Beiträge von Longimanus

    Erwin,

    ;) "früher war alles besser", Du hast doch mal so ein Video gezeigt... Zumindest übersichtlicher und SCHNELLER, war es früher schon. Ich finde es unglaublich, dass der berühmte grosse Landwasser Viadukt in nur 1,5 Jahren erstellt wurde 1901-1902 und heute noch steht. Das Ganze in unwegsamen Gelände, mit einer temporären Baustellen Feldbahn, einer Behelfsstrasse und Pferdefuhrwerken. Taschenrechner gab es noch keine, geschweige Computer.

    Heute würde wohl nur schon das Bewilligungsverfahren mit all den erwarteten Einsprüchen Jahre dauern, bevor nur schon der 1. Mauerstein gelegt wäre.

    Später bei der SBB Re 4/4 II, aber vorher schon u.a. bei der Ae 4/7 war meistens entweder die damalige BBC, oder Oerlikon die federführende Firma im elektrischen Teil, mechanisch musste die SLM nur selten Aufträge teilen oder abgeben. Früher zuweilen an die Maffai, 1 x an Breda Italien (BLS Be 6/8) Trotzdem schaute der Bund, dass von den zumindest grösseren Aufträgen nicht einer alleine alles bekam, sondern alle geeigneten Werkstätten Aufträge bekamen. Die Grossen Hersteller hatten wiederum selber Zulieferer, so dass am Schluss vielleicht nicht alle, aber zumindest sehr viele Firmen vom Re 4/4 II Aufträge erhalten haben. Der Bund konnte das so machen, ohne sich 100 x an allen möglichen und unmöglichen Orten rechtfertigen müssen.

    Heute müsste das Selbe statt "nur" innerhalb der Schweiz, innerhalb Europas funktionieren. Ganz alleine glaube ich nicht, dass die Schweiz durchkommt, bei diesen grossen Machtblöcken. Und immerhin, die Schweiz hat nicht nur Arbeit abgegeben, die Stadler Rail hat nur schon bis jetzt mehr Fahrzeuge exportiert, als die SLM in ihrer ganzen Existenz. Dies bringt mich ins rotieren.

    Die etwas herstellende Industrie, besonders in der Schweiz, hat es sehr viel schwerer als Software Giganten, speziell wenn sie aus den USA kommen. Videospiele und KI, die mussten bisher nichts beweisen, sondern der ganze Aktienkurs beruht auf einer zukünftigen positiven Entwicklung. Wieso darf eine Nvidia einfach etwas in die Zukunft behaupten und kein Mensch weiss ob es wahr ist oder nicht und Stadler Rail hat aktuelle eine "Super Ae 6/6" (Euro 9000) mit integriertem Dieselmotor über mehrere 100 (!) Maschinen in Aussicht. Das ist doch schon mal nicht schlecht. Wieweit das Schweizer Stadler Werk davon profitiert, das weiss ich nicht, es ist ein Stadler Valencia Produkt. Aber immerhin, es ist ein Bereich der Firma Stadler.

        

    Wer definiert und bestimmt den Aktienkurs einer Firma? Ich habe es so erfahren: Angebot & Nachfrage. Wenn mehr Käufer die Aktie XY kaufen, dann steigt der Preis, wenn mehr Leute verkaufen, dann fällt der Preis. Das mag vielleicht vor 50, 100, 200 Jahren so gewesen sein, heute ist dies zwar nicht falsch, aber nur am Rande noch die ganze Realität.

    Es sind Analysten der Banken, Finanzintermediäre und die 10-20 grössten Hedgefonds Firmen welche enormen Einfluss haben können und ziemlich ausserhalb der öffentlichen Wahrnehmung arbeiten, aber deren Einfluss massiv unterschätzt wird. Jedenfalls auch Siemens hatte und hat seine Schwierigkeiten und fängt längstens nicht jeder Auftrag ein, aber deren Kursverlauf entwickelte sich bisher deutlich besser. Vielleicht kommt ihnen entgegen, dass sie breiter aufgestellt sind? Von Staubsauger über Waschmaschinen bis Züge haben die so ziemlich alles was ein Elektromotor beinhaltet. Wenn ein Segment nicht geht, dann vielleicht ein anderes? Und Siemens war immerhin der, welcher weltweit die 1. Elektrolok ab 1879 in seinem Sortiment hatte. Wenn auch die Lok von 1879 eher an eine Gartenbahn-Lok anmutet.

    Stadler hat die Covidkrise überlebt, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine irgendwie bisher wirtschaftlich durchgestanden, das ist mit ihrer Tätigkeit bis 2022? in Weissrussland nicht ganz unproblematisch und in der Zwischenzeit in halb Europa erfolgreich Züge abgeliefert und geliefert und geliefert und den massgebenden Finanzanalysten ist das nicht gut genug?!? Das soll noch jemand verstehen.

    Klar hat Stadler-Rail nicht alle Aufträge gewonnen, dies zu erwarten ist nicht realistisch. Niemand gewinnt immer alle Aufträge. Aber kein Zug-Hersteller in der CH hat mehr exportiert, als die Stadler-Rail. Höchstens die Firma HAG ;) in H0 1:87 hat wenn man HAG Mörschwil mitzählt, zumindest im Inland sehr viel mehr Stückzahlen verkauft.

    Die WTO war gut gemeint und eine sinnvolle Sache, aber es ist ein komplizierter Papiertiger geworden. In gewisser Weise ist die Schweiz zu anständig. Ist es etwa korrekt, wenn die Chinesen ein Made in Europa wollen, dazu eine Enklave in Norditalien ausführten, bis zum heutigen Tag, wo man nicht einfach so hinein oder durchgehen kann. Mich jedenfalls haben sie schon weitvorher unmissverständlich weggeschickt. Gemäss den Medien soll es dort sklavischer zu und her gehen, als in China selber!!! Und dies kann unmöglich ohne das Wissen von Mailand geschweige Rom ablaufen, sonst wäre es ja eine kriegerische Teileroberung ausgeführt von China zu Lasten von Italien. Ist dieses vorgehen etwa WTO konform???

    Was die CH anbelangt, noch dreister trieb es Donald Trump. (Hätte es jemand es anderst erwartet)?

