Beiträge von Andy GR

    Lieber Oski

    Gratuliere zu deinem erreichten Meilenstein. Sehr gute impression deiner Zugdurchfahrt. Deine Modelle und du haben nun etwas Zeit zum feiern und ich wünsche dir viele Genussmomente, deiner MoBa in Betrieb zuzusehen.


    Herzlich, Andy

    Lieber Mawi

    Ich sage es mal direkt: mit elektrischen Grundlagen solltest du dich vertraut machen, bevor du irgendwelche Spannungsquellen zusammenschaltest!"

    Die Ecos ist zwar ein tolles Werkzeug, alles macht sie auch nicht mit, und für irgendwelche basteleien dann doch zu teuer...

    Erklärungsversuch:

    Digitales fahren, der Bahnstrom wird durch die Ecos oder zusätzliche Booster bereitgestellt. Wenn du Übergänge zwischen Ecos und Booster realisierst, wird die Masse in der korrekten Polarität zusammengeschaltet. Dazu findet sich in der BA eine leicht verständliche Grafik.

    Zu deiner Beruhigung, die ESU Geräte werden alle mit stabilisierten Netzgeräten betrieben. Da ist es egal, wie rum du den Netzstecker in die Steckdose drückst.

    Zum analogen Schalten kannst du selbstverständlich deine Modellbahntrafos verwenden, solange sie dem Stand der technik entsprechen. Diese Spannungen dürfen allerdings nicht in Kontakt mit der Ecos kommen.

    Kleiner Tipp, die Bedienungsanleitungen sind nicht nur Teil der originalen Verpackung und möchten beachtet werden.

    Hoffe, etwas zur Lösung deiner Fragen beigetragen zu haben.

    Danke Beat für deine klaren Worte. Aus sentimentalen Gründen an einem alten Trafo hängen ist schon OK, solange das Gerät mit einer musealen Widmung hinter Glas zu bewundern ist. Ein guter Trafo mit aktueller Technik und SELV (zugelassener Sicherheitskleinspannung) kostet nicht die Welt und das Hobby kann mit grosser Sicherheit zu aller Zufriedenheit betrieben werden.

    Baernu64 wünsche ich viel Spass, mit dem (wieder) entdeckten Hobby.


    GRuass Andy

    Hoi Oski

    Die Streifen habe ich vom Baumarkt. 12V mit Adapter aktuell direkt an der Steckleiste. Die Farbtemperatur ist im Schattenbahnhof zweitrangig. Vom Typ der LED Streifen habe ich darauf geachtet, dass die einzelnen LED in einem Silikonband vergossen sind. Diese werden z.t. als Wasserdicht angepriesen oder erfüllen IP66

    Gruss Andy

    Nach einem Anflug von Workaholic an der Anlage ist es nun fleissig weitergegangen. Doch... der Reihe nach

    @ Oski: die Beleuchtung des Untergrundes hatte ich bereits früher mit LED Streifen gelöst. Die Ausleuchtung ist zum Arbeiten ausreichend, und einen "Haufen" im Bahnbetrieb kann so gut geräumt werden.

    Zufahrt Schattenbahnhof


    Ausfahrbereich Schattenbahnhof


    Abstellgruppe


    Modul Überarbeitung

    Die Module lagerten bis in den Sommer mangels Platz im Hobbyraum gut verpackt in Schrumpffolie auf dem Balkon. Nicht die optimale Lagerung, hatten vor allem Polystyrolgebilde unter der Wärme gelitten.

    Lagerung auf dem Balkon


    Dieser Kabelsalat musste endlich geordnet werden...



    Ausbau der bestehenden Weichenantriebe

    Mit dem Seitenschneider hatte ich kurzerhand die Zuleitungen zu den Antrieben gekappt., Anschliessend folgte der Ausbau der Antriebe.

    Nach dem Einbau konnte mit einem eigens dafür gebauten Tester der Stellweg und die Ausrichtung des Antriebs geprüft werden


    Nach einiger Recherche im Internet und mit einem Tipp eines geschätzten Forumisten musste an den Peco Weichen einen sogenannten Digitalschnitt gemacht werden. Die gepunktete Brücke unter der Schwelle musste elektrisch aufgetrennt werden! Nur... wie mach ich das, ohne die Weichen auszubauen?


    MIt einem 0.8mm Bohrer schuf ich mit der Proxxon platz. Die Brücke hatte ich dann mit einem Zweckentfremdeten Zahnarztwerkzeug aufgehebelt. Mit einem Ohmmeter musste die Trennung akribisch geprüft werden. Die Löcher, so der Plan sollten im Schotter verschwinden.

    Die beiden äusseren Schienen wurden mit einer Lötbrücke auf das gleiche Potential gebracht und die Kabel konnten zur Polarisation auf den Antrieb geführt werden.


    Hier die modifikationen im Detail


    Inbetriebnahme der Antriebe

    Die Verdrahtung mit den Antrieben und den ESU Switchpiloten zeige ich anhand des Schemas. (Wer dieses Schema als PDF möchte, kann sich gerne per PN melden)



    Unter der Anlage sind die Switchpiloten frei zugänglich angeordnet


    Nach Abschluss dieser Arbeit, war es an der Zeit, die Antriebe mit der Zentrale zu Synchronisieren.


