Beiträge von Longimanus

    Danke Röbi für die Berichtigung/ Präzisierung:)

    Mir haben jedenfalls bisher die Fahrten widererwarten gefallen! Aber 4-5 mal ist viel zu wenig für eine stichhaltige Aussage. Oder einfach nur Glück? (das die verwendete Technik gut funktionierte). Solange die Züge nicht gänzlich, auch auf weniger wichtigen Strecken abgezogen werden, werde ich nächstens mal wieder damit fahren und noch aufmerksamer schauen ob und was passiert.

    Die SBB würde besser zuerst auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und sicherstellen, dass der Zugverkehr zuverlässig und ohne Störungen läuft. Solche 'spinnereien' kann man dann anschauen, wenn man das Tagesgeschäft im Griff hat.

    besser kann man dies nicht ausdrücken:thumbsup:

    da scheinen gewisse Leute endgültig die Bodenhaftung verloren zu haben oder wollen von unangenehmen Themen ablenken.

    nein Thom, rein gar nichts von Ironie. Ich fand das fahrgefühl wirklich sehr angenehm:thumbsup:. Mit nicht so behaglichen Gefühlen war ich eingestiegen und dachte bald mal; der läuft fantastisch:). Was die Treppe angeht, da gebe ich Dir recht. Zum Glück bin ich nicht mit viel Tauchergepäck Richtung Flughafen unterwegs gewesen und bin steilste Leitern gewohnt. Nun, die mit viel Gepäck müssen ja nicht unbedingt nach oben wollen.


    Bei den Swiss-Express Zügen kam die Kurven-Neigung nicht über eine versuchsweise Erprobung hinaus. Beim viel späteren FS/SBB Pendolino funktionierte oft rein gar nichts mehr, aber wenigstens die Kurven Neigung war doch ganz okay? Am besten damit zurecht kommen anscheinend die SBB ICN Züge RABDe 500. Aber selbst dort trifft man Leute, welche nicht zufrieden sind. Bisher waren es einstöckige Züge, beim SBB ICN ist sogar das Profil danach ausgerichtet, sprich letztendlich kleiner. Unter diesen Gegebenheiten einen 2-stöckigen Neigezug zu bestellen, das bracht schon Mut...


    Würde eine Bestellung in dieser finanziellen Grössenordnung nicht zulassen, dass man den Auftrag aufgeteilt hätte? Mit dem Hinweis dass der Hersteller, welcher die besseren Züge liefert, wahrscheinlich Stadler Rail:rolleyes:, eine grössere Nachfolge Bestellung erhalten würde?


    Thom, ich spreche nur über den Fahrkomfort und das angebliche rütteln und schütteln betr. Querneigung. Alles andere sehe ich leider wie Du. Doch auch die recht harten Sitze... Hatte nicht ein Mitbewerber von Bombardier verlauten lassen, geht nie nach Norwegen und Schweden, man wäre danach mit der bestellten CH Version nicht mehr ganz so zufrieden... Was der Besteller aufgibt, das bekommt er, das wird bei anderen Lieferanten kaum andest sein.


    @ Erwin

    es ist letzt endlich weniger eine technische als eine ideologische / Philosophie Frage. Mit "vielleicht, ausnahmsweise, manchmal" tut sich ein Programm schwer, das will klare Anweisungen. Wenn es heisst; alles was die Sicherheit tangiert, muss der Zug still stehen, das ist eine unmissverständliche Order.


    Ich fände es trotzdem intelligenter, wenn der Lokführer die Möglichkeit hätte, in Kommunikation mit seiner Leitstelle, und im Notfall ganz nach seinem eigenen Gutdünken fahren zu können. Auch dann, wenn es normalerweise ein No-go wäre. Z.B. bei offenen Türen, oder bei Bränden in einem Tunnel, oder auf eine Brücke etc. Es gibt ja nicht nur der GB Basistunnel mit einem Fluchtkorridor, es gibt auch kleine u. mittlere Tunnels alter Bauart. Auch blöd, wenn der Zug nur ganz wenig nach einer Station still steht. Dass man da eisern an der Doktrin "Safety first" fest hält, finde ich ein wenig merkwürdig. Da niemand weiss, ob das im Ernstfall auch zutreffen würde. Es gibt genügend Beispiele, wo nur dank dieser Technik Unfälle knapp verhindert wurden und menschliche Entscheidungen ins Desaster führten. Aber umgekehrte Fälle gab es auch. Immerhin steht/fährt ein Zug am Boden. Bei einem U-Boot, oder in der Luft, aller spätestens wenn es mal Touristen Reisen zum Mond oder Mars geben wird, dann werden individuelle Entscheidungen wie ein Fahrzeug zu führen sei, nahe bei 0 sein. Jedenfalls würde niemand vorzeitig aussteigen wollen. Ich schon gar nicht erst einsteigen.


    Gruss

    Hermann

    ein Ruhmesblatt ist dieser Zug wahrlich nicht, weder für die SBB noch für den Hersteller.


    Bisher bin ich 4-5 x mit so einem Zug gefahren: Digital hin, Digital her, es war jedes mal ein perfektes Gefühl, sehr angenehm und ausgeglichen. Nahm nicht etwa unten Mitte beim Gang Platz, sondern oben an der Wandseite. Nach meinem Empfinden hätten die Kräfte ruhig noch ein wenig stärker spürbar sein können. Mitunter wird mit dem unzufrieden sein (wollen) auch etwas übertrieben...


