantiert werden können. In der Schweiz ist dies nicht so problematisch wie teilweise im Ausland. Da gewisse Privatbahnen ihre Prioritäten anders setzen, leidet teilweise die Infrastruktur an mangelndem Unterhalt usw. Die Lösung wie in den Niederlanden finde ich toll, wo Bahngesellschaften und Netz getrennt sind. In der Schweiz gab es ja auch schon bereits Gedanken darüber, doch da ist es nicht problematisch. Es gibt keine spürbaren Unterschiede zwischen dem Netz der BLS, SBB und SOB (jedenfalls nicht im Wesentlichen).


    Bin sehr gespannt, wie die Privatisierung bei den Norwegischen Staatsbahnen (von NSB zu Vy) seinen Lauf nehmen wird...


    Zudem finde ich den Wettbewerb im Personenverkehr auf den Schienen äusserst mühsam, da man als Endkunde sich auch ständig informieren muss, wer wann der günstigste Anbieter ist. So wie etwa in der Flugbranche üblich, äusserst mühsam. Da gibt es sogar noch Unterschiede, über welche Plattform man die Tickets bucht usw.

    Du hast Da ein wahres, technisches Wunderwerk auf die Schienen gestellt, ganz herzliche Gratulation und viel Fahrspass damit! :thumbup:

    Ich freue mich auf Deine weiteren Berichte und Aufnahmen. :)

    Remo, vielen Dank für das sehr coole Video - ich geniesse es immer wieder, auf Deinem Channel die News von Dir zu sehen. :D


    Gestern Abend war ein Arbeitskollege zu Gast bei mir und hatte das schöne Roco-Modell der SBB Cargo International BR 193 525 "Hollandpiercer / Rotterdam" dabei. Er hat noch nicht vor all zu langer Zeit mit dem Modellbahnhobby angefangen und war ziemlich auf Märklin fixiert - ich empfahl ihm trotzdem das Roco-Modell und dieses überzeugt ihn nun sehr und ist froh, nicht das Märklin-Modell gekauft zu haben. :D Märklin hat da aber auch ziemliche Fortschritte gemacht bei den modernen Lokomotiven.


    Statt klassisch mit einem internationalen UKV-Güterzug unterwegs war die "Vectron" gestern mit meinem Zementzug. :thumbsup:

    Guten Tag zusammen :)


    Wie vielleicht schon ein paar gesehen haben, habe ich meinen MoBa-Forum Avatar gewechselt. Er ist nun viel bunter geworden - meine Lieblingslok, die BLS Re 4/4 (425) "Bruneli" ist aber geblieben. :D


    Der farbige Avatar ist das Logo meiner Modellbahnanlage im Schwarzenburgerland - "Gurti's Modellbahn" oder eben kurz "GuMoBA". Auf diesen Namen kam ich gemeinsam mit dem sicher einigen bekannten MoBa-Forum User "Roter Pfeil". Noch einmal vielen Dank dafür - dies hat meiner Anlage einen kurzen und praktischen Namen gegeben. ^^



    Auf dem Logo erkennt man die von mir fotografierte BLS Re 4/4 192 "Spiez" - Lok mit Einholm-Stromabnehmer und ohne ETCS-Ausrüstung. Diese habe ich bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Spiez im Jahre 2012 fotografiert - damals noch unterwegs mit den schönen BLS EW I - Personenwagen ins Simmental. Immer, wenn ich meine Grossmutter in Krattigen (BE) besuchte, stieg ich eben in Spiez um und fotografierte noch an dem sehr interessanten BLS-Bahnhof. Schon damals in der Lehre bei der Bahn war mir klar, dass ich irgendwann Mal Fahrdienstleiter machen möchte - das war dann auch der Fall, jedoch in Bern und danach in Olten bei der SBB. :) Die wunderbare Lokomotive soll verdeutlichen, um was es in diesem Logo geht.