    Nach einer gefühlte Ewigkeit hatte ich die Ecos hochgefahren und trotz entnommener Akkus verrichtete sie ihren Dienst.

    Zuerst musste anhand des ESU Stellwerkes die Laufrichtung und das Feedback eines jeden Antriebes geprüft werden


     

    Übersicht Stelltisch Bahnhof Weichenmaske: wenn das Feedback nicht stimmt, leuchtet das Warndreieck


    Fehlt das Feedback der Weiche, muss DCC mit Railcom aktiviert werden


    Anschliessend konnten die Antriebe getestet werden und die Polarisationen geprüft werden. Hinter diese Arbeiten konnte ich mittlerweile einen fetten Haken setze, jetzt bin ich daran, die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen.


    Bald geht es hier weiter ;)

    So cool, deine technischen Schneemaschinen. Während du schon weisses Gold produzierst, warten wir bei zweistelligen Temperaturen bis im Skigebiet die Kanonen ihren Betrieb aufnehmen können. Du hast mr soeben die Eingebung verschafft, meine Skier in den Service zu bringen. Super umsetzung, wie deine Anlage detailiert wird. Gefällt mir :thumbsup:

    Licht für die Modellbahn

    Eine Modellbahn braucht Licht! Um an der Anlage Arbeiten durchführen zu können, ist eine sehr gute Ausleuchtung nötig. Interessanterweise "schlucken" gestaltete Grünflächen sehr viel Kunstlicht weg. Diese Erfahrung hatte ich am ehemaligen Standort gemacht. Konfrontiert mit dieser Erfahrung wurden die Angebote auf dem Markt evaluiert. Zum einen musste die Zweitnutzung berücksichtigt werden, da das Moba Zimmer auch das heimische Büro beherbergt. Nach langer Internetrecherche mit mehr oder weniger guten Ergebnissen, konnte ich keinen Entscheid fällen. Das Bauchgefühl hatte rebelliert. Im Zuge einiger Anschaffungen für die Wohnungsausstattung, reiste ich ins Bauhaus nach Mels. Gross aufgebaut und zum testen blieb ich interessiert vor den Grossflächen LED-Leuchtmodulen stehen und war so ziemlich beeindruckt. Ich liess mich vom Fachpersonal beraten, schön, dass immer wieder so tolle Erfahrungen gemacht werden können, da dies leider nichtmehr selbstverständlich ist. Die Module können über die Fernbedienung gekoppelt werden und steuern helligkeit und farbtemperatur. Mit diesen Infos konnte ich einen Umsetzungsplan starten. Wieviele Module benötige ich und wie werden die Leuchtflächen sinnvoll platziert. Um es kurz zu machen, wechselten Leuchtmodule im Wert einer 6-achsigen Hag Lok den Besitzer und zu Hause konnte die Lichtanlage installiert werden. Kabelkanäle und Leitungen waren schnell verlegt und die Lichtinstallation hatte ich vor der Inbetriebsetzung einer Installationskontrolle vorgenommen. Von dieser Lösung bin ich begeistert und das werken an der Anlage ist nun eine hell erleuchtete Sache. Das dimmen und die änderung der Farbtemperaturen zwischen Tageslicht und warmem Dämmerlicht machte nun eindeutig Lust auf mehr. Mit der Technik kommt bekanntlich der Appetit, und so frage ich mich, ob die Fernbedienung in die Anlagen Lichtsteuerung integriert werden kann. Dieser Wunsch hat im Moment keine hohe Priorität und muss warten.


    Einstellung Tageslicht, volle Leuchtstärke

    Tageslicht nur im Büro- und Bahnhofsbereich

    Warmweisses Licht volle Leuchtstärke

    Warmes Licht gedimmt

    Fernbedienung für die Beleuchtung

    Danke für den Steilpass lieber Christoph... ;)

    Zurück zum Thema. Die Börse hat mir sehr gefallen. Allerdings hatte ich mit mehr Gedränge aufgrund des Wetters gerechnet. Erste angenehme Überraschung, sehr gute Ausschilderung zum Parkplatz (4h Gratis nach Nummernschild Eingabe) und Fussweg zur Lokalität. Nach dem Eintritt von Fr. 5.-- stand der Gierrunde nichts im Weg. Aufgefallen ist mir die sehr vielseitige Auslage in unterschiedlichen Spurweiten. Regional geprägt sehr viel Rollmaterial der kleinen Roten. Im Bistro gab es guten Nespresso Kaffee zum moderaten Preis. Der Veranstaltungsraum ist sehr angenehm und für eine MoBa Börse geeignet. Die Vorschau auf kulturelle Veranstaltungen sind sehr spannend und gut erreichbar.

    Für meinen Anlagenaufbau hatte ich mir einen Beutel Schotter gegönnt, um die Modulübergänge neu zu Schottern. Bis zu diesem Schritt dauerts noch etwas. Und der Bericht über die Fortschritte der MoBa Bipp folgen, jedoch nicht hier... versprochen :rolleyes: .