    Was mich mehr wundert, dass auch offenbar der Lokführer nicht viel ausrichten kann, wenn der Zug eine echte oder vermeintliche elektronische Panne hat und deswegen stehen bleibt. Das Reset dauert etwas gar lange und berücksichtigt offenbar das hinterste und letzte Byte. So lange es den Beruf des Lokführers noch gibt, ihm dürfte schon ein wenig mehr Kompetenz eingeräumt werden?! Z.B. in dem dass er eine autonome "simple" Art Basic-Line zu Verfügung hat und so den Zug wenigstens bis zum nächsten Bahnhof fahren kann. Selbst wenn es nur mit 45 km/h wäre, besser wäre 60 km/h, ist das immer noch viel viel schneller, als stundenlange liegen bleiben und irgend wann mal abgeschleppt werden müssen. Wenn aus der Oberleitung kein Saft kommt, die Motoren defekt sind, oder unabhängig vom Zug die Strecke blockiert ist, dann nützt alles nichts mehr. Doch wenn eigentlich alle mechanischen Teile und Elektrik funktionieren würden, und "nur" irgendwo ein kleiner temporärer Software Fehler vorliegt, deswegen den ganzen Zug lahm legen? Da musste bei einer (Serien) Ae 6/6 und EW II zu Analog Zeiten schon ein wenig gröberes vorliegen, bis so ein Zug den Geist aufgab.


    Auch die Re 460 mit ihren EW IV Wagen, man hört so gut wie nie von Pannen!? Bezogen auf die gefahrenen Kilometer, = äusserst zuverlässige Züge:thumbsup:


    Gruss

    Hermann

    Gratulation Michael:thumbsup:

    wunderschön detailliert, früher hatten die Frauen noch kein Piercing, die Milch kam noch vom Bauernhof und die Autos waren zwar nicht sicherer, aber langlebiger und schlicht viel schöner. Das Gleis ist "schnell" mal noch verlegt, aber diese Detaillierung, so gekonnt - zu erreichen, alle Achtung:thumbsup:. Diese riesige Geduld werde ich vielleicht nie aufbringen, wer weiss?


    Schaut man so Dein Video, ist man geneigt zu denken, früher war doch alles besser und viel schöner. Doch im Hintergrund steht da für alle Fälle eine Taurus bereit:):D, von sowas träumten frühere Lokführer. Also lebt Mann doch gerne in der heutigen Zeit.


    Gruss

    Hermann

    Kevin,Du hast sogar noch einen älteren TGV in der schönen ursprünglichen Farbe grau-orange weiss. Zusammen mit einem Dosto Re 460 Zug. Welcher der beiden ist - im Modell - schneller? Du hast anscheinend recht grosszügige Märklin Radien, da können die Züge rasen statt rasten. Dann kommen die Modellbahn Figuren schneller zur Arbeit, oder von dieser nach Hause.


    Gruss

    Hermann

    in dieser Form so nirgendwo anders gibt.

    vielen Dank Günther!

    Ja jetzt ist so richtiges Eisenbahn-Bau Wetter, ich bemühe mich, dass es mal fertig wird. Dennoch, die Modellbahn soll mich auch nicht gerade versklaven. Je nach Lust und Laune, gibt es Bau-Phasen und "keine Lust" Zeiten.


    Das "Alt" und "Neu" so schlecht zusammen passt, Märklin sei verziehen, die haben schlicht einen gewichtigen Fehler gemacht, vor ca. 130 Jahren, eher noch etwas früher um 1885: Die haben anstatt das Gleis Innenmass, das falsche Mass von/bis mitte Fahrschienen gerechnet. Heutzutage wären solche Fehler der Industrie durchaus willkommen: würde alles 100 Jahre beibehalten, die zukünftige Industrie hätte keinen Umsatz mehr.


    Gott sei Dank muss das Spur Mass nicht exakt stimmen, KLEINE Toleranzen sind ganz normal. In Spur I verträgt es locker ein paar wenige 1/10 mm. Doch das wichtige Innenmass, variert zwischen "alt" und "Neu" (Spur I) um +/- 3,5 mm. Abweichungen bis zu 5,2 mm sind häufig. Das ist weit jenseits der üblichen Toleranz-Verträglichkeit aktueller Spur I Weichen. Egal welches Fabrikat, es geht nicht.


    Die alten Märklin Weichen 80 bis 100 jährig, sind ganz anderst konstruiert. Einerseits ist aus X- einem Grund das Spurmass im Herzbereich etwas arg gross bemessen, die originalen alten Radsätze gleiten auf ihren breiten Laufflächen gerade noch so knapp darüber. Diese Überweite kommt der NEM und Fine Scale sehr entgegen. Die Räder laufen kurz vor dem Herzstück voll auf ihren Spurkränzen, was ggf. manchmal bei Trams vorkommt, doch niemals bei SBB Zügen, total unrealistisch. Sei`s drum, mir egal, Hauptsache es funktioniert beim Modell.


    Man muss nur die Weichen so weit anschleifen, dass die NEM / Fine Scale Radsätze bequem von der einen Schiene hinunter auf ihren Spurkranz und drüben wieder herauf steigen können. Schleift man an der Weiche falsch oder zu wenig, entgleist der Radsatz bei schneller Fahrt, wenn die "Fallhöhe" noch zu gross ausfällt. Schleift man zu viel, haben die Tin Plate Räder keine Führung mehr und entgleisen ihrerseits. "Irgendwo" besteht ein gemeinsamer Nenner, wo neue Radsätze nicht mehr "hinunter fallen", aber alte Radsätze noch gut geführt werden.


    Das 1. mal ist es mir natürlich nicht gelungen, später schon. Das Weichen schleifen ist reine Übungssache. Weit heikler ist die elektrische Isolierung wenigstens von der geraden Stammschiene, so dass ihre mechanische Stabilität beibehalten bleibt. Ein Bockholt Krokodil wiegt ein Vielfaches mehr, als selbst die grössten "federleichten" alten Märklin Loks aus der Vorkrieg Epoche.


    Vorderhand funktioniert eigentlich alles:).


    Ich vergesse nie mehr das Gesicht des Händlers, welcher mich noch aus früheren Tagen kannte. Ich wollte (damals) möglichst werthaltige Sammlerobjekte, um für die (Käufer)-Kundschaft eine attraktive Auktion anbieten zu können. Wenn schon "alter Grümpel" wie 80 jährige Weichen, mussten sie "wie neu" sein und wurden als Einlieferung nur akzeptiert, wenn auch irgend etwas Gutes, egal was, dabei war.


