Beiträge von Forumist 211

    Update: Alle Techno Loks sind verkauft!


    Es sind noch erhältlich die TrainSafe Vitrinen:


    TrainSafe Basic Vitrinenröhren mit Tischständer

    3x 30cm (Bspw. Re 420, Re 460) sowie 1x 50cm Länge (Ae 8/14)


    Preis je 30cm Einheit (Vitrine plus Tischständer) CHF 70.00, die 50cm Einheit CHF 90.00


    En Bloc Preis für alle 4 Einheiten Zusammen CHF 250.00


    Bei Interesse einfach PN oder eMail.

    Das Krokodil ist nun verkauft, es sind noch erhältlich:


    1) Märklin 33592 SBB Ae 8/14 "Techno Edition"

    Lok Neu in OVP mit allen Papieren und Originalkupplungen

    Zustand Perfekt ohne Mängel. Eher selten angebotenes Modell.

    Verkaufspreis: CHF 475.00


    2) Märklin 3461 SBB Re 460 "Techno Edition"

    Lok Neu in OVP mit allen Papieren und Originalkupplungen

    sowie Frontimitationen. Transparente Dachteile NICHT! vergilbt.

    Zustand Perfekt ohne Mängel.

    Verkaufspreis: CHF 120.00


    3) Märklin 83434 SBB Re 420 "Techno Edition"

    Lok Neu in OVP mit allen Papieren und Originalkupplungen

    sowie Frontimitationen.

    Zustand Perfekt ohne Mängel.

    Verkaufspreis: CHF 180.00


    Passend zur hochwertigen Präsentation der Modelle:

    TrainSafe Basic Vitrinenröhren mit Tischständer

    3x 30cm (Bspw. Re 420, Re 460) sowie 1x 50cm Länge (Ae 8/14)


    Preis je 30cm Einheit (Vitrine plus Tischständer) CHF 70.00, die 50cm Einheit CHF 90.00


    En Bloc Preis für alle 4 Einheiten Zusammen CHF 250.00


    Bei Interesse einfach PN oder eMail.

    Die komplette Viererserie der Schweizer / SBB Märklin Techno Editionen.


    1) Märklin 33592 SBB Ae 8/14 "Techno Edition"

    Lok Neu in OVP mit allen Papieren und Originalkupplungen

    Zustand Perfekt ohne Mängel. Eher selten angebotenes Modell.

    Verkaufspreis: CHF 490.00


    2) Märklin 3556 SBB Krokodil Be 6/8 III "Techno Edition"

    Lok Neu in OVP mit allen Papieren und Originalkupplungen

    Zustand Perfekt ohne Mängel. Selten angebotenes Modell.

    Verkaufspreis: CHF 490.00


    3) Märklin 3461 SBB Re 460 "Techno Edition"

    Lok Neu in OVP mit allen Papieren und Originalkupplungen

    sowie Frontimitationen. Transparente Dachteile NICHT! vergilbt.

    Zustand Perfekt ohne Mängel.

    Verkaufspreis: CHF 120.00


    4) Märklin 83434 SBB Re 420 "Techno Edition"

    Lok Neu in OVP mit allen Papieren und Originalkupplungen

    sowie Frontimitationen.

    Zustand Perfekt ohne Mängel.

    Verkaufspreis: CHF 180.00


    Vorzugspreis CHF 1'100.00 für Interessenten, welche alle 4 Loks en Bloc kaufen möchten.


    Passend zur hochwertigen Präsentation der Modelle:

    TrainSafe Basic Vitrinenröhren mit Tischständer

    3x 30cm (Be 6/8 III, Re 420, Re 460) sowie 1x 50cm Länge (Ae 8/14)


    Preis je 30cm Einheit (Vitrine plus Tischständer) CHF 70.00, die 50cm Einheit CHF 90.00


    En Bloc Preis für alle 4 Einheiten Zusammen CHF 250.00


    Bei Interesse einfach PN oder eMail.

    Aktualisierung 14.02.2020. Es sind folgende Artikel noch verfügbar:


    - Fleischmann 6735 DC Analog MSF-Trafo, neuwertig ohne OVP, 50.00

    - Noch 25075 HO/N/Z Winterbäume, 2x Ladenneu OVP, beide zusammen 30.00

    - Woodland CW4510 Clear Water 354ml, 2x Ladenneu OVP, beide zusammen 40.00

    - Faller 282960 Spur Z Tunnelröhre, 4x Neu OVP, alle zusammen 10.00

    - Seuthe Super Dampferzeuger 490 und 500, 1L Rauch-Destillat, alles zusammen 40.00

    Bite noch folgende Roco Artikel:


    - Roco 43655, DC, SBB Re 460 055-7 Lillehammer, mit Elch, Rot mit 2000 auf Front.

