Beiträge von Gurti96

    Guten Abend zusammen! :D


    Nach 3 3/4 Jahren Bauzeit an der GuMoBa (teilweise mit längeren Bauunterbrüchen wegen LAP, RS, Urlaub etc. ) konnte ich den durchgehenden Betrieb auf der H0m-Strecke am Samstagnachmittag mit vereinter Kraft von helfenden Kollegen aufnehmen. Es ist nun möglich, durchgehende Fahrten auf dem H0 -und H0m-Streckennetz durchzuführen. Nun sind folgende Betriebspunkte auf der H0m vorhanden (Bahnhofsnamen folgen noch):





    -Kreuzungsbahnhof, mit zwei Perrons
    -Kreuzungsstation ohne Publikumsverkehr, in der Steigung (Einbau des Kreuzungsgleises folgt noch)
    -Mittlerer Bahnhof mit fünf kurzen Hauptgleisen und Güterumschlagmöglichkeit (Stückgut, Container und Zement sowie Abstellgleise für den Bahndienst)
    -Hauptbahnhof, zukünftiger Ausgangspunkt für die Zahnradstrecke auf den Gleiswendel hoch, zur Zeit nur ein Gleis, Endausbau 5 Hauptgleise und 4 Stumpen


    Was noch zu bauen ist:


    -Schattenbahnhof (Durchfahrten möglich)
    -Zahnradstrecke einspurig, System Abt (nach Ausbau des Schattenbahnhofes möglich, da darüber verlaufend)
    -Kopfbahnhof für Zahnradstrecke, auf Platte über H0-Gleiswendel (3 Hauptgleise, 1 Kopfgleis und zwei Kopfgleise mit Umfahrungsmöglichkeit sowie 2 Stumpen)
    -Motorisierung der Weichen mit ESU Servo (Metallgetriebe, angesteuert durch ESU Switch Pilot Servo 2.0)
    -Einbau fehlender Schwellen, Schotterung




    Ich habe mit allen möglichen Zügen, die ich habe, die Strecke getestet. Es sind Fahrten mit Pendelzügen ("Arosa Express", gezogen und geschoben) problemlos möglich sowie lange, schwere Züge (mit bis zu neun Wagen, "Albula-RE") in der starken Neigung. Einzig in der Steigung benötigt dieser Zug eine zweite Lok, was aber auch in Natura so wäre. Auch der eher "anspruchsvolle" "Glacier-Express" (GEX) funktioniert absolut einwandfrei. Die Unebenheiten in der langen Rampe versuchte ich es ging so weit zu beheben, beim Bau hat sich wohl jemand auf dem Holz abgestützt, daher die kleine "Delle". Mit der Landschaftsgestaltung und den davor stehenden Häusern fällt dies aber dann nicht mehr auf.


    Der doppelte Spurwechsel, den man vor der Einfahrt unter den Wendel erkennt, führ über das linke Gleis auf die Fahrstrecke, das rechte Gleis führt danach in den zukünftigen Schattenbahnhof. Dank diesem aufwendigen Spurwechsel sind dann Fahrten von beiden Strecken nach Gleis 1-5 möglich. Das andere Gleis aus dem Schattenbahnhof führt dann hinter dem hölzernen H0-Lokschuppen in den fünfgleisigen Hauptbahnhof.



    Die neu eingebaute, einspurige Fischbauckbrücke von Hack hat dieselben Masse wie die H0-Brücke von Roger. Die darin verlegte Korkmatte wird dann noch grau eingefärbt, dass diese weniger auffällt (Ja, ich weiss dass Fischbauchbrücken keine Platten aufweisen sondern gegen unten abgesehen von den Verstrebungen offen sind, doch musste ich aufgrund der Betriebssicherheit einen Kompromiss eingehen. Ich konnte die Brücke nicht mehr anheben, damit das Gleis bündig horizontal über die Brücke verläuft, darum die 3 mm Kork darunter).