    So betrat ich nun 2017 ein Geschäft eines früheren Kunden, mit der Anfrage ob er rostige defekte günstige Spur I Weichen hätte? Der gute Herr meinte anfänglich, ich würde mich über ihn lustig machen... Sicher nicht, auf keinen Fall!! So häufig sind alte Märklin Spur I Weichen auch wieder nicht, es ging mir nur darum, dass ich meine 1. Versuche (welche auch promt scheiterten) nicht gerade unbedingt an einem gut erhaltenen Exemplar ausprobieren wollte. Der Händler brauchte eine Weile um zu verstehen, dass ich ein Bastler und kein Modellbahn-Händler mehr bin. Das Fragen hat sich gelohnt, es gab zu einem sehr fairen Preis eine ganze Kiste voll, weitgehend defekter alter Spur I Weichen, wo ich hemmungslos schleifen, feilen, kleben, löten hämmern, zwicken und klemmen konnte, bis die Idee irgend wann mal funktionierte.


    Gruss

    Hermann

    Freude herrscht!

    vielen Dank Carlo für das Kompliment!


    Freude: ja:) und auch ein ganz klein bischen nein, sonst wäre ich ja im Himmel bei den Victorja Secret Angels... Egal wie und was man tut, auch wenn man alles gibt: man stösst immer an irgend welche Grenzen.


    Ich habe mir so Mühe gegeben, ohne Ausnahme, den Einheits-Gleisdurchmesser von 4,0 Meter, oder gar grösser (Bogenweiche) einzuhalten! LGB /Thiel Gleis entspricht dem gemeinsamen Streckengleis. Doch es reicht immer noch nicht?(:dash: um SICHER und mach Möglichkeit schnell, Puffer an Puffer fahren zu können. Bei kurzen Wagen geht es knapp gerade noch. Bei 26,4 Meter TEE- oder EW IV Wagen ist die Gefahr zu verhaken zu gross! Der Eindruck vom grossen Radius täuscht leider. Nimmt man den Taschenrechner zur Hand, wird schnell klar wieso:


    Engster SBB Gleis Durchmesser bei Hauptstrecken , z.B. Gotthard Rampe Kehrschleifen-Tunnel: 600 Meter, was höchstens bescheidene V/max 80-85 Km/h zulässt. Die Dampfloks fuhren dort je nach Zug und Situation 12-15(!) bis 40 km/h. Krokodile 35-45-50 km/h. Die Ae 6/6 = 65 bis max 75 km/h.


    600 Meter = SBB Vorbild, engster Gleis-Durchmesser für Streckengleise auf Hauptbahnen. Entspricht...

    1:32 = rechnerisch 18,75 Meter engster Gleisdurchmesser in Spur I.

    1:87 = rechnerisch 6,9 Meter engster Gleisdurchmesser in H0.

    1:220 = rechnerisch 2,7 Meter engster Gleisdurchmesser in Spur Z.


    Um mit langen massstäblichen Wagen Puffer an Puffer sicher ohne Risiko und in flottem Tempo:D in Spur I fahren zu können, genügt 4.0 Meter nicht! Nötig sind 6.0 Meter an aufwärts, was Vereinen vorbehalten bleibt. Knapp hätte ich 6 Meter vielleicht auch noch hin bekommen, aber es wäre maximal bei einem einfachsten Oval geblieben. Somit ist 4,0 Meter ein Kompromiss von Massstäblichkeit, Kreativität und Platz-Realität.


    Gruss

    Hermann

    Danke Martin!

    Ja, das Luftloch, das muss auch noch bearbeitet werden! Erwin hat mir einen Floh ins Ohr gesetzt, auf den Philippinen würden Venom und Vampire gebaut werden, von 1:87 bis? (1:1?). Als Jugendlicher hatte ich noch die 1. CH Düsenfliger im Val d`Hérens erlebt. Weil sie so extrem laut und "pfeifend" waren, dach ich damals, es wären besonders schnelle Düsenjets. Aber noch ist es deutlich nicht so weit, im Luftloch eine Vampire in ca. 1:24 oder 1:18 an die Decke hängen, das gibt das Schluss-Bouquet, wenn die Anlage "fertig" ist.


    Gruss

    Hermann

    Guten Abend Rolf,

    Danke für Dein Kompliment:)


    Du bist jederzeit herzlich bei mir willkommen! Dich werde ich nie vergessen. Du wolltest ältere H0 Sachen verkaufen, u.a. eine stark gebrauchte Märklin FS 3035. Es meldet sich niemand. Dann meldete ich mich, nicht dass ich es unbedingt haben müsste, allmählich geht mir der Platz aus. Nun, besser es landete bei mir, bevor Du heiliges analoges Blech womöglich gar entsorgen würdest. Und mit was komme ich nach Hause: mit einer Märklin RES 800:thumbsup:Es fehlte zwar der Motor u. das Relais u.a. Teile, doch nah dies nah konnte ich aus anderen Teilespender wieder eine bis zur letzten Schraube originale(!) Märklin RES 800 zusammen bauen. (Siehe MoBa-Forum Rubrik Märklin RE 800, RES 800, RET 800 "gleich und doch nicht gleich". Das hat mich sehr gefreut:thumbsup:. Deine Preisvorstellung war äusserst fair. Solche Loks oder Autos wo Geschichten dran hängen habe ich besonders gerne, das bleibt einem auch noch nach Jahren in Erinnerung.