    Die Weichenlaterne fotografierte ich in Sumiswald-Grünen (BE) - damals noch ein ortsbedienter Bahnhof der BLS Netz AG. Die Weichennummer 96 ist natürlich fiktiv (der Landbahnhof hat nicht annähernd so viel Weichen) und steht für meinen Jahrgang. Die Halttafel habe ich am Laptop "gezeichnet". Die beiden Gegenstände symbolisieren für mich die Eisenbahn-Infrastruktur, welche ja im Modellbahnhobby auch sehr wichtig ist.


    Die Wappen sind selbsterklärend - nach der Fusion mit der Gemeinde Albligen (BE) (geografisch schon im Freiburgerland eigentlich) im Jahre 2011 erhielt die Gemeinde Schwarzenburg das Wappen des Amtes Schwarzenburg - lange war dies so in den Rollmaterialverzeichnissen in den EA bei der BLS Re 425 178 "Schwarzenburg" auch so erwähnt, dass es das Amtswappen ist. Vorher hiess die Gemeinde Wahlern und wurde kaum mit Schwarzenburg assoziiert - da Wahlern nur ein sehr kleiner Weiler ist.


    Die Symbole daneben verweisen auf die sozialen Medien Instagram, YouTube und Facebook (von oben nach unten), auf welchen ich regelmässig Fotos und Neuigkeiten zur GuMoBa präsentiere. Ca. alle fünf Tage gibt es einen neuen Beitrag - hauptsächlich zu Rollmaterial-Themen, da ich regelmässig Gastfahrzeuge von Kollegen auf meiner Anlage habe und meine Neuzugänge auch präsentiere. Wenn es wieder etwas im Landschaftsbau zu berichten gibt, wird dies ebenfalls gemacht. :thumbup:

    Keven, nun bin ich auch zum Anschauen des Fahrvideos gekommen über den Mittag und gratuliere Dir ganz herzlich dazu - ich schliesse mich allen Forumisten an, gefällt mir sehr! :thumbsup:


    Ebenfalls vielen Dank für Dein Abo bei mir auf Youtube. :thumbup: Es wäre wieder mal an der Zeit, dass ich ein paar Videos hochlade. Ich fotografierte in der letzten Zeit mehr meine Anlage und teile dies auch auf den Plattformen Facebook und Instagram.

    Wunderbare Aufnahmen, Christoph! :thumbup:


    Ebenfalls vielen Dank für Deinen Beurteilungsbericht. Anfangs Jahr überlegte ich mir noch lange, ebenfalls diesen legendären Transalpin von Roco zu kaufen. Unterdessen muss ich jedoch sagen, dass ich vielleicht irgendwann Mal dann auf ein Vorgänger-Modell ausweiche. Aber optisch sieht das neu erschienene Roco-Modell wirklich sehr gut aus. :thumbsup:


    Noch eine "off-topic-Frage": Von welchem Hersteller ist Dein Gleisschotter? Der sieht wirklich sehr toll aus und wird auch bei mir bald ein Thema, das Einschottern. :D

    Keven, vielen Dank für die wunderbare Video-Vorschau! :D Da bin ich schon sehr gespannt auf das Fahrvideo. :thumbsup:

    Tolle Musik und noch viel schönere Züge - besonders der BLS Cargo / Ambrogio - Ganzzug gefällt mir besonders gut.

    Direkt Dein Kanal abonniert. :thumbup:

    Sieht wunderbar aus die neue Innenbeleuchtung in Deinem herrlichen "Transalpin". :thumbsup:

    Vor allem das ungleichmässige Einschalten der Beleuchtung finde ich besonders toll.

    Hallo Oski! :)


    Vielen Dank für Deinen netten Hinweis.


    Das sind die Modelle des Deutschen Herstellers Siku, die Du wohl in der Landi gesehen hast. Diese sammelte ich bereits vor meiner Modellbahnzeit - jedoch in etwas grösseren Massstäben.


    Ich hatte da auch Siku 1:87 Modelle wie etwa von John Deere und Massey Ferguson. Ich finde jedoch, dass die Modelle in den Proportionen nicht ganz stimmen und so nicht zu meinem restlichen 1:87 Sortiment passt. Zudem sind die Wiking - Modelle nicht viel teurer als die von Siku.


    Aber für die Anlagengestaltung im Hintergrund sind es definitiv preiswerte und passende Modelle. :thumbsup: Aber vielleicht sind da meine Ansprüche ein bisschen zu hoch angesetzt.

