Beiträge von Andy GR

    Hallo zusammen,
    Danke für die Komentare!
    Heute entschloss ich mich, motiviert von den Erfolgen der letzten Tage an die Endmontage der Untersuchungsgrube zu gehen. Der Ausschnitt hatte ich mit dem Proxxon Fräser aus der 13 mm dicken Tischlerplatte gefräst. Dabei achtete ich, dass die unterste Schicht der Anlageplatte nicht abgetragen wird um nicht ein bodenloses Loch zu erhalten. Da der Ausschnitt noch im rohen Zustand ist, plante ich diesen mit Kuststoffplatten zu verkleiden.

    Zuerst musste jedoch das Dach, sowie die Remise weichen. Zwischen den Gleisen, wie auch an der Grubeninnenseite wollte ich auf Kabelkanäle aufgesetzte Leuchtkörper montieren. Mit einer Speisespannung von 12V DC sollen die SMD LED 0603 Warmweiss in Serie verschaltet werden.
    Für die Lötarbeiten an SMD LED habe ich mir ein kleines Metallplättchen zurechtgelegt, auf welchem zwei Schnipsel Doppelseitiges Klebeband gepappt werden.

    Als erleichterung und Irrtümer vorzubeugen zeichne ich die Einbaurichtung der LED an. Diese Bilder krieg ich nicht besser hin, da um überhaupt etwas zu erkennen durch die Lupenoptik fotographiert wurde. Die Lackdrähte sind kaum zu erkennen, macht auch nichts, die sollen später nicht stören. Nach der Lötarbeit wurde die Installation eines Testes unterzogen.

    Nach dem auffädeln auf Evergreenprofile 2.5 x 1mm und festkleben der LED mit Sekundenkleber konnte der Arbeitsplatz zur Remise verlegt werden. In der Gleisinnenseite wurde nun der ganze Kanal an die Unterkonstruktion geklebt.

    Nach dem aushärten des Klebers musste natürlich sofort getestet werden.

    Als nächstes steht das einfädeln der Kabel und die Verkleidung der Grubeninneseite an. Zugeschnitten Evergreen platten mit Revellkleber und etwas Betonfarbe lassen das Bauwerk vollständiger aussehen.

    Offensichtlich nicht zu früh wurde die Grube fertig. Kurze Zeit später rollt die Ae 6/6 Montreux an um etwas am Drehgestell zu überprüfen. An der Pallettenbox zu urteilen wurden soeben Teile angeliefert um eine Reparatur vorzunehmen. Die beiden Herren haben nun auch anständig Licht für ihr Vorhaben!


    Grüsse Andy

    Werte Kollegen,
    danke für die Rückmeldungen. Roger, offensichtlich hatte ich Weihnachtsguetzli auf den Augen. Unverzeihlich solche Bilder... ts ts ts
    Nehme den Aufhänger auf und bessere hoffentlich nach. Nun, seit gestern ist ja einige Zeit ins Land gegangen und der Zahn der Zeit hat schon ordentlich am Modell genagt (Farmischung: Vallejo Dark Brown, Dark Sea Grey, Matt Klarlack, stark verdünnt. Die Dachpartie habe ich mit der Airbrushpistole ebenfalls etwas abgetönt, zusätzlich mit Woodland Turf bestreut)). Ausserdem ranken bereits Efeu und Sträucher an der Fassade. Da die Kollegen von der Dieselfront ihre Maschinen am Gleis vor der Remise abstellen bilden sich entsprechende Spuren.

    Vor dem Kohlenhaufen für die Dampffreunde ist eine Entschlackungsgrube eingerichtet worden. Diese, so stellte sich heraus, muss noch sicher gestaltet werden. Der Suva-Kontrolleur hatte beim letzten Besuch nur die Hände über dem Kopf verworfen und den SIBE der Remise gesenkelt und war wild gestikulierend vom Hof gefahren. Vor dem Gleis, die helle Fläche wird als Strassenanlieferung und Zugang für das Lok- und Mechanikerpersonal und deren Parkfläche gestaltet. Der ebenerdige Zugang ist noch zu erstellen.
    Die Kohle besteht aus einem zerschlagenen und ausgesiebten Koksbrikett, die Umrandung aus H-Profilen und eingeschobenen Schwellen, die von der Flexgleisverlegung zuhauf vorrätig waren. Der Kran ist auf einem Sockel aus gegossenen Gipsplatten und einer Pulverfarbenptina erstellt. Leider weiss ich nicht mehr, aus welchem Hause der Kran stammt.

    Zur besseren Orientierung der Situation und der Gleisentwicklung hier eine Gesamtübersicht

    Noch sind die neu gesandeten Wege und die Modulübergänge bestens zu erkennen. Diese werden noch an die Umgebung angepasst. Der Fahrdraht wird nur zum rechten Remisengleis verlegt (Standort Miele 460). Die anderen Gleise werden nicht überspannt und lassen somit den Dieselloks ein echtes Tummelfeld.
    Wie schon im ersten Beitrag erwähnt, ist die Drehscheibe Geschichte. An diese Stelle erhielt Bipp eine Hauptstrasse, da der Individualverkehr (wen wunderts) stark zugenommen hat. In der letzten Zeit haben sich in Bipp einige LKW Fuhrhalter angesiedelt und auch die Post denkt über eine Erweiterung des Busangebotes nach. Zu Weihnachten erhielt die Post zudem einen nagelneuen MAN City Lion Bus des Hamburger HVV zum testen. Als nächstes Projekt drängt sich ein anständiger Busterminal auf. Die Haltestelle ist für zwei normale Busse ausgelegt, Gelenkbusse hängen in den fliessenden Verkehr, was zu gefährlichen Situationen führt. Weiter gehe ich nicht auf diese Situation ein und werde nach dem Projekt Remise einen neuen Thread öffnen. Eine betriebliche Krücke ist allerdings die Zufahrt zum Freiverladegleis, welches nur über eine Sägefahrt durch das vordere Remisengleis zu erreichen ist. Ich denke, Rangierpersonal und Mechaniker bleiben im Gespräch :D ;( .

    Grüsse, Andy

    Werte Forumisten,
    pünktlich zu Weihnachten konnte die neue Lokremise feierlich eingeweiht werden. Nach dem Umzug der Anlage und Wiederaufbau entschloss ich mich den Rundlokschuppen (Ottbergen) mit der Drehscheibe der Abrissbirne zum Opfer fallen zu lassen. Da heute jedoch kein Abriss im eigentlichen Sinne mehr durchzuführen ist, entschloss sich die Bauherrschaft zu einem geordneten Rückbau. Nachdem alles Material in seine Reststoffe sortiert war und zwischenzeitlich der Architektenwettbewerb einen glücklichen Gewinner hervorgebracht hatte, konnte mit dem Wiederaufbau der Lokremise begonnen werden. Die Bodenplatte sowie die Untersuchungsgrube wurden errichtet und aus den alten Depotelementen die neue Lokremise Wand für Wand wieder aufgebaut.


    Die bestehende Dachunterkonstruktion konnte ebenfalls übernommen werden. Für ein echt schweizerischen Touch sorgen die Dachziegelplatten von Auhagen.
    Da die Aufstellung des Modells erst erfolgt ist, sind noch keine Gebrauchsspuren zu sehen. Diese werden nachträglich angebracht. Ebenso fehlen noch eine komplette Inneneinrichtung sowie eine Beleuchtung. Nach dem Wiederaufbau der Anlage mit Holz und Gleisarbeiten, sowie der schier endlosen Neuverkabelung musste jetzt ein Alternativprogramm über die Festtage her.





    Grüsse, Andy