    Rolf, ein Besuch von Dir freut mich sehr, doch es eilt nicht. Das Foto von der Ae 6/6 mit Schnee Hintergund ist kein Fotopapier, sondern echt! Ich hätte wieder Arbeit für den JCB 8310, aber die Kundschaft will die Schneeketten nicht bezahlen, ich selbst auch nicht! (das kostet einige tausende Franken) und ohne Schneeketten rutscht der JCB herum, wie ein Eishokey-Puck, nur das der JCB nicht aus Gummi ist. Jetzt hat es bald soviel Schnee vor dem Garagentor, das dies eh gar nicht mehr "auf geht". Am besten, man verkriecht sich zuhinderst in den Eisenbahnraum, bis die Strassen wieder einigermassen befahrbar sind. All zu lange wird es nicht dauern. Im letzten Winter gab es öfters sehr viel Schnee und kaum war er da, wirkte der Föhn; wie gewonnen so zerronnen. Mal schauen, wie dieses Jahr heraus kommt? Jedenfalls jetzt gerade sollte besser niemand auf die Strasse, welcher nicht muss.


    Gruss

    Hermann

    Ihr macht einem richtig gluschtig, wieder mal an der Anlage weiter zu bauen, es dauert wohl 1000 Jahre, bis die mal "fertig" ist...

    Wohl gemerkt, es ist keine Modellbahn im massstäblichen Sinne, sondern eine Spielzeug Bahn "ungefähr" in Spur I.


    ÜBERSICHT


    Ein Ziel wurde voll und ganz erreicht:): auf dieser Anlage soll möglichst ALLES fahren, was man sich unter Spur I vorstellen kann und zwar nicht zu langsam(!). Das wären 4 Volt Uralt, "Starkstrom" 110-240 Volt ca. 1909 - 1926. 20 Volt 1927-1937 und auch 12-16 Volt DC von 1968-2018. Dazu bedingt auch LGB 1:22,5, je nach Modell kommt das Lichtraumprofil mit LGB u. Konsorten an sein Limit, gewisse Modelle, so das LGB RhB Krokdodil fährt einwandfrei, aber es darf sich kein Wanderer oder Bauarbeiter zwischen Masten und Gleis, oder am Tunnelprofil aufhalten, beim RhB Krokodil hats kein übriger Freiraum mehr.


    Grundsätzlich fahren die Fine Scale Züge von links nach rechts, Tine Plate von rechts nach links. An 2 Bahnhöfen können sich die Züge kreuzen.

        


      




    Die Bahn fährt jetzt schon, mit nur einer einzigen(!) Einspeisung auf einer Länge von immerhin 108 Meter. Derzeit werden alle 5 Meter Einspeisungen für sämtliche Leiter, inklusive Oberleitung montiert. Nur schon diese vergleichsweise einfache Arbeit braucht Fleiss und und Ausdauer. Manchmal habe ich Baulust, manchmal, speziell im Spätherbst, weniger, da lockten die Berge.


    Trotzdem dass die Gleise mehr murcks als Modellbau im eigentlichen Sinne verlegte wurden, so eine Anlage gibt es wohl kein 2. mal weil ich wollte mich partout nicht für oder gegen ein System entscheiden: nie und nimmer haben Digital Loks einen so schönen feinen und langen(!) Auslauf, wie Märklin Loks aus den 1920-er Jahren. Aber die Märklin BR-103, die Modelbex Ae 6/6 und das Lemaco Krokodil gefällt mir auch. Den Schnellfahrweichen mit beweglichem Herzstück traue ich nicht so richtig, zum Glück klappt das beim Vorbild besser. Beim Modell ist der Übergang von der beweglichen Zunge zum festen Schienenstoss weit heikler, als angenommen?!? Wer will schon mit 50 km/h über eine SCHNELLfahrweiche schleichen? Ich nicht... Schnellfahrweichen sollen mit vollem Tempo befahrbar sein. An den Radlenker darf man auf keinen Fall herum biegen, das bringt rein gar nichts, höchstens eine Verschlechterung. Ursprünglich waren die 85-jährigen (!) Märklin Weichen nur ein improvisierter Versuch, doch das hat sich so gut bewährt, solange das recht dünnwandige Blech die Kräfte aushält, bleiben sie definitiv Teil des Gleissytems. Abgesehen von Weichen à la Schiebebühne, kommt mir nichts in den Sinn, was die Unverträglichkeit von Uhrwerk über 240 Volt bis zu Lemaco doch noch zu einem gemeinsamen Nenner zusammen führen könnte.

    Anbei ein paar weitere Fotos:



      

    Ein anderer Weg wäre gewesen, sich für ein System (wohl das "neue") zu entscheiden und nebenher noch irgendwo und irgendwie ein kleiner separater Kreis für Oldtimer Modellbahnen. In der Praxis verstaubt das Tin Plate Oval, dann braucht man es ja gar nicht erst zu bauen!? Auch Tinplate kommen schöner zur Geltung, wenn man ihnen Auslauf auf der "Hauptstrecke" gönnt.


    Zum Glück gibt es das MoBa-Forum, sonst hätte ich wohl Beat und Susann nie kennen gelernt:thumbsup:. Es ist ja nicht so, das mir eine schöne Anlage Gestaltung nicht gefallen würde, nur es macht sich nicht von selber und am Talent fehlt es mir auch... Man muss sich mal überlegen, die 1:32 Mauer von Susann ist ca. 2 reale Meter lang und ca. 6 bis 25 cm hoch. Susann hat via Spörle Formen? jeder einzelne Backstein "gebacken", gemauert und am Schluss noch farblich behandelt. 108 Meter Streckenlänge, beidseitig je 1 Bahndamm, +Abstellgleise + Bahnhöfe, es hat noch 100-erte freie Meter... Andest als beim Vorbild, braucht es 1: 32 kein Raumplanungs-Gesetz. Ich möchte mich bei Susann ganz herzlich für Ihr Können und Engagement bedanken:thumbsup:.