    Höchste Schweizer Politiker, also Teile des Bundesrat mit ihren Wirtschaftsexperten reisten in die USA, um von den Strafzöllen wegzukommen. Die Zölle sind nicht weg, sondern "nur" ca. halbiert, aber mit Kaufversprechungen von US Zeugs, was die CH vielleicht gar nicht haben will. Also mir soll niemand erzählen, wenn ein alter Opa Betrügern auf den Leim gehen und z.B. einer falschen Polizei seine Wertgegenständer übergibt, sie seien halt alt oder dumm, oder unbeholfen, wenn der Bundesrat den Auftrag hat den überrissenen Zoll zu eliminieren versuchen und dann mit einer Einkaufsliste nach Hause kommt, was der Herr im Weissen Haus der Schweiz alles zu verkaufen gedenkt, ansonsten wieder der höhere Zolltarif gelten würde. Das reicht an Erpressung.

    Der normale sozial-Kapitalismus ist kein Raubtier mehr, sondern ein alter Mann welcher die Matterhorn Nordwand raufklettern will, weil alles andere hat er schon gemacht. Ob jetzt da noch Frau Hostetmann zusätzlich ein paar Kieselsteine in das wirtschaftliche Getriebe einbringen will, kommt auch nicht mehr sooo darauf an, das Hauptproblem ist - und dies weltweit - dass auch die Wirtschaft kein ewiges Wachstum kennt.

    Nicht nur bei den Zügen, auch bei den Traktoren gibt es mehr Hersteller als Käufer vorhanden sind. In Spanien laufen die ab dem Fliessband, ohne dass genügend Bestellungen vorhanden wären. Grosstraktoren auf dem neusten Stand sind fahrbare Multifunktionsmaschinen mit einem halben Chemielabor intergiert, welche in sekundenbruchteilen den Boden "lesen" und wissen was er braucht. Aber dies ist im Finanzbereich von Euro 250t bis 550`000.- pro Stk. Nur schon der Traktor, ohne Anbaugeräte. Wie soll da der Bauer je schuldenfrei werden können? Auch wenn es ein fabrikartiger riesen Agrar Betrieb ist, die Investitionen und somit das Risiko werden immer wie grösser.

    Anderseits, wo Türen zu gehen, gehen auch welche auf. Auch wenn man es nicht immer zum Voraus erkennt. Die Chancen der Schweiz sind immer noch um einiges besser, als von manchen anderen Ländern.

    Machen wir das Beste daraus.

    Gruss

    Hermann

    Einzig etwas schneller dürfte er sein.:)

    Hoi Martin,

    bei Dir schon :thumbsup:,

    bei mir ganz bestimmt nicht. Da käme die Polizei und würde mir wegen nicht Beherrschen des Fahrzeugs das Modellauto wegnehmen. Ich kannte noch beide Fahrzeuge aus früher Kindheit. Der Vater hatte (vor seiner Citroen DS) einen VW Käfer und die Mutter einen Renault R 4.

    Gruss

    Hermann

    Mir kann man nicht vorhalten, zu wenig schreiben, aber Beat machte es bisher nicht, obwohl er Wert darauf legte, es sei ein Bührer anzutreffen. Das stimmt auch, ;) es war sehr neblig im ganzen Mitteland, dann sah man vor lauter Nebel nicht, dass auch ein Fendt noch vorhanden wäre.

    Wir freuten uns Marc und seine Kollegen anzutreffen :thumbsup:, die Eisenbahn in der Eisenbahn, dass ist schon noch speziell. Zum Glück haben sie das Plakat vom Eisenbahnunfall von Paris 1895 erst am Schluss nicht am Beginn aufgehängt, sonst würde sich ja gar niemand mehr getrauen ++ zu fahren. Wohlverstanden, das damalige Eisenbahnunglück passierte bei "nur" 45 km/h, bei einem Unglück mit Bremsversagen zählt die Masse mindestens so wie die Geschwindigkeit.

    Danach bekamen wir noch eine private Führung durch Heinz Peyer, der berühmte BVB Tramchauffeur welcher die SBB/SNCF/SBB/SNCF 2-Frequenz Rangierlok Ee 3/3 respektive SNCF C 20155 vor dem verschrotten bewahrte.

    Es gab auch noch eine kleine, aber feine Börse mit Qualitätswaren, Messetauglich geprüft. Ich habe die 2-3 Sachen im Rucksack "vergessen", also hat der Kleinbahn Börsenkauf sämtliche Karussellfahrten vom Messeplatz der Basler Mäss mitgemacht. Zum Glück ohne jeden Schaden, sie waren gut im gepolsterten Kamera Rucksack verpackt.

    Bevor man in Basel war, ist auch für einen Modellbahner die Klus interessant, dort steht der letzte SBB Re 6/6 Prototyp 11604 und eine E-Lok 1042 007 der ÖBB bei der OeBB.

    Und der Nebel reichte tagsüber nur bis Oensingen im nahen Balsthal war der ganze Tag über das schönste Herbstwetter.

    Fazit: die OeBB ist immer eine Reise der Wert:thumbsup:

    Kleiner Ausschnitt aus der Clubanlage Balsthal

       

       


    Depot Balsthal

    SBB Re 4/4 II 11173

      

      

    Balsthal Werkstatt

       

       

    Lokomotiven 1:1

       

       

       

      

    Da ist vielleicht noch anzumerken, dieses kleine JS Lokomotivchen fuhr schon 1891 immerhin 75 km/h

    Und ihre Verwandte die GB Ea 2/4 31-33 allerdings mit grösseren Rädern, mit 1870mm der grösste Raddurchmesser aller CH Dampfloks (aus der Dampf-Epoche) die fuhr fahrplanmässig 90 km/h und bei Versuchen anstandslos 1895 = 120 km/h. Allerdings ich glaube nicht, dass die mit 120 km/h heute durch den ca. 60 km langen Gotthard Basistunnel kommen würde? Die Kohlenvorräte sind eher bescheiden. Nur schon auf dem vergleichsweise kurzen Abschnitt Sissach - Läuffelfingen benötigen die Dampfloks mindestens eine Zwischenstation zum Nachfassen, beim Gotthard gleich 2 Stationen. (oder mehr).