    Ich bin nun erleichtert und habe sehr grosse Freude, endlich meinen schönen RhB-Modellen Auslauf geben zu können. :thumbsup:


    Eröffnungsfahrt mit dem Bemo RhB "Alpine Classic Pullman Express" (ACPE) und dem RhB-"Kroki" Ge 6/6 I 413:


    https://www.youtube.com/watch?v=gPiPDqlE3ug



    Fahrt des RhB-Pendelzuges "Arosa-Express" (AEX) mit der RhB Ge 4/4 I 606 "Badus" über die neue Fischbauchbrücke:


    https://www.youtube.com/watch?v=CmJRMeo-0ZI



    (Sind übrigens noch mehrere Videos über den Kanal "Gurti96" zu sehen - viel Spass beim Anschauen! :gamer:

    Guten Tag zusammen :)


    Gestern konnte ich ein "neues Pferd" in meinem GuMoBa-Depot begrüssen: Die wunderschön detaillierte Piko SBB Ae 4/7 10990 (MFO) - ein Prachtstück. :thumbsup: Das warten hat sich gelohnt, die Detailierung ist nicht mit dem HAG-Modell vergleichbar, da liegen Welten dazwischen. Auch die Zugkraft mag sehr zu überzeugen. :thumbup:




    Da habt ihr bereits die Antworten geliefert. :thumbsup:


    Diese Zubehörteile habe ich unter anderem aus diesem Set bezogen: Faller 180604 "Gewerbe-Innenausstattung"
    z.B. hier:https://www.haertle.de/Modelle…37-11e7-974f-448a5bd44d45


    Zitat


    Definition Reihenbohrmaschinen: Mit ihnen können verschiedene Arbeitsgänge wie Bohren und Senken an einem Werkstück in einer Aufspannung ausgeführt werden. Das ermöglicht ein besonders schnelles und wirtschaftliches Arbeiten.


    Vielen Dank für Dein Kompliment, Hermann. 8)

    Guten Morgen zusammen! :)


    Gerne stelle ich heute ein Gebäude vor, das im Verlauf vom Herbst entstanden ist. Es handelt sich um ein Bausatz der Firma Busch in Holz -und Kartonbauweise, das Original dieses zweiständigen Lokschuppens steht im Deutschen Schönheide, im Bundesland Sachsen im Erzgebirgskreis.




    Auf der Anlage wird dieser Lokschuppen für das Abstellen und Unterhalten (kleiner Unterhalt) von Elektroloks genutzt. Aus diesem Grund wird dann später noch bis vor den Schuppen Fahrleitung gespannt - danach eine Bügelsenktafel montiert. Die Loks können dann entweder "mit gesenktem Bügel" einfahren oder mit der Diesellok rangiert. Da die C-Gleise für gewisse Loks zu hoch waren und die Stromabnehmer an der Oberkante anstellten, habe ich im Depot K-Gleise verlegt.




    Die Beleuchtung habe ich mit LED-Streifen von Conrad gebaut. Die Innenwände habe ich selber noch farblich nachbehandelt - vor allem wenn die Depottore offen sind (in meinem Fall immer) wäre die Kartonwand nicht so schön gewesen.



    Die Detailausgestaltung habe ich ganz spontan mit verschiedenen Restbauteilen von Faller, Preisen und Busch gemacht.






    Viel Spass beim Anschauen! :thumbsup:

    Roger, vielen herzlichen Dank für Dein interessantes Feedback.


    Wegen den Hubmuttern: Diese werden dann stellenweise (wo kein Gebäude darüber kommt) mit Senkmuttern befestigt. Das ist jedoch eine Sache, die später noch immer nachgeholt werden kann - wenn ich dann den definitiven Standort der Gebäude habe.