      

    Zwischen meinem etwas groben Rohbau und dem verkleideten Tunnelportal von Susann, da liegen Welten in der Optik.



    von wegen altern, hier im Luftloch musste heute eine Ae 6/6 Weiacher Wagen ziehen. Trotz fast schon Schneesturm Wetterbedingungen, glänzt der "alte" Zug wie neu:thumbsup:. Ich sehe es auch so, dass zwischen Modell und Vorbild im Idealfall möglichst keine Differenz feststellbar sein soll. Aber statt die Modelle altern, könnte doch die SBB ihre Züge mehr reinigen ;) bis sie glänzen und auf diese Weise sich dem Modell angleichen:D?

      


    Gruss

    Hermann

    [Wie die Farbgebung in den früheren Epochen beim Vorbild aussah, zeigt nachstehende Originalaufnahme der SBB

    Hallo Lukas,

    Die natürliche Lichtsituation war bei dem Foto RBe 4/4 Komposition ganz sicher nicht ideal. Es zeugt vom Können des Fotografen (1959), dass er überhaupt ein gutes Foto zustande brachte und nicht einfach alles auf dem Foto schwarz blieb.

    Semaphore Heft 2009, "50 Jahre RBe 4/4" Prototypen, dort ist 1959 das SBB grün durchwegs markant heller u. "grüner". Das RBe 4/4 Dach hochglänzend;) silberig. RAL hin oder her, die selbe Farbe an so grossen Flächen empfindet jeder Betrachter etwas anderst.


    Eigentlich ist gar nicht sooo wichtig, dass der 1:87 Hersteller punktgenau den "ganz richtige" Farbton erwischt, weil bereits nach kürzester Einsatzdauer entsprechen die 1:1 Fahrzeuge so oder so (beim Vorbild) Deiner perfekten :thumbsup: Alterung...


    Gruss

    Hermann

    Jetzt wären eben Peters Bilder hilfreich. Dort wird die Wirkung der grossflächigen Felspartien ersichtlich. Ich weiss allerdings auch noch nicht, ob sich beide Baumethoden optisch harmonisch ergänzen - und geologisch glaubhaft nebeneinander stehen können. Viel Spass auf dem Beobachterposten... am liebsten würde ich mir auch selbst zusehen.:D:popcorn:

    Roger, egal was DU anpackst, es wird gut:thumbsup:. Mitunter deutlich besser als das Vorbild!


    Du machst Dir zu viele Gedanken über Felsstrukturen, es gibt nichts was es nicht gibt! Die schönste gleichmässigen Strukturen von bester Fels Qualität gibt es in der Schöllenen unterhalb Andermatt. Wenige Kilometer nördlich, ganz das Gegenteil: am Axen: südliche Oelbergflanke ist am heruntergefallen. (Der Zug ist sicher im Felsinnern) Der Bergsturz ist gut 3 Jahre her, und die Behörden haben bis heute den Platz nicht frei gegeben, es könnte noch mehr kommen?


    Soll der Fels für die Ewigkeit halten, dann ist der Granit am Mont Blanc, Schottland oder am ältesten die Seychellen Felsen 1. Wahl. (Gondowana Epoche).


    Am fotogensten finde ich den "Flaschenhals" der SBB Jura Linie zwischen Choindez und Moutier. Weiter südsüdwestlich die Walliser Gebirge, dort sind die Fels Strukturen teils kreuz und quer, die Felsqualität ehr mittel bis schlecht, teils nur noch verdichteter Sand, dafür an gewissen Orten uranhaltig. Ein bischen strahlt es überall, sobald man die Haustür verlassen hat, oder gar im Haus selbst? Doch natürlichen Ursprungs in der CH an keinem Ort mehr, als am Fuss der Bec de Bosson. Das Gebiet Val Réchy ist geschützt, der Boden gehört mir nicht, ;)sonst hätte ich eine Wagenladung zum Kernkraftwerk mit gebracht.

    Da bin ich ein absoluter Waisenknabe

    Hä, Du und Waisenknabe, viel mehr das Gegenteil! Jeder von uns hat sein Gebiet.


    Mein gewisses Wissen beruht auf auf Beobachtungen, Kataloge studieren und vor allem was mir darauf folgend die Kundschaft von 1984 bis 2008 also 24 Jahre konzentriert mitgeteilt hat. Auch eigene Versuche, was manchmal zum Verlust der Versuchslok führte. Solches würde ich wieder tun, die Ergebnisse waren sehr aufschlussreich. Die Loks für solche Versuche waren natürlich ausnahmslos günstigste fahrbare Ruinen, welche niemand mehr haben wollte.


    Ein Einzelner kann unmöglich alles wissen, das MoBa-Forum als Ganzes dürfte schwierig zu schlagen sein.


    Es ist für Dritte schwierig festzustellen, ob einer viel Wissen hat, oder der andere schlicht zu wenig!? So kaufte ich diesen Wesa Holzwagen von einem deutschen Händler, welcher darauf bestand, es sei ein Dressler Produkt von Nürnberg. Alter würde knapp passen, die Machart Holz nie und nimmer, das CH Wagen-Vorbild auch nicht. Der Wesa Holz Gepäckwagen bringt in jedem Fall CHF 100.- / 150.- Selten CHF 500.- bis 1000.- wenn er perfekt original neu ist. Für dieses Geld bekommt man von Dressler Banankiste weise Material. Ich klärte ihn korrekt auf, aber er glaubte es nicht. (Mir egal).


    Nun, Erwin, Hänsu, Michel, vermutlich 90% der Forumisten würden diesen Wagen so oder so nicht kaufen, ob D - Dressler oder CH Wesa. Über 50% verkürzt(!) akzeptieren die Modellbahner heute niemals, dies bestätigt, dass der Wagen um 15.00 Uhr noch "da" war und der extrem tiefe Preis.