    Die Lokführer bez. Heizer wurden schon damals angehalten, der Lok soviel wie nötig Energie zuzuführen, aber so sparsam wie möglich zu fahren. Klimaerwärmung kannte man damals noch nicht, aber Kohlen war kostbarer Import. Und es war wohl auch körperlich anstrengend, ständig Kohlen nachzufüllen und diese auch noch im Brennraum korrekt auszulegen. An den Händen und am Bauch ständig der Hitze ausgesetzt zu sein und gleichzeitig am Rücken zu frieren. Und schuld sollen sie auch noch sein, wenn der Lokführer mit 45 km/h in den Bahnhof einfuhr und die Bremsen versagten (Paris). Sooo romantisch war das Leben eines Lokführers im 19. Jahrhundert wohl kaum.

    Gruss

    Hermann

    Naja, ein Könner wäre nicht über die Sicherheitslinie gefahren. :)

    Guten Abend Martin,

    Also wer einfach so mal so präzise mit einer RC Steuerung fährt, dass muss auch mal jemand besser können. Richtig Auto fahren ist leichter, als mit so einem kleinen Ding das so gut hinzubekommen! :thumbsup: Du wolltest ja nicht den alten Opa darstellen, sondern den wilden Herbie...

    Der Käfer 1:1 ist zwar Kult und herzig romantisch und für dass der Käfer 16 Jahre älter als der Renault 4 NK-Version ist, ist seine Strassenlage viel besser als man denkt und weit vor dem Franzosen R 4 von etwa gleicher Grösse und gleichem Einsatzzweck.

    Aber trotz zeitweiser furioser VW Käfer Rallye Karriere, so richtig toll ist seine Strassenlage in der heutigen Zeit nicht. Wahrscheinlich erreicht der VW Golf nie den Käfer Status, aber der VW Golf war das viel bessere Auto. Die von Dritten rennmässig aufgerüsteten Renn-Käfer, dass müssen wirklich gute Rennfahrer gewesen sein. Zum Glück war ich noch ein Kind näher bei 10 als 18-20 jährig, als der Käfer noch die Strassen prägte. Und nicht dass jetzt die Porschefahrer (so es im MoBa-Forum welche hat?) auf mich wütig werden: die ganz ersten Porsche waren nicht viel besser als ein VW Käfer, einfach etwas sportlicher designet, mit etwas stärkeren Motoren, weit weg von der heutigen Porsche Strassenlagen. Die VW Käfer, Porsche 356 & 911 (1. Version um 1964 herum), deren Anteil an Selbstunfällen ohne Einwirkung von Dritten waren (zu)hoch.

    Ich wäre bestimmt auch so ein ++Träumer gewesen welcher sich selbst überschätzt und das Ausbrechen unterschätzt hätte.

    Gruss

    Hermann

    Ich ärgere nich beim Fotografieren immer über die Kanten im Vordergrund. Ein Stückchen Strasse, könnte diesen zum Verschwinden bringen.

    Hallo Roger,

    das finde ich jetzt überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil. Bei einem so schönen perfekten Diorama :thumbsup:, wie es nur Wenige in so kurzer Zeit zustande bringen, darf man doch noch knapp erkennen, das es sich überhaupt um ein Diorama handelt.

    Ohne Rand meint man, du hast versehentlich die Rubrik verwechselt, es gehörte in die Abteilung: Gebäude 1:1, oder wenn fängt der endlich mal mit seinem Modell an? #122 und man sieht immer noch nichts von Deinem Haus als 1:87 Modell.. (weil man es nicht als Modell erkennt, sondern als Vorbildfoto 1:1 einstuft).

    Wenn der Rand "weg" wäre, müsste auch der Vorhang weg, wenn dieser weg wäre, würde irgend sonst was auffallen. Grenzen kommen immer, aber wie später um so besser. Da macht Dir keiner so schnell etwas vor, schon gar nicht bei Deinem Talent und Erfahrung.

    Gruss

    Hermann

    sogar frischen Grasschnitt schmeisse ich drauf, obwohl man nicht sollte.

    Doch, ich glaube schon das man das darf. Und was sind denn die möglichen Alternativen dazu? Es gibt Leute die nehmen das Kompostieren genau so wichtig, wie das Anpflanzen. Gras sollte vom Kompost eine bestimmte Dicke & einen bestimmten Anteil vom Gesamtvolumen nicht übersteigen. Es muss wie ein Sandwiche in Schichten "angelegt" werden. Und zu viel Volumen Grasschnitt erhöht sehr deutlich die Gärungstemperatur, was nachvollziehbar den Mikro Organismen nicht so passt. Was macht man denn mit dem Grasanteil welcher überschüssig ist? Wahrscheinlich kompostiert annähernd jeder Gartenbesitzer / Besitzerin eben doch auch Gras. Als Alternative dem Hans Speck anrufen, er solle den Grasschnitt abholen?!?

    Wahnsinn Roger,

    :thumbsup: :thumbsup:,

    Da glaubt man: Du kreierst mal einen Komposthaufen in 1:87 und hast zu diesem Zwecke ein Foto vom Original gemacht!

    Je einen Komposthaufen in 1:87 korrekt dem Alter nach "gefüllt", da der ganz frische, neben an der welcher nächsten Frühling als Komposterde genutzt werden kann.

    Gruss

    Hermann

    Märklin MS 800

    Nun mal der Innbegriff von einem Märklin Gussklotz: tatsächlich, das Modell hat zum Metall Zinkdruckguss zusätzlich noch einen Gussklotz für noch mehr Gewicht :D. Mehr und mehr begeistert mich diese Lok wie perfekt die technisch ausgeführt wurde, nur gerade 2 Jahre nach dem Krieg! Man könnte meinen, das wichtigste sei nach dem 2. Weltkrieg gewesen, dass jeder zu seiner Märklin 00/H0 Lok kommt. 1947, da räumten noch "Trümmerfrauen" mit einfachsten Mitteln den Schutt von den Strassen.

    Märklin MS 800: (E-18) alter Version 1947 - 1949 (es gab noch die Nachfolgerserie mit Lampenwechsel v aussen 1950-1953 und Panto Typ 5).

    Alle 4 Triebachsen angetrieben. Aber dies machte wenig Sinn, die inneren Achsen berühren die Schienen ganz knapp nicht. Das Modell entspricht im Grunde rein technisch - nicht optisch) mehr eher einer 2-achsigen Lok mit Laufachsen.

    (Das Modell kam dann nochmals stark überarbeitet und erheblich vereinfacht, ohne Lichtwechsel 1958/1959 und 1965 und vor allem als Teilesatz 1972 - 1980 heraus als 3024 in grün und 3023 in Blau. Mit 4 Achsen mit allen Rädern mit Spurkränzen, aber nur noch 2 Achsen angetrieben).