    Wegen dem Tunnel durch den Dreispur: Das Portal habe ich von einer ehemaligen Anlage erhalten und dieses Portal versuchsweise hingestellt. Die Variante mit den versetzten Tunnelportalen tönt wirklich sehr interessant und ist absolut vorbildsgetreu - aus diesem Grund würde ich dies sehr gerne umsetzen. Ich frage mich jedoch, ob ich dann noch immer genügend Profilfreiheit für die auszuschwenkenden Wagen habe - dies müsste ich noch prüfen. Mit dem Umlegen des Trasses bin ich ziemlich eingeschränkt, da untendurch gleich vier Gleise führen (H0m, H0 R5, R4 und R3). Ich versuche jedoch bei der Gestaltung mein bestes zu geben. :thumbsup:

    Leider fährt sich das Ding auf den 3-Leiter Gleisen sehr unruhig - zudem fehlt im die nötige Zugkraft. In Steigungen mit 30 Promillen (mein Gleiswendel) mag das SBB-Bahndienstfahrzeug gerade nur zwei leere, zweiachsige Rungenwagen ziehen. :huh: Jedoch überzeugt er mich optisch, die Details sind schön nachempfunden und die LED's schimmern nicht durch. Das Fahrzeug hat keine weiteren Sound -oder Bewegungsfunktionen, der Kran kann also nicht bewegt werden.

    Auf den Rampen für die H0m-Strecken habe ich nun den gesamten Kork verlegt - nun kann es hinter das Verlegen der Gleise gehen.




    Für eine Durchfahrt auf der H0m-Strecke ist der Einbau von 4 Weichen, einer Brücke und ca. 10 Meter Peco-Gleisen noch nötig. :D An der Wand ist noch ein schönes Furka-Oberalp-Bahn-Plakat zu erkennen, das ich von einem Kollegen zu Weihnachten geschenkt bekam - dies hat vor kurzem diesen Platz erhalten. :thumbsup:

    Guten Tag zusammen :)


    Ich wünsche euch einen ganz guten Rutsch ins 2018 und ein wunderbares, neues Jahr mit vielen schönen Eisenbahnmomenten sowie tollen Modellbau-Momenten mit möglichst wenig Ärgernissen und dass alle eure Projekte herrlich gedeihen. :thumbsup:

    Ich grüsse euch aus dem Schwarzenburger GuMoBa-Anlagenraum mit einem Foto aus dem H0-Hauptbahnhof mit den BLS EW I-Pendelzügen und den beiden, modernen HAG BLS Re 465. :beer:

    Genau, auf der GuMoBa soll noch "die heile Welt" herrschen - wie früher, wo es noch zahlreiche Eisenbahngesellschaften gab. Da stand der Profit noch nicht im Vordergrund, sondern der Service public und ein gut ausgebauter Wagenladungsverkehr. Aus diesem Grund hat jeder Bahnhof mehrere Anschlussgleise - sämtlich e Produktionsbetriebe erhalten ihre Güter mit der Bahn. Ganz nach dem Motto: Für Güter die Bahn! :thumbsup:

    Dani, vielen herzlichen Dank für Deine nette und ausführliche Rückmeldung. :thumbsup:


    Ich habe bereits einmal einen ESU Servo montiert auf der Anlage und bin damit sehr zufrieden - nur die Montage des Unterflurantriebes ist ziemlich mühsam. Ich habe mich noch mit Michel ausgetauscht und es wurde mir von ihm aufgezeigt, dass auch eine Oberflurmontage des ESU Servos möglich ist - beispielsweise im Schattenbahnhof, wo man es nicht so gut sieht.


    Da ich Bedenken wegen der Befestigung hatte (habe bei 4 Weichen nur einen Montage-Zwischenraum von 10 cm), wollte ich zuerst alles "oberflurig" installieren. Doch Michel hat mir gesagt, dass die Montage auch mit gutem Klebstoff möglich ist und dann mit einem eingekürzten Schraubenzieher befestigt werden kann.


    Ich denke, dass ich dann mit den ESU Servos (gesteuert über den ESU Switch Pilot Servo, gekoppelt mit der ESU Extension) am Besten gerüstet bin. Ich werde dann die Servos mit Metallgetriebe von ESU kaufen.

    Wenn man einmal dran ist, kommt man ziemlich vorwärts - auch wenn es tief in die Nacht hineingeht. :D


    Wieso die H0-Strecke an diese Stelle bereits höher ist hat den Grund darin, dass diese bereits über eine lange Schlaufe durch den mittleren Bahnhof an Höhe gewonnen hat.


    Wenn man eine Geschichte daraus "stricken" würde, würde dies etwa so tönen: "Das wildromantische GuMoBa-Tal wurde zum ersten Mal um 1885 durch eine Schmalspur-Bahn erschlossen, die die steile "Gurnigel-Anhöhe" auf direktem Weg erklomm. Da jedoch die Güterströme aus dem Süden massiv zunahmen, sah sich der Kanton Bern gezwungen, eine leistungsfähigere Eisenbahn zu schaffen. Man entschied sich aufgrund der höheren Leistungsfähigkeit für eine Normalspurbahn, die die Höhe mittels einem Kehrtunnel überwinden musste - daraus resultierte eine zweite "Eisenbahnebene", jedoch mit einer deutlich moderateren Steigung. Die Normalspur-Strecke dient von nun an vor allem dem schweren, alpenquerenden Güterverkehr und dem hochwertigen Reiseverkehr (Fernverkehr und internationale Verbindungen). Der Regionalverkehr und die regionale Güterzustellung wird noch immer mit der altehrwürdigen Schmalspurbahn abgewickelt." (Später weiss man ja nicht mehr, dass eigentlich die H0-Strecke zuerst da war - ausser man sucht dann lange in diesem Thread ;P ).


    Die Trassenbretter sind 8mm MDF-Holzplatten - also gleich dick wie die Sperrhölzer auf der H0-Strecke. Auf den Fotos scheinen die Fahrbahnen leicht durchzuhängen - jedoch in "Natura" kaum festzustellen. Der Grund liegt darin, dass wir zu Beginn zwei Gewindestangen "falsch" gebohrt hatten und die Fahrbahn somit unter Spannung war - doch dies konnten wir nun korrigieren. Die M8-Gewindestangen sorgen dann auch noch für Stabilität. Der Schreiner hat mir MDF statt Sperrholzplatten empfohlen - diese lassen sich tatsächlich besser bearbeiten. Betreffend der Stabilität habe ich kaum Bedenken - die Stärke ist dieselbe wie bei der H0, zudem sind die Gewichte der H0m-Züge deutlich kleiner. Feuchtigkeitsprobleme habe ich dank der Heizung (Radiator) im Anlagenraum keine - es führt also nicht zu zusätzlichen Deformationen. Nun kommt dann noch eine Lage mit Korkmatten, wo dann die Peco-Gleise befestigt werden.
    Ah gerade festgestellt, von wo die Wellen in der Fahrbahn kommen: Die Panorama-Aufnahme von meinen iPhone hat die Fahrbahn so "verzogen" :lol:

    Guten Abend zusammen! :D


    Ich konnte heute Abend gemeinsam mit Jan (Mr_Jan) zusammen die Rampe für die H0m-Strecke fertigstellen. Dieser Abschnitt wird mit Adhäsionsfahrzeugen befahren. Es wird dabei eine langgezogene "Kreuzungsinsel" entstehen, oben dann eine Bogenweiche, welche dann einspurig über die zukünftige, ebenfalls einspurige Fischbauchbrücke führen wird. Vor der Einfahrt in den Kehrtunnel der H0 wird dann die Strecke auch wieder einspurig. Nächstens werden dann die Korkmatten daraufgeklebt und danach folgt der Peco-Gleisbau. :thumbsup:






    Viel Spass beim Anschauen. ^^