    Es haben nicht alle Händler die hohe Qualität von Vinz und Hausi, die sind mit allen Wassern gewaschen, denen macht niemand etwas vor:thumbsup:. Das Branchenfremde was Hausi en passant erwähnte, ist langfristig zu riskant, aber dennoch recht krisensicher. Jedenfalls haben die beiden eine sehr gute Einstellung zu Modellbahn Börsen, das Einkaufen bei denen bereitet Spass. Das merkt die Kundschaft und kommt gerne wieder. (Im Idealfall solange sich im Portemonnaie noch Noten befinden, nicht nur noch wertlose Quittungen / Kassabon. ) Danke trotzdem Roland für Deine Bereitschaft:thumbsup:.

    Oftringen war auch meine 1. Börse, wo ich das MoBa-Forum real kennen lernen konnte, Haarscharf knapp gerade noch. Wusste doch nicht, das das alles ausgewachsene Frühaufsteher sind?! Fehlt nur der Hype wie zu Steve Jobs Zeiten: Richtige Hardcore Fans rücken mit dem Zelt am Abend vorher nach Oftringen, dann wäre man am Morgen bestimmt der erste Besucher... Ich bin damals um ca. 14.30 (mit dem Traktor) angekommen, da sah ich die letzten gerade am nach Hause gehen. Zum Glück war da einer von diesen Herren aufmerksam, da tropft Oel heraus. Ich fragte umgekehrt: sind sie vom MoBa Forum? oder kennen Sie allenfalls MoBa-Forumisten, wo sind die? Keiner mehr da, wir sind die letzten...


    Es gibt 2 Grundtypen von Börsen-Besucher. Die welche aller spätestens zum Beginn der Öffnungszeit erscheinen und diejenigen, welche kurz vor dem Börsen Ende erscheinen. Ich gehöre zu letzteren. Von wegen man würde keine Raritäten mehr finden: ich habe keine Angst mehr, dass mir jemand etwas wegschnappen könnte. Wenn es so ist, dann ist es halt so. Es ist mehr eine Frage vom Glück, auch mit noch so früh aufstehen lässt sich nichts erzwingen. Anderseits, bei so vielen tausenden von Sachen, da bestehen gute Chancen, auch zu später Börsen-Stunde was tolles zu finden.


    Börsen Anbieter zu sein, benötigt manchmal gute Nerven: fragt ein potentieller Kunde: Ist diese Lok Digital? Der Verkäufer antwortet etwas verlegen "nein, sein Geschäft könne nicht jede (so billige) Lok auf digital umrüsten". Der potentielle Kund antwortet: schade und kauft sie nicht. Dann komme ich dazu und will eine (andere) alte Märklin Lok. Wir sind uns preislich einig, da bemerkt der Verkäufer ganz aufgestellt: sie sei erst noch ohne Aufpreis digitalisiert! Antworte etwas verlegen: vielen Dank für die ehrliche Information, aber somit will ich sie nicht haben, Analog sei für mich das A und 0.


    Es war schön, neue wie auch langjährige MoBa-Forumisten anzutreffen. Um ein wenig an dieser aufgestellten fröhlichen Runde Teil zu nehmen, kam ich schon um ca. 11.00 Uhr. Der Tisch war sehr gut besetzt:thumbsup:, um mit allen Forumisten sich zu unterhalten, das geht dann meistens doch nicht ganz. Doch es ist immer wieder spannend, wenn man weis, welche Person hinter dem Forumsnamen stehen.


    Manchmal steht auch plötzlich ein realer Forumist hinter einem, an einem Stand. Ich haben heute bis zum letzten Rappen Modellbahnen gekauft. Der liebenswürdige Roland hätte mir noch CHF 20.- ausgeliehen:thumbsup:, wusste er, dass es sich um eine ÖBB Lok handelt?


    Freundlicherweise gab mir der Verkäufer die gewünschte Lok nochmals CHF 20.- günstiger. So funktionierte mein Analog Bezahl-System gerade noch. Unsichtbares Geld, das ist so eine Sache, ein Smartphone oder eine Kreditkarte wird ja optisch weder dünner, noch leichter, wenn davon elektronisch Geld abgebucht wird. Ich nehme Bargeld mit, und wenn dieses aufgebraucht, also weg ist, ja dann, dann kann ich auch nichts mehr kaufen.


    Dieses uralte System bewahrt mich vor unkontrolliert ins Minus geraten. Bisher habe ich seit der Zeit als Sammler kaum je die ultimative einmaligste Gegebenheit angetroffen, wo man Gott und die Welt in Bewegung setzen müsste. Sondern auch normale H0 Artikel kosten letztendlich Geld, gerade wenn es günstige attraktive Angebote sind, wird das "will haben Tüüfeli aktiv". ;)Ganz so schlimm wie Roland bin ich noch nicht. Er, der unangefochtene Kenner und Sammler-Virtuose u.a. im Re 460 Bereich dürfte bekannt sein. Dass Roland mehr Exemplare seiner Aussage nach hässlichen OBB 1016 / 1116 Taurus besitzt, als ich, welche der Taurus das schönste (moderne) Designe zuschreibt, das sind halt eben schöne lustige MoBa-Forum Eigenheiten.


    Manche Börsen Anbieter, eigentlich alle mit denen ich es heute zu tun hatte, waren sehr fair mit den Preisen, mit viel Know-How über die Materie und mit Humor ausgestattet noch dazu:thumbsup:. Die Zeiten sind vorbei, wo Verkäufer melancholisch auf bessere Kundschaft warteten. Die Börsenhändler nehmen die Kunden pragmatisch so wie sie sind.


    Für mich war das Highlight (wieder) nach 2-3 Jahren ein HAG BT 1. Klasse Wagen zu finden, heute um 15.00 Uhr. Er hat "helle" Räder und eine gelbe Inneneinrichtung, welche nicht ganz mit der Fensterteilung übereinstimmt, das war halt damals so! Der andere hat eine rot-grüne Einrichtung u. passende Fensterteilung. Es gab ihn für einen nahezu Geschenkpreis, die ganze Zeit niemandem aufgefallen? Von wegen HAG Mörschwil immer ganz perfekt?! Nicht das mir diese HAG Rarität nicht gefallen würde. Zu berücksichtigen: dieser HAG BT A 2403 Bj. 1968 ist 51 Jahre alt und galt als Kinderspielzeugs. Dennoch, andere HAG Produkte sind damals wie heute(!) sogar noch etwas exakter ausgeführt.