    Wie im Titel angekündigt, hat mich die Anlage zurück ins Bündnerland begleitet. Der neue Moba Raum ist zwar nicht mehr so gross wie der Estrich in der letzten Wohnung. Die Anlage wird im neuen Kombizimmer MoBa/Büro wieder aufgebaut. Eine erweiterung der Anlage ist aktuell vom Tisch, ich bin sehr dankbar, kann ich die Moba weiter betreiben.


    Zeitlicher Ablauf

    ende Januar fuhr der letzte Zug und die Anlage wurde Modulweise versandfertig gepackt, um den Umzug möglichst unbeschadet zu überstehen.

    Abbau der Anlage


    Pendeln zwischen Davos und Riedikon

    Unter der Woche habe ich in Davos gelebt und gearbeitet und konnte ein Zimmer bewohnen. Da zwischenzeitlich eine grosse Lieferung neuer Weichenantriebe eingetroffen war, konnte ich die (leider) nichtbedruckten Anschluss-Stecker beschriften und die Decoder auf die neuen Antriebe programmieren.

    2 Schachteln MTB MP5 Antrriebe

    Die Beschriftungen wurden am PC erstellt und mit doppelseitigem Montagetape aufgebracht

    Willkommene MoBa Zeit. ESU Switchpiloten und Weichenantriebe miteinander bekannt machen :D


    Ende März: Die MoBa Bipp ist versandfertig und wartet kompakt gestapelt auf den Umzug. Die Mitarbeiter des Umzugunternehmens waren begeistert von den Transportrahmen. Auf dem Bild noch ohne Schrumpffolie um die Module.


    Nach dem Umzug und dem einrichten der Wohnung musste die Hobbyzeit hinten anstehen. Das Moba-Zimmer konnte nun genau vermessen werden und der Unterbau der Anlage angegangen werden. Der Sockelfuss wurde ausgelegt und die Wasserwaage offenbarte einen ziemlichen Schiftbedarf. Leider hatte ich von den verstellbaren Schraubfüssen keine Dokumentationsbilder geschossen, die Unebenheiten bis zu 3 cm konnte erfolgreich ausniveliert werden.


    Montage des Unterbaus

    Nach der erfolgreichen Nivellierung und einbau der Unterschränke, konnte am Tragerahmen der Eisenbahn weitergearbeitet werden. Mittlerweile ist dieser Schritt erledigt und die ersten Module finden den Weg auf den Rahmen.

    Das Modul 7 liegt schon mal auf, die Weiche erhält im eingebauten Zustand ihren neuen Antrieb

    Langsam aber sicher schreiten die Arbeiten voran. Am rechten Bildrand ist das Fenster ersichtlich, da der Raum gelüftet werden soll, musste der Berg an der Paradestrecke gesprengt werden. Hier sind noch etliche Arbeiten zur Anpassung pendent, zuerst wird aber der Bahnhof aufgebaut.


    Sanierungsarbeiten an den Modulen

    Die Anlage hat seit ihrem Aufbau mittlerweile 20 Jahre auf dem Buckel und ist gelinde gesagt volljährig geworden. Während dem Betrieb haben sich in der letzten Zeit etliche Schwächen bemerkbar gemacht. Die Peco Antriebe werden alle durch die oben gezeigten MTB Motorenantriebe ersetzt. An den Modulübergängen und in den Tunnelstrecken wird die Fahrleitung soweit eingebaut, dass in Zukunft mit Panto oben gefahren werden kann. Zudem wird die Elektrik grundlegend überarbeitet und ordnung im Kabelsalat erstellt. Da eine akurate Dokumentation die einzelnen Schritte begleitet, ist neben der Bautätigkeit auch viel Schreibkram zu erledigen in der Hoffnung, bei späteren Betriebsstörungen eine qualitativ nutzbare Unterstützung greifbar zu haben.

    Noch ist nicht an einen zeitnahen Betrieb zu denken, erste Erfolge können schon mal vermeldet werden. Weiter geht's mit dem anpassen der Peco Weichen und dem einbau der Antriebe. Modul 1 hat seine 12 Antriebe erhalten und erste Tests werden im nächsten Beitrag beschrieben...

    Kurz nach 9.30 stellte ich mich an die nicht nennenswerte Warteschlange am Eingang der Stadthalle an. Nach dem entrichten des Eintritts und der der Montage des Bändels an das Handgelenk, stand einer Gierrunde nichts im Wege. Die Börse war gefühlt mässig besucht. So konnten die Angebote auf und unter den Tischen gescannt werden. Neben Eisenbahnen und Autos fanden sich zahlreiche Spielzeugangebote bis hin zu Stofftieren. Da ich ausser Dennis am Stand keine bekannten Gesichter entdeckt habe, beendete ich um 10.30 Uhr den Börsenbesuch. Gefunden habe ich einige Sommerfeldt Abspannsets für die Fahrleitung. Ansonsten blieben die Tauschmittel im Portemonaie.

    Das Verpflegungsangebot habe ich nicht genutzt. Das Bistro war ordentlich frequentiert und vor der Stadthalle brutzelten die Olma Würste auf dem Grill.