Zur Re 4/4 II Liste ein paar Fotos, quer Beet Re 4/4 II von Jouef bis Fulgurex (nur die Grünen und 3 x rot)
HAG 160.01: Re 4/4 II "11207" Kasten vollständig olivgrün. Helle Puffer, schwarzes Bodenblech, Drehgestelle hellgrau. Bei DC nicht Dioden, sondern Selen-Gleichrichter. // HAG 160 Lok wie zuvor, jedoch üblicher d.grauer Rahmen, schwarze Puffer, schwarzes Bodenblech. Betr. "11107" (Die "11207"... gab es beim SBB Vorbild nur ganz zu Beginn, anlässlich der Prototypen / Vorserie Auslieferung 1964).
Die HAG Zuordnung 160.01 mit Bj. 1966 ist einfach, danach wird es für ca. 6 Jahre schwierig, je nachdem wie genau man es mit den Details nimmt. Sicher ist, dass die schwarzen Bodenbleche älter als die üblichen hell verzinkten sind. Die Katalog Fotos waren teuer und aufwändig, oft waren die Modelle bereits in Details neueren Datums, aber im HAG Katalog noch die ältere Version gezeigt. D.h. die HAG Katalog Abbildung lässt nicht unbedingt Rückschlüsse auf das Baujahr zu. Im Weiteren, die HAG SBB Re 4/4 II Katalog Nr 160 für AC und 161 für DC waren DIE HAG Loks! Ein Best-Seller! Allgemein, nicht nur bei HAG, alle Modellbahnhersteller sind weit davon entfernt, die damaligen Auflagen Grössen zu erreichen.
Mit diesen Loks wurden auf Anlagen Km abgespult, was zuweilen Reparaturen und Revisionen erforderte. Verwendet wurde, was technisch passte, man nahm keine Rücksicht auf Originalität bezüglich dem Alter oder ging davon aus, die Kundschaft hätte es gerne, wenn die Ersatzteile immer dem neusten Baumuster entsprachen. Bereits die 1. Version von 1966 ist eine häufige Lok, aber so gut wie immer mehr oder weniger verbastelt, auch wenn auf e-Bay und Ricardo " Originalzustand" vermerkt ist. Einwandfrei neuwertige Modelle der alten 160 Versionen im Originalzustand gibt es noch, aber die meisten sind mehr oder weniger verbastelt. Die Sammler welche diese Loks noch kaufen wollen, sind ebenfalls seltener geworden. Das Angebot ist gross, als Sammler muss man nicht die nächst beste Lok nehmen, wenn sie verbastelt ist, man kann, ohne Angst haben, etwas zu verpassen, mit minim etwas Geduld aufbringen, jeweils das Modell wählen, welches die beste Erhaltung aufweist.
Der Sammler will es in der Regel original haben. Finanziell ist es nicht so von Relevanz, es gibt nur noch wenige Sammler, welche sich für die normalen grünen HAG Re 4/4 II Kat-No 160/161 begeistern.
Mutmasslich ist die HAG No 160 Re 4/4 II der Version 1970/1980-er Jahre mit Abstand die häufigste HAG Lok. Die HAG Re 4/4 II als Modell schaffte es damals sogar bis auf die SBB Werbe-Plakate. Man hatte 58 Jahre Zeit, sich die HAG R 4/4 II No 160 /161 zukaufen. Der heutige Sammler dieser Loks hat eine grosse Auswahl, man braucht nicht die 1. Beste bespielte Lok zu kaufen, sondern kann warten, bis früher oder später ein einwandfreies Exemplar preiswert verkauft wird.
Da muss man DEM HAG Kenner vom HAG-Forum zustimmen, es gab die Lok in der Version auch mit dem Einholm-Panto, wenn auch sehr viel seltener, aber trotzdem, auch dies kam vor. // Die Version rechts, aus den 1970-1980-er Jahren ist wohl die häufigste HAG Lok überhaupt. Meist mit markant dunkleren Drehgestell-Blenden. Auch da gibt es zwischen Hellgrau, Grau, bis fast Schwarz (= normale Ausführung) mehrere Varianten.
Fulgurex H0 R 4/4 II 11156 grün. Modell 1985. // Jouef Model 8856 Re 4/4 II "11166" Modell Bj. 1968 - 1992.
Fleischmann Re 4/4 II gab es ab 1969. Hier die Kat. 4343 "11374" mit eckigen Lampen 1990. // HAG Kat 163 Re 4/4 II rot "11116" Modell 1986.
HAG 212.01 Re 4/4 II "11239" Wappenlok Porrentruy "Wildsau". HAG Modell 1988.
HAG 16228-20 SBB Re 420 202-4 rot-schwarz "Lion". Bj. 2019