    Kaum gebrauchte und top erhaltene Lok in OVP. Zurüstteile sauber montiert.

    DC Analog mit 8-pol Schnittstelle. => CHF 90.00


    - Roco 45323, DC, SBB EW IV Steuerwagen Bt, Grün, mit grauer Fläche beim Führerstand.

    Perfekt und Neu in OVP, Zurüstteile ungeöffnet anbei. => CHF 80.00


    - Roco 45194, DC, SBB Gepäckwagen MC76, Grün, non Pendel

    Perfekt und Neu in OVP, Zurüstteile ungeöffnet anbei. => CHF 40.00


    Bei Interesse PN oder Mail;-)



    Nachtrag: Die Re 460 ist bereits weg.

    Aktualisierung 25.01.2020. Es sind folgende Artikel noch verfügbar:


    - Fleischmann 6735 DC Analog MSF-Trafo, neuwertig ohne OVP, 50.00

    - Noch 25075 HO/N/Z Winterbäume, 2x Ladenneu OVP, beide zusammen 30.00

    - Woodland CW4510 Clear Water 354ml, 2x Ladenneu OVP, beide zusammen 40.00

    - Faller 282960 Spur Z Tunnelröhre, 4x Neu OVP, alle zusammen 10.00

    - Bemo 5451 000 Kurzkupplungsköpfe 10x, Ladenneu OVP, 20.00

    - Seuthe Super Dampferzeuger 490 und 500, 1L Rauch-Destillat, alles zusammen 40.00

    Ich miste komplett aus und räume auf und habe hieraus folgende Sachen anzubieten - siehe auch Fotos:


    - Fleischmann 6735 DC Analog MSF-Trafo, neuwertig ohne OVP, 50.00

    - Noch 25075 HO/N/Z Winterbäume, 2x Ladenneu OVP, beide zusammen 30.00

    - Woodland CW4510 Clear Water 354ml, 2x Ladenneu OVP, beide zusammen 40.00

    - Faller 282960 Spur Z Tunnelröhre, 4x Neu OVP, alle zusammen 10.00

    - Bemo 5451 000 Kurzkupplungsköpfe 10x, Ladenneu OVP, 20.00

    - Grosses Lot Noch Landschaftszubehör NP über 250.00 - alles gemäss Foto, Ladenneu nur 60.00

    - Lot Brawa/Faller Elektroatrikel gem Bild - nur 20.00

    - Seuthe Super Dampferzeuger 490 und 500, 1L Rauch-Destillat, alles zusammen 40.00


    Bei interesse PN oder Mail.

    Ich habe mich entschlossen, zwei grosse BLS Perlen aus meiner Sammlung anzubieten,

    weil ich den Vitrinenplatz für andere Züge, die mir persönlich wichtiger sind, verplant habe.


    Beide Züge stammen aus dem Hause EMB/Pfander, sind brandneu und in perfekter, hoher Qualität ausgeführt.

    Die Modelle sind Gleichstrom Digital, sind aber problemlos auch Analog einsetzbar.


    1) BLS RBDe 565 Pendel, klassisch creme/blau mit goldenen Fensterrahmen, ohne S-Bahn Bern Logo

    Im Gegensatz zum normal angebotenen Pendel ist dieser Zug 4-teilig und hat zwei B Zwischenwagen,

    einer davon mit Schürze (original im Set) sowie einer ohne Schürze den es in dieser Form nur in diesem

    einzigen Set gibt. Zusätzlich ist der Zug komplett mit Preiser Figuren und Innenbeleuchtung ausgerüstet.

    Flackerfreier Lichtwechsel Weiss/Rot selbstverständlich. Alles bequem digital und separat schaltbar,

    als Decoder ist ESU V4.0 verbaut. Triebwagen mit 2W (!) Faulhaber Motor angetrieben auf alle 4 Achsen.

    Die Laufeigenschaften sind dementsprechend top! Verhandlungsbasis CHF 4'650.00


    2) Ein kompletter, 6-teiliger BLS Goldenpass Pendel. EMB hat nur 12 (!) komplette solche Züge hergestellt

    und im Gegensatz zu den Rivarossi und Hag Wagen entsprechen alle 6 Wagen exakt dem Vorbild.

    Jeder Wagen wurde entsprechend dem Vorbildwagen des Originalzuges produziert.

    Ebenso wurde für jeden Wagen die Inneneinrichtung korrekt nachgebaut. Dank massivem Chassis aus Messing mit

    Messingdrehgestellen sind auch die Laufeigenschaften top. Der Zug besteht dementsprechend aus den

    beiden A, einem AB, zwei B und dem BDt, welchen es in leicht vereinfachter Form auch mal separat zu kaufen gab.