      


    Der Vollständigkeit halber konnte ich auch der deutschen Prototyp V-320 nicht widerstehen. Der damalige hohe Rivarossi Preis musste ich nicht bezahlen. Das Modell ist gebraucht und Rivarossi hätte mehr daraus machen können. Es gibt keine Lok, welche noch mehr Innenvolumen bietet! Und was machte Rivarossi daraus: viel Luft und ein Minimotor, welcher knapp fast noch im SBB Te 101 Platz finden würde. Es wird denn auch wohl eher ein Vitrinen Modell werden, als ein Modell welches Kilometer zurück legen soll. Dabei strotzt die Optik (und nur diese) so vor Kraft und Dynamik...

       


    Ein Wesa Holzwagen SBB BC 4 von 1945 ergänzt den Zug. Reichlich gebraucht, doch der Preis von nur CHF 10.-, da gibt es nichts zu diskutieren.



    Ein CIWL Pullman Wagen von Trix-Express, späte Version um 1952 herum, kostete auch nur 15.- Verboten günstig. Aber Anscheinend bin ich der Einzige, welcher (auch) solche Wagen attraktiv und Sammelwürdig empfindet. Es macht doch nicht, dass dieser 4-Achser noch etwas kürzer wie ein Wesa-wagen ist, das macht doch eben gerade den Reitz aus. Sein Ursprung geht auf 1935 oder 1936 zurück.



    Optisch angemessener richtige Modellbahn 1:87 nennen zu dürfen, ist die Rivarossi Version vom Pullman Zug "Train Bleu" / Flèche d`Or. Die Wagen sind auch schon um die ca. 35-40 Jahre alt, aber sehen zeitlos schön aus. Die kosteten früher ein kleines Vermögen, in dieser älteren Version gab es die für 50.-/Stk. sehr gute Erh. im Ok.



    Schade war die SBB Ae 4/6 im Krieg entstanden. Theoretisch war es zu seiner Zeit eine der stärksten Loks überhaupt, mit vielen modernen Komponenten. Praktisch betrieblich konnte die Ae 4/6 nicht ganz einlösen, was man sich davon erhoffte.


    Die noch aus den 1930-er Jahren konzeptionierte E-18 war lange Zeit das erfolgreiche Paradepferd der Schnellzug Lokomotiven der DR, DB , OBB. Hier die Roco OBB Version. Wer nichts wagt, kann auch nichts gewinnen, über alles gesehen war die SLM berühmt für ihre Qualität. Vielleicht sogar zu gut? Besser sein, als das Pflichtenheft verlangt, dies erwartet der Besteller gar nicht mehr unbedingt, da diese Philosophie nicht gratis zu haben ist. Warten bis endlich ein Zug zur Zufriedenheit funktioniert, ist letztendlich auch nicht gratis. Frühere Konstrukteure hatten es noch ein wenig einfacher, als Autos und Bahnen nicht hoch komplexe Komputer Systeme auf Rädern waren, sondern "nur" mehr oder weniger reine Mechanik.

       

    ich bin ab 6 Uhr dort,

    ;)mit Stirnlampe, Pickel und Steigeisen und einer Stimme die verlauten lässt, " dein Rucksack gefällt mir nicht", wir sind so spät daran, (06.00 Uhr!) zeig mal dein Rucksack: das braucht es wirklich nicht, das nicht, das nicht und das auch nicht" ;(.


    10.00 Uhr ist immer noch relativ früh am Morgen und eine sehr gute Zeit? :rolleyes:

    auch meine Ansicht: Hans Schneeberger SBB Buch, sehr zu empfehlen:thumbsup:

    Was Alfred Moser für die CH Dampflok Fans war, ist Hans Schneeberger für die elektrische Traktion. MoBa-Forumisten deren 1. Geburtstag noch deutlich vor dem Digitalzeitalter war, denen wird die SBB Be 4/7 bestimmt noch ein Begriff sein?, an dem fehlt es eher nicht...


    Eher ist das Schneeberger Buch gefährlich, ;):rolleyes:man möchte alles was darin abgebildet /aufgeführt ist, früher oder später auch als H0 Modell sammeln.

    Märklin könnte von der Be 4/7 so gut wie nichts übernehmen, ausser mit sehr grossen Kompromissen, was heutzutage kaum mehr akzeptiert würde.


    Zumindest die Be 4/7 von Fulgurex aus den 1970-er Jahren, diese ist nicht mehr ganz so teuer wie zu früheren Zeiten, dieses Modell genügt heutigen Ansprüchen nicht mehr ganz. An Börsen oder Auktionen wird das Modell (Abgesehen von den Hochpreis Anbieter, welcher jedoch wenig Umsätze generieren) je nach Zustand ab ca. 250.- bis 450.- / 500.- gehandelt, so viel würde heutzutage auch eine gute Märklin Be 4/7 kosten, mindestens.



    So freuen wir uns, wenn von Märklin die Köfferlilok Ce 6/8 I vielleicht mal erscheinen wird:rolleyes: Hier ein H0 Modell Metropolitan Ce 6/8 I Köfferlilok.



    Das Ganze ist ein reinrassiges Suchtgebiet. Weil Herr Schneeberger schreibt wörtlich: Die Ce 6/8 I sei auch eine Köfferlilok, aber nicht DIE Köfferlilok! Die eigentliche Köfferlikok sei die SBB Prototyp Be 4/6 12301 bez ursprünglich als Fb 2 x 2/3 11301 bezeichnet, siehe sein Buch...



    Märklin bekommt noch viel zu tun... wenn sie das alles mit der Zeit als H0 Modelle heraus bringen wollen?