    Das dargestellte Modell entspricht dem Baujahr 1948:

    Umschaltbar Oberleitung / Unterleitung. / Lichtwechsel durch mechanischen Schleppschalter was einwandfrei funktioniert / Relais mit total 4 Stellungen, wie bei Digital kann man das Modell z.B.am Bhf stehend seine Frontlampen leuchten.

        

    Märklin MS 800 von 1948

     

      

    Für den Lampenwechsel muss der Gussklotz vorher abmontiert werden! Ansonsten gehen die Lampen defekt. Aber es sieht schöner aus, als die übliche Version mit dem Blechhalter von aussen.

      

    Achslager und Mechanischer Schleppschalter für den Lichtwechsel, was perfekt funktioniert, auch fast 80 Jahre später noch!

       

    Es ist eine der ersten Loks mit dem klassischen "Märklin" H0 Schleifer (Übergangsversion), welcher auch für das Punktkontaktgleis geeignet ist. // Eine grosse Platine wirkt wie modern.

    Sorgfältig ausgeführtes Dach für damalige Verhältnisse, mit durchbrochenen Lüftern unter den Stegen. Nicht mal heute wird dieses Detail immer ausgeführt!

    Gewisse Aspekte waren 1947 von Märklin sorgfältiger ausgeführt worden, als von Lima 50-60 Jahre später. Ich meine damit die Achslager, welche Lima einfach durch den Kunststoff bohrte, ohne irgendwelche Lagerführung. Märklin hingegen fertigte extra Messinglager an.

    Leider ist auch bei der Märklin MS 800 Zinkpest ein Thema. Kaum bei der späteren Version 1950 - 1953, aber extrem oft bei der 1. Version 1947 - 1949/50. Da sind >99% oder sind es 99,99% ?defekt. Ich würde behaupten, es gibt gar kein Modell MS 800 mehr, mit Jhrg 1947-49, welches noch in Ordnung ist, normal fahrbar ist und sich noch im Originalzustand befindet???.

    Da möchte ich ja mal gerne den Metallourgen kennen lernen, welcher allen Ernstes behauptet, Zinkpest sei primär durch Korrosion entstanden und weniger durch eine falsche Legierung ?!? Da behaupte ich bei Märklin Eisenbahnen genau das Gegenteil!!! Man kann so viele Modelle der 1. Serie 1947-49 sich zulegen wie man will: ob das Modell aus einer perfekten Museumsumgebung mit sogar klimatisierten Räumlichkeiten, oder von der Stube, oder vom Dachboden, oder vom Keller herkommt, oder gar aus einem nicht isolierten Schuppen mit Spalten so gross, dass Vögel und Mäuse eindringen, das hat keinen Einfluss was die Zinkpest angeht. Im letzteren Fall ist das Modell einfach noch zusätzlich schmutzig, aber das Schadensbild ist IMMER das Selbe anzutreffen, ausnahmslos sind immer die gleichen Teile "ganz" und die gleichen Teile defekt, egal woher das Modell MS 800 stammt. Dies trifft auf nahezu alle Märklin Loks und Triebwagen zu, mit Bj. 1947-1949. Also auch dito CCS 800, ST 800, TW 800, SK 800 u.a. mehr mit Bj. 1947-49.

    Es ist also schwer möglich, bis unmöglich, durch den Kauf von gebrauchten MS 800 Modellen Typ 1, daraus ein gutes Exemplar zu erreichen. Weil z.B. bei der MS 800 der Rahmen immer gut ist, aber die Motorlager und insbesondere das Motorschild und auch die Radsätze immer defekt zersprungen sind. Beim Jahrgang 1947 oft auch noch das Gehäuse. Man kommt an Nachbauteile und oder durch Ersatz ab Bj. 1950 (da wo die Teile baugleich sind!) nicht darum herum.

    Finanziell weiss ich nicht, aber definitiv was modellbahnerische Belange angeht: es rentiert sich, so eine defekte MS 800 zu restaurieren. Zu recht wurde das Modell von Märklin ab 1947 unter dem Begriff "Super-Modell" angepriesen. Sie läuft sowas von wunderbar, sanft gleichmässig im Kriechgang wer das möchte, und auch wie es sich für eine Schnellzug Lok gehört; "180 km/h" (mindestens) vor Schnellzügen :thumbsup:. Was will man mehr.

    Märklin Katalog 1947, Seite 3: Spur 00 Super-Modelle Neuheiten

    Wenn Hermann und Erwin

    Hallo Robert,

    da müssen wir Dich enttäuschen. Im Grossen und Ganzen kommen Erwin und ich bestens miteinander zu recht. Im Gegenteil, von Erwin habe ich einen ganzen Zug bekommen, den gibt es bestimmt nur ein einziges mal :thumbsup:. Aber das schliesst doch nicht aus, dass Erwin seine Standpunkte vertritt - hoffentlich auch - und ich meine und BEIDE irgendwie recht haben. Jeder hat seinen Lebensweg.

    Wir sind da im Forum auch nicht die Einzigen, manche Leute finden eine rote Lok toll, eine welche ganz neu zum Oldtimer geworden ist und technisch 230 km/h fahren kann :thumbsup:. Und wohl weltweit als die beste Bo-Bo Lok gilt. Ein anderer Forumist findet etwas Grünes töller, auch wenn sie nur (ausgenommen versuchsweise die 11414 Bern) maximal 125 km/h fuhr (meistens langsamer), dafür hat diese Lok 2 Achsen mehr mit richtigen Speichenrädern und besitzt noch mehr Kultstatus.

    Zuweilen sitzen diese beiden geschätzten Herren im gleichen Auto und man musste noch nie die Polizei anrufen, es gäbe im Fahrzeug einen Tumult, man wisse nicht mehr was man tun solle? Nichts Dergleichen... Im Gegenteil, 1 x fuhr das Auto zu diesem Haus und Roland sagte "Stopp" und es hat exakt vor seinem Haus gestoppt.