    Alle Wagen mit ESU Innenbeleuchtung jeweils separat schaltbar, BDt mit einem ESU V4.0 Funktionsdecoder

    für den Lichtwechsel. Ebenfalls sind fast 100 Preiser Figuren im Zug eingesetzt!

    Der komplette Zug ist eine absolute Augenweide. Verhandlungsbasis CHF 4'300.00


    Selbstverständlich können beide Züge bei mir in Bern im Voraus besichtigt werden.

    Aufgrund des hohen Wertes nur persönliche Übergabe, sehr gerne biete ich auch

    den Service, innerhalb CH persönlich zum Käufer nach Hause zu liefern.

    Ich habe über die Tage beim Ausmisten noch ein paar letzte Perlen aus meiner H0 Sammlungsauflösung gefunden:


    - Eyro Edition, Basis Roco, 67554.1 -1 und -2, Doppelset BLS Xas 4-achswagen (Gelb), Neu, OVP, Zurüstteile etc. CHF 130.00


    - Hag 11079-21 (Box mit -31 Kleber) Ae 6/6 610 Cargo, 610 492-1, Wappen Erstfeld mit Sondersujet Gottardo unter den Fst. Neu, OVP mit Papieren, DC Digital mit Esu LoPi 3.0 - CHF 550.00


    - Hag 281 (Box AC 280), Re 460 049 Rot, Pfannenstiel, 2000 auf Front, DC Analog, verchromte Räder, Neuwertig, OVP mit Papieren - CHF 300.00


    - Hag 28014-21, Re 460 081 Rot, Wiggertal, ohne 2000 auf Front, DC Digital mit Esu LoPi 3.0, verchromte Räder, Neu, OVP mit Papieren - CHF 450.00


    Versand als versichertes Einschreiben CHF 10.00, bei mehreren Modellen Versandkostenfrei, Gerne auch Abholung/Übergabe im Raum Bern

    Ich bin gerade etwas verwirrt:


    Im Zusammenhang mit meinem Angebot zur Ae 6/6 11401 Ticino Prototyp ist folgendes aufgefallen:


    http://trains.wipertech.ch/Tra…teriaBetriebsnummer=11401


    Die Lok vom Datenbankfoto weist bräunliche Dachleitungen auf, meine 110401 hingegen orange, siehe Bilder im Anhang...
    Wurden da zwei Serien produziert? Oder ist eine der beiden Varianten effektiv eine Rarität?
    Jedefalls habe ich im Netz nur Bilder der Version mit braunen Dachleitungen gefunden, jedoch keine mit orangen...
    Auch auf Ricardo wurde kürlich eine mit braunen Leitungen verkauft.
    Meine Lok stammt direkt von Hag Mörschwil...


    ?(

    Adrian - so gerne ich Dir NICHT widersprechen würde, ich denke aber, die Argumentation von Erwin ist deutlich zukunftsweisender als Deine Momentaufname mit allen - absolut richtigen - Beispielen.

    Gegen zukunftsweisendes Denken habe ich auch nichts, aber auch hier gibt es Grenzen, die man nicht überschreiten sollte oder die es sich nicht zu überschreiten lohnt.

    Zitat von »Alpenbahn«

    Lieber Erwin, in der allgemeinen Wirtschaft mag das bis zu einem gewissen Grad korrekt sein, bei den Zügen wird das aber beim besten Willen nicht der Fall sein und ich erkläre Dir auch sehr gerne, warum:

    Im Verhältnis zu den ganzen Handgriffen etc. passieren den Lf extrem wenige Fehler. Von den ganzen selbstfahrenden Autos weiss und sieht man, dass sie nicht unfehlbar sind und ab und an auch zu einem Unsicherheitsfaktor werden. Schlussendlich sind solche "Roboter" nur so gut, wie diejenigen welche ihn programmieren.

    Zitat von »erzhal«


    Das ist für mich schon mal zu wenig weit gedacht. Es geht nicht nur um die "allgemeine Wirtschaft" (was ist das überhaupt?), es betrifft weit mehr als das worum wir uns im Moment kümmern und diskutieren. Für mich absolut unbestritten ist, dass bei den Profis - ich spreche hier von aller Gattung Piloten, den Flugzeug-, den Lok-, den Bus-Piloten - extrem wenig Fehler passieren. Nur, es sind sehr wenige, aber nicht Null. Die selbstfahrenden Auto's kannst Du aber auch nicht als Massstab nehmen, die sind noch nicht ausgereift und bei der Programmierung muss ich Dir auch widersprechen. Du klammerst die Lernfähigkeit (oder auch künstliche Intelligenz) aus, denn in einem solchen Projekt ist die erbrachte Leistung nicht gleich der Summe aller einzelnen Programmierschritte.

    Auch die Technik wird man nie auf den Nullfaktor trimmen können. Es mag sein, dass man die Technik zu einem Punkt bringt, wo sie zuverlässiger als der Mensch arbeitet. Dafür gibt es beim Mensch andere Vorteile. Ein einfaches Beispiel: Stösst eine Maschine etc. an eine unerwartete grenze/Problem, so versucht diese nach den ihr vorliegenden Prozessen und Mechanismen dies zu lösen. Gehen wir von AI aus, kann sie allenfalls einfach Entscheidungen aufgrund früherer Ereignisse selber treffen. Der Mensch ist hier jedoch in der Lage, mit einer unorthodoxen und direkten Entscheidung den Weg abzukürzen, wenn Du weisst, was ich damit meine.


    Das Thema AI sehe ich extrem kritisch. Denn geraten mal irgendwelche Maschinen dadurch ausser Kontrolle, wirds so richtig gefährlich. Google musste dies vor kruzem in einem abgebrochenen Experiment selber erleben; Man liess zwei selbstlernende Sprachroboter miteinander kommunizieren. Schon kurz nach dem Start wurde der Diskussionsspeed extrem schneller und auch die Sprache hat sich rapide weiter entwickelt, sodass am Schluss nur noch die Roboter verstanden, was der andere gemeint hat. Die entstehende Eigendynamik nimmt rasant zu und das ist eben der gefährliche Faktor an der Geschichte. Es gibt noch genügt andere beispiele und das Ergebnis war immer dasselbe.


    Man tut hier sehr gut daran, allen voran auf Stephen Hawking zu hören...

    Zitat von »Alpenbahn«



    Kostensenkung - vergiss es! Die paar Millionen die man durch das Wegfallen der LF spart, versenkt man zum XXX-fachen in der ganzen Technik die notwendig wäre, deren Unterhalt, die IT Leute, Infra und Leitstelle bzw. Intervention.

    Zitat von »erzhal«


    Schlussendlich schon. Zuerst wird es aber mal eine Kosten-Umlagerung sein. Vergleiche den Autobau. Da wurden Unsummen in die Automatisierung mit Wegrationalisierung der Arbeitsplätze gesteckt. Glaubst Du wirklich, die hätten das gemacht, wenn es sich nicht lohnen würde? Ich bin überzeugt, die Verantwortlichen können schon rechnen.

    Moment, Autobau hat nicht mit selbstfahrenden Zügen zu tun - dasselbe ist ja im Zugsbau passiert den ich auch nciht mit selbstfahrenden Autos vergleichen kann.
    Mit der Automatisierung hat man vor allem wiederkehrende, monotone Arbeiten, die einen konstanten Qualitätslevel haben müssen auf Effizienz getrimmt und vereinfacht.


    Kommen nun aber Sachen wie autonomes Handeln dazu, ist das ein ganz anderes Kaliber. Anders als beim Mensch, der mit seinen Sinnen seine Umwelt wahrnimmt, ist eine Maschine auf
    massenweise Sensortechnik angewiesen um nur schon im groben dasselbe datenbild zu erhalten, wie es der mensch wahrnimmt. Anspruchsvoll wird es dann,w enn es ums Vorausschauen geht - Wetter, Schienenverhältnisse, Störfaktoren, welche sind wesentlich und welche nicht, technisches Fahrzeugverhalten usw.


    Man sieht es beim ETCS - obwohl gewisse Komponenten inzwischen billiger sein müssten, ist genau das Gegenteil eingetroffen...


    Eine Kostenumlagerung, die zusätzlich mit sehr viel Aufwand verbunden ist und deren Amortisation die Lebensdauer übersteigt, kann und wird sich nicht rentieren!

    Zitat von »Alpenbahn«


    Die heutigen modernen Züge sind schon sehr schnell überfordert bei dem, das sie automatisch machen. Kommen dann noch schlechte Wetterverhältnisse dazu, zeigt die Technik so richtig ihre Schwächen. Macht sich durch schleudern und ruckeln bemerkbar und ruhige Fahrten sind nur durch bewusstes Eingreifen der LF möglich. Dazu kommt, dass es de Fakto unmöglich ist, einem Zug für eine automatische fahrt eine ruhige, energiesparende, ruckfreie und dynamische Fahrweise beizubringen. Dies auch weil es eben unmöglich ist, den berühmten 6. Sinn in eine Maschine zu implementieren.

    Zitat von »erzhal«


    Das glaube ich Dir unbesehen, aber auch hier: es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Maschinen lernen, damit umzugehen (etwas weniger überspitzt: nicht die Maschinen sondern die Statistik). Ich ziehe auch hier wiederum die Fahrhilfe-Systeme der Autos heran. Vergleiche nur mal die früheren und heutigen Traktionskontrollen. Die Technik lernt unheimlich schnell und viel. Schleudern, ruckeln, Wetterverhältnisse, energiesparende Fahrweise etc. sind alles Parameter die "beherrscht" werden können. Kann alles bei genügend vorliegenden Daten sehr einfach auf die Anwendung statistischer Ergebnisse reduziert werden. Dazu braucht es keinen 6. Sinn, es braucht das Feingefühl eines Lf - und das ist lernbar..

    Ich sage es nochmal: Man kann das Auto und ein zug NICHT vergleichen. Die fahrverhalten/Adhäsion usw sind zu unterschiedlich. Es ist sehr schwer zu beschreiben, Du müsstest mal selber einen Zug gefahren haben um zu verstehen, was ich damit meine.


    Man kann Systeme optimieren, aber diese überlisten sich teilweise dann eben selber, weil sie nicht ungebunden aus dem raster ausbrechen können: Beispiel "ABS" lässt man einen modernen Zug machen, dreht er bei Schlupf die Traktion runter - ein Teufelskreis. Wie soll den ein system lernen, wann es eben diesen Schlupf und wieviel umgehen soll. Ein zug kann nur gerade auf das reagieren, was ihm unter die erste Achse kommt, wo entsprechend gemessen wird. Wir sehen hingegen weitaus mehr Faktoren im Voraus und können so direkt handeln. Das mal als einfaches Beispiel.


    Ich findes es auch spannend, dass Du insbesondere auf meinen Block zum thema Odometrie nicht eingegangen bist, denn genau das ist das grosse Kernproblem das man einfach nciht in den Griff kriegt, aber extrem essentiell für diesen Wunschtraum selbstfahrender Züge wäre.

    Zitat von »Alpenbahn«


    Und wer jetzt noch glaubt, es sei keine grosse Sache, einen Zug vollständig und sauber bei jeder Witterung rein durch die Technik automatisiert Bremsen zu lassen, irrt sich gewaltig...

    Im Moment hast Du sicher Recht, aber ich wage zu bezweifeln, ob das langfristig auch der Fall sein wird. Die Zeit arbeitet klar für die Technik.

    Nicht immer ist reine Technik die beste Lösung. Gibt genug Beispiele aus der Wirtschaft, wo man bewusst wieder Menschen anstelle von Maschinen platziert hat...

    Zitat von »Alpenbahn«


    Zu guter letzt bräuchte es so extrem viele Sensortechnik an den Fahrzeugen und Strecken, dass das Ganze schlichtweg unbezahlbar wird. Auch ist es ein grosser Unterschied, ob ein U-Bahn Zug wie in Nürnberg im Kreis in einem abgeschlossenen System seine Runden dreht, oder wie hier ein voll-integral vernetztes, offenes Gesamtsystem mit allen Arten an Zügen automatisiert werden soll.

    Ist dann wirklich toll, wenn man selbstfahrende Züge hat, ein simples technisches Problem wie eine klemmende Türe, die man derzeit mit einem Handgriff abgetrennt hat und weiter gehts, wo in Zukunft dann die Leitstelle eingreifen kann. Ich kann daraus schon jetzt mit Garantie sagen, dass so die Pünktlichkeit und Zuverlässgkeit rapide abnehmen werden!

    Zitat von »erzhal«


    Auch hier muss ich Dir widersprechen. Die Kosten sind aktuell vielleicht noch ziemlich hoch, das muss aber nicht so bleiben. Vergleiche nur mal was ein Computer ganz am Anfang kostete und was sie heute kosten. Damals war das ein kleines Vermögen. Heute erhältst Du fast beim Kauf einer Tafel Schokkolade einen Compi dazu - und der ist erst noch um Welten leistungsfähiger als die Ursprungsmodelle. So sieht es auch bei Deinem Beispiel aus. Ich ziehe wieder ein Beispiel aus der IT herbei: vor ca. 15 Jahren kam ein IT-Supporter auf ca. 30-35 System. Dank Fortschritt der Technoolgie sind es heute vielleicht 1 Supporter auf 300 Systeme. Die Zuverlässigkeit hat signifikant zu-, die Unterhaltskosten signifikant abgenommen. Wenn eine Türe klemmt, wird die zentrale Leitstelle das sicher inner kürzester Zeit erfahren und eine Abtrennung von Remote aus vorzunehmen ist nun wirklich keine grosse Arbeit. Wohlverstanden, ich behaupte keineswegs, dass die Technik (oder Technologie) nur Vorteile hat, ganz sicher nicht! Es ist nur so, dass wir uns den zuklünftigen Entwicklungen nicht verschliessen sollten.

    Ja, aber genau da liegt ja auch der Haken: Selbst die zukünftigen IT Rechenforschungen reichen nicht aus, um ein offenes, hochgradig komplexes Gesamtsystem, wo darin jeder Zug autonom sein soll mit der dazu notwendigen Rechenleistung versorgen zu können, weil derart viel Dateninput verarbeitet werden muss, um nur schon einen LF unbemerkt ersetzen zu können. Das wird sich alleine schon über die Gesamtmenge an technischen Geräten aller Art nicht rechnen.

    Zitat von »Alpenbahn«




    Der potentielle Vergleich mit den ZVL/Stellwerken hinkt insofern, als dass man das problemlos zentralisieren kann, nicht aber unabhängige Züge aller Gattungen, die im ganzen Land unterwegs sind. Teilweise zeigen sich bereits im Stellwerkbereich die Nachteile einer Zentralisierung; früher war in den Bahnhöfen immer jemand vor Ort, wenn was geklemmt hat, wurde das umgehend behoben. Heute geht dafür naturbedingt mehr Zeit verloren, bis ein Team vor Ort ist.

    Zitat von »erzhal«


    Du vergisst aber eines: wenn heute immer jemand vor Ort sein sollte, dann müsste das ein absoluter Allrounder sein, denn dank der Komplexität der Systeme ist kaum mehr ein Einzelner in der Lage, alle Probleme lösen zu können. Dazu braucht es die Spezialisten. Der Vergleich aus den Stellwerken hinkt auch deshalb, weil heute weit mehr geleistet werden muss, die Belastungen von Mensch und Material sind massiv grösser als vor 50 Jahren. Mit veralteter Technologie liesse sich das heutige Verkehrsregime gar nicht mehr bewerkstelligen. Ich nehme hier auch gerne das Beispiel von Hermann mit dem Bremser auf. Fortschritte wurden unbestritten gemacht und das wird auch noch eine ganze Weile so weitergehen.

    Ich gehe mit Dir einig, dass der heutige Verkehr ohne die modernen leitsystem nciht abzuwickeln wäre. Züge jedoch ohne LF fahren zu lassen wird ein ewiger traum bleiben, der alleine schon an dessen Finanzierung scheitert.

    Zitat von »Alpenbahn«


    Was selbstfahrende Züge anbelangt bin ich somit klar der Meinung, dass es hier ein absolutes Luftschloss ist, bei welchem der Kosten-/Nutzen-Faktor absolut unverhältnismässig und nicht gerechtfertigt ist. Ich sehe hingegen noch Potential bei den Zügen selber: Dass z.B. die Prüfungen der Sicherheitseinrichtungen vollautomatisch ablaufen, oder der Nachtreset oder auch Bremsproben direkt und vollständig durchgeführt werden. Blicke ich jedoch in die Unterlagen aktueller Züge, so bewegt man sich eher ins Gegenteil - es wird immer aufwendiger, einen Zug nur schon fahrbereit aufzurüsten.

    Zitat von »erzhal«


    Ich denke, es ist primär anderst. Wenn ich so vergleiche: eine Dampklok fahrbereit zu machen, dauerte Stunden. Ich gehe davon aus, dass dies heute in einem Bruchteil der Zeit erfolgt. Wie lange konnte dann eine Dampflok in Betrieb stehen? Kaum so lange wie ein modernes Fahrzeug. Ich denke nicht, dass selbstfahrende Züge ein Luftschloss darstellen - auch wenn ich noch durchaus Mühe mit der Vorstellung habe. Ich gehe aber davon aus, dass diese ganz sicher kommen werden, wohl nicht auf allen Strecken. Lf wird es immer brauchen, sei dies auf den Loks oder in der Fernbedienung, einfach nicht mehr so viele.

    Ich habe mehr das Gefühl, es darf nicht sein, was nicht sein soll.

    Auch hier wieder ein Äpfel-Birne vergleich... Abschliessend: Ein lokführer, der keine Lok/Zug mehr selber fährt, ist auch schon vom Begriff her kein Lokführer mehr.
    Klemmt eine weiche, kann man allenfalls umfahren. Hat ein führerloser Zug ein problem, so bleibt dieser stehen bis Hilfe kommt. Ein so eng vertaktetes System wie unseres bricht aber so innert Minuten zusammen...

    Zitat von »Longimanus«


    Das Votum von Herrn Physiker Stephen Hawking kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen: schleunigst eine neue Erde suchen,

    Zitat von »Dumeng«


    Doch, doch, und er wird der erste Bewohner... und kann Trump gleich mitnehmen...

    Ganz ehrlich: Hawking hat wie ich schon geschrieben habe recht und ich kann jedem empfehlen, seine wichtigsten Arbeiten durchzulesen. Macht man unbeirrt weiter in Sachen AI wie bislang, so ist Science-Fiction à la matrix gar nciht mehr so weit entfernt. Nur eben, gerät die allererste solche Intelligenz ausser Kontrolle - und das wird so zwangsläufig kommen wenn man sich nicht tunlichst hütet - haben wir verloren. Und spätestens dann brauchen wir eine neue Erde... Wie sagt man so schön: Eine solche Büchse der Pandora soll und darf man nie öffnen.

    Geht es rein nur ums Fahren der Züge, so wird Dir fast jeder LF sagen, dass ihm das auch nach 30 oder 40 Jahren Spass macht und der Beruf gefällt. Der Beruf selber ist noch sehr spannend, abwechslungsreich und bietet vor allem Technikbegeisterten sehr viel ;)


    Was sehr viele stört oder für viele Kollegen - mich eingeschlossen - der Ablöscher ist, ist das ganze Umfeld. Was da im Moment seitens Management bei allen grossen Bahnen in Bezug auf unseren Beruf abgeht, geht über keine Kuhhaut! Wenigstens kommt langsam etwas Bewegung ins Spiel, sodass in letzter Zeit auch auffällig viele Themen in die Presse durchgedrungen sind.


    Es ist auch nicht so, dass unsere Gewerkschaften nichts machen, im Gegenteil, da ist hintendrin schon ein schönes Feuer am lodern, aber leider sind auch hier Grenzen der Möglichkeiten. Einen Streik wird man primär aus zwei Gründen hierzulanden nie haben: 1. Haben wir gesetzlich und vertraglich ein Streikverbot (den Arbeitsfrieden wahren), 2. gehen viele Kollegen ohnehin nur noch für die Kunden und nicht mehr für das Unternehmen arbeiten und aus genau dieser Überlegung wird man den Arbeitsfrieden wahren und Differenzen am Verhandlungstisch, im Extremfall im Gerichtssaal, austragen denn die Letzten, die etwas für diese ganzen Umstände können, sind eben unsere Fahrgäste die uns allen schlussendlich zu einem wesentlichen Teil den Lohn finanzieren.


    Aber es ist schon so, dass es rein aus einem Gedankenexperiment wahrscheinlich mal gut tun würde und man in den Teppichetagen oben unsere zentrale und wichtige Arbeit wieder ein wenig mehr schätzen würde. :P

    Nebst der Ausschaltung des Unsicherheitsfaktor Mensch, Kostensenkung. Diese stehen immer ganz vorne bei Automatisierungen. (...)

    Lieber Erwin, in der allgemeinen Wirtschaft mag das bis zu einem gewissen Grad korrekt sein, bei den Zügen wird das aber beim besten Willen nicht der Fall sein und ich erkläre Dir auch sehr gerne, warum:


    Im Verhältnis zu den ganzen Handgriffen etc. passieren den Lf extrem wenige Fehler. Von den ganzen selbstfahrenden Autos weiss und sieht man, dass sie nicht unfehlbar sind und ab und an auch zu einem Unsicherheitsfaktor werden. Schlussendlich sind solche "Roboter" nur so gut, wie diejenigen welche ihn programmieren.


    Kostensenkung - vergiss es! Die paar Millionen die man durch das Wegfallen der LF spart, versenkt man zum XXX-Fachen in der ganzen Technik die notwendig wäre, deren Unterhalt, die IT Leute, Infra und Leitstelle bzw. Intervention.


    Die heutigen modernen Züge sind schon sehr schnell überfordert bei dem, das sie automatisch machen. Kommen dann noch schlechte Wetterverhältnisse dazu, zeigt die Technik so richtig ihre Schwächen. Macht sich durch schleudern und ruckeln bemerkbar und ruhige Fahrten sind nur durch bewusstes Eingreifen der LF möglich. Dazu kommt, dass es de Fakto unmöglich ist, einem Zug für eine automatische fahrt eine ruhige, energiesparende, ruckfreie und dynamische Fahrweise beizubringen. Dies auch weil es eben unmöglich ist, den berühmten 6. Sinn in eine Maschine zu implementieren.


    Selbst ETCS Level 2 ist bei weitem noch nicht ausgereift und selbst triviale Anforderungen nach wie vor ungelöst. L3 und L4 sind nur schön geschriebene Hypothesen, wo es bereits an der konkreten Theorie fehlt, geschweige denn die notwendige Hardware nicht einmal existiert und noch gar nicht entwickelt ist.


    Z.B im Winter zeigt sich anhand der Odometriefehler im ETCS, dass das System seit Anbeginn nicht korrekt läuft und man nach wie vor Bauklötze staunt und nicht weiter weiss, wie man das lösen will. (Fehlerhafte Weg/Zeit/V Differenzen die zu einer Zwangsbremsung führen)


    Und wer jetzt noch glaubt, es sei keine grosse Sache, einen Zug vollständig und sauber bei jeder Witterung rein durch die Technik automatisiert Bremsen zu lassen, irrt sich gewaltig...


    Zu guter letzt bräuchte es so extrem viele Sensortechnik an den Fahrzeugen und Strecken, dass das Ganze schlichtweg unbezahlbar wird. Auch ist es ein grosser Unterschied, ob ein U-Bahn Zug wie in Nürnberg im Kreis in einem abgeschlossenen System seine Runden dreht, oder wie hier ein voll-integral vernetztes, offenes Gesamtsystem mit allen Arten an Zügen automatisiert werden soll.


    Ist dann wirklich toll, wenn man selbstfahrende Züge hat, ein simples technisches Problem wie eine klemmende Türe, die man derzeit mit einem Handgriff abgetrennt hat und weiter gehts, wo in Zukunft dann die Leitstelle eingreifen kann. Ich kann daraus schon jetzt mit Garantie sagen, dass so die Pünktlichkeit und Zuverlässgkeit rapide abnehmen werden!


    Der potentielle Vergleich mit den ZVL/Stellwerken hinkt insofern, als dass man das problemlos zentralisieren kann, nicht aber unabhängige Züge aller Gattungen, die im ganzen Land unterwegs sind. Teilweise zeigen sich bereits im Stellwerkbereich die Nachteile einer Zentralisierung; früher war in den Bahnhöfen immer jemand vor Ort, wenn was geklemmt hat, wurde das umgehend behoben. Heute geht dafür naturbedingt mehr Zeit verloren, bis ein Team vor Ort ist.


    Zu guter Letzt sind auch noch alle juristischen Fragen ungeklärt - wer übernimmt z.B. die Verantwortung/Haftung, wenn ein selbstfahrender Zug "einen Haufen baut". Auch sogenannte ethische Fragestellungen muss so ein Fahrzeug im Rahmen der Datenverarbeitung lösen können (Wann muss ich schnellbremsen oder wann nicht, weil es doch nicht nötig ist usw.).


    Was selbstfahrende Züge anbelangt bin ich somit klar der Meinung, dass es hier ein absolutes Luftschloss ist, bei welchem der Kosten-/Nutzen-Faktor absolut unverhältnismässig und nicht gerechtfertigt ist. Ich sehe hingegen noch Potential bei den Zügen selber: Dass z.B. die Prüfungen der Sicherheitseinrichtungen vollautomatisch ablaufen, oder der Nachtreset oder auch Bremsproben direkt und vollständig durchgeführt werden. Blicke ich jedoch in die Unterlagen aktueller Züge, so bewegt man sich eher ins Gegenteil - es wird immer aufwendiger, einen Zug nur schon fahrbereit aufzurüsten.

    Was sicher auch schön wäre von HAG die Tm 233 Cargo, auch wenn Weinert die Tm IV rausgebracht hatte, würde sich für HAG sicherlich eine neue Möglichkeit auftun, dieses Modell kann man gut ausbauen und mehrere Farbvarianten lancieren.

    Im Verhältnis zu den Entwicklungskosten zu exotisch und als hochpreisiges HAG Modell kaum in der benötigten Menge verkaufbar... Selbst die Geschichte mit den HAG Classic Ee 922 und Eem 923, Rangierloks die besser bekannt sind, aus China Produktion dürfte eher eine schwarze Null sein als dass sich damit Geld verdienen lässst. Zudem steigt hier auch LS Models ein, als erste Kleindiesellok hat man den TM II auf der To Do Liste. Gerade bei LS schliesse ich nicht aus, dass man auch dieses Themengebiet über die Jahre suksessiv abarbeiten wird - Erfahrungen aus der Vergangenheit haben solches bei anderen Modellgruppen schon mehrfach bestätigt.

    Das ist die "Linotype Neue Helvetica LT", eine kostenpflichtige und geschützte Schriftart. Fürs preisbewusste Budget kann man aber auch auf die klassische Helvetica zurückgreifen, welche als Basisschrift Ähnlichkeiten aufweist - die gibts nämlich gratis ;)