    Guten Morgen zusammen :)


    Vielen Dank Hermann und Christian für eure interessanten Beiträge mit tollem Foto-Material von der schönen Gotthard-Bergstrecke. :thumbup:

    Ich war im Raum Wassen bis zur Eröffnung des Basistunnels sehr viel am fotografieren - doch einen Schienenbagger in der Wattinger-Kurve zu fotografieren, gelang mir doch nie. ;) Da musste der Fahrdienstleiter in Göschenen damals das Streckengleis sperren für diese Fahrt - da musste er wohl eine längere Betriebspause gehabt haben oder es war ein Einspurbetrieb geplant wegen Bauarbeiten.


    Bemerkenswert finde ich auch die Doppelkabinen der gleisfähigen Bagger - in meinem Modell auch so und auf euren Fotos.


    christian: Ich würde das interessante Schuco-Modell als spieltauglich einstufen. Mit etwas Feingefühl lassen sich alle Stellungen des Löffels einstellen und das Modell ist mit den Gummirädern gut rollfähig über flachen Untergrund. Die vordere Achse lässt sich sogar leicht lenken. :thumbup:


    @Hermann: Das hast Du absolut richtig erkannt, im Hintergrund steht ein Gespann mit dem Fendt 930 Vario (Modell von Wiking) mit einem modernen Grossraumanhänger des Typs Krampe Big Body 650 Premium. :thumbsup:



    Bevor meine Faszination 2006 (im Alter von zehn Jahren) mit der Modellbahn begann, war ich grosser Fan von Traktoren (beeinflusst durch die landwirtschaftlichen Betriebe meines Grossvaters und Tante). :) Dieses Interesse besteht noch heutzutage und konnte unterdessen auch schon einige davon fahren. Deshalb möchte ich das Thema Landwirtschaft auch auf der GuMoBa verbreitet einfliessen lassen - mit mindestens zwei landwirtschaftlichen Betrieben (einer davon modern, einer noch wie früher) und eine Landi Genossenschaft am Bahnhof sowie die Zuckerrüben-Verladung. Zudem soll auch Betrieb auf Feldern und Äckern zu sehen sein. :thumbsup:


    Eine Landmaschinenwerkstatt wird dann auch in Bahnhofsnähe (Bahnhof Waldhäusern BLS) zu sehen sein, inklusive Verladerampe für den Import und Export von Landmaschinen. Da habe ich schon konkrete Vorstellungen, wie es aussehen sollte. Diese Inspiration holte ich bei meinem Cousin, der nicht vor all zu langer Zeit eine Landmaschinenwerkstatt -und Handel in Lanzenhäusern bei Schwarzenburg (BE) übernehmen konnte. Er verkauft dabei meine Lieblingsmarke Fendt, aber auch andere Marken wie die Finnischen Valtra.


    Gurtner Technik GmbH - Fendt | Same | Krone | Landtechnik (gurtner-technik.ch)


    Mehr dazu dann später in diesem Thread. ^^

    Guten Tag Hänsu


    Da gebe ich Dir Recht, auf dem Markt gibt es definitiv detailiertere Modelle. Ich stimme auch zu, dass das Preis-Leistungsverhältnis bei diesem Schuco-Modell absolut passt. Ich finde, dass auch die störenden und klobig wirkenden Metallstifte für die Beweglichkeit des Modelles auf das Minimum reduziert werden, wenn man ein Siku-Modell oder anderes Metallmodell in dieser Baugrösse anschaut.


    Da bin ich froh, habe ich seit meiner letzten Fahrdienst-Tour nicht all zu viel vergessen von den Fahrdienstvorschriften. ;) Interessant, das wusste ich nicht mit der Lichtraumprofil-Überschreitung. Dies dürfte dann wohl noch zu mehr Vorschriften führen bei diesem Typ - eventuell zum Sperren von zusätzlichen Gleisen und Weichen. Problematisch könnte diese Lichtraumprofi-Verletzung wohl nur für Objekte sein, die in der Nähe des Schienenkopfes sind - Zwergsignale, Isolierstöckli etc. Doch in diesem Bereich kenne ich mich zu wenig aus.