    Gerne Roger. So hat es doch von ca. 546 MoBa-Forumisten wenigstens 2, welche Gussklötze zum sammeln attraktiv finden...


    Graue SEH für Niederlande:

    Das Märklin Original würde ich bevorzugen, nichts Nachgemachtes, wenn sie denn mal plötzlich vor mir auftauchen würde. Dennoch liegt diese Lok in meiner Sammler-Priorität tief, bevorzuge weit vorher andere Raritäten, u.a. auch von Lima:D... Die Märklin SEH grau empfinde ich potthässlich. Der Anstrich sieht aus, als wäre es nur eine Grundierung, welche seit 68 Jahren auf eine schöne Decklackierung wartet... Ich habe keine solche Lok!


    Wie mehr Zeit vergeht, um so seltener? Das Gegenteil ist der Fall! Manche eher plumpe Fälschungen erkennt man auf den 1. Blick. Betreibt der Fälscher jedoch genug Aufwand, ist ein Profi auf seinem Gebiet und hat ein Märklin Original vor sich, ist eine eindeutige Zuordnung heikel, weil alle die original Märklin Eigenheiten, inkl. Fehler auch mitberücksichtigt wurden. Einzig, auch wenn es "nur" knapp 70 Jahre her ist, die damalige Chemie vom Lack bekommen die heutigen Nachahmer nicht zustande. Dies in einem geeigneten Labor zweifelsfrei nachzuweisen kostet mehr, als das Märklin Original Wert hat.


    Von daher, ich fände es ehrlicher und auch lustiger, wenn schon neu lackiert, eine Lackierung zu wählen, welche es gar nie von Märklin gegeben hat: Z.B. braun, rot, schwarz oder weiss.


    Betriebseinsatz, Lichtraumprofil: Roger bist Du sicher dass das nicht passen würde!? Da wo die 3014 (alte SBB Re 4/4 I) und das 3015 (altes Krokodil) durchkommen, dann kommt ALLES andere (von Märklin) auch durch... Auch die alten HR 800 und SK 800 beanspruchen das Profil bis zum Maximum, da müssten die vergleichsweise kurzen 3011, 3012, 3013 längstens durch passen.


    Gruss

    Hermann

    Roger ist mutig, dass sich der getraut im MoBa-Forum eine Rubrik "Gussklötze" zu kreieren, ohne von seinen Admin Kollegen Schimpfis zu bekommen. Ich erlaube mir, in seiner Rubrik weitere Guss Klötze zu zeigen, weil dann weis ich selber noch auswendig, wo die Fotos zu finden sind, diese Überschrift kann man sich gut merken. Eine GS 800, (Schweden Lok 1`C`1 Da) das weis man bald nicht mehr wo finden, doch "Gussklotz" das kann auch ich mir gut auswendig merken.


    Der Inbegriff vom Gussklotz sind für mich die Märklin Loks 3011 DB E-44 und 3012 grün und 3013 blau Vorbild SNCF u. Export nach Holland. Gussklotz daher, weil es dem entspricht. Ganz im Gegensatz zu den älteren Märklin Modelle und später von den modellgetreueren Ausführungen, hatten die Modelle 3011 - 3013 keine separat angesetzter Details wie Handläufe, elektrische Dachleitungen, Geländer u.a. Teile, sie waren ein Teil der Gussform. immerhin meist farblich abgesetzt.


    Es wäre noch spannend, in Erfahrung zu bringen, was der Grund der vorübergehenden Vereinfachung war? Jedenfalls das Relais wurde einfacher, kein Lichtwechsel mehr. Bis auf die Puffer, Fenster, Stromabnehmer, und Drehgestelle war alles wörtlich aus einem Guss. immerhin, an den Fahreigenschaften wurde nicht gespart, die waren ausgezeichnet, HAG ebenbürtig. Und die Märklin-Preise (für diese Serie) waren nur minim höher, wenn überhaupt, als die der anderen deutschen Mitbewerber. All zu lange dauerte die Vereinfachung nicht, ab den 1970-er waren die Modelle wieder deutlich detaillierter.


    Die Preise differierten ab den späten 1950-er Jahre weniger von Hersteller zu Hersteller, als viel mehr innerhalb des Programms.

    1939 kostete die günstigste Märklin H0 E-Lok 20 Volt RS 700 = CHF 13.50 Das Falggschiff die grüne SK 800 = CHF 55.-

    1949 kostete die günstigste Märklin H0 E-Lok 20 Volt RS 790 = CHF 29.50. Das Flaggschiff, das H0 Krokodil CCS 800 = CHF teure 150.-

    1970 die günstigste Märklin H0 Lok 3029 = DM 22.- Deutsche Mark (habe gerade keine CH Preisliste zur Hand). Das Krokodil 3015: DM 125.- Gussklötze = mittlere Preislage DM 44.- bis 56.- Lima war deutlich günstiger, aber selbst Kleinbahn und natürlich Fleischmann waren meist auch im Bereich 35.- bis 60.-


    Märklin 3013 (ursprünglich SEH 800) blau. 1955-66. Als Teilesatz bis 1974.

       



    Primex 2702 / 3008 DB E-44 türkis Version, Sonderserie 1989. Ursprünglich Basis Märklin 3011.



    Märklin TP 800 Tenderlok 1948 bis 1950. DR / DB Tenderlok BR-64

    Mich erinnert diese deutsche Tenderlok eher an die SLM Zahnradlok für Chile. Optisch hatte diese teure Märklin Tenderlok gegen die nachfolgende BR-64 von Trix-Express keine Chance. Technisch überzeugte die Märklin TP 800 voll u. ganz. Perfekte Langsamfahreigenschaften! Leider teils Zinkpest gefährdet. Die TP 800 wurde wenig gekauft, da reichlich teuer. 1949 = CHF 90.- 1949 gab es die BR-01 "HR 800" zu CHF 98.- / Die TM 800 für CHF 45.- = halb so viel.