    Und ausserdem weiss Erwin was eine App ist und ich weiss es nicht. Auch wenn die Züge heute per App Fahren, anstatt "ab... fahren". Kürzlich kam ein Versicherungsvertreter vorbei und während dem Gespräch meinte er, ich müsse doch nur die App öffnen. Vielleicht mache ich das mal in 10 Jahren? Oder ist App die Abkürzung für Appenzeller? (Käse)? Da wäre ich sogar noch dabei, die milde Form ist so gut wie der Emmentaler. Das muss ich mal im Käseladen ausprobieren: 300 Gramm App bitte...

    Gruss

    Hermann

    Und dann wäre da noch die C 6/7 .

    :thumbsup:

    Hallo Klaus,

    danke fürs vorstellen. Von welchem Hersteller ist das Modell?

    Die 6/7 Dampflok findet man selten. Mir ist von der SNCF nur die teure Micro Metakit ersion bekannt. Komischerweise ist das Modell z.B. von Märklin bei Modellbahnern nicht gar so belieb. Jedenfalls die C 6/7 als DR und ÖBB Version findet man bei Börsen recht preiswert für ca die Hälfte vom ehemaligen Märklin Verkaufspreis.

    Gruss

    Hermann

    Zitat von Wolfgang Bredow:

    Im Mai 1944 bestellte die RAF 120 “Vampire F.l”, die ab 1946 eingeführt wurden. Später wurde der Auftrag um 180 Exemplare der leistungsfähigeren Version F.3 erhöht. Der VAMPIRE (Blutsauger) erhielt bei den Erprobungen fast durchwegs gute Noten. Robust und einfach in der Wartung sei er. Gerühmt wurde auch die ausserordentlich gute Sicht und, dass das Flugzeug trotz seinem hohen Kampfgewicht bei richtigem Verhalten des Piloten harmlos zu fliegen sei, wurde testiert.

    Dies hatte unter anderem zur Folge, dass bereits 1949 die Schweizer Luftwaffe 75 Exemplare (später weitere 100) davon in Dienst stellte. Sie wurden als Abfangjäger und nach Umrüstung auch für Erdkampfzwecke eingesetzt. Ab 1966 diente die „Vampire“ zur Schulung eidgenössischer Militärpiloten.

    Am 12. Juni 1990 wurden die letzten VAMPIRE auf dem Flugplatz Emmen anläßlich einer Feier aus der Pilotenschule verabschiedet. Die letzten Exemplare wurden erst 1991 an private Interessenten verkauft.

    Der damalige Delegationsleiter Major William Frei (später «Düsenwilli» genannt) schrieb im Dezember 1946 in einem euphorischen Bericht, der an Bundespräsident Kobelt, dem damaligen Chef EMD, weitergeleitet wurde: «Wir können Ihnen von unserem VAMPIRE J-1004 leider wieder nur Gutes berichten - das Wort 'leider' wurde von Bundesrat Kobelt rot unterstrichen und mit einem Fragezeichen versehen. - Ich könnte mir keine grössere Katastrophe für unsere Flugwaffe vorstellen, als wenn die VAMPIRE-Beschaffung abgesagt würde.»

    - und weiter - «Dabei geniessen wir heute unheimliches Wohlwollen in England, wir werden bevorzugt in ganz auffallender Art und Weise.»

    Höchstens dies würde mich innerlich aufwühlen und irritieren. Niemand aber auch gar niemand will unhöflich, unfreundlich behandelt werden. Aber das Gegenteil dessen ist auch nicht normal. Wenn der Ton etwas gar zu freundlich, auffallend bevorzugt ausfällt, dann sollten eigentlich die inneren gelben Lampen aufleuchten. Die Briten forschten schon an der nächsten besseren Genration und die naiven Schweizer sollten noch die oekonomische Bilanz der Briten aufbessern, statt das die CH Delegation das Beste für ihr eigenes Land anstrebten.

    Und sonst, Erwin wenn man bedenkt, von allen Erfindungen die es gibt, machen die Flugzeuge nur einen winzigen Teil davon aus. Und selbst in diesem Teilbereich ist die Vielfalt an der menschlichen Schaffenskraft bei Flugzeugen riesig gross. Es gibt nichts was es nicht gibt. Die P-38 ist doch zu breit? Nur zum Schiessen wollen, eine antriebslose Gondel, das ist doch auch etwas komisch? Schon die Tatsache dass sich überhaupt Menschen erschiessen wollen?!? Flugzeuge und U-Boote sollten ein leistungsorientierter Wettbewerb sein, nicht ein sich bekämpfen wollen.

    Mir gefällt "das Original" (Vampire) besser. Es muss nicht zwingend ein Gabelschwanz sein, die P-38 gleicht ja einem Katamaran der Lüfte. Jedoch spannend ist es alle Weil, welche unterschiedlichste Formen es im Flugzeugbau gibt :thumbsup:.

    Gruss

    Hermann

    In der Schweiz war der Vampire für den Piloten am gefährlichsten

    Jein. Ein ganz modernes BMW Auto der obersten Leistungsklasse ist selbst "nur" auf der Strasse genau so gefährlich wie die alte DH-100 Ikone.

    Wenn man im Grenzbereich fährt und willentlich willkürlich absichtlich die diversen Traktionshilfen ausschaltet(!). Was hirnlos ist und keinerlei Sinn ergibt. Man ist schneller, nämlich tot, statt gesund & wohlbehalten am Ziel. Wer kein ABS & ESP & ASR will, kann doch einen leistungsstarken Oldtimer Sportwagen kaufen.

    Beim DH-100 Vampire Flugzeug gab es dies halt noch nicht, man war frei. Der Pilot konnte machen was er wollte, dies mit allen Vor- und Nachteilen und mit allen Konsequenzen. Kam das Flugzeug in einen Strömungsabriss, meist durch übertriebene Flugmanöver des Piloten, war meistens die Leistung des Fliegers zu schwach und gleichzeitig die Felswand oder die Distanz zum Boden viel zu Nahe, für das der Pilot noch irgend etwas Wesentliches hätte ändern zu können.

    Unter dem Strich, wenn man als Bezug die Anzahl in betrieb genommener DH-100 (nicht besser die DH-112) vergleicht mit der Anzahl noch vorhandener Flugzeuge zur Ausserdienststellung, dann ist es effektiv erschreckend. Wahrscheinlich hat keine Grossserien-Flugzeug Serie eine schlechtere Bilanz als ausgerechnet die DH-100 und DH-112 ;(. (Und man kann j nicht gut von einem Kampfflugzeug welches einzig für den Kriegsfall beschafft wurde, verlangen, nicht an die Grenzen zu gehen).

    Aber trotz der Schwergängigkeit der Steuerung und Überschlagsanfälligkeit und Strömungsabriss-Gefahr, die meisten Piloten sollen es ausgesprochen gerne geflogen sein, wenn man nur damit geflogen ist, was im sicheren Bereich war, also beinahe so wie nur ein Verkehrsflugzeug von A nach B ohne wilde Manöver. Dieser Widerspruch wäre im Ernstfall Effektiv ein Problem geworden, wenn sich eine Vampire gegen eine nur wenig jüngere Hunter oder gar gegen eine Mirage hätte wehren müssen.

    Das zeigt ja auch international: als Kampfflugzeug erster Wahl dauerte die Vampire Karriere nicht lange, nur gerade mal 3-6, selten 8 Jahre. Im Gegensatz zu anderen Ländern, blieb die CH Vampire 40 Jahre erhalten, aber fast gänzlich in sekundären Diensten.

    also Erwin,

    Bo-Bo für eine Lok ist gut, aber Dodo für die DH-100?!? Dodo = ein - flugunfähiger - Vogel im Indischen Ozean auf Mauritius & Seychellen und schon um 1650 herum ausgerottet. DAS Schweizer Kampfflugzeug No1 ab 1946 hat ein besseres Schicksal verdient. Als Name hätte man ihm geben können: Feuervogel, Pilatusdrachen, Soundmachine-Viper, Alpin Eagle, Furiosfighter, oder auch einfach Superjet I. Vampire geht auch noch knapp, aber es soll sich ja nur für den Feind schrecklich anhören, nicht für das eigene Volk, oder eigenen Piloten.

    Gruss

    Hermann

    Roger: heute ist bei den Traditionellen Allerheiligen und bei den Jungen Halloween und Gruselpartys. Da darf man schon von Vampires berichten. Auch wenn ich es da ganz mit Hermann Keist habe: wieso hat man diesem Flugzeug keinen schöneren Namen gegeben?

    Wer mehr darüber wissen will, so wurden z.B. die Triebwerke in England beschafft und zum grössten Teil mit Flugzeugen Ju-52 von Hatfield nach Emmen überflogen. Und ich finde schon noch spannend, der zeitliche Abstand zwischen der DH-100 und der XP-70 Walkyrie gar nicht so gross ist: max. nur 20 Jahre. In der CH entstanden noch 2 DH-100 Vampire aus Ersatzteilen 1969, zu einer Zeit wo das DX-70 Experiment Bj. 1964 gerade eben beendet wurde.

    De Havilland Vampire

    Hallo Christian,

    das habe ich mal vor vielen Jahren probiert, aber ohne jeden Erfolg, ausser bei ganz langsamen Schleichfahrten.

    Wenn das Kupplungsbügel-Spiel nahezu aufgehoben sein soll, dann muss irgendwo sonst wie Spiel in der Längsachse zwischen dem Drehgestell sein. Keine Ahnung ob es im Lauf der Jahre ab Werk bessere Liliput EW III Versionen gab?

    Jedenfalls bei meinen Liliput Swiss-Express Wagen ist die Kupplung (bis auf den Bügelteil) ähnlich wie bei alten einfachen Lima D-Zugwagen direkt am Drehgestell bez. ein fester Teil vom Drehgestell. Das ist zum Fahren eher suboptimal. Selbst bei den alten 24cm Wagen von HAG und Märklin hat die Kupplung gegenüber dem Drehgestell ein gewisses Minimum und auch notwendiges Spiel.

    Das System von Roco und vor allem von den späten Fleischmann D-Zug wo sich das Drehgestell (bis zu einem gewissen Grad) unabhängig der Kupplung bewegen kann, unabhängig davon ob gerade eine Zugkraft oder Druckkraft auf die Kupplungsdeichsel wirkt, das ist viel besser.

    Will heissen: wenn Du das störende, optisch unschöne Spiel vom Bügel der Liliput Swiss-Express EW III aufhebst, dann muss Deine Gleisanlage schon sehr perfekt mit grossen Radien und langsames Fahren sein. Es ist eher anzunehmen, dass dann die Kupplungen die Drehgestelle zum Entgleisen bringen. Vor allem bei Gefälle und bei Weichen.

    Falls es technisch überhaupt geht, die alten Liliput Swiss-Express EW III Wagen heutiger Fahrkultur anzugleichen, dass dürfte sehr aufwändig ausfallen. Wahrscheinlich müsste man einen Teil vom Wagenboden ausschneiden, was auch nicht sonderlich schön wirkt.

    Im Hinblick dass von 2 anderen Herstellern die SBB EW III angekündigt sind, würde ich mir diesen Umbau mit unsicherem Resultat ersparen.

    Gruss

    Hermann

    Peter,

    das relativiert sich aber schon, wenn man den ganzen Wikipedia Beitrag liest:

    Da steht u.a. Die Forschungsergebnisse aus dem XB-70-Programm beeinflussten die US-Luftfahrt noch über Jahrzehnte hinweg.

    Zitat aus Wikipedia:

    "Die Valkyrie ist gemessen an Größe und Geschwindigkeit eines der bemerkenswertesten Flugzeuge überhaupt. Technisch wies die XB-70 wie beispielsweise mit ihren sechs Strahltriebwerken viele Besonderheiten auf. Die Flügelspitzen konnten bei hohen Geschwindigkeiten um bis zu 65° nach unten geneigt werden, um den Widerstand zu verringern und die Stabilität zu verbessern. Bis heute sind dies die größten verstellbaren aerodynamischen Klappen an einem Flugzeug. Außerdem ist die Valkyrie eines der lautesten Flugzeuge, die jemals gebaut wurden. Sie ist mehr als doppelt so groß wie andere Flugzeuge dieser Geschwindigkeitsklasse wie die Lockheed SR-71 Blackbird."

    Als Vergleich dazu: eins der schönsten Flugzeuge überhaupt, an dem sogar mindestens 2 Forumisten selber daran gearbeitet haben :thumbsup: und man kann sagen: zumindest die späteren Baulose dieser Flugzeuggattung sind nahezu "made in Switzerland" Flugzeuge gewesen. (Lizenz Nachbau).

    Mit der Valkyrie konnten die Vampire nicht mithalten, dafür waren die DH-100 real in grosser Anzahl über viele Jahre vorhanden. Pro Stück waren sie auch "billiger", wobei ich 1 Mio Stückkosten für einen Lizenznachbau mit technisch keinen Spitzenwerten jetzt nicht mal sooo günstig empfinde. Aber günstigere Düsen Kampfflugzeuge wird es nicht gegeben haben... Leider schneiden die DH-100 im Vergleich zur Vakyre auch in der Reichweite erstaunlich schlecht ab, wenn man in bedenkt, dass die DH-100 viel langsamer und vor allem noch sehr viel leichter waren. Ich hätte von den DH-100 eine grössere Reichweiter erwartet.

    DH-100 Vampire Bj. 1946 - 1953 (1969) im Einsatz bis 1991 // North American XB-70 Valkyrie 1964 - 1969.

    V/max: 825 km/h // 3249 km/h

    Startgewicht; 5,6 Tonnen // max Startmasse; 249 Tonnen, also mindestens so viel wie eine SBB Ae 8/14 (236 - 246 t)

    Reichweite: nur 1755 Km. // 6900 Km

    Kaufpreis: ca 1 Mio // 1,5 Milliarden US Dollar 1969(!).

    Zur Zeit verkauft jemand in Frankreich auf einem englischen Flugzeugangebot so ein Traumflugzeug. Für Euro 55`000.- anstatt eine damalige 1 Mio. Also nicht mehr als ein Auto kostet. Aber irgendwo muss ein Haken sein. Wahrscheinlich ist der Kaufpreis noch das Billigste.

    Erfahrene Kampfpiloten und Flugzeugmechaniker haben es nicht geschafft, für ihre Vampire die Zulassung wieder zurück zu bekommen. Wenn es nicht mal die Profis schaffen, wer soll es dann sonst können? Der Kauf dieses Flugzeugs würde wohl einem direkt vom Traum in den Alptraum katapultieren.

    Mit gutem Gewissen kann man nicht Röbi und Erwin damit beauftragen, ein MoBa-Forum Kampfflugzeug zu revidieren, wir hätten ja einen Forumisten, der es auch fliegen könnte und wohl auch dürfte... Ich würde mich vielleicht trauen, aber das wäre dann das Ende, es ginge wahrscheinlich sofort kaputt, aller aller spätestens beim Landen.

    A Collectors dream!

    AT Aviation FR are presenting a De Havilland Vampire for sale. A former Swiss Army machine, F-AZHX has had the same owners for the last 32 years. The Vampire replaced the single-piston fighters in the RAF and was the first Jet engined aircraft to cross the Atlantic, as the years progressed they moved onto being a training aircraft. Built in 1951, this FB6 hasn't flown since 2021 due to the reactor sucking up some FOD (stones) on the taxiway. The aircraft has been run every few months but isn't currently flying. With some work the aircraft can fly again, and there is another Reactor available in the package which will just require an overhaul.

    She is in great condition and has been kept to an excellent standard by her current owners, a reluctant sale but we are finding her a new home. Please get in touch for more details or images.

    Und politisch bei Trump: Laut ist relativ. Wieso sind alle anderen Menschen im US Establishment vom Militär, Politik, Regierungskreise und Business dermassen unnatürliche leise wie ein Segelflugzeug? Das müssen mehrere tausend Menschen in der oberen Führungsriege sein, die haben auch eine gewisse Verantwortung.

    Gruss

    Hermann

    Die X-59 ist einfach moderner

    und auch deutlich schöner:love: Wenn auch zum jetzigen Experimental Zeitpunkt weniger praxistauglich.

    Für den kommerziellen Luftverkehr jenseits vom Mach 1, sehe ich gar keinen Markt.

    Das sehe ich genau gleich. Unter den aktuellen Umständen können wir froh sein, wenn wir überhaupt noch ohne wirklichen Gründe zukünftig normal fliegen können und dürfen. Haie suchen, oder wenn andere Leute in den Metropolen einkaufen wollen, oder andere Leute einfach in die Ferien fliegen um sich auszuruhen, all dies sind keine Menschenrechte.

    Allerdings ist anzunehmen, dass in so einem Fall auch die Superreichen nicht mehr einfach so nach deren Belieben umher fliegen werden. (Können), all dies sind keine Menschenrechte. Und auch was deren Reichtum angeht, der selbe Hebel funktioniert auch in die umgekehrte Richtung genau so überproportional.

    Doch noch haben wir nicht den Whorst-Case

    Gruss

    Hermann

    Bericht vom Tages-Anzeiger:

    X-59 hebt ab: Video zeigt ersten Flug des leisen Überschalljets

    Die Nasa hat ihre experimentelle X-59 erstmals in die Luft gebracht. Die Maschine soll zeigen, dass Überschallflüge ohne Knall möglich sind – und Hoffnung auf schnellere Flugreisen machen.

    Edgar Schuler

    Publiziert: 31.10.2025, 18:23

    Foto Tages-Anzeiger

    Die X-59: Voll Digital und ein wunderschönes Flugzeug Designe. Dazu noch - hoffen die Erbauer - schnell und leise. Dieser Flieger würde mir auch gefallen :love:. Auch wenn der Pilot nichts sieht, er muss sich voll auf die Kameras verlassen können. Das kommt dann auch nicht mehr so darauf an, hier wird sich der Pilot sowieso auf die moderne Technik verlassen dürfen wie müssen.

    Trotzdem habe ich Zweifel, ob aus diesem Experiment mal ein kommerziell erfolgreiches Überschallflugzeug wird? Die Optik täuscht, an diesem Flugzeug ist fast nichts dran, es ist extrem schlank ausgeführt. Können die Techniker das Designe so ändern, dass die gesuchten Eigenschaften ohne Überschallknall beibehalten bleiben und auch noch für ca. 80-120 Passagiere angenehm Platz bietet? Und die Lärmunterdrückung ist ja nur ein Ziel, egal ob klassischer Flugtreibstoff, oder gar elektrisch? oder Wasserstoff, oder sonst was? Irgendwo im Flugzeug muss die Energie vorhanden sein, ganz allgemein, aber erst recht, um im Überschall Tempo fliegen zu können.

    Oder ist "die neue Concorde sein wollen", eher ein Fake und die X-59 ist ein Experimental Flugzeug für den zukünftigen militärischen Bereich? Mich erstaunt, wie langsam und vorsichtig das neue zukünftige? Super-Überschallflugzeug an schnellere Geschwindigkeiten heran getastet wird. Und gemäss den Berichten, fliegt es im besten Falle ca 1500 km/h, dass ist zwar ca 550 Km/h schneller als aktuelle Passagierflugzeuge, aber dennoch und immer noch ca 700 km/h langsamer, als die 50-60 jährige Concorde mit immerhin 92 - 100 Passagierplätze.

    Es ist anzunehmen, dass wenn sich Lockhed Martin nicht sicher wäre, hätten sie kaum aus einem virtuellen Ansatz, ein flugfähiges reales Flugzeug erstellt. Ohne Risiko eingehen, würden wir heute noch als Höhlenbewohner hausen.

    Gruss

    Hermann

    Erwin,

    ich hätte von Dir heute auch eine andere Nachricht erwartet... auch aus Blech oder Kohlenfaser- oder div Verbundwerkstoffe? Jedenfalls aber ca. 10`000 Meter über der Schiene.

    160 km/h = rasen? Oh je, versuchsweise fuhren Siemens und die AEG Triebwagen schon 1903 = 210 km/h und ihre schnellsten Dampfloks regulär ab den 1930-er bis 1950/60-er Jahren 120-(140) km/h.

    Die DB muss halt wissen was sie will. Ich würde jetzt da nicht vorschnell über die DB urteilen. Ihre Aufgaben sind immens. Mich wundert dass sich Frau Evelyn Palla freiwillig diesem Stress aussetzt, das Präsidium der DB zu übernehmen. Auch sie wird es nicht allen Leuten recht machen können. Aber immerhin ist sie auch Lokführerin :thumbsup:, dass ist doch schon mal ein guter Ansatz. Die Deutsche Autobranche und auch die Lastwagen Hersteller hatten auch schon weitaus bessere Zeiten, sind die überhaupt interessiert daran, dass es der DB wieder deutlich besser geht?

    Auch wenn es bereits wieder 2 Jahre her ist, ich vergesse den Rumänien Aufenthalt nicht so schnell. Nicht nur wegen den Bären. Die Polizei begleitete mich nicht zu einem Kleinkriminellen-Clan, ihre Antwort war kurz und bündig: sind sie verrückt?!? Mir passierte nichts an Ort und Stelle, sondern ich wollte ein Lügenmodel besuchen, Lügner sind nicht nur im Weissen Haus von Washington zu finden.

    Die Bahn von Rumänien ist sowas von heruntergewirtschaftet, das ist interessant für Hobby Modellbahner, aber eine Zumutung an ihr Volk. Jedoch die Strassen sind wie neu!!! Von wegen alten klapperigen Rostlauben, Schlaglöcher in den Stassen und Pferdefuhrwerken: Sehr gute Strassen und alle paar Meter erfolgt eine Kreditwerbung für Autos, hautsächlich aus Deutscher Fertigung. Kommt man mit den Menschen ins Gespräch, was nicht immer ganz einfach ist, ich kann kein Rumänisch, wird einem gesagt: die jungen Menschen würden für rumänische Verhältnisse markant mehr verdienen als die alten Leute, aber doch nicht so viel, dass es für alles reichen würde. So gut wie niemand würde sich ein Deutsches Auto leisten können, die überwiegende Mehrheit sei über Jahre hoch verschuldet.

    Die Mentalität der jungen Menschen ist noch so wie bei uns anfangs 1980-er Jahre, vor >40 Jahren. Ein 2-Zylinder ist besser als gar nichts, ein 4 Zylinder normal, und ein 6-8 Zylinder das Wünschenswerte. Und ich meine nicht bezogen auf die Oldtimer der Babyboomer Genration, sondern bezüglich Autos aktueller Fertigung, also neuer als Bj. 2020.

    Die US-Autos waren damals teils noch deutlich potenter gegenüber den europäischen Autos, (aber auch schwerer), jedenfalls teure US-Muscle Cars längstens nicht Standard. Längstens nicht jedes grosse US-Auto war stark motorisiert. In Europa war bei rund 250PS das Ende der Fahnenstange. 24 PS (als PkW) schwach und 35 - 90 PS der normale Mittelklasse Bereich. Und 150 - 250 PS das Segment der Luxus Autos. Wer in Rumänien heute via Auto Aufmerksamkeit will, braucht schon ein Gefährt mit 400 PS.

    Unter diesen Voraussetzungen glaube ich nicht unbedingt, dass sich bei der DB sofort was ändern können wird. Früher waren grosse Schienennetze die Lizenz zum Geld verdienen, heute sind grosse Schienennetze beinahe ein Fass ohne Boden. 1 x mehr hat die Schweiz das Glück, trotz dem Gebirge die passende Grösse zu haben. Das Schweizer Schienen-Netz ist mit je etwa 3000 Km SBB und Privatbahn Km überschaubar, bei der DB sind es 38`500 Km

    (Auszug von der KI?!?) Rumänien: "bei der Länge des Eisenbahnnetzes erreicht Rumänien mit 55,6 Zentimetern pro Einwohner den 25. Platz weltweit. Insgesamt ist das Schienennetz 10.611 Kilometer lang. Der Güterverkehr auf den Schienen lag zuletzt bei 13,31 Milliarden Tonnen und gefahrenen.

    ;) Aha, darum kommt es ab und zu vor, dass in der Schweiz und mehr in Deutschland von Rumänen Oberleitungen und Schienen gestohlen werden, die meinen das sei ihr persönlicher Anteil?

    Gruss

    Hermann

    Achtung, voll langweilig ;)

    von wegen!

    Also wenn das erste Video in der BRD Standard ist, dann müssten sich die Deutschen glaub nicht so Sorgen machen vor dem Technologie Verlust? Können anderen Länder derart elliptisch fräsen, dass dennoch ohne Nachbearbeitung eine absolut gerade und teils gar noch eine parallele Oberfläche zustande kommt? Und das bei diesem Tempo?!? Das ist ja unglaublich :thumbsup:

    Beim letzten Video: Erwin, wann ist der neumodische gfürchige Gruseltag? Das ist ein vorgezogener Halloween. Der arme Mann der dafür geradestehen musste ;( Nur bei wenigen Fotos kann ich vielleicht den Fehler zuordnen. Ansonsten weiss ich nicht, ob es ein Materialfehler vom Werkzeug oder ein Bedienungsfehler / Eingabefehler war?

    Gruss

    Hermann