    Guten Tag zusammen


    Im Zusammenhang mit dem Bagger-Thema im Anlagen-Thread von Keven habe ich mich auch kurz rumgeschaut bei den H0-Baggermodellen. Dabei bin ich beim Stöbern im Modellbahnladen auf ein sehr interessantes Modell gestossen, welches zwar nicht für den zukünftigen Grubeneinsatz gedacht ist, jedoch zu jeder Szenerie am und auf dem Bahngleis passt:


    Es ist das Modell des Deutschen Herstellers Schuco im Massstab 1:87, der Liebherr A 922 "Rail", ein sogenannter Zweiwegebagger. Dieser kann sich sowohl auf der Strasse wie auch auf der Schiene fortbewegen. Persönlich habe ich zu solchen Zweiwegebaggern auch einen Bezug, aus der Zeit als ich bei der SBB noch als Fahrdienstleiter arbeitete. Vor allem in den Spät -und Nachtschichten oder bei grösseren Tagesbaustellen kamen diese Bagger von verschiedenen Bauunternehmungen zum Einsatz. Es gibt ja unterdessen fast alle möglichen Baufahrzeuge für den Schieneneinsatz (LKW, Dumper, Unimog etc.) doch sind die Zweiwegebagger am meisten anzutreffen. Aushubarbeiten, Schwellenstopfungen (mit entsprechendem Anbaugerät) und Schotterkronen formen (mit schräg stellbarem Löffel) sind möglich und noch vieles mehr.



    Das Schuco-Modell besteht weitgehend aus Metall, die feinen Anbauteile sind aus Kunststoff. Die ansprechende Verpackung gibt dem Modell beim Transport guten Halt und schützt das relativ filigrane Modell gut.



    Dank den zahlreichen Zylindern lassen sich wie beim Original alle Teile gut bewegen und kann so vielfältig auf der Anlage positioniert und eingesetzt werden. Auch die Anschriften wurden sauber angebracht. Der Preis von rund 40 CHF für das interessante und bewegliche Modell finde ich angemessen.



    Einziger Kritikpunkt finde ich, dass sich bei meinem Modell die Radsätze für den Schienen-Einsatz nicht herunterklappen lassen und sich einrasten, um vorbildgerecht auf den Schienen zu liegen. Für den Strasseneinsatz können die Schienen-Radsätze aber hochgeklappt werden (bewegen sich dann auch nicht von selber nach unten). Vielleicht ist dies aber bei einem anderen Modell nicht der Fall.


    Das Rangieren und Überführen von Zweiwegefahrzeugen oder Fahrzeugen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit und dem geringen Eigengewicht auf der Schiene ihren Standort nicht rückmelden können (über die Gleisfreimeldeeinrichtungen Achszähler oder Isolierungen), muss der Fahrdienstleiter der verlangte Fahrweg gemäss dem Prozess "Besondere Fahrzeuge" sichern. Er muss also sicherstellen, damit bei der eingestellten Fahrstrasse keine Weichen automatisch umgestellt werden können oder andere Fahrstrassen sich in den Fahrweg des Besonderen Fahrzeuges stellen können. Dies, weil eben die Rückmeldung ins Stellwerk nicht immer garantiert werden kann, wie dies bei einem gewöhnlichen Eisenbahnfahrzeug der Fall ist. Deshalb sichert der Fahrdienstleiter am Stellwerk die Fahrwege mittels dem Einschalten von Sperren, Weicheneinzelverschlüssen oder Ausschalten des Automatikbetriebes, wo dies noch möglich ist. Dies so als kleiner Exkurs in die Fahrdienstvorschriften. Es ist natürlich nicht alles ins kleinste Detail beschrieben, doch dies wiederspiegelt in etwa den Prozess. Das Ausgleisen auf Bahnübergangsanlagen dieser Zweiwegefahrzeuge hat in vielen Fällen oft Achszählerstörungen ausgelöst, was dann teilweise vor der Betriebsaufnahme am Morgen früh für Hektik sorgte. :rolleyes: