Beiträge von Gurti96

    Hallo zusammen!


    Auch bei mir hat nach der Sommerpause das "Modellisebähndle " wieder angefangen. :thumbsup:


    Ich bin zwar vom "Isebähndlen" noch einige Schritte entfernt, da meine Anlage noch im kompletten Aufbau ist. (Ab und zu werden die Gleise für Probefahrten neuer Loks oder Züge aufgebaut).


    Nun zu meinen Baufortschritten:


    Wie bereits im Titel erwähnt, habe ich nun alle Platten fertig aufgestellt und verschraubt. Die Konstruktion ist nun sehr massiv, da alle Platten miteinander auf dem Metallrahmen verschraubt sind.
    Die Unterkonstruktion ist ebenfalls massiv gestaltet, damit man in der Bauphase der Landschaft auch direkt auf der Oberfläche arbeiten kann.


    Nun sind auch alle C-Gleise bei mir eingetroffen für die gesamte Fahranlage. Theoretisch könnte ich bereits den Fahrbetrieb aufnehmen, jedoch noch ohne Höhendifferenz. Der Wendel habe ich ja bereits vorgängig vorgestellt.
    Heute habe ich die Abfahrt in den Schattenbahnhof vorbereitet, ebenfalls musste eine Stütze des Wendels versetzt werden, da diese die Einfahrt in den zukünftigen Hauptbahnhof versperren würde. Diese wird nun in den Bereich der Stumpengleise versetzt, diese wird dann in Zukunft kaum sichtbar sein (überziehen mit der Landschaftsoberfläche). Direkt neben dem Wendel entstehen nämlich zwei Stumpengleise, die dem zukünftigen BLS Autozugsbetrieb dienen werden sowie ein Lokwartegleis für Vorspann-oder Schiebedienste.


    Nun ein Blick in die Zukunft, was als nächstes entstehen wird.


    Der nächste Bauschritt ist das erstellen der erhöhten Fahrbahn, damit die Anlage eine Topologie erhält. Die Fahrbahn wird mit Gewindestangen und 10 mm Pappelsperrholz erstellt. Die Fahrbahnplatten werden dann jeweils bis an die Anlagenkante ausgezogen, damit man bereits eine flache Oberfläche für die ersten Häuser erhält. Nach dem Erstellen dieser Fahrbahn ist dann der durchgehende Fahrbetrieb möglich und der Eröffnungszug kann erstmalig alle Ecken der U-förmigen Anlage befahren.


    Die schwierigste Konstruktion, die noch ansteht, ist die Abfahrtsrampe in den Schattenbahnhof. Unter dem Wendel wird eine Einspurstrecke durchgezogen, die ein relativ starkes Gefälle aufweist, also eine Kurve, die dann in eine lang gezogene Gerade ausläuft. Die ursprüngliche Planung sah eine andere Abfahrt vor, nämlich hinter dem Wendel durch. Dies scheiterte aber an verschiedenen Punkten. Die langen Roco EW IV Wagen hätten die Wand gestreift, unter der Platte hätte man wichtige Träger der Platten entfernen müssen und die Kurve wäre eine wackelige Konstruktion gewesen, die man nicht auf dem Rahmen abstützen konnte.


    Nun habe ich eine andere Variante gewählt, nun kann man vom zukünftigen Hauptbahnhof (5 Gleise) von Gleis 4 und 5 direkt in den Schattenbahnhof einfahren. Über eine schlanke Weiche führt die Einspurlinie in einem R4 Kreis unter dem Wendel durch und geht in eine 5 Meter Rampe über, Höhendifferenz knappe 30 Centimeter. Ihr seht, da ist eine starke Neigung / Steigung vorhanden. Aus diesem Grund werden die langen, schweren Zügen mit einer starken "Überführlok" aus dem Schattenbahnhof dem Hauptbahnhof zugeführt. Dort kann dann eine "schwächere" Lok aus dem Lokwartegleis dem Zug beigestellt werden, auf der Fahrstrecke beträgt die maximale Steigung 26 Promille.
    Im zukünftigen Schattenbahnhof können Züge bis 4.50 Meter angenommen werden, die maximale Länge der Personenzüge auf der Fahranlage ist 3.50 Meter (beschränkte Perronlänge).


    Unten noch die Übersichtsbilder über den Anlageraum; sieht zwar noch sehr karge aus, aber in diesen Platten steckt ziemlich viel Arbeit, ebenfalls im Wendel. Wenn dann alle C-Gleise ausgelegt sind, sieht das Ganz schon anders aus. Auch da folgen die Bilder :D

    Hallo Mixy!


    Vielen Dank dass du meinen Anlagenthread erwähnt hast, bald gibt es wieder Neuigkeiten von meiner Anlage in diesem Forum :thumbsup:


    Das SCARM ist wirklich ein ausgezeichnetes, kostenloses Programm, ich konnte meine Anlage sehr präzise zeichnen und die Masse stimmen auch in 1:1 haargenau. (Siehe Gleiswendel bei mir).


    Dieses Programm empfehle ich ebenfalls weiter! :D

    Ich war heute auch mit Mr_Jan und eisenbahnfans.ch in Vogelsang, der Laden überzeugte mich! Wunderschöne und grosse Anlagen zeichnen die helle und wunderschöne Räumlichkeit aus. Ich konnte in den zahlreichen Vitrinen wunderschöne HAG Modelle besichtigen, zum Dahinschmelzen! Die Air14 gefiel mir jedenfalls sehr gut, für mich muss das Gesamtbild stimmen. Ich kaufte mir jedoch keine Lok, es gab aber das neue BLS Schotterwagenset im NINA Design von Roco, dazu noch ein schöner Spannungsprüfer für meine Sammlung.


    Hoffentlich gibt es morgen an der Air14 in Payerne den nächsten Spannungsprüfer :D

    Hallo zusammen


    Hier noch ein interessanter Bericht zu den SBB Fernverkehrszugpferden: :D
    (bin übrigens sehr gespannt, wie die modernisierten 460er oder "Goggibüchsen" aussehen werden) ;)


    29.8.2014 – Dank neuen, wassergekühlten Stromrichtern ist die modernisierte Re 460 deutlich energieeffizienter. Den Zuschlag für 202 Stromrichter hat ABB Schweiz AG erhalten.



    Bis 2022 modernisiert die SBB ihre Lokomotiven des Typs Re 460 im Industriewerk Yverdon-les-Bains. Dafür investiert sie total rund 230 Millionen Franken. Nach der Modernisierung sind die Lokomotiven weitere 20 Jahre unterwegs. Für einen deutlich energieeffizienteren Betrieb werden neue, wassergekühlte IGBT- Stromrichter beschafft. Heute wurde auf simap.ch, dem Informationssystem für das öffentliche Beschaffungswesen, der Gewinner bekannt gegeben. ABB Schweiz AG erhält den Auftrag, in einem ersten Schritt 202 Stromrichter zu liefern. Die Vergabe sieht zudem eine Option für 38 weitere Stromrichter vor. Die Gesamtinvestition inklusive Option beträgt 69,2 Millionen Franken.


    Weitere 20 Jahre unterwegs
    Die Re 460 ist das Zugpferd für den Fernverkehr. Als einzige Lokomotive ist sie in der Schweiz für Geschwindigkeiten von 200 km/h homologiert. Damit hat sie zum Gelingen von Bahn 2000 beigetragen, denn die Fahrzeit Zürich-Bern konnte unter eine Stunde gesenkt werden. Heute hat die Flotte eine Laufleistung von 300 000 Kilometer pro Jahr. Die Modernisierung beschäftigt im Industriewerk Yverdon-les-Bains für die nächsten neun Jahre 60 Mitarbeitende. Die erste Lokomotive mit dem neuen IGBT-Stromrichter ist voraussichtlich Ende 2015 fertig modernisiert.


