Guten Abend zusammen
Kurz vor dem Jahresende kann ich euch noch ein paar Fortschritte aus Aarberg zeigen :
Gleich nach Weihnachten fiel der Startschuss mit dem "klassichen Rahmenbau" - analog dem Vorgehen bei der Schwarzenburger-Anlage wird der Grundrahmen in den beiden Anlagenräumen in Aarberg aufgebaut.
Da ich den grösseren Raum (ohne Teppich) zurzeit als Arbeitsraum benötige, wird im kleineren Raum zuerst der Grundrahmen aufgebaut.
Im grösseren Anlagenraum sieht es aktuell (Foto in aufgeräumten Zustand...) so aus:
Im kleinen Anlagenraum habe ich vorgängig alle Wände und die Decke neu gestrichen (was im grossen Anlagenraum inklusive dem Boden dann auch folgen wird):
Der Grundrahmen inklusive den Holzplatten 16 mm Stärke (Anlagen-Oberfläche) und den Holzplatten 12 mm Stärke (Schattenbahnhöfe) für den kleinen Raum kann ich wohl vollständig mit dem wiederverwendeten Material aus Schwarzenburg bauen. Die Holzplatten wurden dabei neu abgeschliffen. Für den grösseren Raum werde ich dann noch relativ viel Metall und Holz dazu kaufen müssen (neu entstehen 4 Schattenbahnhöfe, zweimal Schmalspur H0e und H0m sowie DC und AC H0).
Die Ebene 0 (Anlagen-Oberfläche) kommt auf 92 cm ab Boden zu liegen, die Ebene 1 dann auf 99 cm. So kann der Anlagenbetrieb auch im Sitzen hervorragend beobachtet werden, was bei der vorherigen Ebene 0 auf über 110 cm nicht wirklich möglich war. Zudem können die Fenster in den beiden Räumen problemlos geöffnet und geschlossen werden. Die Schattenbahnhöfe liegen alle auf einer Höhe von 65 cm, was nach wie vor einen praktischen Stauraum für Verpackungen und Baumaterial unter der Anlage ermöglicht.
Angezeichnet am Boden mit Klebeband sind die weiteren Grundrahmen, die im kleinen Raum noch folgen werden. Als nächstes werde ich dann hier die Gleispläne einstellen, damit ihr die Streckenverläufe nachvollziehen könnt.
Der kleine Raum verfügt vom Vormieter her einen dünnen Teppich, der sich praktisch saugen lässt und kein "Staubfänger" ist. Im grossen Anlagenraum daneben gibt es keinen Teppich - dort werde ich dann den Boden noch mit kieselgrauer Farbe malen.
In der Toilette des Hobbyraumes hat es am Boden nun auch Farbe gegeben und die Wände habe ich noch farblich nachgebessert. Meine Freundin liess ihrer Fantasie freien Lauf und hat die Dekoration übernehmen dürfen mit der Einkleidung des Wasserrohres sowie einem "Dschungelzug". Mit dem WC-Deckel zusammen kommt da ziemliches "Ferienfeeling" auf.
Die unteren beiden Tunneldurchstiche für die Schmalspurbahnen H0e und H0m (Doppelspur) passen exakt auf die Oberkante der zukünftigen Holzplatte. Das Tunnelportal oben ist dann für die Ebene 1 auf 99 cm für die Normalspur. Selbstverständlich werden die noch hässlich aussehenden Durchstiche als Tunnelportale kaschiert.
Als erstes werden dann die Bretter der Schattenbahnhöfe in die Rahmen gelegt. Im kleinen Raum gibt es die Schattenbahnhöfe für das Rollmaterial H0m und H0 (DC). Die Zufahrten zu den Schattenbahnhöfen erfolgen über langgezogene Rampen mit einer maximalen Steigung von 20 Promille und enden dann in den Richtungsgleisen (Stumpengleise). Die Tiefe (Breite) der Schattenbahnhöfe wird maximal 90 - 100 cm sein (Erreichbarkeit). Die Grundrahmen haben eine Tiefe (Breite) von minimal 80 cm bis maximal 130 cm (bei den breiten Anlagenteilen sorge ich vorgängig für Zugangsmöglichkeiten von oben).
Der Durchgang zwischen den Rahmen beträgt an der engen Stelle 60 cm, was gut ausreicht. Unter dem hervorstehenden Rahmen gibt es dann einen Stauraum für einen Werkzeugwagen. Im grossen Anlagenraum gibt es dann einen mobilen Werkbank.
Da ich im Januar schon relativ gut ausgelastet sein werde (Ski-Wochenende, Arbeit etc.) wird es dann wohl anfangs Februar zur nächsten Intensiv-Bauphase kommen. Priorität hat das Erstellen der Grundrahmen und dem Zuschneiden / Verlegen der jeweiligen Holzplatten.