    Derzeit wird im Industriewerk Yverdon-les-Bains der ersten Prototyp der Re 460 fertig gestellt. Diese Lokomotive wird noch ohne den IGBT-Stromrichter Ende 2014 das Werk verlassen. Nach der Sanierung des Kastens bekam die Lokomotive (Re 460 084-7, «Helvetia») einen neuen, glänzend roten Anstrich. Das Innere wurde komplett zerlegt, jede einzelne Komponente wurde geprüft und wenn nötig saniert. Verbesserungen sind vor allem auch am Arbeitsplatz des Lokpersonals spürbar.


    So wird gegen die Zugluft durch Verbesserungen an der Klimaanlage und Einbau von einem neuen Heizgerät vorgegangen, diverse kleinere Verbesserung wie zum Beispiel ein Getränkehalter, Steckdosen mit 230V im Fahrerstand sowie Maschinenraum und die Neubepolsterung des Lokführerstuhls sorgen für ein angenehmeres Arbeiten. Damit die Lok ab 2016 durch den Gotthardbasistunnel fahren darf, wird sie mit einer Brandmeldeanlage ausgerüstet. Heute schon ist die Lokomotive schienenschonend unterwegs, dies spart Infrastrukturkosten.


    Hallo zusammen!


    Vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen!


    Die Bretter sind unterschiedlich entstanden, ein paar auf der Maschine und ein paar mit dem Laubsägeli. Es steckt aber wirklich viel Arbeit dahinter, die Konstruktion erstellte ich auch selber, zuerst auf einem grossen Brett aufgezeichnet. Den Link habe ich als Grundlage genommen, musste aber für meinen Wendel viele Anpassungen machen, so dass ich den Wendel von null an berechnete.


    Ein Umgang macht 8.2 Centimeter, passen alle doppelstöckige Wagen perfekt durch. Die Belastungsprobe habe ich auch gemacht mit schweren Märklin Loks, bin mit der Stabilität sehr zufrieden und hängt mit 8mm überhaupt nicht durch. Ich habe aber keine Spanplatten verwendet, der Verschnitt war sehr klein wie bereits schon erwähnt. Aus diesem Grund wählte ich dieses Verfahren.


    Die Radien des Wendels sind grösser als von euch angenommen, der innere Radius ist R4 und der äussere Radius R5, beides C - Gleis.


    Auf den Wendel kommt dann noch ein herausnehmbares Brett mit der Bergstation der Zahnradbahn MGB mit einem kleinen Dorf. Das Brett wird sechseckig wie der Wendel, die Gewindestangen werden dann mit Gewindestiften verlängert (Höhe noch nicht genau bekannt, etwa 160 cm ab Fussboden).


    Entschuldigung für die kleinen Bilder, habe diese mit dem Handy gemacht, werde dies in Zukunft mit der Kamera tun.


    Auf den Bau des Kieswerkes freue ich mich auch, es gibt dann eine Zementverladestelle (im Bau, Holcim) und ein Kiesverlad mit Bagger / Förderband und Strassenanschluss für den Umlad Schiene / Strasse. Mit vier Geleisen wird viel Rangierbetrieb möglich sein, möchte zwei Ganzzüge Hubkipper / Uacs Holcim dafür bilden. Voraussichtlich werden auch Zwerge eingebaut, das Manöver sollte eine noch anzuschaffende Bm 6/6 von LS Models erledigen.


    Vielen Dank für eure Komplimente! :thumbsup:

    Hallo zusammen


    Nun habe ich wieder etwas aus dem Modellbahnkeller zu melden! Auf dem ersten von drei Teilstücken ging die Streckenkonstruktion weiter - ich habe nun den Gleiswendel um von der Ebene Null auf die Ebene Eins zu gelangen fertig gestellt. Ich schnitt das Holz in Form eines 6-Eckes zu, dabei verwendete ich 4mm Holz, welches in den Ecken untereinander verbunden wurde (Trapezform). Durch das Übereinanderkleben entstand eine Stärke von 8mm, so kann der Wendelunterbau gut schweren Loks oder Zügen stand halten. Beim unteren Ausgang des Wendels folgt nun der Hauptbahnhof H0 / H0m und beim oberen Ausgang entsteht der S-Bahnhof.


    Nun habe ich auch noch begonnen, ein Zementwerk zu bauen. Dieses Gebäude verwende ich für den dritten Anlagenteil, dort entsteht eine Ranigeranlage mit vier Geleisen zum Beladen von Kies, Schotter und Zement. Das Gebäude ist erst in der Rohbauform und erhält eine Inneneinrichtung mit Büro und Preiserlein sowie einer LED Beleuchtung.


    Die Platten auf der Ebene Schattenbahnhof sowie der Ebene Null sind nun auch definitiv verschraubt worden. :thumbsup:


    Nun geht es weiter mit dem Bau für den Abgang in den Schattenbahnhof.

    Dieses Obstkühlhaus musste ich mir fast ein halbes Jahr in Langenthal anschauen, weil ich dort vom Fahrdienst direkten Blick auf das eher unattraktive Gebäude hatte. :crylaugh: Aber die Weichen dorthin waren schon lange abgesprochen, also verkeilt und verschraubt. Bald ist aber auch der Fahrdienst Langenthal Geschichte und die Züge vom Güter-und Personenbahnhof werden von der zukünftigen SBB Betriebszentrale von Olten aus ferngesteuert. Es ist ein elektronisches Stellwerk im Bau, was mit den beiden grossen Domino 55 Stellpulten passieren wird, ist mir jedoch nicht bekannt...

    Wenn ich das gewusst hätte, dass Interesse besteht, hätte ich den Iveco gerne fotografiert, denn ich war einmal einen halben Tag bei der Berufsfeuerwehr Bern, wo eben der SBB Iveco abgestellt ist. Die Berufsfeuerwehr Bern hat viele geniale neue und ältere Fahrzeuge. An diesem Tag als ich dort war konnte ich den alten Unimog in Betrieb besichtigen sowie der Lastwagen mit Abrollmulde (Volvo?)

    Hallo zusammen


    Für eine HAG BLS Re 4/4 (Bruneli), die leider noch brünierte Radsätze hat benötige ich Radsätze, die unbrüniert sind. (Wie die neue HAG SBB LION Re 420).


    Kann mir jemand die Artikelnummer der Radsätze angeben (unbrüniert). Wo wären diese erhältlich und zu welchem Preis etwa?


    Dann wäre ich noch froh, wenn mir jemand sagen könnte, welcher HAG NEM Schacht zur BLS Re 4/4 passt, auch mit Artikelnummer und Händler wenn möglich.


    Vielen Dank im Voraus für eure Informationen :thumbsup:

    Hoi Erwin


    Ich durfte sogar einmal in so einem Skoda mitfahren, ist ausgerüstet mit Blinklicht und Sirene.
    Das Auto gehört SBB Infrastruktur Betrieb an, dort gehört es zum Inventar von Intervention, also Betriebswehr.


    Das Auto wird vom zuständigen Einsatzleiter der SBB Betriebswehr gefahren, der Rest der Mannschaft fährt im LRZ (Lösch-und Rettungszug) mit.


    Das Auto muss für den Einsatzleiter ständig bereit stehen, aus diesem Grund kann das Auto auch nach Hause gefahren werden (max. 15 min. vom Dienstort entfernt). Dies könnte ein Auto vom Betriebswehr Stützpunkt Zürich oder Winterthur sein. Es werden auch Routinekontrollen auf Bahnhöfen bezüglich Brandschutz durchgeführt, da wird das Fahrzeug auch benötigt.


    Jeder Betriebswehrstützpunkt hat so einen SBB Feuerwehr Skoda und einen VW Transporter zum transportieren von leichten Gerätschaften. Grössere Standorte wie Bern oder Erstfeld haben noch einen Iveco 4x4 Lastwagen mit Hilfsmaterial für Entgleisungen.